Sehr nett, Herr Darts-Moderator.Osaka damit als letzte Trumpfkarte gegen den Supergau.
Sehr nett, Herr Darts-Moderator.Osaka damit als letzte Trumpfkarte gegen den Supergau.
Vor allem denke ich -auch wenn das positiver Rassismus ist, das sie als Japanerin (obwohl sie andere Wurzeln hat und in Amerika aufgewachsen ist) das sie auch die Disziplin hat dranzubleiben und sich nicht wie viele viele erfolgreiche WTA newcomer erstmal für ein Supermodel, modedesigner und Social Media influencer hält und alles andere wichtiger als Tennis wird.
Das Problem der WTA ist ja nicht das es keine neuen Gesichter gibt, sondern das immer wieder junge auftauchen, Erfolg haben, dann aber den Fokus und die Motivation verlieren und das dann nicht oder nur unkonstant bestätigen.
Da braucht es mal wieder welche die 7-8 Jahre lang alles dem Tennis unterordnen und denen ihr "Brand value" nicht wichtiger als sportlicher Erfolg ist. Glaube das ist langfristig finanziell auch besser, klar ein wenig Werbung und anderes macht Sinn, aber es muss sich im Rahmen halten, kurzfristig macht man mit dem Celebrity Ding vielleicht mehr Geld, aber langfristig ist es wohl noch lukrativer wenn man wie eine sharapova ein Jahrzehnt konstant oben mitspielt und das andere zwar mitmacht aber dem Tennis klar unterordnet.
Keine Überraschungen im Halbfinale. Das Sevastova keine Chance hat war leider zu erwarten und das Osaka Miss Overrated schlägt ist nun auch wahrlich keine Überraschung. Hoffentlich zieht Osaka das jetzt durch.
Ich kann solche Überlegungen nicht nachvollziehen, finde sie zum Teil auch sexisitisch. Vor allem weil sie, wenn überhaupt, nur gegenüber Sportlerinnen und so gut wie nie gegenüber Männern geäußert werden.Oder hast du schon mal von Fußballern gehört, denen man vorwirft, sie würden nicht alles geben, weil sie so viel verdienen?Vielleicht sind auch einfach die Preisgelder und Gagen im Tennis zu hoch. Die jüngeren Spielerinnen sind eventuell auch zu schnell satt.
Ich kann solche Überlegungen nicht nachvollziehen, finde sie zum Teil auch sexisitisc. Vor allem weil sie, wenn überhaupt, nur gegenüber Sportlerinnen und so gut wie nie gegenüber Männern geäußert werden.Oder hast du schon mal von Fußballern gehört, denen man vorwirft, sie würden nicht alles geben, weil sie so viel verdienen?
Das gilt aber vor allem für die Slams und da finde ich das absolut nachvollziehbar.Hab mal gelesen, dass die Preisgelder keine 20 Prozent der Gesamteinnahmen betragen. Das ist doch mehr als angemessenWas jedenfalls fragwürdig ist, das die Preisgelder immer noch höher und höher steigen.
Was jedenfalls fragwürdig ist, das die Preisgelder immer noch höher und höher steigen.
Aber bei zwei Spielerinnen in 30 Jahren, die mehr Geld mit ihrem Aussehen als mit Leistung verdienen, ist das halt auch bei den Frauen alles andere als typisch, oder etwas, das häufig vorkommt.Solche Spielerinnen wie Bouchard oder früher Kournikova sehe ich bei den Herren nicht.
Aber an wen sollen die Gelder denn sonst gehen, wenn nicht an die Spieler? Der Turnierveranstalter sackt wie beschrieben mehr als 80 Prozent ein. Finde das passt doch absolut.Sloane Stephens bekam doch letztes Jahr bei ihrem Sieg einen Scheck von 3,7 Millionen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Das ist viel zu viel!
Interessante Sichtweise von Osakas Coach Sascha Bajin
https://www.usopen.org/en_US/news/a...n_juggles_coach_peacemaker_roles.html?chip=15
So einen Coach wie Bajin bräuchte Keys eigentlich. Sascha sagt ja auch klar das verschiedene Möglichkeiten gibt die Gegnerin unter Druck zu setzen und nicht immer nur ausschließlich mit harten Schlägen.
Das kann schon sein. Sie hatte jedenfalls richtig große Augen gemacht als sie den Scheck gesehen hat. Das weiß ich noch.Sloane Stephens bekam doch letztes Jahr bei ihrem Sieg einen Scheck von 3,7 Millionen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Das ist viel zu viel!
Aber bei zwei Spielerinnen in 30 Jahren, die mehr Geld mit ihrem Aussehen als mit Leistung verdienen, ist das halt auch bei den Frauen alles andere als typisch, oder etwas, das häufig vorkommt.
Das gilt aber vor allem für die Slams und da finde ich das absolut nachvollziehbar.Hab mal gelesen, dass die Preisgelder keine 20 Prozent der Gesamteinnahmen betragen. Das ist doch mehr als angemessen
Tja, wenn man so ne schlechte Beinarbeit wie Keys hat, hat man es auch nicht verdient. Damit hat die Japanerin nämlich Keys den Zahn gezogen...sie bewegte sich einfach besser.Das Match war nicht so deutlich wie das Ergebnis es andeutet. Keys hatte 13 Breakbälle und konnte keinen einzigen nutzen. Osaka nutzte 3 ihrer 4 Chancen. Sie war kaltschnäuziger und nervenstärker.
Sehr nett, Herr Darts-Moderator.
Ich wiederhole mich, aber dieser Vorwurf kommt gegenüber männlichen Sportlern so gut wie nie und die Preisgelder sind bei den Herren (außerhalb der gleich hoch bezahlten Grand Slams) höher als bei den Frauen.Ich halte das Niveau bei den Frauen zwischen den Top15 und Top50 für höher als bei den Herren. Die Topspielerinnen werden halt auch in frühen Runden schon gefordert, im Gegensatz zu Federer, Nadal und Co.Deshalb gibt es da halt keine fünf, sechs Spielerinnen, von denen vier in jedem GS-Halbfinale stehen.Mir ging es aber eher um die Sache davor. Dass Spielerinnen sich nicht lange oben halten können, weil sie vielleicht zu schnell satt sind.
Osaka damit als letzte Trumpfkarte gegen den Supergau.
Sharapova hat zu besten Zeiten 20 Mios an Werbegeldern eingenommen - pro Jahr.Insgesamt dürfte Bouchard locker über 6 Mios gekommen sein, die sie außerhalb vom Tennis verdient hat.Gibt zwar kaum mehr als ne Handvoll Spielerinnen, die durch Werbung siebenstellig verdienen, aber Bouchard dürfte eine davon sein.Man muss sagen, dass das leider so ist, weil die sportliche Leistung allein eben nicht zählt.Bouchard hat übrigens - Stand jetzt - fast 6 Millionen Dollar an Preisgeld eingespielt. Das allein mit Modeln und Fotoshootings reinzukriegen, stelle ich mir schwierig vor.
Bei diesem Turnier wurden die Herren aber auch schon sehr früh gefordert, wie ich das mitbekommen hab.Ich wiederhole mich, aber dieser Vorwurf kommt gegenüber männlichen Sportlern so gut wie nie und die Preisgelder sind bei den Herren (außerhalb der gleich hoch bezahlten Grand Slams) höher als bei den Frauen.Ich halte das Niveau bei den Frauen zwischen den Top15 und Top50 für höher als bei den Herren. Die Topspielerinnen werden halt auch in frühen Runden schon gefordert, im Gegensatz zu Federer, Nadal und Co.Deshalb gibt es da halt keine fünf, sechs Spielerinnen, von denen vier in jedem GS-Halbfinale stehen.