Wie wäre es, wenn jeder Manager während der tradefreien Phase unter den folgenden beiden Bedingungen für jeden Spieler, der an einem Spieltag nicht spielen kann, einfach die Punkte gutgeschrieben bekommt, die seinem Anfangsgehalt entsprechen.
- Es ist der Einfachheit halber egal, ob ein Spieler aufgrund einer Verletzung oder aufgrund eines DNP-CP nicht spielt.
- Die Punkte werden nur dem Manager und nicht direkt dem Spieler gutgeschrieben.
Auch wenn wir Brüder sind, so kann ich diesem Vorschlag nichts abgewinnen!
Der Grund ist recht einfach: ein Fantasy Managerspiel bildet nach einer Berechnungsformel die realen Leistungen einzelner Spieler ab. Bei diesem Ansatz würden aber verletzte und gesperrte Spieler sowie Spieler die aus persönlichen Gründen (z.B. Geburt des eigenen Kindes) und - noch besser - welche, die aus Leistungsgründen nicht spielen, mit Punkten belohnt werden. Das ist für mich vollkommen absurd und trägt für mich zu einer klaren Entfremdung eines Fantasy Managerspiels bei!
(Beispiel wie bereits dargelegt: Nurkic vs. Whiteside)
Genauso absurd sind aber, meiner Meinung nach, die Vorschläge verschiedener Manager, die mit Trades OHNE Gehaltsanpassung (ob mit oder ohne IR-Spot) agieren wollen. Ohne dies weiter ausholen zu wollen, da es von einigen (erfahrenen) Usern bereits durchexerziert wurde, kann dies zu einer weiteren ungewollten Ungleichheit beitragen, die die Schere unter Umständen (kommt auf den speziellen Fall an) sogar noch weiter auseinandergehen lässt.
(Beispiel wie bereits dargelegt: Nunn)
Zu allem Überfluss erhöhen einige dieser Varianten mit einem IR-Spot das Risiko von Fehlerquellen in der Programmierung und somit im Ablauf des Managerspiels, was letztlich zu deutlich mehr Ärger beiträgt als eine Verletzung, da diese "nur" Pech bzw. Glück ist, aber Programmierfehler und der Rattenschwanz, den es nach sich ziehen kann zu klaren Ungerechtigkeiten führen kann (vgl. vorherige Saisons: z.B. zu viele gutgeschriebene Trades etc.), die viel gravierender sind.
Also auch hier gibt es von meiner Seite aus ein klares NEIN!
Der einzige, für mich persönlich, durchdachte Vorschlag, was die Tradefreie-Phase betrifft, ist der von Caesar!
Die einzige Lösung die mir einfällt hatte ich letztes Jahr (oder vor ein paar Jahren) schon einmal vorgestellt, dass jeder Spieler in der Startphase 2 Werte bekommt, sein Startgehalt und ein täglich aktuelles Gehalt nach dem Punkteschnitt. Beim Abgeben des Spielers wird immer das niedrigere herangezogen, bei der Verpflichtung immer das höhere. Damit wäre sichergestellt, dass man durch das (verletzungsbedingte) Austauschen des Spielers keinen Vorteil erlangen kann. Dann wären auch mehrere Trades in der Startphase möglich.
Bei diesem Vorschlag kann keiner jammern, dass er
- keine Punkte mehr generieren kann
- einen Spieler, der im Gehalt sinken wird, für lau gegen einen anderen austauschen kann, der gerade stark steigt.
- wäre auch umsetzbar bei mehreren Verletzungen (Vorschlag & Anmerkung: wie immer 1 Trade pro Woche --> diese Trades dürften aber NUR in der Tradefreien-Phase eingesetzt werden und würden danach verfallen, da man sich sonst wertvolle Trades aufheben könnte für die Tradephase un das wäre ja vor allem bei denen der Fall, die gerade ohne Verletzungen durchgekommen wären, was somit zu einer Doppelbelohnung führen würde)
Aber auch hier gilt, so gut wie ich den Ansatz finde, ich würde nur dafür votieren, wenn es von Tomrock und Co. systemisch gut umgesetzt werden kann. Wenn das der Fall ist, dann kann ich mich sehr gut mit diesem Ansatz anfreunden!
Das schreibe ich, obwohl ich die bestehende Regel mit der Tradefreien-Phase [Ausnahme: die "Dreifachbestrafung" (die Verpflichtung von Spielern unter 6 Spielern darf für Leute, die sie nicht in ihren Anfangsteams hatten nicht möglich sein! --> vgl. auch Ausführungen aus vergangen Threads der rückliegenden Saisons zu diesem Thema )] für gut heiße.
Natürlich ist in der Anfangsphase Glück und Pech dabei (mich hatte es vor Jahren mal mit Westbrook übel zerlegt), aber Risikobereitschaft oder Risikominierung gehört auch zur Taktik für die tradefreie Phase.
- setze ich viel Cap auf einer einzelnen Position ein oder verteile ich es über viele Positionen?
- setze ich auf verletzungsanfällige Spieler mit einem hohen Ceiling oder wähle ich einen anderen Spieler mit weniger Risiko, aber auch einem geringeren Ceiling?
Von daher muß man von mir aus gar nichts ändern.
Anmerkung: Der Fall Trae zeigt, dass es nur Pech ist, denn dieser hatte in seiner Rookie-Saison 81 Spiele gespielt und - wie er im Nachgang an seine Verletzung erklärte - noch nie eine Verstauchung eines Sprunggelenks hatte. Krass, dass das als (Profi-)Basketballer geht, aber offenbar hatte er bislang viel Glück in seinem Leben oder extrem starke Bänder.
Und um es in aller Deutlichkeit zu sagen, dass ALLES schreibe ich unter dem Eindruck der letzten 2 Nächte. Ich habe nämlich on top zu meinen bereits anderen Baustellen, Steph und Trae in meinem Team. Ist das Pech? Aber klar! Ärgert es mich mega und vermiest es mir auch mal den Tag? Aber klar! Gehören aber Verletzungen wie im realen Leben dazu? Aber klar (PS: Fragt mal aktuell bei GSW und Atlanta nach...)! Ist diese Saison für mich nun endgültig gelaufen, im Sinne einer Topplatzierung? Ja, das habe ich aber bereits bei meinem letzten Post so geahnt und geschrieben! Kann man jedes Jahr gewinnen oder vorne landen? Natürlich nicht! Und deshalb: Well, next time! That's life! Ist doch auch mal gut, dass es Saisons gibt die etwas anders laufen... und diese bei den massig Spielern mit Upside, war es ohnehin von vorne herein.
Das sollte nun erst einmal reichen...
PS: Bei meinen Ansätzen/Veränderungen spreche ich immer nur von Folgesaisons. Tomrock hat ja bereits selbst geschrieben, dass es diese Saisons zu keinen (gravierenden) Veränderungen kommt, was auch gut so ist. Mal ganz davon ab wäre es unfair, wenn meine eine Regel in einer bestehenden Saison ändert. Geht für mich gar nicht!