Manchmal können die verrücktesten Ereignisse, wie ein gefälschter Impfausweis von Markus Anfang, dem damaligen Trainer von Werder, die Zukunft des Vereins, in diesem Falle positiv beeinflussen.
Im Falle von Union könnte der Umstand, dass die UEFA vor kurzem beschlossen hat, Stehränge zuzulassen langfristig negativ für den Verein sein, da Union die Heimspiele jetzt doch wahrscheinlich nicht im Olympiastadion austragen wird. Würde man sie dort austragen und es würden in den Spielen der Vorrunde 30000 bis 45000 Zuschauer kommen, dann bestände vielleicht die Chance, dass man die alte Försterei auf mehr, als wie geplant 37000 Plätze, ausbauen würde, oder gar einen kompletten Neubau planen würde. Union macht sportlich derzeit sensationelle Arbeit, verpasst es jedoch mit Hertha infrstrukturell gleichzuziehen. Ich wäre dadür, da beide Vereine nicht derbe krass verfeindet sind, mit Hertha gemeinsam ein neues Stadion zu bauen.
Ein Artikel aus dem Jahre 2017
8286 Sitzplätzen 28.692 Stehplätze
Damit würde immer noch zu wenig Geld aus Zuschauereinahmen generiert werden. Es ist quasi wie ein 20000 bis 25000 Zuschauer fassendes Stadion. Das wäre immer noch nicht die Infrastruktur eines Bundesligisten. Was ist, wenn Fischer und Ruhnert einmal nicht mehr für Union tätig sein werden, oder die preisgünstigen Einkäufe so sensationell einschlagen sollten? Dann ginge es leider wieder runter in Liga 2.