US-Manager | Crossover


Bundy

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Hallo zusammen,

ich sehe es ähnlich wie RobG; das größere Problem liegt für mich auch bei den verlorenen Punkten während der tradefreien-Phase.

Mein Favorit bleibt trotz aller interessanten, teils komplexen Ansätze, eine simple Reduktion der Managerpunkte während der tradefreien-Phase auf 50%. Das mildert einfach alle Effekte 50% ab, ohne den Wertbonus für die glücklichen Manager zu verringern.
Und man holt sich keine neuen Einflussfaktoren, Hintertürchen oder dergleichen dazu.

Das letztes Jahr angesprochene 12/15 Szenario, erweitert um die Idee von Caesar, wochenweise zu werten, ist auch interessant. Umsetzbar?

Das 10-6-3-0,5 Szenario ist auch interessant, ich verstehe den Ansatz dahinter. Aber vermutlich schwieriger zu programmieren (Tomrock?), darüber hinaus; Was wenn ich 3 7er verletzt habe.. es kommen wieder Faktoren hinzu.
Da sehe ich den 12/15 Ansatz ausgewogener.

50% bleibt meines Erachtens das Unkomplizierteste. Dann ist jeder Ausfall, jede Verletzung und alles Pech zu Beginn nur halb so schlimm, bei unveränderter Wertsteigerung für die Glücklichen.

Grüße Bundy
 

Caesar

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Die 50%-Regelung hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Zusammenfassend würde ich @Bundy zustimmen.

Bei der Variante mit den Injury-Spots sehe ich auch viele Unwegbarkeiten, v.a. die Fragen der
a) Besetzung der Spots (zuletzt durch die Spielerwertkategorien vielleicht noch am besten gelöst, aber auch hier mit einigen haken, z.B. auch, was ist, wenn ich ein relativ ausgeglichenes Startteam mit Spielern bis max. 6 Mio aufstelle, verliere ich dann einen Injury-Spot oder kann ich dann einen weiteren bis 6 Mio Spot besetzen? Oder sollte man einfach 3 oder 4 Injury-Spots frei besetzen können mit der Vorgabe, dass der Ersatzspieler immer günstiger als der verletzte Spieler sein muss? Oder wird das Spiel dann für Neulinge zu kompliziert),
b) des Austausches von Spielern (wann darf ich welchen Spieler wie oft tauschen, eine automatisierte Erfassung von Verletzungen sehe ich noch nicht, kann ich dann also auch einfach schwache Spieler tauschen)
c) der Programmierbarkeit bzw. Fehleranfälligkeit.

Die Varianten mit 50% der Punkte oder der wochenweise 12/15-Wertung würde das Ziel, den Punkterückstand durch Verletzungen nicht so groß werden zu lassen, erfüllen und wären weniger problematisch, wobei in der Tat die 50%-Regelung am einfachsten umsetzbar wäre. Sieht höchstens zu Beginn etwas komisch aus, wenn meine Spieler in einer Nacht zusammen 200 FP holen, mein Team aber nur 100 FP dazubekommt.
 

Tomrock

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Schön, dass wir gemeinsam versuchen, eine neue Idee zu entwickeln, damit das Spiel spannend und reizvoll bleibt. Der Spielspaß darf aber dabei nicht verloren gehen. Die Transparenz des Spiels darf nicht darunter leiden.

Wie genau ist die 50%-Variante zu verstehen? Wer kann das bitte nochmal kurz skizzieren?

Wenn ich es richtig verstehe, sollen alle Punkte, die mein Team während der tradefreien Phase erzielt, nur zu 50% in die Wertung einfließen. Nach dem Start der Trade-Phase werden die Punkte dann zu 100% gutgeschrieben. Richtig?

Einige Vorteile:
- Der Abstand zwischen den verletzungsfreien Teams und Teams mit Verletzungsproblemen würde nicht uneinholbar steigen.
- Teams mit guten Picks würden belohnt und können sich ein kleines Punktepolster erspielen.
- Teams mit verletzten Spieler haben mit Beginn der Trade-Phase bessere Chancen, den Rückstand aufzuholen.

Einige Nachteile:
- jeder Manager muss wissen, dass in der tradefreien Phase die Punkte nur zu 50% gewertet werden.
- keine Möglichkeit, auf Verletzungspech zu reagieren
- Manager könnten trotzdem abspringen und das Interesse verlieren, weil tradephase Phase zu lange dauert (diesen Nachteil gibt es generell).

Übrigens: Der Faktor, den wir hier mit 50% definieren, kann natürlich gern auch skaliert werden, z.B. auf 80%. Grundsätzlich eine ziemlich spannende Überlegung - und ja: code-technisch relativ einfach umsetzbar.
 
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Caesar

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@Tomrock : So, wie du es skizziert hast, habe ich es auch verstanden.

Bei den Nachteilen sehe ich das größte Problem, dass man weiterhin verletzte Spieler mit 0 Punkten pro Spiel mitschleppt. Das dürfte einige trotz des geringeren Punkteverlustes trotzdem frustrieren, sodass sie abspringen. Die tradefreie Phase würde ich nicht weiter verkürzen aufgrund der genannten Effekte auf die Teamwerte. 3 1/2 Wochen in einem 5 1/2 Monate langem Game ist eigentlich nicht wirklich lang.

Bei der wochenweisen 12/15-Wertung würde ein verletzter Spieler tatsächlich aus der Teamwertung herausfallen und ersetzt werden. Wenn die Verletzung allerdings einen Top-Spieler trifft, wird es kaum gleichwertiger Ersatz sein. Das entspricht auf der anderen Seite wiederum der Realität.

Welche Variante weniger frustriert, sodass weniger Manager bereits in der Startphase abspringen finde ich schwer einzuschätzen.
 

RobG

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Die 50%-Regelung hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Zusammenfassend würde ich @Bundy zustimmen.

Bei der Variante mit den Injury-Spots sehe ich auch viele Unwegbarkeiten, v.a. die Fragen der
a) Besetzung der Spots (zuletzt durch die Spielerwertkategorien vielleicht noch am besten gelöst, aber auch hier mit einigen haken, z.B. auch, was ist, wenn ich ein relativ ausgeglichenes Startteam mit Spielern bis max. 6 Mio aufstelle, verliere ich dann einen Injury-Spot oder kann ich dann einen weiteren bis 6 Mio Spot besetzen? Oder sollte man einfach 3 oder 4 Injury-Spots frei besetzen können mit der Vorgabe, dass der Ersatzspieler immer günstiger als der verletzte Spieler sein muss? Oder wird das Spiel dann für Neulinge zu kompliziert),
b) des Austausches von Spielern (wann darf ich welchen Spieler wie oft tauschen, eine automatisierte Erfassung von Verletzungen sehe ich noch nicht, kann ich dann also auch einfach schwache Spieler tauschen)
c) der Programmierbarkeit bzw. Fehleranfälligkeit.

Die Varianten mit 50% der Punkte oder der wochenweise 12/15-Wertung würde das Ziel, den Punkterückstand durch Verletzungen nicht so groß werden zu lassen, erfüllen und wären weniger problematisch, wobei in der Tat die 50%-Regelung am einfachsten umsetzbar wäre. Sieht höchstens zu Beginn etwas komisch aus, wenn meine Spieler in einer Nacht zusammen 200 FP holen, mein Team aber nur 100 FP dazubekommt.

Erstmal ein Dankeschön fürs Mitdenken und für die konstruktive Kritik!!
zu a) sehr guter Einwand!! Der Hinweis dass der Ersatzspieler immer günstiger als der verletzte Spieler sein muss ist Pflicht!
Bei einem Ausgeglichen Team kommt der Spieler dann halt nicht zum Einsatz. Es geht mir darum, wenn jemand einen TOP Performer verletzungsbedingt verliert, dann muss eine deutlich größere Lücke gestopft werden. Hast du solche Spieler nicht im Team, dann darf der Spot nicht genutzt werden.
zu b) schwache Spieler dürfen nicht getauscht werden! Mein Gedanke ist, dass ein entsprechender IR-Spot aktiviert werden darf, nur wenn ein Spieler 3 Spiele hintereinander ausfällt. Ich weiß nicht, ob Tomrock und Co. diese Info beziehen können bzw. ob das System zwischen out of rotation und verletzt differenzieren kann.
zu c) verstehe ich voll und sehe diesen Punkt als möglichen Showstopper.

50% Variante ist definitiv eine gute Möglichkeit die Abstände im Zaum zu halten. Wegen der einfachsten Umsetzung durchaus überlegungswert. Es ist weniger effektiv als die anderen Lösungen, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Die Frustration ist dennoch da, wenn jemand regelmäßig 0FP einloggt.

@Tomrock Den Vorteilen stimme ich dir zu. Nachteil der "langen" tradefreien Phase, wie sie gerade ist, muss bleiben, weil wir durch eine Verkürzung sonst sehr viel Hektik ins Spiel bringen würden (Tradeaktivitäten würden rapide ansteigen). Der Nachteil, dass man Nichts gg. reihenweisen 0FPs tun kann, ist nicht von der Hand zu weisen. Mich beruhigt, dass in der Zukunft der Abstand leichter aufzuholen wäre.
 

Milchbart

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Ich muss gestehen, dass diese Diskussion inzwischen schon einen echt langen Bart hat. Der Kern des Spiels ist doch schon ewig gleich und alle auch hier wieder genannten Vorschläge wurden bis zum geht nicht mehr diskutiert.
Für mich hat sich nach all den Jahren nur eine Variante als praktikabel erwiesen und das ist ein mit wenig Kohle (~3 Mille) zu besetzender Injury-Spot, der nur bei gewissen Gegebenheiten aktiv wird, wie z. B. das dessen Punkte die Punkte eines Spielers ersetzen, der mit unter 6 Spielen bis zu den 1. Trades ausgefallen ist.
Die 3 Mille gibt es für jeden für diesen Spot zusätzlich und diesen Spieler kann man dann weder fest ertraden, noch wegtraden. Man erhält nur die Punkte bei den ersten Trades anstatt des Verletzten, wobei bei mehreren verletzten Spielern einfach der ersetzt wird, bis dato die wenigstens Punkte gemacht hat oder bei 0 Punkten der der das höchste Gehalt hat. Das ganze würde den Punkteverlust nur abfedern und eine neue strategische Variante ins Spiel bringen.

Wer mehr Verletzungen hat, der hat halt ganz einfach Pech, denn das gehört einfach auch zum Spiel und wer mehr Risiko bei der Spielerauswahl eingeht, braucht nicht zig doppelte Böden.


Eine andere Variante davon wäre, dass man diesen Injuryspot mit Kohle besetzen kann, die man von seinem 60 Mio Budget abzweigen muss, aber dann kann man den Spieler danach trotzdem nicht ertraden oder wegtraden, sondern bekommt nur wieder den Betrag gutgeschrieben, wenn die ersten Trades losgehen.

Das ganze bedeutet sicherlich mehr Programmieraufwand, aber ganz ehrlich: Lieber jetzt einmal richtig, als die kommenden Jahre nochmal nachbessern.
 

NBA Diver

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Da das mit den Injury-Spots vermutlich schwer zu programmieren ist, würde ich folgenden Vorschlag machen:
Was haltet ihr davon, wenn jeder Manager einfach 3 "Ersatzspieler-Spots" bekommt?
Ich nenne sie jetzt einfach mal "Ersatzspieler-Spots, weil sie auch eingesetzt werden können, ohne dass ein Spieler mit einer DNP ausfällt. Diese können beliebig bis zum Ende der tradefreien Phase eingesetzt werden. Und zwar stelle ich mir das Ganze so vor:

Alle Manager bauen sich nach wie vor ihren Fundament-Kader aus 15 Spielern aus 60 Millionen Teamwert zusammen. Alle 15 Spieler und der Wert dieses Kaders werden zu Beginn der Trade Phase übernommen. Was jetzt neu dazukommt:
Alle Manager erhalten zusätzlich 3 Ersatzspieler-Spots im Gesamtwert von 12 Millionen. 12 Millionen deswegen, weil 60:15=4 und 3x4=12, also somit werden die Werte eigentlich gut angepasst. D.h. man darf sich diese 3 Ersatzspieler-Spots z.B. wie folgt zusammensetzen: ein Spieler für 10 Mio, einer für 1,5 Mio und einer für 0,5. Möglich wäre auch 5+5+2 oder 6+3+3, you see where I´m getting at. Wichtig ist eben nur, dass der Wert von 12 Millionen nicht überschritten wird.
Jetzt hat jeder Manager zum Ende der tradefreien Phase die Möglichkeit 3x oder weniger beliebige Spieler in seinem 15 Mann Kader durch bis zu 3 Ersatzspieler zu ersetzen. Wenns in bestimmten Situationen besser passt, kann man sich auch einfach nur für einen oder 2 der Ersatzspieler entscheiden. Wichtig hierbei ist auch wieder nur, dass die Werte stimmen müssen. D.h. ich kann einen verletzten Ja Morant nicht einfach durch einen Steph Curry ersetzen, sondern müsste dann irgendwie einen 2er oder 3er Ersatz machen, damit die Werte übereinstimmen. Also z.B. haue ich Ja Morant und Markelle Fultz raus und ersetze sie mir dafür mit Steph Curry und Tyrese Haliburton (würde in dem Fall die 12 Millionen überschreiten, aber es geht ja nur ums Prinzip).
Somit hat jeder Manager beliebig die Option zu schauen, wie er bis zu 3 Spieler ersetzen möchte, um damit den besten Punkteausgleich für sein Team zu schaffen.
Man könnte programmiertechnisch ja ganz einfach ein Haken-System entwerfen, ähnlich wie bei den Trades auch. Man kreuzt einfach an, oder logged ein welche 15 Spieler in die Punktewertung eingehen sollen und am letzten Tag der tradefreien Phase gibt es ein neues Update, wo die Punkte dieser 15 Spieler zusammengerechnet werden und somit die erreichte Gesamtpunktzahl ergeben. Diese dürfen den Teamwert von 60 Millionen nicht überschreiten. Somit kann das System auch nicht ausgetrickst werden.

Vorteil:
Wenn jetzt eben wie bei Caesar genannt zwei Spieler für 6 Millionen ausfallen, dann kann ich die einfach durch 10+1 Mio oder durch 5+5 Mio ersetzen oder 6+4, je nachdem wie man sich die Ersatzspieler-Spots aus den 12 Millionen zusammengebaut hat.

Nachteil:
Natürlich kompensiert es auch nicht die Ausfälle von beispielsweise 2x 10 Mio Spielern, die verletzungsbedingt ausfallen. Aber sind wir mal ehrlich: Wenn das passiert, dann ist sowieso alles zu spät.
Genauso wenig kann ich 2 Ausfälle für 0,5 bis 2 Mio wohl eher nur in seltenen Fällen ersetzen. Meines Erachtens sind aber die billigen Spieler eh nicht diejenigen, die den Braten fett machen.

Ein Manager ohne DNPs könnte seinen Kader noch zusätzlich verbessern, wenn die Ersatzspieler mehr Punkte holen als diejenigen im eigentlich 15 Mann Kader. Dieser Punkt spielt aus meiner Sicht aber eher eine geringfügigere Rolle, da es eigentlich keine Rolle spielt, ob Spieler verletzt sind oder underperformen. Es soll einfach nur einen Ausgleich für bis zu 3 Spieler geben. Die gute Zusammenstellung eines Kaders wird ja trotzdem belohnt. Im Besonderen eben deswegen, weil alle Werte und Spieler des eigentlichen 15 Mann Kaders übernommen werden.


Grundlegend ist einfach nur wichtig, dass die Ersatzspieler-Spots a) relativ simpel zu programmieren sind. Das ist hier gegeben.
und b) einen möglichst fairen Ausgleich oder Kompensation schaffen, damit der Punkteabfall nicht zu groß wird. Auch das sehe ich hier gegeben.

Bin mal gespannt, ob der Vorschlag auf Zustimmung stößt.
 
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Caesar

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@Milchbart : Ich glaube nicht, dass es ein vernünftiges System mit Injury-Spots geben wird, die nur für Verletzungen aktiviert werden, denn die Art des DNP erfasst das Game einfach gar nicht. Das würde nach meiner Einschätzung einen großen Programmieraufwand, möglicherweise weitere Daten und eine höhere Fehleranfälligkeit bedeuten.
Aber "ein (vielleicht auch 2 oder 3) mit wenig Kohle zu besetzender Injury-Spot", den man dann aber nach eigenem Ermessen anwenden kann, ist sicherlich genauso eine Option, wie die Idee mit den 12 Mio. für 3 Injuryspots von @NBA Diver . Damit könnte man dann zwar auch während der Startphase schlechte Picks und nicht nur verletzte Spieler punktemäßig ersetzen, aber da die schlechten Picks nach der Startphase im Team verbleiben, bleibt ab dann der Vorteil der guten Picks zu Beginn.
Wesentlich dabei wäre aber, dass man jeden Injury-Spot nur einmal nutzen darf (sonst Schedule- oder Leistungshopping) und der Ersatzspieler nicht mehr Wert ist als der ausgewechselte Spieler (sonst geplantes Upgrade, ich verpflichte drei 0,5er und wechsel sie gleich mal gegen bessere Ersatzspieler).

@NBA Diver : Diesen Absatz verstehe ich noch nicht:
Man kreuzt einfach an, oder logged ein welche 15 Spieler in die Punktewertung eingehen sollen und am letzten Tag der tradefreien Phase gibt es ein neues Update, wo die Punkte dieser 15 Spieler zusammengerechnet werden und somit die erreichte Gesamtpunktzahl ergeben. Diese dürfen den Teamwert von 60 Millionen nicht überschreiten. Somit kann das System auch nicht ausgetrickst werden.
Wieso soll es am letzten Tag der tradefreien Phase ein neues Update geben? Wenn ich erst da die 15 zu wertenden Spieler bestimme, dann kann man doch gleich die 12/15-Regelung von Tomrock durchführen. Die wäre da viel einfacher, aber nach meiner Auffassung nicht effektiv. Oder wie ist das gemeint?
 

NBA Diver

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Wieso soll es am letzten Tag der tradefreien Phase ein neues Update geben? Wenn ich erst da die 15 zu wertenden Spieler bestimme, dann kann man doch gleich die 12/15-Regelung von Tomrock durchführen. Die wäre da viel einfacher, aber nach meiner Auffassung nicht effektiv. Oder wie ist das gemeint?

Der Hauptgrund, warum ich kein Fan der 12/15 Variante bin ist, dass eben nur 12 statt 15 Spieler in die Wertung mit einfließen. Die Punkte nach der tradefreien Phase stehen ohnehin schon im sehr kleinen Verhältnis verglichen mit der Gesamtpunktzahl der kompletten Saison. Deswegen sehe ich die 50% Regel ebenso wenig für sinnvoll. Die Ansätze stimmen, sie schaffen theoretisch einen Ausgleich.

Im Prinzip hast du aber Recht. Bei meinem Vorschlag der Punkteauswertung hätte man 1zu1 dieselbe Situation wie bei der 12/15-Regelung. Dies ist in der Tat verbesserungswürdig. Andererseits aber einfach zu programmieren. Man könnte eben genauso wie aktuell auch weiterhin täglich seine Punkte einsehen, eben die vom Haupt 15 Mann Kader, und am letzten Tag gibt es ein Update, um noch bis zu 3 Spieler zu ersetzen. Somit eben eine Punkteabweichung der bisherigen Punktzahl von schätzungsweise 200-500 Punkten. Würde mir persönlich nicht viel ausmachen, aber Optimierungsvorschläge sind gerne gesehen.

Meine Idee unterscheidet sich dennoch von der 12/15er Regelung, eben aus dem oben genannten Grund und vor allem deswegen, weil das System nicht einfach die 12 besten Spieler auswählt, sondern jeder Manager selber schauen muss, welche Spieler er ersetzen möchte um die maximale Gesamtpunktzahl zu erreichen. Der 60 Millionen Teamwert darf dabei ja nicht überzogen werden. Finde ich deutlich sinnvoller, da bei der 12/15 Variante im Extremfall passieren kann, dass deine 12 besten Spieler einen Start-Gesamtwert (vor Wertanpassung) von 48 Millionen haben, weil beispielsweise 3x deiner etwas teureren Spieler nicht in die Wertung mit einfließen. Andere Teams aber eben das Glück haben, dass z.B. 56 Millionen ihres Teams mit einbezogen werden. Ziemlich umständlich erklärt, der Unterschied ist ganz einfach der, dass man es individuell anpassen kann.

Die Idee 3 Spieler aus der Gesamtwertung zu streichen sehe ich als unfair und problematisch für all die Manager die einen well-rounded 15 Mann Kader aufstellen. Es haben einfach viel mehrere Leute etwas davon, wenn ein kleiner Teil des Kaders ersetzt werden kann. Denn sind wir mal ehrlich. Die große Masse hat das Problem jedes Jahr. Und für die guten Manager ist es auch nicht schlecht, da sie ihren ohnehin schon guten Kader höchstwahrscheinlich trotzdem noch aufwerten können.

kleiner Add-on:
Ich persönlich stehe jedes Jahr vor dem Problem mich zwischen 15-25 Spieler zu entscheiden und oft entscheide ich mich genau für den falschen Spieler mit dem gleichen Marktwert (wegen Injury, bzw. slow start out of the gate, der kaum predictable ist -> dieses Jahr z.B. Fultz statt Coby White oder Lonzo, Ayton, Delon Wright, Jones Jr, Zion und co, die alle erbärmlich zu Beginn der Tradephase waren). Bin ich deswegen ein schlechter Manager? Ich würde vermuten, so geht es vielen anderen. Auch deswegen find ich die Idee von 3 Ersatzspielern sehr ansprechend.
 
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Caesar

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Ein Unterschied bei den verschiedenen Vorschlägen scheint auch zu sein, was man mit dem Eingriff in die Startphase eigentlich erreichen will. Ich bin immer davon ausgegangen, dass der hohe Punkterückstand, v.a. verursacht durch langfristige Verletzungen, abgemildert werden soll, damit weniger Mitspieler bereits in den ersten Wochen dem Game den Rücken kehren, da sie keine Aussicht auf eine ordentliche Platzierung mehr haben.
Das kann man dadurch erreichen, dass die FP der Startphase einen kleineren Anteil an den Gesamtpunkten der Saison ausmachen oder eben, dass durch begrenzte Trades alle die Möglichkeit erhalten, mehr Punkte in der Startphase zu erzielen.

Die 50%-Regel zielt eindeutig auf den ersten Fall ab, die Injuryspot-Regeln, die Spieler während der Startphase austauschen lassen, auf den 2. Fall. Die wochenweise 12/15 Regel ist eine Mischung aus beiden, einerseits gibt es insgesamt dadurch weniger FP, dass nur 12 Spieler gewertet werden (ein tägliches Punkteupdate würde es trotzdem geben) und zugleich verletzte Spieler ersetzt werden. Bei der 12/15 Regel am Ende der tradefreien Phase wird nach meiner Auffassung das Ziel, verletzte Spieler punktemäßig ein wenig aufzufangen, in verschiedenen Konstellationen nicht erreicht, v.a. dann, wenn sich ein 30+ FP-Spieler sich nach einer handvoll Spielen verletzt. Bei der Injuryspot-Regel von @NBA Diver entsteht zum Teil die gleiche Problematik, da Spieler nicht während der Startphase ausgetauscht werden, sondern erst am Ende.
Wenn also ein 30+ Spieler in den ersten 6 Spielen 200 FP erzielt und dann verletzt ausfällt, erhält das Team entweder die 200 FP auf diesem Spot oder ich habe einen Ersatzspieler, der vielleicht 220 FP während der Startphase erzielt hat und es gibt eine Kompensation von nur 20 FP. Besser, weil auch für die Manager motivierender wäre, die 200 FP aus den ersten 6 Spielen bleiben bestehen und nach Verletzung holt ein anderer Spieler weitere FP auf diesem Spot.
Das würde durch die wochenweise 12/15 Regelung weitgehend (je nachdem, wann in der Woche sich der Spieler verletzt) und durch einen echten Injuryspot mit Austauschmöglichkeit erreicht werden. Bei einem Austausch von Spielern während der Startphase über zusätzliche Injuryspots müsste aber sichergestellt sein, dass
a) die Anzahl der Trades begrenzt ist, idealerweise auf je einen Trade pro Injuryspot (vielleicht mit der Option des Retrades nach überstandener Verletzung),
b) der Ersatzspieler immer günstiger als der verletzte Spieler sein muss (um ein bereits vor Saisonbeginn geplantes Upgrade des Teams zu unterbinden)
c) die Ersatzspieler nach der Startphase wieder gelöscht werden.
Ob die Injuryspots nun mit 3 Spielern bis max. 3 oder 4 Mio besetzt werden dürfen, oder man 12 Mio auf 3 Spieler beliebig aufteilen darf, wäre da noch ein Detail.

@NBA Diver Bei der wochenweisen 12/15-Regelung wird übrigens nicht zwingend ein well-rounded Team benachteiligt. Vielmehr könnte so ein Team vom Sched profitieren, da vielleicht in der einen Woche der eine Spieler 4 Spiele hat und in der anderen ein anderer. Bei 30+ Spielern dürfte dieser dagegen immer in der Wertung sein und nur unter den schlechteren Spielern käme der Sched zum tragen. Zudem würde eine Verletzung quasi gleichwertig aufgefangen, was bei einem 30+ Spieler nicht der Fall sein dürfte (wie in den echten Teams).
Aber die wochenweise 12/15 Regelung wäre für mich auch nur eine vereinfachte Variante einer Injuryspot-Regelung, mit dem Vorteil, dass sie wahrscheinlich einfacher umsetzbar ist und Neulinge weniger überfordert.
 

Tomrock

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Wir müssen aufpassen, dass wir viele Manager und Mitleser auf unserer Theoriereise nicht verlieren. Unsere Ideen und Gedanken sind sehr gut durchdacht, aber auch teilweise sehr komplex.

Ich lese aktuell heraus, dass zwei Varianten (12/15-Regel, Injury-Spot-Regel) intensiver diskutiert werden. Zur 12/15-Regel gab es sogar eine alternative Überlegung. Dazu möchte ich gern kurz ergänzen.

Wie wäre es zum Beispiel, wenn die 12/15-Regel greift mit folgender Beschreibung?

Während der tradefreien Phase werden nur die 12 Spieler im 15er Kader gewertet, die wöchentlich (Aktivierung z.B. Sonntag, 20 Uhr) aktiviert werden - entspricht der von @NBA Diver vorgeschlagenen Checkboxen-Variante. Verpasst ein Manager die Aktivierung seiner 12 Spieler, die in die Wertung einfließen sollen, dann werden automatisch die 12 Spieler gewertet, die die meisten Punkte erzielen.

Was erreichen wir dadurch? Ein Eingreifen während der tradefreien Phase ist möglich, um auf Verletzungen bzw. schwächere Leistungen zu reagieren. Jeder Manager - unabhängig ob er 12 Spieler aktiviert oder nicht - bleibt während der tradefreien Phase im Rennen. Die drei Spieler, die wochenweise nicht gewertet werden, entsprechen in gewisser Weise den Injury-Spots.

Wie läuft es mit den Punkte-Updates? Wenn ich Sonntagabend meine 12 Spieler aktiviert habe, bekomme ich für die neue Woche auch nur täglich die Punkte dieser 12 Spieler. Wenn ich das Aktivieren vergessen haben sollte, dann werden meine 12 Spieler mit den meisten Punkten gewertet.
 

NBA Diver

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@Tomrock kurze Verständnisfrage:
Kann das System nicht einfach automatisch die 12 besten Spieler der Woche erfassen? Mich verwirrt bei dem Vorschlag etwas, warum man seine Spieler überhaupt individuell aktivieren sollte. Da rennt man doch nur unnötig Gefahr nicht die meisten Punkte zu generieren....
Du meinst wahrscheinlich, dass man wöchentlich bei Nichtaktivierung die Punkte der 12 Spieler mit der meisten Gesamtpunktzahl erhält?
 

Caesar

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Am Anfang einer Woche das Team zu aktivieren würde wieder dazu führen, dass man den Ausfall eines Spielers erstmal nicht kompensiert. Verletzt sich ein Spieler gleich in der ersten Nacht, dann würde er erst eine Woche später ersetzt werden und es käme wieder zu großem Punktverlust bei einem Top-Spieler.
Wenn einfach die punktbesten 12 Spieler gewertet werden, würde dieser Spieler in der Woche wahrscheinlich aus der Wertung fallen und ein anderer Spieler gewertet werden. Wenn der verletzte Spieler allerdings eine Monsternacht ala Embiid hinlegt, könnte eine anschließende Verletzung für die Manager auch sehr schmerzhaft sein.
Deshalb wären 3 Injuryspots mit je einem Trade (+retrade) pro Spot die flexibelste Regelung und würde am meisten das Gefühl vermitteln, durch Verletzungen (aber auch schlechte Picks) nicht abgehängt zu werden.
 

Tomrock

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@Tomrock kurze Verständnisfrage:
Kann das System nicht einfach automatisch die 12 besten Spieler der Woche erfassen? Mich verwirrt bei dem Vorschlag etwas, warum man seine Spieler überhaupt individuell aktivieren sollte. Da rennt man doch nur unnötig Gefahr nicht die meisten Punkte zu generieren....
Du meinst wahrscheinlich, dass man wöchentlich bei Nichtaktivierung die Punkte der 12 Spieler mit der meisten Gesamtpunktzahl erhält?

Was das System kann und was nicht, müssen wir über Programmierung lösen - sofern der Aufwand überschaubar bleibt.

(a) Entweder ich tue während der trade-freien Phase nichts und aktiviere keine 12 Spieler, die in die Wertung einfließen, dann bekomme ich wöchentlich automatisch die Punkte meiner 12 besten Spieler.
oder:
(b) Wenn ich aber wöchentlich aktiv Einfluss nehme (z.b. weil während der Woche mein Superstar nach Verletzung zurückkommt), d.h. ich aktiviere 12 Spieler, die für mich punkten sollen, dann erhalte ich die Punkte meiner 12 aktivierten Spieler.

Wenn ich (b) vergesse, greift (a) automatisch.

(b) wäre die Variante, um auf Verletzungen wöchentlich Einfluss zu nehmen.


Die Injury-Spot-Variante halte ich für schwierig, weil vorausgesetzt wird, dass jedes Team nach Schema F aufgebaut ist. Nicht jeder hat einen Superstar im Team, gute Manager bauen ihr Team aus Sleepern auf und haben noch Geld zurückgelegt. Da ist für mich noch nicht ausgegoren.
 

IgorDala

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Da wir hier so eine schöne große Diskussion haben, hab ich mich jetzt auch mal hier angemeldet um meine Sicht auf den US-Manager darzustellen.


1. Wöchentliches Update – Tägliches Update realistischer?

Sind wir ehrlich: momentan besteht die "beste" Taktik darin bis zum Ende der Woche zu warten und dann die Spieler zu holen, die am meisten an Wert gewinnen werden. Dabei wird man für vergangene Spiele, bei denen man den Spieler nichtmal im Team hatte, belohnt. Das hat mit "real life" Scouting natürlich nicht so viel gemeinsam. Das führt letztendlich auch dazu, dass Manager die so agieren, auch nach einem schlechten Start Woche für Woche um Hunderte Plätze im Ranking aufsteigen (mich eingeschlossen ;D) und andere Manager, die mutig Spieler zu Beginn der Woche traden, im Ranking fallen und dann wahrscheinlich schnell die Lust verlieren. Es ist halt die Frage, ob man der bessere Manager ist, wenn man die Spielregeln besser ausnutzt als andere. Meiner Meinung nach sollte man nur für vorausschauende Trades belohnt werden, und nicht für zurückliegende Leistungen eines Spielers.

Ich bin deshalb klar für tägliche Updates. Das heißt 20 Uhr werden Trades ausgeführt wie bisher und 10 Uhr gibt es dann das Werteupdate (natürlich erst nach Erreichen der Mindestanzahl an Spielen). Trades können dann bis zum nächsten Werteupdate 10 Uhr nicht stattfinden!

Der kleinere Nachteil ist hierbei, dass man nur zwischen 10 und 20 Uhr traden kann. Der etwas größere Nachteil ist, dass es natürlich fehleranfälliger ist wenn jeden Tag ein Werteupdate stattfindet.
Der große Vorteil ist aber eben, dass man nicht für vergangene Spiele mit einer Wertsteigerung belohnt wird, sondern nur wenn man den Spieler auch für die jeweiligen Spiele im Team hat. Das Scouting wird also realistischer und der Erfolg von Trades wird natürlich auch ein bisschen mehr vom "Zufall" abhängen als bisher. Außerdem bleiben voraussichtlich die Teamwerte der Manager näher beisammen als bisher, was das Ganze noch spannender machen könnte.



2. Trades – Spieler freischalten

Wie wäre es denn, wenn man die Spieler zum Traden freischaltet, sobald sie die Mindestanzahl an Spielen erreicht haben? Z.B. 8-10 Spiele, darüber wird ja sowieso gerade noch diskutiert.
Der Vorteil ist hierbei, dass nur Manager die z.B. MPJ gedraftet haben auch von seinem Riesensprung zu Beginn profitieren können. Was natürlich die Doppelbestrafung bei Verletzungen in der Trade-freien Phase abmildert.
(Man kann dann auch gedraftete Spieler bei längeren Verletzungen erstmal wegtraden und später (vor ihrem 8-10. Spiel) wieder ins Team holen, da sie ja freigeschaltet sind, wenn man sie gedraftet hat. Man ist also nicht darauf angewiesen die Spieler zu halten um einen eventuellen Gehaltssprung nach dem 8-10. Spiel zu bekommen.)

So ist auch gesichert, dass die Spieler sich auf einen zumindest halbwegs stabilen Wert eingependelt haben, bevor sie geholt werden können und man ist dann nicht so auf die Dauer der Trade-freien Phase angewiesen. Eine Trade-freie Phase muss natürlich trotzdem stattfinden, sonst kann man ja schlechtere Spieler mit drohendem Wertverlust sofort austauschen, sobald der erste Free Agent 8-10 Spiele hat.

Was bedeutet das für die Programmierung:
Spieler sind grundsätzlich zum Traden gesperrt. Für jeden Manager werden die Spieler, die er/sie gedraftet hat + alle Spieler mit mind. 8-10 Spielen freigeschaltet.





Bei den beiden Punkten ist natürlich wichtig, dass der Spielspaß erhalten bleibt. Eine mögliche Schwachstelle ist, dass die Draft dann vielleicht zu vorentscheidend wäre.
Andererseits ist sie das bisher ja auch schon: Die Spieler die bisher nach der Trade-freien Zeit erst am Ende der Woche stark steigen, wird ja eh jeder holen der oben mitspielt - der Unterschied der Teamwerte durch die Draft bleibt jedoch bestehen. Egal wieviel man an Wert durch die ersten Trades gewinnt, die Topteams werden den gleichen Betrag dazugewinnen.

Hierzu mal ein interessanter Wert: diese Saison hätte man mit dem "bestmöglichen" Team, das die Anforderungen erfüllt (mind. 5 Guards, ... und unter 60 Mio), in der Trade-freien Zeit knapp 60 Mio Gewinn gemacht. Da hätte man dann schon einen uneinholbaren Vorsprung gehabt.

Ob das dann durch die täglichen Updates und die Traderegelung verbessert oder vielleicht sogar verschlimmert wird, kann ich jetzt auch noch nicht sagen.



3. Punkteverlust in Trade-freier Zeit – 12/15 oder lieber 15+3? 50%-Regel zusätzlich?

Hier muss man unbedingt aufpassen, dass es am Ende nicht unnötig komplex oder willkürlich wird. Mit "willkürlich" meine ich die fest vorgegebenen Gehalts-Tiers für Ersatzspieler, die hier im Gespräch waren/sind oder die Frage, ab wann ein Spieler denn offiziell ausfällt und ausgetauscht werden darf. Wer legt das fest?!

Mir gefällt die 50% Regel um den Punkteverlust abzumildern. Der große Vorteil ist, dass es sehr einfach und verständlich ist. Der Nachteil ist, dass es die Ursache nicht bekämpft, sondern nur die Symptome abmildert. Außderdem hilft es überhaupt nicht beim fehlenden Wertupdate nach der Trade-freien Zeit. Trotzdem ist es sehr interessant - man könnte es auch zusätzlich einführen.

Bei der 12/15 Regel gefällt mir nicht so, dass Manager mit 15 Topspielern bestraft werden. Andererseits sind es auch "nur" die Punkte, die dann fehlen. Die Gehaltssprünge bleiben ja bestehen. Ein mögliches Problem ist aber, dass man ja auch drei 0,5 Mio Spieler holen kann, die dann halt im besten Fall (keine Verletzung) nicht zählen. Aber ansonsten auch eine akzeptable Lösung, weil einfach.

Ich bin hier aber eher für eine 15+3 Regel. Also 15 + 3 Spieler draften und dann während der tradefreien Zeit das Auswechseln begrenzen, um Schedule-hopping zu verhindern. Am Besten vielleicht einmal pro Woche (z.B. Sonntag, 20 Uhr) festlegen, wer von den 18 Spielern für die kommende Woche aktiv ist. Hier könnten, wie von @NBA Diver vorgeschlagen, 60 Mio + 12 Mio bei der Draft zur Verfügung stehen. Der Teamwert (15 aktive Spieler) darf immer nur maximal 60 Mio betragen! Das Werteupdate und die Draftvorteile (siehe Punkt 2) bekommt man nur für die 15 Spieler, die man am Ende der Trade-freien Zeit aktiv hat (wird Sonntag 20 Uhr am Ende der Trade-freien Zeit ausgeführt, man hat also die ganze Woche Zeit für die Entscheidung). Die anderen 3 Spieler sind dann Free Agents.
Das sollte eigentlich gut verständlich und ziemlich fair für alle sein. Gute Draftteams werden nicht unnötig bestraft, Verletzungspech wird abgemildert aber nicht übermäßig belohnt und alle 18 Spieler wurden vor dem Saisonstart gedraftet, also keine Vorteile für Captain Hindsight bei Verletzungen. Auch ist es nicht zu willkürlich, weil Manager selber festlegen können wie sie das Geld auf die Backups aufteilen (einen Spieler für 10 Mio und zwei Günstige oder lieber dreimal 4 Mio oder oder oder ...). Und ausnutzen kann man das System auch nicht wirklich, da man immer unter 60 Mio bleiben muss.



4. Add/Drop-Bonus

Beim Thema ob ein Spieler teurer oder günstiger sein sollte, wenn ihn viele Manager adden, gingen die Meinungen ja auseinander.

Aus Sicht von @Tomrock und co. (siehe Regeln) ist es ja so, dass Spieler, die von vielen geadded werden, dann in der Folgewoche für andere Manager teurer sind. Grundsätzlich ja nachvollziehbar. Da es aber bisher nur ein wöchentliches Werteupdate gibt und man in der Premiumversion anscheinend (Schande auf mein Haupt) sogar sieht welche Spieler oft geadded werden, erhöht das aber vorallem auch den Gehaltsprung für die aktuelle Woche. Also ein weiterer Vorteil für Manager, die bis zum Ende der Woche warten.

Bei täglichen Werteupdates macht dann auch die bisherige Regelung wieder Sinn. Nämlich, dass Spieler die oft geaddet wurden sofort für alle anderen teurer werden.
Wobei aber auch die Idee der User hier im Forum, für nicht so populäre Adds belohnt zu werden, weiterhin Sinn macht. Da muss man nochmal genauer drüber nachdenken, was am Ende sinnvoller ist.



5. Positionen – Änderung auf 4-4-2?

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Positionen der Spieler. Gleich vorneweg: ich finde es gut, dass jeder Spieler nur eine Position hat und diese nach der Draft nicht mehr geändert wird. Das ist bei den klassischen Fantasy Varianten auf ESPN und Yahoo, wo Spieler mehrere Positionen haben können, anders. Dort gibt es ständig Diskussionen, wann ein Spieler denn nun endlich die passende position eligibility bekommt.
Trotzdem sind halt viele Positionen etwas fragwürdig - nicht nur beim US-Manager. Auch in der echten NBA gibt es ja seit Jahren Überlegungen die Positionen neu zu definieren. Da Positionen (Guard, Wing, Big unter dem Korb, ...) aber von Vielen mit Rollenbeschreibungen (Playmaker, Shooter, ...) verwechselt oder vermischt werden, gibt es da halt noch keinen perfekten oder offiziellen Ersatz. Also müssen wir vorerst mit G, F und C weiterspielen.

Das Problem besteht hier schon von Grund auf bei Shooting Guards und Small Forwards. Ist Middleton eher Guard oder Forward? Oder Butler oder DeRozan oder ...
Wobei gerade DeRozan seit letzter Saison gar nicht mehr als Guard eingesetzt wird (2019-20: 71% SF, 29% PF; 2020-21: sogar 74% PF; Quelle:basketball-reference). Beim US-Manager ist er hingegen noch als Guard gelistet. Oder Anthony Davis (2019-20: 60% PF; 2020-21 88% PF) als Center. Auch Spieler wie Tate (86% Forward) oder Edwards (81% Forward) sind als Guard gelistet. Ist einerseits kein Problem, weil man ja von Anfang an weiß welcher Spieler welche Position hat. Andererseits aber doch ärgerlich wenn man dann auf einmal 8 Guards hat, obwohl die Hälfte als Forward eingesetzt wird. Oder man manche Forwards gar nicht mehr holen kann, weil sie als Guard oder Center gelistet sind. Insgesamt habe ich - und das geht bestimmt Vielen so - einfach Probleme genug Forwards im Team zu haben, weil viele Spieler "fälschlicherweise" als C oder G gelistet sind.

Wie man die Sache am besten angeht weiß ich auch nicht so recht. Aber ich denke eine Änderung von der Mindestanzahl pro Position von 5-5-2 auf 4-4-2 sollte da schon helfen und trotzdem unrealistische Teams verhindern. 3-3-1 führt da wahrscheinlich schon wieder zu weit.
Zudem sollten wir bei neuen Saisons schauen, auf welchen Positionen der jeweilige Spieler in der Saison vorher hauptsächlich gespielt hat. Dazu kann man ja die Position Estimates von basketball-reference nutzen oder man nimmt die offiziellen Positionen von nba. com (dort sind dann aber F-C oder G-F möglich).



6. Playoffs – sehr gerne, aber bitte etwas getrennt von der Regular Season

Die Playoffs aus der letzten Saison fand ich auf jeden Fall interessant. Da es aber vom Spielprinzip schon anders ist als in der Regular Season (man wird z.B. für Sweeps "bestraft" und für 7-Spiele Serien belohnt) und in den Finals eh jeder die gleichen Spieler hat, sollte man es von der Regular Season trennen.

Man könnte ja trotzdem die Managergehälter aus der Saison übernehmen z.B. Manager A hat einen Teamwert von 110 Mio und kann dann mit dem Geld draften, Manager B hat nur 90 Mio und muss mit weniger Geld auskommen. Das Ganze entspricht also auch einer Art Seeding aus der Regular Season. Man fängt also nicht bei Null an.

Außerdem könnte man die Spielergehälter aus der Saison fortführen. Also nicht wieder bei 0 Spielen anfangen und bis zum 6. Spiel warten, sondern den Spielerwert aus den Fantasypunkten von Saison + Playoffs berechnen. Dann könnte man auch sofort mit den Playoffs beginnen und bräuchte keinen Vorlauf bis sich die Werte halbwegs eingependelt haben. Das hätte auch den Vorteil, dass die Startwerte für die nachfolgende Saison für alle Manager nachvollziehbarer sind und nicht allein von den Playoffleistungen abhängen, was ja gerade Spieler wie Whiteside hart getroffen hat (zu Recht aber :D). (Kleine Anmerkung hier für @Caesar: Der Wert von Whiteside war der Wert aus dem Restart, man darf nur das Play-In Spiel nicht vergessen ;) ).

Das würde wiederum große Gehaltssprünge unmöglich machen und das Seeding könnte dann natürlich schon entscheidend über den Ausgang der Playoffs sein. Aber man kann da ja erstmal eine Saison rumexperimentieren (wenn nicht jetzt, wann dann? :D) und nach der Saison nochmal schauen was gut war und was nicht. Vielleicht sind die Teamwerte der Manager auch ziemlich gleich. Abgesehen davon ist es in den Playoffs ja auch nicht so schlimm, wenn vorallem die Top-Manager um die Playoff-Krone spielen.



7. Postponed

... ist wahrscheinlich das Wort der Saison. Es wird interessant wie die NBA den weiteren Saisonverlauf plant. Man wird wohl jetzt die verschobenen Spiele in den 2nd-Half-Schedule "normal" miteinbauen - es sind bisher ja nur 5 Spiele Differenz. Wenn es aber zu weiteren Verschiebungen kommt, dann müssen am Ende der Saison Spiele nachgeholt werden. Oder Teams out-of-contention werden eventuell Spiele ausfallen lassen. Wird vorallem interessant, wenn dann keine Trades mehr möglich sind (oder nur die Tradekäufe?! In den letzten zwei Saisons ging es ja nie so weit...). Vielleicht starten dann sogar zeitgleich für andere Teams schon die Playoffs :D. Man darf gespannt sein.


So, ist doch etwas länger geworden...
@all Bleibt gesund!
@Tomrock und co. Danke für das trotz all den "Verbesserungs"vorschlägen geile Spiel!
 

IgorDala

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Ich antworte mal übersichtshalber in einem neuen Post.

(a) Entweder ich tue während der trade-freien Phase nichts und aktiviere keine 12 Spieler, die in die Wertung einfließen, dann bekomme ich wöchentlich automatisch die Punkte meiner 12 besten Spieler.
oder:
(b) Wenn ich aber wöchentlich aktiv Einfluss nehme (z.b. weil während der Woche mein Superstar nach Verletzung zurückkommt), d.h. ich aktiviere 12 Spieler, die für mich punkten sollen, dann erhalte ich die Punkte meiner 12 aktivierten Spieler.

Aber (b) bringt doch keinen Vorteil gegenüber (a), wenn man im besten Fall genauso gut ist wie wenn man gar nichts unternimmt.
Noch dazu war es ja bei den Meisten unerwünscht, wenn man erst am Ende der Trade-freien Phase oder eben wöchentlich die eigenen Punkte sieht. Aus dem Grund dürfte (a) ja sowieso wegfallen.
(a) müsste dann sein, dass einfach die 3 billigsten Spieler aus der Wertung rausfallen, wenn der Manager selbst keine Änderung vornimmt. Das muss dann aber zwingend wochenweise geschehen (erste Woche noch automatisch oder vor Saisonstart, ab zweiter Woche dann mit User-Input), sonst wird es mit dem täglichen Punktestand auch nichts.


Edit: Achso, mit den "besten" sind hier die Spieler mit dem besten Durchschnitt gemeint, die dann für die ganze Woche zählen? (Und nicht die Spieler die die meisten Punkte in der Woche gemacht haben werden?) Wenn ja, dann bitte den Absatz ignorieren... :D


Die Injury-Spot-Variante halte ich für schwierig, weil vorausgesetzt wird, dass jedes Team nach Schema F aufgebaut ist. Nicht jeder hat einen Superstar im Team, gute Manager bauen ihr Team aus Sleepern auf und haben noch Geld zurückgelegt.

Jein, das stimmt nur bei der Idee mit den willkürlichen Gehalts-Tiers (1x 10 Mio Spot, 1x 6 Mio Spot, ...).
Zumindest bei der 15+3 Regel kann man ja seine 3 Injury-Spots mit z.B. 12 Mio frei wählen. Man kann ja dann auch 3 weitere Sleeper wählen, wenn man mag. Unter 60 Mio muss man mit seinen 15 aktiven Spielern ja sowieso bleiben.


Am Anfang einer Woche das Team zu aktivieren würde wieder dazu führen, dass man den Ausfall eines Spielers erstmal nicht kompensiert.
[...]
Deshalb wären 3 Injuryspots mit je einem Trade (+retrade) pro Spot die flexibelste Regelung und würde am meisten das Gefühl vermitteln, durch Verletzungen (aber auch schlechte Picks) nicht abgehängt zu werden.

Auch wahr! Ist vielleicht wirklich besser als wochenweise. Man muss aber wirklich sehen, dass man Schedule-hopping verhindert und trotzdem noch flexibel genug bleibt. Noch dazu weil man ja am Ende auch die Spieler mit dem höchsten Wert und Wertanstieg behalten will und auswählen muss.

Edit: Apropos da ist dann auch die Frage wie man das bei der 60 Mio + 12 Mio Variante mit dem Restgeld macht...
Hat man dann 15 aktive Spieler (unter 60 Mio) + das ursprüngliche Restgeld der 60 Mio? Das könnte man ja auch ausnutzen, indem man für 49,5 Mio draftet und dann die 12 Mio Ersatzspieler mit drei 0,5ern austauscht und schon hätte man 10,5 Mio Gewinn vor dem Werteupdate.
Um das auszuschließen dürfen die 15 aktiven Spieler nur max. 60 Mio MINUS Restgeld wert sein!

Oder das Restgeld wird erst am Ende der Trade-freien Zeit berechnet.
 
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NBA Diver

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Edit: Apropos da ist dann auch die Frage wie man das bei der 60 Mio + 12 Mio Variante mit dem Restgeld macht...
Hat man dann 15 aktive Spieler (unter 60 Mio) + das ursprüngliche Restgeld der 60 Mio? Das könnte man ja auch ausnutzen, indem man für 49,5 Mio draftet und dann die 12 Mio Ersatzspieler mit drei 0,5ern austauscht und schon hätte man 10,5 Mio Gewinn vor dem Werteupdate.
Um das auszuschließen dürfen die 15 aktiven Spieler nur max. 60 Mio MINUS Restgeld wert sein!

Die Idee war, dass du einen 15-Mann Fundament Kader draftest so wie sonst auch, inklusive dem übriggebliebenen Gehalt. Sowohl 15er-Kader als auch das "Restgeld" (wenn vorhanden) bleiben völlig untouched - sprich du gehst sowohl mit diesen 15 festgelegten Spielern, deren Wert und dem davon übriggebliebenen Geld in die Trade-Phase.
Die 3x Ersatzspieler sind komplett seperat zu sehen. Dabei ist einfach nur wichtig, dass du die 60 Millionen Teamwert beim Einsetzen der Ersatzspieler nicht überschreitest. Das ist eigentlich recht simpel wie ich finde und nicht auszutricksen.

Oder man manche Forwards gar nicht mehr holen kann, weil sie als Guard oder Center gelistet sind. Insgesamt habe ich - und das geht bestimmt Vielen so - einfach Probleme genug Forwards im Team zu haben, weil viele Spieler "fälschlicherweise" als C oder G gelistet sind.

Das gleicht sich komplett aus. Anfangs hatte ich auch ein massives Forward/Center Problem und Guards wie Sand am Meer. Inzwischen hab ich 8 Forwards und warte eigentlich nur darauf sie loszuwerden. Das hängt völlig davon ab, welche Spieler du draftest und aktuell für deinen individuellen Kader benötigst. Ruckzuck wird dein Guard Problem zu einem Forward Problem und vise versa oder dein Center Problem zu einem Forward Problem...usw. Hab mich da letztes Jahr auch drüber echauffiert, warum manche Positionen nicht stimmen, aber ganz ehrlich, wenn sie stimmen würden, dann würde man sich wieder drüber aufregen, dass trotzdem von einer bestimmten Position grade zu wenig da ist.....alles nicht zu wild.
Aber ich verstehe dich:D

Ich bin deshalb klar für tägliche Updates. Das heißt 20 Uhr werden Trades ausgeführt wie bisher und 10 Uhr gibt es dann das Werteupdate (natürlich erst nach Erreichen der Mindestanzahl an Spielen). Trades können dann bis zum nächsten Werteupdate 10 Uhr nicht stattfinden!

wenn du tägliche Werteupdates hast, dann holt sich einfach jeder Manager am Ende der Woche die Spieler, die bis dato in der Woche verkackt haben und am meisten gedropped sind (mit dem größten Potential nach oben). Jedesmal gibt es am Ende der Woche mehrere Spieler die nen größeren Wertgewinn haben - die Kunst besteht nach wie vor darin, die Richtigen daraus auszuwählen. Außerdem wirst du ja belohnt, wenn du schon zu Beginn der Woche korrekt gambelst und auf diejenigen Spieler setzt die vermutlich bis zum Ende der Woche und darüber hinaus signifikant steigen werden.
 
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IgorDala

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Die Idee war, dass du einen 15-Mann Fundament Kader draftest so wie sonst auch, inklusive dem übriggebliebenen Gehalt. Sowohl 15er-Kader als auch das "Restgeld" (wenn vorhanden) bleiben völlig untouched - sprich du gehst sowohl mit diesen 15 festgelegten Spielern, deren Wert und dem davon übriggebliebenen Geld in die Trade-Phase.
Die 3x Ersatzspieler sind komplett seperat zu sehen.
Ja stimmt, hab mir nur gedacht, dass das Geschrei wieder groß ist wenn dann der Backup besser spielt ist als der eigentliche Spieler :D

Das gleicht sich komplett aus. Anfangs hatte ich auch ein massives Forward/Center Problem und Guards wie Sand am Meer. Inzwischen hab ich 8 Forwards und warte eigentlich nur darauf sie loszuwerden. Das hängt völlig davon ab, welche Spieler du draftest und aktuell für deinen individuellen Kader benötigst. Ruckzuck wird dein Guard Problem zu einem Forward Problem und vise versa oder dein Center Problem zu einem Forward Problem...usw. Hab mich da letztes Jahr auch drüber echauffiert, warum manche Positionen nicht stimmen, aber ganz ehrlich, wenn sie stimmen würden, dann würde man sich wieder drüber aufregen, dass trotzdem von einer bestimmten Position grade zu wenig da ist.....alles nicht zu wild.
Aber ich verstehe dich
Das ist schon richtig, dass der Spielerpool sowieso groß genug ist für einen 15 Mann Kader und das "Problem" daher kein allzu großes Problem ist. Nervig ist es aber halt doch ab und zu, eben wenn man 8 Guards hat von denen in Echt schon 3 auf Forward spielen.
Dass man sich aufregt wenn von einer bestimmten Position gerade zu wenig da sind, ist da ja was völlig anderes. Ich würde halt die Positionen eher an die echte NBA angepasst sehen wollen. Eben z.B. durch die Vorsaison, bei Rookies natürlich schwieriger. Klar, ich versteh dich, das ist "Jammern" auf hohem Niveau. Funktionieren tut es ja auch bisher. Der Röhrenfernseher hat auch funktioniert...

wenn du tägliche Werteupdates hast, dann holt sich einfach jeder Manager am Ende der Woche die Spieler, die bis dato in der Woche verkackt haben und am meisten gedropped sind (mit dem größten Potential nach oben).
Ja schon, aber das geht ja bisher auch. Wichtig ist mir ja, dass man nicht mit einem Wertanstieg belohnt wird, wenn man den Spieler nicht die komplette Woche im Team hatte. Dass es dann natürlich andere Wege und "Strategien" geben wird um den Teamwert zu maximieren, ist klar. Aber das geht dann halt nur über gutes Scouting für zukünftige Spiele und nicht mehr für vergangene Spiele.
Was den Bonus/Malus für Adds/Drops angeht... da ist dann halt die Frage wie groß der nach einem Spieltag überhaupt ausfällt.

Jedesmal gibt es am Ende der Woche mehrere Spieler die nen größeren Wertgewinn haben - die Kunst besteht nach wie vor darin, die Richtigen daraus auszuwählen. Außerdem wirst du ja belohnt, wenn du schon zu Beginn der Woche korrekt gambelst und auf diejenigen Spieler setzt die vermutlich bis zum Ende der Woche und darüber hinaus signifikant steigen werden.
Das ist völlig richtig, deshalb schrieb ich "beste" Taktik in Anführungszeichen.
Man hat halt trotzdem einen großen Vorteil, wenn man die ganze Woche abwartet, gegenüber denen, die am Anfang der Woche schon Spieler traden, die dann doch nicht so gut sind. Ist halt die Frage, wer da der bessere Manager ist. Der, der nur schaut, wer gut war? Oder der, der schaut, wer gut werden könnte? Der Letztere ist meiner Meinung nach näher am echten Scouting dran. Der Erste wird für das belohnt, was er ja eigentlich bereits verpasst hat.
Fürs korrekte Gamblen wird man ja auch weiterhin belohnt. Aber eben nur dafür.
 

Caesar

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@IgorDala : Zu deinen ausführlichen Idee nur einige kurze Anmerkungen:

zu 1. Tägliches Update der Spielerwerte
Die Überlegung hatte ich genau so auch schon angestellt. Ich sehe als wesentliches Problem dabei aber, dass dies nicht für die Allgemeinheit handhabbar ist, da ich dann tatsächlich jeden Tag immer auf dem Laufenden sein muss. Wer dies nicht leisten kann oder will, hat keine Chance das Game halbwegs vernünftig zu bewältigen. Das wäre eher eine Premium-Variante für die Hardcore-Spieler.
Wenn dabei Picks mit Wertanstieg oder Drops mit Wertverlust belegt werden, müsste dies übrigens auch immer täglich mit passieren, und nicht erst am Ende einer Woche.

zu 3. Punkteverlust in der tradefreien Phase
Hier bringst du eine weitere Variante in die Diskussion, die ich so nicht befürworten würde, nämlich eine 15+3-Variante, bei der am Ende der Startphase erst das endgültige 15er-Team bestimmt wird.
Die bisherigen Überlegungen zielten immer auf einen Punkteausgleich v.a. für langfristige Verletzungen während der Startphase ab. Deshalb war immer angedacht, dass der 15er-Kader für die Zeit nach der Startphase aber bereits vor Saisonbeginn festgelegt wird und mögliche zusätzliche Spots seperat finanziert und dann auch mit Ende der tradefreien Phase eliminiert werden.
Durch deine 15+3 Variante würde die schwierige Auswahlentscheidung vor Saisonbeginn abgeschwächt werden, da man bei Entscheidungen zwischen zwei ähnlichen Spielern (z.B. D.Wright oder DiVincenzo) einfach beide ins Team holt und dann schaut, wer besser einschlägt. Die Teams würden noch ähnlicher werden.

Auch das einmal wöchentliche Festlegen auf die 15 zu wertenden Spieler finde ich nicht gut, da
a) dadurch wöchentlich bis zu 3 Spieler ausgewechselt werden könnten, das halte ich für einen zu starken Eingriff und
b) man aber im Laufe der Woche nicht auf eine Verletzung reagieren kann.
Deswegen würde ich bei einem 15+3 System weiterhin zu einem Tradesystem tendieren, bei dem man jeden Ersatzspieler während der tradefreien Phase einmal zu einem beliebigen Zeitpunkt ins Team holen kann, vielleicht mit der Option des Reswitch (der am Ende der Startphase ja eh stattfindet). Dabei muss der Trade natürlich die Gehälter berücksichtigen (Ersatzspieler muss günstiger als ausgetauschter Spieler sein).
 

IgorDala

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zu 1. Tägliches Update der Spielerwerte
Die Überlegung hatte ich genau so auch schon angestellt. Ich sehe als wesentliches Problem dabei aber, dass dies nicht für die Allgemeinheit handhabbar ist, da ich dann tatsächlich jeden Tag immer auf dem Laufenden sein muss. Wer dies nicht leisten kann oder will, hat keine Chance das Game halbwegs vernünftig zu bewältigen.
Das ist wirklich ein wichtiger Punkt. Für mich besteht die Hauptattraktion des US-Managers darin, dass man jeden Spieler zu jedem Zeitpunkt in der Saison holen kann. Anders als bei den klassischen Fantasy-Formaten, wo sich die Manager die Spieler untereinander aufteilen. Da entscheiden dann je nach Ligaregeln wirklich teilweise Sekunden darüber, ob man den Free Agent noch bekommt, oder ob ein anderer Manager schneller war.
Die Frage ist aber, ob man dann wirklich täglich dranbleiben muss. Man bekommt ja keine Vorteile für den Vortag: Wenn der Spieler gut war, dann ist er sofort teurer; wenn er schlecht war günstiger. Klar, man kann Spieler holen, direkt nachdem sie ein schlechtes Spiel hatten, aber man weiß ja nicht ob der Spieler vielleicht noch mehrere schlechte Spiele dranhängt. Oder der umgedrehte Fall: der Spieler hatte ein Monstergame. Macht man dann schnell Kohle und verzichtet womöglich auf weitere starke Leistungen? Man muss halt gamblen. Wichtiger wird es dann sein, welche Spieler man sich holt und nicht unbedingt an welchem Tag. Dass Manager die jeden Tag dranbleiben dann aber doch vielleicht einen kleinen Vorteil haben, ist ja auch nicht schlimm, solange der Vorteil nicht zu groß ist. Ist im Prinzip ja jetzt nicht anders. Die Manager, die sich früh die Spieler holen die steigen bekommen auch mehr Punkte als die Manager, die erst am Sonntag nachschauen wer gestiegen ist. Das Scouting wird aber wohl anspruchsvoller, was vielleicht auch nicht jedermanns Sache ist.
Um auf Verletzungen rechtzeitig reagieren zu können, muss man ja auch täglich dranbleiben. Gerade das wünschst du dir ja auch bei der 15+3 Regel.
In der Anfangsphase der Saison, wenn die Gehälter noch stärker schwanken, wird man wahrscheinlich wirklich regelmäßiger dranbleiben müssen. Aber auch da die Frage, wenn ein Spieler um 0,2 Mio sinkt, holt man ihn dann direkt oder wartet man noch ein paar eventuell schlechtere Spiele ab? Trades sind ja eh bedeutend teurer, also kann man da nicht jeden Tag von den eher kleinen Schwankungen profitieren. Aber auch für mich gerade schwer zu beurteilen, da ich so ein daily Format noch nicht gespielt habe.

Ich habe hier herausgelesen, dass der BBL Manager tägliche Updates hat, ist das richtig? Wenn ja, wie sind die Erfahrungen dort? Hat man wirklich große Vorteile, wenn man jeden Tag schaut gegenüber den Managern, die nur 1-2mal pro Woche vorbeischauen?

Ich verstehe den Punkt absolut. Der Spielspaß muss für alle gewahrt bleiben. Ich schrieb ja auch "Verbesserungs"vorschläge in Anführungszeichen, weil sie in der Theorie zwar erstmal mehr Sinn machen (für mich zumindest), aber inwieweit das dann den Spielspaß für Alle verändert steht auf einem anderen Blatt. Deshalb finde ich die Diskussion hier auch so wichtig.

zu 3. Punkteverlust in der tradefreien Phase
Hier bringst du eine weitere Variante in die Diskussion, die ich so nicht befürworten würde, nämlich eine 15+3-Variante, bei der am Ende der Startphase erst das endgültige 15er-Team bestimmt wird.
Die bisherigen Überlegungen zielten immer auf einen Punkteausgleich v.a. für langfristige Verletzungen während der Startphase ab. Deshalb war immer angedacht, dass der 15er-Kader für die Zeit nach der Startphase aber bereits vor Saisonbeginn festgelegt wird und mögliche zusätzliche Spots seperat finanziert und dann auch mit Ende der tradefreien Phase eliminiert werden.
Genau das hatte NBA Diver schon angemerkt. Mein Hintergedanke war, dass man das Wertupdate für Manager mit verletzten Spielern irgendwie aufrecht erhält, um Doppelbestrafungen zu vermeiden bzw. abzumildern. Ich finde, dass gerade das Wertupdate nach der Trade-freien Phase sehr wichtig ist und die erzielten Punkte bis dahin eher vernachlässigbar sind. Schlimm genug wenn man mit 1000 Punkten zurückliegt, aber wenn man dann pro Woche 100-200 Punkte weniger machen kann als die Konkurrenz, einfach weil das eigene Team 30 Mio weniger wert ist (die Zahlen sind jetzt alle ausgedacht, sie sollen nur das Problem verdeutlichen), dann kann ich schon verstehen, wenn dann vielleicht einige Manager die Lust verlieren.
Aber so richtig fair wird man es dadurch wirklich nicht machen können, vorallem weil dann wieder Manager mit 15 Topspielern oder sogar 18 Topspielern "bestraft" werden.

Durch deine 15+3 Variante würde die schwierige Auswahlentscheidung vor Saisonbeginn abgeschwächt werden, da man bei Entscheidungen zwischen zwei ähnlichen Spielern (z.B. D.Wright oder DiVincenzo) einfach beide ins Team holt und dann schaut, wer besser einschlägt. Die Teams würden noch ähnlicher werden.
Den Punkt finde ich wieder weniger schlimm, weil man ja beide vor Saisonstart draften muss. Und es sind ja "nur" 3 Spieler mehr als sonst. Also es ist ja nicht so, dass man dann alle ähnlichen Spieler holen kann, sondern man entscheidet sich für 3 davon.

Die Überlegung mit den reinen Injury-Spots, die zum Start der Tradephase wegfallen und nur als Punkteersatz dienen, ist aber wohl doch fairer. Die fehlenden Wertupdates bei Verletzungen werden ja auch mit Punkt 2 (aus meinem zu langen Beitrag) gelöst (dann aber halt in manchen Fällen erst sehr spät).
 
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