US-Manager | Crossover


sefant77

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Natürlich ist in der Anfangsphase Glück und Pech dabei (mich hatte es vor Jahren mal mit Westbrook übel zerlegt), aber Risikobereitschaft oder Risikominierung gehört auch zur Taktik für die tradefreie Phase.

  • setze ich viel Cap auf einer einzelnen Position ein oder verteile ich es über viele Positionen?
  • setze ich auf verletzungsanfällige Spieler mit einem hohen Ceiling oder wähle ich einen anderen Spieler mit weniger Risiko, aber auch einem geringeren Ceiling?

Von daher muß man von mir aus gar nichts ändern.
 

NBA Diver

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@Caesar, was deine ersten 3 Punkte betrifft, hast du vollkommen Recht. Natürlich war mein Vorschlag mit der Capobergrenze noch etwas schwammig. Man müsste das Limit selbstverständlich so setzen, dass dadurch keine Vorteile in einem Kader von verletzten Spielern entstehen.

Kann ich mich an eine Saison erinnern, in der Westbrook nach einem ersten Monsterspiel (ca. 50 FP) sich direkt zu Beginn des zweiten Spiels verletzte und dann ca. 50 FP in 2 Spielen, also einen 25er-Schnitt hatte. Da hätte ich dann gar keinen Capgewinn erzielt, während ich bei einem Spieler wie im Fall Turner einen riesen Capgewinn erziele. Das macht das Game noch mehr (oder genauso sehr) zu einem Glücksspiel und gleicht nichts aus

Was deinen 4ten Punkt betrifft, hatte ich ja den Vorschlag eingebracht, dass jeder Manager zu Beginn der tradefreien Phase entweder einen Trade zur Verfügung hat oder auf diesen verzichtet, um somit den Injury-Spot zu betätigen. Daher hätte man die Chance im Falle von Westbrook zu reagieren.


@Tomrock
Wie wäre es zum Beispiel, wenn es weiterhin bei 15 Kaderplätzen im Team bleibt, jedoch in der tradefreien Phase nur die 12 besten Spieler gewertet werden? Danach, also mit Beginn der Trade-Phase, zählen dann alle 15 Spots?

Nehme gegenüber dieser Idee prinzipiell keine Contra Position ein. Allerdings gefällt mir an dem Managerspiel sehr, dass man einen Kader zusammenstellt, indem jeder der 15 Spieler relevant ist. Ich finde die Kunst diesen Ausgleich hinzubekommen besonders reizvoll.
 

Buckino

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Wie wäre es, wenn jeder Manager während der tradefreien Phase unter den folgenden beiden Bedingungen für jeden Spieler, der an einem Spieltag nicht spielen kann, einfach die Punkte gutgeschrieben bekommt, die seinem Anfangsgehalt entsprechen.
  1. Es ist der Einfachheit halber egal, ob ein Spieler aufgrund einer Verletzung oder aufgrund eines DNP-CP nicht spielt.
  2. Die Punkte werden nur dem Manager und nicht direkt dem Spieler gutgeschrieben.

Auch wenn wir Brüder sind, so kann ich diesem Vorschlag nichts abgewinnen!
Der Grund ist recht einfach: ein Fantasy Managerspiel bildet nach einer Berechnungsformel die realen Leistungen einzelner Spieler ab. Bei diesem Ansatz würden aber verletzte und gesperrte Spieler sowie Spieler die aus persönlichen Gründen (z.B. Geburt des eigenen Kindes) und - noch besser - welche, die aus Leistungsgründen nicht spielen, mit Punkten belohnt werden. Das ist für mich vollkommen absurd und trägt für mich zu einer klaren Entfremdung eines Fantasy Managerspiels bei!
(Beispiel wie bereits dargelegt: Nurkic vs. Whiteside)

Genauso absurd sind aber, meiner Meinung nach, die Vorschläge verschiedener Manager, die mit Trades OHNE Gehaltsanpassung (ob mit oder ohne IR-Spot) agieren wollen. Ohne dies weiter ausholen zu wollen, da es von einigen (erfahrenen) Usern bereits durchexerziert wurde, kann dies zu einer weiteren ungewollten Ungleichheit beitragen, die die Schere unter Umständen (kommt auf den speziellen Fall an) sogar noch weiter auseinandergehen lässt.
(Beispiel wie bereits dargelegt: Nunn)
Zu allem Überfluss erhöhen einige dieser Varianten mit einem IR-Spot das Risiko von Fehlerquellen in der Programmierung und somit im Ablauf des Managerspiels, was letztlich zu deutlich mehr Ärger beiträgt als eine Verletzung, da diese "nur" Pech bzw. Glück ist, aber Programmierfehler und der Rattenschwanz, den es nach sich ziehen kann zu klaren Ungerechtigkeiten führen kann (vgl. vorherige Saisons: z.B. zu viele gutgeschriebene Trades etc.), die viel gravierender sind.
Also auch hier gibt es von meiner Seite aus ein klares NEIN!

Der einzige, für mich persönlich, durchdachte Vorschlag, was die Tradefreie-Phase betrifft, ist der von Caesar!
Die einzige Lösung die mir einfällt hatte ich letztes Jahr (oder vor ein paar Jahren) schon einmal vorgestellt, dass jeder Spieler in der Startphase 2 Werte bekommt, sein Startgehalt und ein täglich aktuelles Gehalt nach dem Punkteschnitt. Beim Abgeben des Spielers wird immer das niedrigere herangezogen, bei der Verpflichtung immer das höhere. Damit wäre sichergestellt, dass man durch das (verletzungsbedingte) Austauschen des Spielers keinen Vorteil erlangen kann. Dann wären auch mehrere Trades in der Startphase möglich.

Bei diesem Vorschlag kann keiner jammern, dass er
  1. keine Punkte mehr generieren kann
  2. einen Spieler, der im Gehalt sinken wird, für lau gegen einen anderen austauschen kann, der gerade stark steigt.
  3. wäre auch umsetzbar bei mehreren Verletzungen (Vorschlag & Anmerkung: wie immer 1 Trade pro Woche --> diese Trades dürften aber NUR in der Tradefreien-Phase eingesetzt werden und würden danach verfallen, da man sich sonst wertvolle Trades aufheben könnte für die Tradephase un das wäre ja vor allem bei denen der Fall, die gerade ohne Verletzungen durchgekommen wären, was somit zu einer Doppelbelohnung führen würde)

Aber auch hier gilt, so gut wie ich den Ansatz finde, ich würde nur dafür votieren, wenn es von Tomrock und Co. systemisch gut umgesetzt werden kann. Wenn das der Fall ist, dann kann ich mich sehr gut mit diesem Ansatz anfreunden!
Das schreibe ich, obwohl ich die bestehende Regel mit der Tradefreien-Phase [Ausnahme: die "Dreifachbestrafung" (die Verpflichtung von Spielern unter 6 Spielern darf für Leute, die sie nicht in ihren Anfangsteams hatten nicht möglich sein! --> vgl. auch Ausführungen aus vergangen Threads der rückliegenden Saisons zu diesem Thema )] für gut heiße.

Natürlich ist in der Anfangsphase Glück und Pech dabei (mich hatte es vor Jahren mal mit Westbrook übel zerlegt), aber Risikobereitschaft oder Risikominierung gehört auch zur Taktik für die tradefreie Phase.

  • setze ich viel Cap auf einer einzelnen Position ein oder verteile ich es über viele Positionen?
  • setze ich auf verletzungsanfällige Spieler mit einem hohen Ceiling oder wähle ich einen anderen Spieler mit weniger Risiko, aber auch einem geringeren Ceiling?
Von daher muß man von mir aus gar nichts ändern.

Anmerkung: Der Fall Trae zeigt, dass es nur Pech ist, denn dieser hatte in seiner Rookie-Saison 81 Spiele gespielt und - wie er im Nachgang an seine Verletzung erklärte - noch nie eine Verstauchung eines Sprunggelenks hatte. Krass, dass das als (Profi-)Basketballer geht, aber offenbar hatte er bislang viel Glück in seinem Leben oder extrem starke Bänder.

Und um es in aller Deutlichkeit zu sagen, dass ALLES schreibe ich unter dem Eindruck der letzten 2 Nächte. Ich habe nämlich on top zu meinen bereits anderen Baustellen, Steph und Trae in meinem Team. Ist das Pech? Aber klar! Ärgert es mich mega und vermiest es mir auch mal den Tag? Aber klar! Gehören aber Verletzungen wie im realen Leben dazu? Aber klar (PS: Fragt mal aktuell bei GSW und Atlanta nach...)! Ist diese Saison für mich nun endgültig gelaufen, im Sinne einer Topplatzierung? Ja, das habe ich aber bereits bei meinem letzten Post so geahnt und geschrieben! Kann man jedes Jahr gewinnen oder vorne landen? Natürlich nicht! Und deshalb: Well, next time! That's life! Ist doch auch mal gut, dass es Saisons gibt die etwas anders laufen... und diese bei den massig Spielern mit Upside, war es ohnehin von vorne herein.

Das sollte nun erst einmal reichen...

PS: Bei meinen Ansätzen/Veränderungen spreche ich immer nur von Folgesaisons. Tomrock hat ja bereits selbst geschrieben, dass es diese Saisons zu keinen (gravierenden) Veränderungen kommt, was auch gut so ist. Mal ganz davon ab wäre es unfair, wenn meine eine Regel in einer bestehenden Saison ändert. Geht für mich gar nicht!
 

Milchbart

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Ich würde die Spieler-Anzahl ungern verringern. Vielleicht könnte man sich der NBA annähern und Richtung 17 inkl. two-way contracts gehen. Und von den 17 zählen die besten 15. Man müsste dann allerdings die Cap-Größe vielleicht um ein paar Millionen erhöhen.
Die anderen Vorschläge haben mich bis jetzt nicht wirklich vom Hocker gehauen.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Was mir eigentlich am besten gefallen würde, wäre wenn man die verletzten Spieler tatsächlich traden könnte. Aber eben nur verletzte Spieler, und zu den Kosten eines tatsächlichen Trades - d.h. um das zu können, muss man auch 1.5 Cap freilassen. Und wenn man, z.B. bei Verletzung Bagley, sicherstellen will, es danach wieder zu können...dann muss man auch von 5.9 auf 4.4 runtertraden, um danach wieder 1.5 übrig zu haben, falls sich noch jemand verletzt.

Dann bräuchte man noch ne Untergrenze, wie weit du maximal runterdarfst - im obigen Beispiel z.B. 3.4 - , damit auch keiner hingehen kann und irgendwelche totalen Sleeper nehmen (die vorher niemand aufm Schirm haben konnte, weil womöglich nach Saisonbeginn erst gesigned, als 0.5er von hinter der Gatorade Tonne plötzlich in die S5 durchgestartet, usw.), und dann wäre es deutlich weniger Verletzungslotto.

Meinungen?
 

Dizzledude

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was ist denn jetzt genau die überlegung mit den 12 spielern? der rest wird gestrichen? oder nur nicht gewertet, aber bleibt im kader? dann bleibt ja immer noch das problem mit nicht vorhandenen wertsteigerungen bei verletzten. Generell klingt das nach der umsetzbarsten Lösung, allerdings finde ich auch, dass 12 etwas wenig ist. In den allermeisten Fällen würde tatsächlich ein "injury spot" reichen, zwei maximal
 

Ivan_Sorenson

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Was mir eigentlich am besten gefallen würde, wäre wenn man die verletzten Spieler tatsächlich traden könnte. Aber eben nur verletzte Spieler, und zu den Kosten eines tatsächlichen Trades - d.h. um das zu können, muss man auch 1.5 Cap freilassen. Und wenn man, z.B. bei Verletzung Bagley, sicherstellen will, es danach wieder zu können...dann muss man auch von 5.9 auf 4.4 runtertraden, um danach wieder 1.5 übrig zu haben, falls sich noch jemand verletzt.

Dann bräuchte man noch ne Untergrenze, wie weit du maximal runterdarfst - im obigen Beispiel z.B. 3.4 - , damit auch keiner hingehen kann und irgendwelche totalen Sleeper nehmen (die vorher niemand aufm Schirm haben konnte, weil womöglich nach Saisonbeginn erst gesigned, als 0.5er von hinter der Gatorade Tonne plötzlich in die S5 durchgestartet, usw.), und dann wäre es deutlich weniger Verletzungslotto.

Meinungen?

Trade ermöglichen mit freiem Cap wäre eine interessante Idee. Dürften dann aber nur Spieler sein, die schon ein Gehaltsupdate hinter sich haben.
Es bleibt die Frage, wer festlegt welche Spieler als verletzt gelten, bzw auf welche Liste urückgegriffen wird und vor allem welcher programmier Aufwand entsteht und dadurch mögliche Fehlerquellen.
 

cestodea

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[...]
Grundsätzlich würde mich brennend interessieren @Tomrock wie hier mit Spielern umgegangen wird, die weniger als 6 Spiele gemacht haben? Sind diese zum alten Preis kaufbar, oder nicht?

...da in den Regeln nichts Gegenteiliges geschrieben steht, würde ich jetzt davon ausgehen, dass Spieler mit weniger als 6 Spielen...ganz klassisch...zu ihren ürsprünglichen Preisen gekauft werden können. Abweichungen hiervon hätten...aus meiner Sicht...an prominenter Stelle erwähnt werden müssen.

Aber vielleicht gibt es hierzu nocheinmal eine offizielle Stellungnahme? :crazy:
 

Caesar

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Was mir eigentlich am besten gefallen würde, wäre wenn man die verletzten Spieler tatsächlich traden könnte. Aber eben nur verletzte Spieler, und zu den Kosten eines tatsächlichen Trades - d.h. um das zu können, muss man auch 1.5 Cap freilassen. Und wenn man, z.B. bei Verletzung Bagley, sicherstellen will, es danach wieder zu können...dann muss man auch von 5.9 auf 4.4 runtertraden, um danach wieder 1.5 übrig zu haben, falls sich noch jemand verletzt.

Dann bräuchte man noch ne Untergrenze, wie weit du maximal runterdarfst - im obigen Beispiel z.B. 3.4 - , damit auch keiner hingehen kann und irgendwelche totalen Sleeper nehmen (die vorher niemand aufm Schirm haben konnte, weil womöglich nach Saisonbeginn erst gesigned, als 0.5er von hinter der Gatorade Tonne plötzlich in die S5 durchgestartet, usw.), und dann wäre es deutlich weniger Verletzungslotto.

Meinungen?
Das Traden vor dem ersten Gehaltsupdate zu ermöglichen halte ich für einen fundamentalen Fehler. Ohne lange zu recherchieren würde ich dann im gleichen Preissegment für den verletzeten Bagley jetzt Ingram ins Team holen, der hat bislang einen Schnitt von 33,6 FP und wäre damit ca. 11,8 Mio. wert. Ich würde so eine Wertsteigerung von knapp 6 Mio. generieren und die 1,5 Mio. für den Tradekauf sind geschenkt. So verkehrt sich eine Verletzung von einem Nachteil zu einem Vorteil, das ist für mich der völlig falsche Weg.

Ich habe Toms Vorschlag mit den 12 gewerteten Spielern so verstanden, dass zum Beginn der Tradephase wieder alle 15 Spieler normal am Spiel teilnehmen. Somit müsste ich auch alle 15 Spots gut besetzen, sodass alle zumindest eine Wertsteigerung erlangen, auch wenn nur 12 Spots in der Startphase gewertet werden. Zudem möchte ich ja dann auch vermeiden, dass ich gleich zu Beginn der Tradephase die Positionen 13-15 traden muss.

Der Nachteil bei dieser Lösung ist allerdings, dass der Ausfall eines guten Spielers durch die #13 oder #14 gar nicht kompensiert wird. So hat z.B. Curry bislang ca. 100 FP erzielt, bis die #13 in meinem Team die 100 FP erreicht hat, wird es noch einige Spiele dauern. Wenn die #13 am Ende der Startphase vielleicht 120-150 FP auf dem Konto hat, ersetzt das den Ausfall von Curry selbst bzgl. der Punkte kaum, wenn Curry sich 1-2 Spiele später verletzt hätte, sogar gar nicht.
Da fänd ich die Lösung mit bis zu 3 INJ-Spots, die ich zu Beginn von meinen 60 Mio. mit besetzen kann besser, weil ich dann ab dem Moment, wo sich ein Spieler verletzt, die FP eines anderen Spielers erhalte. Wichtig dabei wäre aber, dass ich auf den 3 INJ-Spots keine Wertsteigerungen erzielen kann (die Spots am Ende der Startphase einfach wieder gelöscht werden), damit diese Spots nicht als Auffangnetz für schlechte Picks dienen.
 

NBA Diver

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Der Nachteil bei dieser Lösung ist allerdings, dass der Ausfall eines guten Spielers durch die #13 oder #14 gar nicht kompensiert wird. So hat z.B. Curry bislang ca. 100 FP erzielt, bis die #13 in meinem Team die 100 FP erreicht hat, wird es noch einige Spiele dauern. Wenn die #13 am Ende der Startphase vielleicht 120-150 FP auf dem Konto hat, ersetzt das den Ausfall von Curry selbst bzgl. der Punkte kaum, wenn Curry sich 1-2 Spiele später verletzt hätte, sogar gar nicht.

Eine faire Kompensierung wirds bei Verletzungen kaum geben, die gehören eben nun mal dazu. Von all den Vorschlägen finde ich den mit 12/13 Spielern, die in die Wertung mit einbezogen werden mit Abstand am besten. Klar wird dadurch das Problem der Wertsteigerung mit verletzten Spielern nicht behoben, finde ich aber auch gut so. Es ist Teil des Spiels auf verletzungsanfällige Spieler mit hohem Ceiling oder auf Spieler mit weniger Risiko und niedrigerem Ceiling zu setzen - wie bereits von sefant77 korrekterweise erwähnt. Bei Trae Young handelt es sich um EINEN AUSNAHMEFALL. Nur weil der sich jetzt nach EINER Saison mit 81 absolvierten Spielen verletzt, bedeutet das nicht, dass es sich NUR und IMMER um Pech handelt - völliger Quatsch, sorry. Auch wenn ich die persönliche Betroffenheit da durchaus verstehen kann.
 

MJBUCK

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Was mir eigentlich am besten gefallen würde, wäre wenn man die verletzten Spieler tatsächlich traden könnte. Aber eben nur verletzte Spieler, und zu den Kosten eines tatsächlichen Trades - d.h. um das zu können, muss man auch 1.5 Cap freilassen. Und wenn man, z.B. bei Verletzung Bagley, sicherstellen will, es danach wieder zu können...dann muss man auch von 5.9 auf 4.4 runtertraden, um danach wieder 1.5 übrig zu haben, falls sich noch jemand verletzt.

Dein Ansatz hat zwei Schwächen, wie Ivan_Sorenson und Caesar auch schon hervorgehoben haben.

1. Zurückgreifen auf eine Injury List: Dies ist aus zwei Gründen nicht praktikabel bzw. zieführend.
a) Welche Injury List wird hierfür herangezogen und wer bestimmt, was eigentlich eine Injury ist? Ist Butlers Fehlen aufgrund der Geburt seiner Tochter eine Injury? Ist Aytons Fehlen aufgrund eines Dopingsvergehens eine Injury? Selbst bei Trae Youngs Verstauchung ist die Sachlage nicht ganz eindeutig, da ein Westbrook mit dieser Verletzung wahrscheinlich gespielt hätte. Durch den Interpretationsspielraum ist der Ärger also schon praktisch vorprogrammiert.
b) Selbst wenn man sich auf eine offizielle Injury List festgelegt hat, müsste diese Liste immer noch jeden Tag beim Managerspiel aktualisiert werden, was mit sehr viel Aufwand verbunden ist und was im Prinzip keiner von Tom & Co verlangen kann.

2. Eine Verletzung kann zum Vorteil werden, wenn man für den verletzten Spieler einen anderen Spieler ins Team traden kann, der eine riesen Wertsteigerung macht.
Dieser Punkt wiegt deutlich schwerer, da er das Spiel komplett verzerren würde. In dem Fall würde ich mir vor der Saison aus taktischen Gründen freiwillig 2-3 teure verletzte Spieler wie Nurkic ins Team holen, damit ich sie dann nach 1 Woche, wenn ich mir die ganzen Rotationen und Spielanteile in Ruhe anschauen konnte, gegen Spieler eintauschen kann, die einen großen Wertzuwachs machen werden.


Das Thema Verletzungen wird ja nun schon seit über 10 Jahren immer wieder aufs Neue diskutiert und in den vergangenen Jahren sind hierzu auch schon hunderte Argumente ausgetauscht worden, was funktioniert und was nicht. Und die Quintessenz war eigentlich immer dieselbe:
  1. Jegliche Lösungen, bei denen auf eine Injury List zurückgegriffen werden muss, sind aufgrund der oben aufgeführten Gründen, nicht praktikabel bzw. zielführend.
  2. Bei allen Lösungen, wo nur Manager mit Verletzten aktiv werden dürfen, findet man in der Regel mindestens ein Szenario, bei der sich eine Verletzung am Ende als Vorteil herausstellen kann. Daraus folgt, dass die Lösung immer für alle Manager gelten muss, egal ob der Manager einen verletzten Spieler hat oder nicht.
  3. Trades in der tradefreien Phase funktionieren nur dann, wenn durch den Trade kein direkter Wertzuwachs generiert werden kann. Die einzige Trade-Variante, bei der dies nicht möglich ist, ist die schon mehrfach angesprochene Variante mit den zwei Spielergehältern (Startgehalt und täglich aktualisiertem Gehalt), wo immer das für den Manager ungünstigere Gehalt beim Ein- bzw. Verkaufen gewählt wird.
Die eingebrachten Vorschläge sind alle einer Überlegung wert. Ich schätze Eure Kreativität und das Ideenreichtum. Meine Ausgangsfrage einige Beiträge weiter oben war ja, ob das Spiel ggf. von 15 auf 12 Kaderplätze reduziert werden sollte. Wie wäre es zum Beispiel, wenn es weiterhin bei 15 Kaderplätzen im Team bleibt, jedoch in der tradefreien Phase nur die 12 besten Spieler gewertet werden? Danach, also mit Beginn der Trade-Phase, zählen dann alle 15 Spots?

Da Bundys bzw. Toms Vorschlag gegen keine der Quintessenzen verstößt, kann ich dem Vorschlag aus drei Gründen sehr viel abgewinnen.
  1. Er ist programmiertechnisch super einfach umzusetzen, was ich ein riesen Plus finde.
  2. Es werden die fehlenden Punkte von bis zu 3 verletzten Spielern kompensiert.
  3. Es ändert sich nichts am Grundkonzept.
Wie Caesar nämlich schon richtig schrieb, bedeutet dieser Vorschlag in keinster Weise, dass man mit 1.5 Mio drei günstige 0.5 Mio Spieler kauft und die verbliebenen 58.5 Mio dafür verwendet, um einen starken 12-Mann-Kader aufzustellen. Denn mit Ablauf der tradefreien Phase spielt man ja wieder mit 15 Spielern, weshalb man das Team wie bisher so zusammenstellen muss, dass alle 15 Spieler möglichst viele Punkte und somit möglichst große Gehaltssteigerungen erzielen.


was ist denn jetzt genau die überlegung mit den 12 spielern? der rest wird gestrichen? oder nur nicht gewertet, aber bleibt im kader? dann bleibt ja immer noch das problem mit nicht vorhandenen wertsteigerungen bei verletzten. Generell klingt das nach der umsetzbarsten Lösung, allerdings finde ich auch, dass 12 etwas wenig ist. In den allermeisten Fällen würde tatsächlich ein "injury spot" reichen, zwei maximal

Ich finde, dass die nicht vorhandene Wertsteigerung bei Verletzten nicht gegen den Vorschlag spricht. Denn dies ist zum einen nur der Fall, wenn die Verletzung dazu führt, dass der Spieler bis zum Update keine 6 Spiele absolviert hat. Und zum anderen gibt es mit dem Vorschlag, dass generell keine Spieler ohne Gehaltsupdate ins Team getradet werden können, schon eine Maßnahme, die diesen Effekt teilweise abfedert.


Allerdings muss ich betonen, dass jegliches Eingreifen in das Spiel zum jetzigen Zeitpunkt kontraproduktiv ist. Einerseits ist es schwer, alle Manager mit potenziellen Anpassungen abzuholen und darüber zu informieren, andererseits sind wir noch am Anfang der Saison und wissen nicht, wie die Trade-Phase vom System bearbeitet wird (weil eben Beta-Version). Zudem fehlen uns die Ressourcen, um im laufenden Saisonbetrieb gravierende Änderungen umzusetzen.

Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass es keine Regeländerungen im laufenden Spielbetrieb geben darf, die rückwirkend Einfluss auf das Spiel nehmen. Deswegen sind alle Vorschläge bzgl. der Kompensation von fehlenden Punkten erst als Vorschläge für die kommende Saison zu sehen.

Allerdings hätte ein Aktivieren der Regel, dass Spieler ohne Gehaltsupdate nicht ins Team getradet werden können, keine rückwirkende Wirkung, da diese Regel erst mit Beginn der Tradephase relevant werden würde. Zudem hätte auch niemand sein Team am Anfang der Saison anders zusammengestellt, wäre die Regel schon vor der Saison offiziell verkündet worden.
Es spräche meiner Meinung nach also nichts gegen ein Aktivieren dieser Regel im laufenden Spielbetrieb, da auch noch genügend Zeit besteht, alle Manager per Mail und Hinweis auf der Startseite des Managerspiels über die Aktivierung dieser Regel zu informieren.
 
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MadFerIt

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Dein Ansatz hat zwei Schwächen, wie Ivan_Sorenson und Caesar auch schon hervorgehoben haben.

1. Zurückgreifen auf eine Injury List: Dies ist aus zwei Gründen nicht praktikabel bzw. zieführend.
a) Welche Injury List wird hierfür herangezogen und wer bestimmt, was eigentlich eine Injury ist? Ist Butlers Fehlen aufgrund der Geburt seiner Tochter eine Injury? Ist Aytons Fehlen aufgrund eines Dopingsvergehens eine Injury? Selbst bei Trae Youngs Verstauchung ist die Sachlage nicht ganz eindeutig, da ein Westbrook mit dieser Verletzung wahrscheinlich gespielt hätte. Durch den Interpretationsspielraum ist also schon Ärger praktisch vorprogrammiert.
b) Selbst wenn man sich auf eine offizielle Injury List festgelegt hat, müsste diese Liste jeden Tag beim Managerspiel aktualisiert werden, was mit sehr viel Aufwand verbunden ist und was im Prinzip keiner von Tom & Co verlangen kann.
NBA teams must report information concerning player injuries, illnesses and rest for all NBA games. By 5 p.m. local time on the day before a game (other than the second day of a back-to-back), teams must designate a participation status and identify a specific injury, illness or potential instance of a healthy player resting for any player whose participation in the game may be affected by such injury, illness or rest. For the second game of a back-to-back, teams must report the above information by 1 p.m. local time on the day of the game.
The Reports will be posted daily at 1:30 p.m. ET, 5:30 p.m. ET and 8:30 p.m. ET.

der aufwand wäre allerdings wirklich recht hoch. offensichtlich gibt es so was wie eine automatisch geführte und abrufbare liste nicht, sondern nur dieses pdf-format.
 

Buckino

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Mit Ausnahme des nachfolgenden Abschnittes, stimme ich dir dieses Mal komplett zu:

Allerdings hätte ein Aktivieren der Regel, dass Spieler ohne Gehaltsupdate nicht ins Team getradet werden können, keine rückwirkende Wirkung, da diese Regel erst mit Beginn der Tradephase relevant werden würde. Zudem hätte auch niemand sein Team am Anfang der Saison anders zusammengestellt, wäre die Regel schon vor der Saison offiziell verkündet worden.
Es spräche meiner Meinung nach also nichts gegen ein Aktivieren dieser Regel im laufenden Spielbetrieb, da auch noch genügend Zeit besteht, alle Manager per Mail und Hinweis auf der Startseite des Managerspiels über die Aktivierung dieser Regel zu informieren.

Hier widerspreche ich dir aber entschieden, denn
  1. hätte ich für meinen Teil unter dieser Regel definitiv I. Thomas wegen seines extrem niedrigen Anfangswertes aber extrem hohen ceilings ins Anfangsteam geholt, da er ja kein Risiko bedeutete wegen seines niedrigen Gehalts und
  2. muss auch hier die Regel gelten, was nicht von Anfang an in den Regeln steht, kann man nach meinem Spielverständnis auch nicht im Nachhinein ändern. Und das schreibe ich, obwohl ich ja mehrere Spieler habe, die es nicht zum Update schaffen. Sprich, die neue Regel wäre zwar beispielsweise gut für mich, aber für andere nicht. Denn irgendwen trifft es immer!

Außerdem hatte ich Tomrock frühzeitig bezüglich dieser Regel (Offseason) angeschrieben. Da keine Antwort kam und auch kein Verweis in den Regeln auftaucht, musste man davon ausgehen, dass alles beim alten bleibt und folglich kann man diese Regel nun auch nicht im laufenden Betrieb ändern, da sie wie erläutert u.a. doch das Erstellen des Anfangs beeinflusst hätte.
 

Buckino

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Eine faire Kompensierung wirds bei Verletzungen kaum geben, die gehören eben nun mal dazu. Von all den Vorschlägen finde ich den mit 12/13 Spielern, die in die Wertung mit einbezogen werden mit Abstand am besten. Klar wird dadurch das Problem der Wertsteigerung mit verletzten Spielern nicht behoben, finde ich aber auch gut so. Es ist Teil des Spiels auf verletzungsanfällige Spieler mit hohem Ceiling oder auf Spieler mit weniger Risiko und niedrigerem Ceiling zu setzen - wie bereits von sefant77 korrekterweise erwähnt. Bei Trae Young handelt es sich um EINEN AUSNAHMEFALL. Nur weil der sich jetzt nach EINER Saison mit 81 absolvierten Spielen verletzt, bedeutet das nicht, dass es sich NUR und IMMER um Pech handelt - völliger Quatsch, sorry. Auch wenn ich die persönliche Betroffenheit da durchaus verstehen kann.

Ich weiß nicht, ob du meinen Post zu 100 % verstanden hast, weshalb ich noch einmal gerne darauf zurückkommen möchte.

Zunächst einmal, wir sind uns gedanklich, was das Phänomen Verletzungen und Tradefreiephase betrifft, sehr nahe.

  1. Verletzungen gehören leider dazu, im realen Leben und folglich auch im Fantasy Game.
  2. Beim Anfangsteam gilt es, wie Sefant77 richtigerweise schrieb (deshalb hatte ich ihn auch zitiert), mehrere Faktoren abzuwiegen.
  3. Das Beispiel Trae Young zeigt halt leider nur, dass man den Faktor "Pech"/"Glück" nie aus einem Spiel herausbekommt, es sei denn, man spielt Schach (Randbemerkung: ein Spiel was ich übrigens liebe!). Trae ist der Inbegriff (siehe eigene Aussage, College und erstes NBA Jahr) von "Verletzungsunanfälligkeit". Deshalb hatte ich ihn auch als teuren Spieler in mein Team geholt, da er noch starkes Entwicklungspotential hat(te) und eigentlich keine Spiele fehlt. Das war also in Summe Pech. So ist das halt manchmal: mal gewinnt man, mal verliert man!

PS: Ich würde ihn jedes Jahr aufs Neue in mein Anfangsteam holen. Er ist genau meine Kategorie Spieler. ;-)
 
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NBA Diver

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Das Beispiel Trae Young zeigt halt leider nur, dass man den Faktor "Pech"/"Glück" nie aus einem Spiel herausbekommen, es sei denn, man spielt Schach (Randbemerkung: ein Spiel was ich übrigens liebe!). Trae ist der Inbegriff (siehe eigene Aussage, College und erstes NBA Jahr) von verletzungsunanfälligkeit. Deshalb hatte ich ihn auch als teuren Spieler in mein Team geholt, da er noch starkes Entwicklungspotential hatte und eigentlich keine Spiele fehlt. Das war also in Summe Pech. So ist das halt manchmal: mal gewinnt man, mal verliert man!

ok:) ja, war auch sehr sehr lange in meinem Team, bis ich mich dann für Siakam entschieden habe. Weil 4th year > 2nd. (und der die letzten 2 Jahre 80/81 Spiele hatte). Und weils einfach der zweite Giannis is, improving every year.
 
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Bundy

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@Buckino @MJBUCK "Spieler ohne Gehaltsupdate nicht ins Team getradet werden können".
Was ist die Motivation hinter dieser Regeländerung?
Ich finde, das ist eine der Möglichkeiten überhaupt nach einem schlechten Start wieder aufschließen zu können. Das sind ja häufig auch schwierige Entscheidungen, denn bei Grottenspielen im Anschluss, fallen diese Spieler ja auch überproportional.
Warum möchtet ihr diesen Faktor entfernen?
@Tomrock :
Wäre das technisch umsetzbar, und Verletzte bzw. Spieler ohne Gehaltsupdate, welche schon im Team sind, weiterhin wegtradebar?
 

MichaMcFly

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Ich hätte folgenden Vorschlag:

  • Man bekommt in der tradefreien Phase z.B. 2-3 Trades (Die man nicht mitnehmen kann)
  • Man kann damit alle Spieler zum Anfangsgehalt austauschen (also max. Cap natürlich beachten)
  • Nach dem 1. Gehaltsupdate bekommt man jedoch NUR für diese 2-3 geholten Spieler die Differenz vom aktuellen Gehalt zum Startgehalt wieder belastet (bzw. gutgeschrieben)
    Also wenn ich Spieler X für 3 Mio hole und er beim 1. Gehaltsupdate auf 6 Mio hochgeht, dann wird mir vom Cap wieder 3 Mio abgezogen.
  • Da kann dann der Manager überlegen, ob er z.B. Trae Young wegen dem positiven Gehaltsupdate aussitzt oder auf Punkte geht...
  • Und wenn er dann nach Beginn der Tradephase traden will, muss er erstmal sein Cap wieder bereinigen.
 

Milchbart

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Ich finde alle Lösungen, bei denen Manager, die nicht von Verletzungen betroffen sind, aktiv werden müssen, nicht geeignet.
Für mich kommen nur Lösungen in Frage, die Verletzungen entschärfen. 17 Spots, wobei Spot 16 und 17 erst aktiv werden, wenn Spieler mit weniger als 6 Spielen ins Gehaltsupdate kommen. Zu den ersten Trades muss man dann sein Team auf 15 Spieler reduzieren und man kann die verletzten Spieler, die unter 6 Spiele haben, für ihren Anfangspreis verkaufen. Damit kann man den Punkteverlust entschärfen und bekommt ein Gehaltsupdate von Spieler 16 und 17. Falls sich Leute in Spiel 6 verletzten, wird man dann halt in bißchen bestraft, aber ich finde, dass Verletzungen zum Spiel gehören und dass durchaus in die Kaderplanung mit einfließen sollte. Von daher sollte es am Ende nicht so laufen, dass man trotz Verletzungen am Ende gleich oder besser rauskommt als jemand ohne Verletzungen. Man müsste das Salary dann wohl von 60 auf 65 erhöhen, damit man ähnliche Teams wie jetzt bauen kann, wobei man sicher auch mit den 60 Mille ein gutes Team bauen könnte und das würde sich auch positiv auf die ganze Saison auswirken, weil man dann nicht so schnell ein Team mit vielen Superstars bekommt.
 
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