DaLillard
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Ist bei der Geschichte ja auch nicht verwunderlich. Deswegen finde ich es immer etwas lächerlich, wenn man die Berliner Vereine mit anderen Hauptstadtvereinen vergleicht.
Und Niemals Vergessen: Eisern Union!
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VvJ-Ente
Verdammter Wohltäter
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Wie viele dieser Städte waren auch 40 Jahre lang geteilt und mussten 1961 alle nennenswerten Betriebe aus dem Westteil und 1990 die Reste aus dem Ostteil ziehen lassen?
Außerdem ist selbst in den Ländern, wo die Hauptstadt gleichzeitig ein starkes Wirtschaftszentrum ist, kein Hauptstadtklub wirklich dominant, wenn er nicht künstlich gepimpt wird. London konkurriert im Fußball seit jeher mit Manchester (United und neuerdings die Scheichs) und Liverpool. In Frankreich waren Marseille und Lyon mindestens auf Augenhöhe, bevor PSG jedes Jahr 100 Fantastilliarden ausgeben durfte. In Spanien gibt es Madrid und Barcelona und nebenbei Sevilla. In Italien hechelt Rom Mailand und Turin hinterher. In kleinen Staaten kann es vorkommen, dass nach der Hauptstadt nichts mehr kommt, aber selbst dort gibt es mit Glasgow, Basel, Salzburg und Porto jede Menge Gegenbeispiele.
Außerdem ist selbst in den Ländern, wo die Hauptstadt gleichzeitig ein starkes Wirtschaftszentrum ist, kein Hauptstadtklub wirklich dominant, wenn er nicht künstlich gepimpt wird. London konkurriert im Fußball seit jeher mit Manchester (United und neuerdings die Scheichs) und Liverpool. In Frankreich waren Marseille und Lyon mindestens auf Augenhöhe, bevor PSG jedes Jahr 100 Fantastilliarden ausgeben durfte. In Spanien gibt es Madrid und Barcelona und nebenbei Sevilla. In Italien hechelt Rom Mailand und Turin hinterher. In kleinen Staaten kann es vorkommen, dass nach der Hauptstadt nichts mehr kommt, aber selbst dort gibt es mit Glasgow, Basel, Salzburg und Porto jede Menge Gegenbeispiele.
hermite
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Frankreich war Fußball-historisch "früher" tatsächlich mit Deutschland vergleichbar, denn PSG ist quasi eine Mischung aus Hoffenheim (Geldgeber) und RB (Lizenzkauf) in Frankreich, nur halt 40 Jahre vor Hoffenheim. In Spanien gibt es (auch langfristig und mit Tradition) mit Real und Atletico gleich zwei Spitzenvereine aus der Hauptstadt, darf kurz daran erinnern, dass die in der jüngeren Vergangenheit gleich zweimal die CL unter sich ausgemacht haben. In Italien gibt es mit AS und Lazio zumindest zwei etablierte Erstligamannschaften (irgendwelche Zwangsabstiege mal außen vor).
Ich habe nirgends geschrieben, dass es einen dominanten Hauptstadtklub geben sollte, aber einen etablierten Erstligisten halt schon. Deutsche Einheit ist übrigens 30 Jahre her und Berlin auch nicht mehr das große Armenhaus.
VvJ-Ente
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Dann ist ja gut. Hertha war in den letzten 25 Jahren 23-mal Erstligist. Check.
Wobei das in Deutschland ja auch andere große Städte betrifft.
Wenn man die top20 Städte nach Einwohnern in Deutschland nimmt haben hamburg (2), Düsseldorf (7) essen (10), dresden (12), Hannover (13), Nürnberg, Duisburg, wuppertal und Bielefeld (15-18) keinen Erstliga club und auch Leipzig (8) ist nur wegen red bull da.
Stattdessen sind Städte wie Mönchengladbach (25), Gelsenkirchen (26), freiburg (33), leverkusen (49), wolfsburg (64) und hoffenheim (außerhalb der top100) in der liga.
Dazu kommt das von den top5 Städten nach Einwohnern (berlin, hamburg, München, Köln, Frankfurt) eigentlich nur eine in den letzten 20 jahren einigermaßen regelmäßig international gespielt hat (München - klar Frankfurt die letzten paar Jahre auch, aber sie waren davor auch lange eine Fahrstuhlmannschaft).
Edit: Ich denke eine ursache ist 50+1, dadurch gibt es werksclubs die das irgendwie umgehen während andere das nicht dürfen, ohne 50+1 würden sich Investoren die größten Städte zur Investition aussuchen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, es spielt doch bei der Siedlungsstruktur in Deutschland gar nicht so sehr eine große Rolle, ob der Verein unbedingt in der größten Stadt beheimatet ist, so denn er zumindest in ein großes Ballungsgebiet ausstrahlt. Die Hauptstadtzentrierung haben wir doch allein aus Gründen des Föderalismus doch schon nicht. Stadioninfrastruktur wurde, von den WM mal abgesehen, in der Regel nicht durch Bundesmittel finanziert. Ein bisschen ist es mit den ganzen Stadien wie mit den ganzen Regionalflughäfen, die keiner braucht. Alles ein bisschen überdimensioniert, weil man sich wirtschaftlich Effekte schönrechnet.
Ich bin noch nicht fertig mit der Doku und bin gespannt wie sie noch die letzten Jahre beleuchten, aber schöne Doku über den historischen Werdegang von Union. Das sind schon spannende Entwicklungen gewesen.
unicum
#68
So wird die neue Alte Försterei
www.bz-berlin.de
So wird die neue Alte Försterei in Berlin
In der Alten Försterei wird vieles neu! Dirk Zingler (58) präsentierte Montagabend auf der Mitgliederversammlung erste Bilder des Stadions – nach dem Umbau. Der Präsident überzeugt: „Es wird eines des schönsten Stadien in Europa sein.“
www.bz-berlin.de
tennisfun
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Young Kaelin
merthyr matchstick
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Man muss Ruhnert durchaus Respekt zollen für diese nicht einfache Entscheidung. War weise, sich wohl nicht unnötig aus dem Fenster zu lehnen.
Einen motivierten, gesunden Isco, der nochmal richtig Gas gibt, hätte ich gerne bei Union gesehen.
Denke, er hätte auch bei Union 2x am Tag warm essen können.
.
Möglich, dass es für Union nicht schlecht war, dass Isco bei dem Setup nicht kam.
Manchmal sind auch solche Rückschläge für was gut.
thedoctor46
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Der Artikel fasst ganz gut zusammen warum mir St. Pauli 2.0 auf die Nerven geht.
Hans A. Jan
zu gut für die 3. Liga
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Ich habe schon paar Mal überlegt, ob ich die Entwicklung meines Vereines so hätte haben wollen, wie es jetzt bei Union passiert. International dabei, um die Meisterschaft mitspielen, Isco auf der Geschäftsstelle... mir sind die negativen Effekte dabei aber zu überwiegend. Identität komplett weg, dazu die Inszenierung.
Dann lieber mit dem 1.FC Magdeburg in Liga 2 batteln.
Hans A. Jan
zu gut für die 3. Liga
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Ja irgendwie schon. Aber ich bin eh eher der Typ für Bier, Bockwurst, Senf und Stehplatz. Das genügt. Für die Entwicklung von Vereinen und Umfeld bräuchte man natürlich den Union Weg.
theGegen
Linksverteidiger
Ich weiß nicht, ob Union da so als schlechtes Beispeil taugt.
Bei St. Pauli könnte man geteilter Meinung sein oder zum Beispiel beim Spagat von 1860 München mit resultierender Verletzung im Schritt.
Die Unioner machen mMn sportlich und perspektivisch viel richtig. Ähnlich Freiburg oder auch Mainz haben sie den Kontakt zur Fan-Basis beibehalten bzw. nicht durch irgendeinen größenwahnsinnigen Unfug auf's Spiel gesetzt.
Auch als "Fan" möchte ich mein Lieblingsteam am liebsten mit tollem Fußball in der 1. Bundesliga sehen. Ein Fußball, der zur sogenannten DNA des Vereins passt und mit dem sich ein Fan identifizieren kann.
Irgendwelche holzfüßige Kultverteidiger beim Herumstümpern in der 3. Liga und mit 3000 Zuschauern auf einer Holztribüne zu feiern, ist zwar authentisch, aber kein Erfolgsmodell.
tennisfun
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Was für ein dummer Artikel. Naja es weiß niemand ob Isco funktioniert hätte. Dieses DNA einimpfen hat bei Schalke mit Raul super funktioniert. Warum nicht bei Union? Hat es bei Max Kruse (nicht der einfachste Charakter/ Teamplayer) gar nicht funktioniert? Doch, nur nicht ewig, 1,5 Jahre hat es ganz gut gepasst. Raul war auch nur 2 Jahre auf Schalke.
Isco wollte zu viel Geld und dann hat man es sein lassen, ist dann auch vernünftig so, wenn einer das dreifache verdient macht es keinen Sinn.