US-Manager | Crossover


Caesar

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Eine kürzere tradefreie Phase halte ich für völlig falsch. Man hat letzte Woche doch gesehen, was ein paar gute Spiele für massive Gehaltssprünge verursachen. Mit einer kürzeren Startphase würde das noch extremer werden und noch mehr Spieler würden die 6 Spiele nicht vollkriegen und ohne Gehaltsupdate in die Tradephase gehen.
Ich sehe das Game inzwischen wie ein Formel 1 Rennen, die Startphase ist das Qualifying, jetzt startet das Rennen. Und einige Starten halt vorne und andere müssen mit dem Handicap leben, von hinten zu starten. Ich bin halt auf Platz 800+ gestartet und habe Bock, noch um die Top 100 zu fighten.

Die Pickzahlen bei den Spielerwerten zu berücksichtigen finde ich auch gut, da dadurch das Spiel ein bisschen weniger ausrechenbar ist. Die Überlegung, das bisherige System umzukehren hat aber was, Massenpicks statt mit zusätzlicher Wertsteigerung zu belohnen mit Wertverlust zu belegen würde vielleicht zusätzliche Würze ins Game bringen.

Play-Offs fände ich auch cool, vielleicht tatsächlich mit Qualifizierung (Top 1000 oder so).
 

Tomrock

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Nun habe ich es endlich geschafft, die Diskussion zu lesen.

Ich bin überwältigt von den tiefgreifenden Gedanken, die ihr euch zum Manager macht. Das ist großartig. Jedoch ist diese komplexe neue Denke bzw. Ausrichtung den Gelegenheits- bzw. Neu-Manager schwer zu erklären - und auch in der Programmierung nicht im Handumdrehen umzusetzen. Da sind eine Menge Eventualitäten, Bedingungen und Sonderfälle zu bedenken. Das heißt nicht, dass es nicht geht; es heißt, dass es mit hohem Aufwand verbunden ist - und das Spiel wesentlich komplexer als bisher gestaltet. Aus taktischer Dimension ist das sehr reizvoll, vor allem für die vielen Manager, die schon länger dabei und stärker verwurzelt im Spiel sind. Aber für "Entdecker des Spiels" wirkt es aus meiner Sicht eher als hinderlich.

Ohne dennoch zu viel Wind aus den Segeln dieser sehr interessanten Diskussion zu nehmen, will ich zwei Dinge gern in den Vordergrund rücken.

1. Länge der tradefreien Phase
2. Erstes Werte-Update


Bislang sind (1) und (2) aneinander gekoppelt, d.h. wenn das Traden beginnt, ändern sich auch die Preise. Lasst uns also gern mal mit diesen beiden Parametern spielen.

Was passiert, wenn (1) und (2) entkoppelt wären, also (1) wesentlich kürzer ist und (2), also das erste Wert-Update, z.B. erst nach 10 absolvierten Spielern das Spiel beeinflusst?

Vorteil:
Manager mit verletzten Spielern können schneller reagieren und profitieren nicht von Werte-Verlust bzw. -Zuwachs (weil noch kein Werte-Update stattgefunden hat). Sie bleiben also weiter im Rennen, weil sie keine Punkte verlieren, sondern durch neues Spielermaterial den Punkteverlust ausgleichen.

Nachteil: Manager mit verletzten (bzw. nicht produktiven) Spielern können vorzeitig, allerdings zu Startwerten, ausgetauscht werden.

Ein weiterer Gedanke:
Man könnte in diesem Zusammenhang zusätzlich das Kaufen und Verkaufen von Trades bis zum Beginn von (2) aussetzen, damit niemand zu sehr davon profitiert. Gleiches gilt für die Ausschüttung der Gratis-Trades, die es erst nach dem Beginn von (2) gibt.
 

Caesar

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Das größte Problem bei Trademöglichkeiten vor dem ersten Gehaltsupdate wäre nicht das Abgeben von unproduktiven Spielern, sondern vor allem das Aufspringen auf verpasste Spieler, also einen Haliburton hätte ich sofort nachverpflichtet.
Selbst wenn ich keine Trades kaufen kann, würde ich die 2-3 verfügbaren Trades genau dafür nutzen, eigene Krampen abstoßen, bevor sie womöglich an Wert verlieren und die Steals nachverpflichten. Ob ich da einen verletzten Spieler im Team habe, der zwar keine FP holt, aber dafür deutlich an Wert gewinnen wird (z.B. Westbrook diese Saison) wäre egal. Die paar FP hole ich nach der Startphase locker auf, wenn der Teamwert stimmt.
Alleine einen Haliburton für Whiteside und einen Grant für Ball zu holen hätte bei mir alle Probleme gelöst.

P.S.: Warum wären Play-Offs (gab es beim Bubble-Spiel doch auch) oder eine umgekehrte Pickauswirkung auf den Spielerwert (-0,1 Mio bei 100 Picks statt +0,1 Mio) schwierig programmierbar oder für Anfänger schwer verstehbar?
 
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DoubleA81

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Simme @Caesar hier völlig zu. Wenn man ein paar Jahre beim US-Manager mitgespielt hat, kann man schon ganz gut einschätzen welche FP/Spiel welchen Wert verursachen. Wenn ich vor dem 1. Gehaltsupdate dann 3 Trades machen kann, hole ich mir genau die 3 Spieler, die am meisten steigen werden, für die 3 Spieler in meinem Team, die am meisten sinken werden. Natürlich kann man argumentieren, dass jeder Manager die gleiche Chance hat in diesem Szenario, aber gute Sleeper-Picks am Anfang, wie Boucher, Plumlee, Keldon Johnson etc. werden dann halt gar nicht mehr belohnt.

Meiner Meinung nach ist der US-Manager (fast) perfekt so wie er derzeit ist. Spiele seit Jahren mit viel Freude und Top 100 Erfolg mit und den einzigen Verbesserungsvorschlag/Wunsch, den ich hätte, betrifft die Anzahl der Trades. Für mich ist das der lustigste Teil des Spiels und auch der einzige, wo man auf die täglichen Geschehnisse in der NBA (Verletzungen, Rest, COVID) reagieren kann. Die 5 Trades dieses Jahr zum Start waren perfekt und die 2 wöchentlichen Trades im Bubble-Game letzten Sommer fand ich auch gut. Dadurch hat man viel mehr Einfluss auf sein Team und kann es planvoll aufbauen. Mit 1 Trade kommt es mir oft so vor, dass ich immer nur auf irgendeine Verletzung reagieren muss oder mir den Trade bis zum letzten Tag aufbewahren sollte um dann den Spieler zu holen, der am meisten steigen wird.
 

PhoenixS

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Stimme @DoubleA81 zu, nur ist bei mehr Trades zu bedenken, dass die Teamwerte in dem Fall noch mehr steigen. Schon in den letzten Jahren gingen die Teamwerte zum Schluss in den Bereich, wo auf den ersten Plätzen die Teams sicherlich ähnlich waren, da alle sich einfach die teuerste Spieler leisten konnten.
Im Prinzip hat man ja unendlich viele Trade, man muss halt nur dafür zahlen.
 

Stehplatz-Fan

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Da ich vom BBL-Manager zur NBA gekommen bin, glaube ich, das tägliche Updates der Spielerpreise das "Warten", wo man seinen Trade Sonntag am "besten" nutzt, um viel Geld zu machen, um dann in der zweiten Hälfte der Saison einen Überkader zu haben, reduzieren.
Der Wert eines Spielers ist ja auch nur wichtig, wenn man überhaupt traden kann, wie man es bisher macht. Also wenn ich einen Spieler behalten will, ist mir egal, ob er wegen zu vieler Drops im wert sinkt, er bringt mir ja die gleichen Punkte, wie wenn er mehr wert wäre.
Alternativen wie fixes ersetzen wäre natürlich eine Veränderung des Spielsystems. Theoretisch könnten man 2-4 Mannschaften nicht wählbar mahcen und bei Verletzungen die verltzten Spieler aus diesen Mannschaften automatisch ersetzen, wie die NBA dem Verein ja auch Mehr Geld freigibt (Beispiel Clay Thompson), die Frage ist aber, wird es dadurch "lustiger"?


Insgesamt, bin ich eher der Trader, der gerne regelmässig sich was ausdenkt, aber Spieler die seltener online sind oder sich weniger für Zahlen interessieren, werden dadurch in der Rangliste durchgereicht. Bei weniger Trades ist es halt wichtiger, die "stabilen" Spieler, die dauerhaft Punkte bringen zu finden. Statt für 4 Wochen den backup zu verpflichten, da der Starter verletzt ist.
 

Stehplatz-Fan

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Ich hätte aber einige vielleicht leichter umzusetzende Wünsche.
Beim Leistungsvergleich für die Premiummitglieder eine Option, dass man die Tabelle nur für den eigenen Kader (und richtig geil für geplante Trades/zusätzlich eingegeben Spieler)einsehen kann.
Ich bin nicht sooo viel da und finde es sehr mühsam mir zu berechnen/rauszusuchen, ob ein Spieler in den letzten Tagen über oder unter seinem Durchschnitt lag. Die Werte sind da, aber es kostet Zeit sie zu suchen.
Geil wäre es in der Übersicht, die man mit der Lupe erreicht, auch zu sehen, ob ein Spieler bei einer 0 ein dnp hatte oder eine 0 in seinen Durchschnitt eingerechnet wurde.
 

NBA Diver

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Stimme @DoubleA81 zu, nur ist bei mehr Trades zu bedenken, dass die Teamwerte in dem Fall noch mehr steigen. Schon in den letzten Jahren gingen die Teamwerte zum Schluss in den Bereich, wo auf den ersten Plätzen die Teams sicherlich ähnlich waren, da alle sich einfach die teuerste Spieler leisten konnten.
Im Prinzip hat man ja unendlich viele Trade, man muss halt nur dafür zahlen.

Ja, die Anzahl der Trades ist weniger das Problem. Führt eben im Gegenteil wohl eher zu einem deutlichen Wertezuwachs.
Ich finde man sollte die Wertanpassung eines Spielers lieber bei 8 - 10 Games ansetzen als bei 6.
Dann gibt es vor allem in den ersten Wochen erheblich wenigere Spieler mit 1,5 + Mio Wertgewinn - eben jene, die zwangsläufig den entscheidenden Wertanstieg ausmachen.

Ich bin nicht sooo viel da und finde es sehr mühsam mir zu berechnen/rauszusuchen, ob ein Spieler in den letzten Tagen über oder unter seinem Durchschnitt lag. Die Werte sind da, aber es kostet Zeit sie zu suchen.

Hier finde ich, sollte es einfach die Option der 50er Tabelle wieder geben, die letztes oder vorletztes Jahr schon einmal eingeführt wurde. Also, dass ich statt 25 Spieler, 50 auf einer Seite zu sehen bekomme. Zusätzlich könnte man ganz einfach eine Wert per Mp/G Tabelle angeben, damit man sofort sieht auf welchen Wert die Spieler potentiell steigen. Die zusätzlichen Trade und Pickzahlen der Spieler müsste man dabei nicht angeben, da ich davon ausgehe, dass die meisten einfache Mathematik beherrschen.

Die ambitionierten Manager werden sich so eine Tabelle wohl schon selber angefertigt haben. Trotzdem wirkt es deutlich anschaulicher, wenn man sie direkt neben die Spieler platziert um vergleichen zu können.
 

Caesar

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Also mehr Trades zu bekommen finde ich auch nicht gut, obwohl ich auch gerne Spieler auswechsle. Aber die 5 kostenlosen Trades letzte Woche haben z.B. bei mir dazu geführt, dass ich trotz 2er Tradekäufe einen Teamwertzuwachs von 14 Mio. hatte. Durch mehr Tradekäufe würde dies reduziert.

Die Wertanpassung eines Spielers bei 8 - 10 Spielen anstatt bei 6 könnte zu Beginn aber auch genau den gegenteiligen Effekt haben, einen Westbrook z.B. hätte man dann nach der Startphase noch für ca. 7,3 Mio bekommen. Das würde v.a. jene Manager treffen, die eigentlich einen Spieler mit ordentlichem Wertzuwachs gepickt hatten, der sich aber in der Startphase verletzt, sodass er anschließend noch günstig zu haben ist. Also der M.Porter Jr.-Effekt dieser Saison würde sich verstärken.
 

NBA Diver

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Also mehr Trades zu bekommen finde ich auch nicht gut, obwohl ich auch gerne Spieler auswechsle. Aber die 5 kostenlosen Trades letzte Woche haben z.B. bei mir dazu geführt, dass ich trotz 2er Tradekäufe einen Teamwertzuwachs von 14 Mio. hatte. Durch mehr Tradekäufe würde dies reduziert.

Die Wertanpassung eines Spielers bei 8 - 10 Spielen anstatt bei 6 könnte zu Beginn aber auch genau den gegenteiligen Effekt haben, einen Westbrook z.B. hätte man dann nach der Startphase noch für ca. 7,3 Mio bekommen. Das würde v.a. jene Manager treffen, die eigentlich einen Spieler mit ordentlichem Wertzuwachs gepickt hatten, der sich aber in der Startphase verletzt, sodass er anschließend noch günstig zu haben ist. Also der M.Porter Jr.-Effekt dieser Saison würde sich verstärken.

Ja, da hast du Recht. Ich schätze aber die Anzahl der Spieler nach der tradefreien Phase mit knapp weniger als 8 Spielen als relativ gering ein, da die meisten Teams Schedules mit 13 bis 14 Games haben. So jemanden wie Westbrook, wo man von Anfang an wusste, dass er keine Back to Backs spielt, hätte man sich dann umso mehr zweimal überlegen müssen. Und Porter Jr z.b. hatte weder 6 noch 8 Games, aber eben letzte Woche genau 6 Games, sodass jeder ihn holen konnte. Alleine diese Woche gibt es wieder eine handvoll Spieler mit rund 6 Games 1,5 Mio+ Wertzuwachs.

Mich interessiert, ob man schon einmal eine Wertanpassung bei mehr als 6 Spielen ausprobiert hat. Vielleicht gabs das ja schonmal und man kam zu dem Resultat, dass 6 Spiele der passende Mittelwert sind. Falls nicht, würde ich das auf jedenfall in Erwägung ziehen.
 
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Patricio

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Hallo zusammen,

ich möchte auch gerne nochmal eine Idee einwerfen. Die bisherigen Ideen fand ich doch meist sehr komplex, was aber nicht schlecht bedeuten soll. Aber ich kann die Angst verstehen, Dinge zu sehr zu verkomplizieren. Vielleicht sollte man sich auch von der Idee verabschieden, dass man alle Probleme auf einen Schlag erledigen kann.

Aus meiner Sicht liegt das Hauptproblem in der Doppelbestrafung von Managern die in der Tradefreienphase verletzte Spieler haben. Die Bestrafung sind, dass...

a) ein verletzter Spieler keine Punkte macht.
b) der Spieler keine Wertsteigerung generiert.

Die Folge ist, dass der Manager mit Pech nach einem Monat keine Lust mehr hat.

So mein Vorschlag, um zumindest Problem B zu lösen, wäre es, Spieler die aufgrund von Verletzungen zum Ende der Tradefreienphase noch keine 6 Spiele gemacht haben, nicht erwerbbar zu machen. Sprich, Manager können den Spieler zwar wegtraden, z.B. weil er noch länger verletzt ist, aber niemand kann ihn ertraden, bis der Spieler 6 Spiele gemacht und eine Wertanpassung durchlaufen hat. Dies dürfte leicht umzusetzen sein und würde genau solche MPJ Transfers verhindern. Weil sind wir ehrlich: Niemand würde für einen MPJ traden, solange er verletzt ist oder keine Wertsteigerung zu erwarten wäre. Dieses Handeln steht für mich auch gegen den Sinn der Tradefreienphase, in der ja gute Picks belohnt werden sollen. Verletzungen im Nachgang als Vorteil einiger Manager zu zulassen, schmälert aus meiner Sicht den Sinn dieser Phase.
 

Caesar

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Der Vorschlag von Patricio wurde schon häufiger gemacht und ich kann mich nicht erinnern, was jemals dagegen vorgebracht wurde. Die Doppelbestrafung würde aber nur für den Fall aufgehoben werden, dass der Spieler nicht langfristig nach der Startphase verletzt bleibt, denn wenn man ihn dann wegtraden muss, hat man auch weder FP noch Wertzuwachs.
 

freiplatzzokker

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Hallo,

ich bin etwas wegen der Rangliste irritiert. Wie kann jemand Punkte letztes Spiel (Umbenennungsvorschlag: Punkte des letzten Spieltags): 289,50 Punkte haben, aber um 5 Plätze fallen? Was stimmt hier nicht? Hatte der GM keine Spieler im Einsatz und die Punktezahl ist von vorgestern?

Screenshot 2021-02-05 102633.png
 

Tomrock

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Richtig, die 289,5 Punkte stammen vom Spieltag am Mittwoch. Insofern ist der Tabellenkopf nicht eindeutig gekennzeichnet.
 

RobG

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Hallo zusammen,

ich möchte auch gerne nochmal eine Idee einwerfen. Die bisherigen Ideen fand ich doch meist sehr komplex, was aber nicht schlecht bedeuten soll. Aber ich kann die Angst verstehen, Dinge zu sehr zu verkomplizieren. Vielleicht sollte man sich auch von der Idee verabschieden, dass man alle Probleme auf einen Schlag erledigen kann.

Aus meiner Sicht liegt das Hauptproblem in der Doppelbestrafung von Managern die in der Tradefreienphase verletzte Spieler haben. Die Bestrafung sind, dass...

a) ein verletzter Spieler keine Punkte macht.
b) der Spieler keine Wertsteigerung generiert.

Die Folge ist, dass der Manager mit Pech nach einem Monat keine Lust mehr hat.

So mein Vorschlag, um zumindest Problem B zu lösen, wäre es, Spieler die aufgrund von Verletzungen zum Ende der Tradefreienphase noch keine 6 Spiele gemacht haben, nicht erwerbbar zu machen. Sprich, Manager können den Spieler zwar wegtraden, z.B. weil er noch länger verletzt ist, aber niemand kann ihn ertraden, bis der Spieler 6 Spiele gemacht und eine Wertanpassung durchlaufen hat. Dies dürfte leicht umzusetzen sein und würde genau solche MPJ Transfers verhindern. Weil sind wir ehrlich: Niemand würde für einen MPJ traden, solange er verletzt ist oder keine Wertsteigerung zu erwarten wäre. Dieses Handeln steht für mich auch gegen den Sinn der Tradefreienphase, in der ja gute Picks belohnt werden sollen. Verletzungen im Nachgang als Vorteil einiger Manager zu zulassen, schmälert aus meiner Sicht den Sinn dieser Phase.


Die Doppelbestrafung ist definitiv Mist. Deshalb habe ich den etwas komplexeren Ansatz gepostet.
Die Wertsteigerung ist aus meiner Sicht weniger schlimm.
Der Punktausfall hat Platzierungsverluste als direkte Folge. Mein Ansatz würde eben dies deutlich abmildern, ohne das jemand von irgendwelchen Gehaltsspekulationen nach Saisonstart profitieren kann. Das beigelegte Bild zeigt es genau. Die blaue senkrechte Linie ist das Ende der tradetreien Phase. Sobald sich davor ein Leistungsträger verletzt verliert man sofort den Anschluss zur Spitze (Hellblau: mein Abstand zum Erstplatzierten, Pink: mein Abstand zu P100).
Diesen Abstand zur Spitze (980FP im vorliegenden Fall) kann man mit der besten Strategie und fehlerfreien Tradeentscheidungen nicht mehr großartig minimieren. Erfahrungsgemäß sind nach dem All-Star-Break große Platzierungsverbesserungen eh nicht mehr möglich. Somit sind die, in der tradefrei Phase, "verlorenen", nicht erwirtschafteten Punkte essenziell.

Wie lässt sich argumentieren, dass eine Platzierung 1500 beim Ende der tradefreien Phase, mit dem Beginn der Tradephase mit der Leistung des Spitzenreiters bzw. der TOP100 locker mithalten kann? Der Ausfall von Morant dieses Jahr hat 314 Managern 250-300FP vernichtet. Das sind 10% weniger Teamleistung für die gesamte tradefreien Phase nur durch einen Spieler verursacht! Andere 3000 Manager oder 90% der Manager hatten nicht mit diesen Fall zu kämpfen.

Wenn ich mit der Vermutung richtig liege, dass die Top 100 nur geringfügig mit Verletzungen kämpfen müsste, dann würde diese Anpassung dies beheben.

Die nicht erfolgte Gehaltsanpassung bei <6 Spiele kann man aus meiner Sicht nicht simpel beheben, ohne irgendwelche Spekulationstürchen aufzustoßen. Mit diesem Handikap kann ich z.B. leben, weil sich genügend Optionen mit dem Beginn der Tradephase anbieten um Wertsteigerung voranzutreiben.

@Tomrock
"Was passiert, wenn (1) und (2) entkoppelt wären, also (1) wesentlich kürzer ist und (2), also das erste Wert-Update, z.B. erst nach 10 absolvierten Spielern das Spiel beeinflusst?"

In diesem fall dürfen keine Tradeskäufe erlaubt sein, weil ich sonst mein Team mit unerwarteten Wertsteigerungen a la Haliburton nachfüllen könnte! Die Schere zw. Teams ohne Verletzten und mit Verletzen bestünde trotzdem weiter.
Diese Änderung hilft nicht viel, und belohnt speziell die, die sich bei der Teamerstellung weniger Gedanken gemacht haben.
Verlängerung des Wert-Updates auf 10 Spiele nimmt allen risikobereiten Managern den Wind aus den Segeln, da alle länger Zeit haben um einen Spieler zum gleich Preis holen zu können.
 

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Caesar

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Ich versuche es nochmal mit einem Vorschlag zum Thema tradefreie Phase.
@Tomrock hatte mal vorgeschlagen, nur die 12 besten Spieler während der Startphase zu werten. Dabei war aber das Problem, dass Verletzungen von "Stars", die eine Hand voll Spiele absolviert haben, nicht mehr aufgefangen werden, da der Ersatz erst einmal mehr FP erzielen muss, als der "Star" bis dahin hatte. Wenn also z.B. ein Spieler nach 7 Spielen mit 210 FP für die letzten 2 Wochen der Startphase ausfällt ist es fraglich, ob die #13 überhaupt 210 FP während der Startphase erzielt.

Wenn man aber während der Startphase die 12 besten Spieler jeweils wochenweise werten würde, würde man das Problem ansatzweise beheben. Im Beispiel erhielte das Team in den ersten beiden (bzw. 1,5) Wochen die FP des Stars, danach würde dieser verletzungsbedingt keine FP mehr erzielen und stattdessen würde ein anderer Spieler Punkten. Natürlich gleicht das nicht den Verlust eines Top-Spielers im Team gänzlich aus, aber zumindest teilweise.

Meine Überlegung wäre, dass jedes Team weiterhin aus genau 15 Spielern bestehen muss, aber während der Startphase werden wochenweise für das Team nur die Top 12 gewertet. Also immer am Sonntag, wenn während der Saison das Gehaltsupdate ansteht, werden die FP für die Woche endgültig festgehalten.
Nach der Startphase geht es dann aber normal weiter, also alle 15 Spieler gehören dann wieder voll zum Team und werden gewertet. Dadurch müsste man zu Beginn trotzdem ein schlagkräftiges 15er-Team aufstellen.
Einzelne DNP, wie zum Beispiel dieses Jahr bei Westbrook durch das Pausieren bei B2B würden nicht ausgeglichen werden, wenn der Spieler in den übrigen Spielen der Woche noch so viele FP holt, dass er zu den Top 12 gehört. Wenn ich allerdings ein sehr ausgeglichenes Team aufstelle, vielleicht schon. Dadurch ergäbe sich also auch noch eine neue taktische Note.

So, und jetzt verpflückt den Vortschlag :belehr:
 

NBA Diver

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Ich versuche es nochmal mit einem Vorschlag zum Thema tradefreie Phase.
@Tomrock hatte mal vorgeschlagen, nur die 12 besten Spieler während der Startphase zu werten. Dabei war aber das Problem, dass Verletzungen von "Stars", die eine Hand voll Spiele absolviert haben, nicht mehr aufgefangen werden, da der Ersatz erst einmal mehr FP erzielen muss, als der "Star" bis dahin hatte. Wenn also z.B. ein Spieler nach 7 Spielen mit 210 FP für die letzten 2 Wochen der Startphase ausfällt ist es fraglich, ob die #13 überhaupt 210 FP während der Startphase erzielt.

Wenn man aber während der Startphase die 12 besten Spieler jeweils wochenweise werten würde, würde man das Problem ansatzweise beheben. Im Beispiel erhielte das Team in den ersten beiden (bzw. 1,5) Wochen die FP des Stars, danach würde dieser verletzungsbedingt keine FP mehr erzielen und stattdessen würde ein anderer Spieler Punkten. Natürlich gleicht das nicht den Verlust eines Top-Spielers im Team gänzlich aus, aber zumindest teilweise.

Meine Überlegung wäre, dass jedes Team weiterhin aus genau 15 Spielern bestehen muss, aber während der Startphase werden wochenweise für das Team nur die Top 12 gewertet. Also immer am Sonntag, wenn während der Saison das Gehaltsupdate ansteht, werden die FP für die Woche endgültig festgehalten.
Nach der Startphase geht es dann aber normal weiter, also alle 15 Spieler gehören dann wieder voll zum Team und werden gewertet. Dadurch müsste man zu Beginn trotzdem ein schlagkräftiges 15er-Team aufstellen.
Einzelne DNP, wie zum Beispiel dieses Jahr bei Westbrook durch das Pausieren bei B2B würden nicht ausgeglichen werden, wenn der Spieler in den übrigen Spielen der Woche noch so viele FP holt, dass er zu den Top 12 gehört. Wenn ich allerdings ein sehr ausgeglichenes Team aufstelle, vielleicht schon. Dadurch ergäbe sich also auch noch eine neue taktische Note.

So, und jetzt verpflückt den Vortschlag :belehr:

Da is doch wieder ganz klar das Problem, dass der Reiz vom Spiel verloren geht. Wenn man nicht täglich seine erreichte Punktzahl nachschlagen kann, sondern erst am Ende der Woche sieht wer in die Wertung eingeht....

Fand die Idee mit den 3 Injury-Spots bis 3,6 und 10 Millionen am interessantesten. Wert der Ersatzspieler wird nicht übernommen, nur die Punktzahl.
Ich würde noch den Add On machen die tradefreie Phase sogar um 1,2 Spiele zu verlängern und die Wertanpassung auf 8-10 Games anzusetzen.

Damit werden meiner Meinung die zwei hauptsächlichen Drehschrauben im Spiel behoben.

1) die verlorene Punktzahl wird relativ gut kompensiert. Man hat nach wie vor den Wertzuwachs der anderen 12 Spieler. Eventuell nimmt man sogar den Wertgewinn/Wertverlust der verletzten Spieler mit, wenn diese die Wertanpassung erreichen.

2) es relativiert den Wertzuwachs der Spieler mit 1,5 Mio +, welche dazu führen, dass Manager am Ende einen immensen Teamwert erreichen. Dabei wird dann mehr auf "Skill" gesetzt als auf Pflichtverpflichtungen, die wenn du sie verpasst den Anschluss auf die Spitze unmöglich machen.
 
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Caesar

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Da is doch wieder ganz klar das Problem, dass der Reiz vom Spiel verloren geht. Wenn man nicht täglich seine erreichte Punktzahl nachschlagen kann, sondern erst am Ende der Woche sieht wer in die Wertung eingeht....

Das wäre natürlich ein Problem, aber die täglichen Punktestände könnten doch problemlos ausgewiesen werden. Nur das es in den ersten vier Wochen das tägliche Punkteupdate etwas schwieriger nachvollziehbar ist, da halt nicht alle Spieler, sondern immer nur die 12 besten der Woche in der Wertung sind .
 

Tomrock

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Der Start der Trade-Phase muss an die Wertanpassung gekoppelt sein. Wenn beide Events zu verschiedenen Zeitpunkten passieren, dann schnappen sich viele die guten Performer oder Sleeper, um das Upside und den Value mitzunehmen. Somit: Wenn wir die Trade-Phase um eine Woche nach hinten verschieben (also wie früher auf ca. 5-6 Wochen nach Saisonstart, verlieren wir einerseits einige Manager wegen verletzter Spieler, andererseits könnte dann erst die Wertanpassung nach 8-10 Spielen geschehen). Wie man es dreht und wendet, es bleibt knifflig.
 

NBA Diver

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Der Start der Trade-Phase muss an die Wertanpassung gekoppelt sein. Wenn beide Events zu verschiedenen Zeitpunkten passieren, dann schnappen sich viele die guten Performer oder Sleeper, um das Upside und den Value mitzunehmen. Somit: Wenn wir die Trade-Phase um eine Woche nach hinten verschieben (also wie früher auf ca. 5-6 Wochen nach Saisonstart, verlieren wir einerseits einige Manager wegen verletzter Spieler, andererseits könnte dann erst die Wertanpassung nach 8-10 Spielen geschehen). Wie man es dreht und wendet, es bleibt knifflig.

Deswegen kommen ja die Injury-Spots ins Spiel - somit verlieren wir keine Manager. Wenn der Punkteausgleich in der tradefreien Phase gegeben ist, wo ist dann rein prinzipiell das Problem die Trade-Phase inklusive Werteanpassung nach hinten zu verschieben?
 
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