US Open 2018 - Damen


Wer gewinnt die US Open 2018?


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steve-on

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Vor allem denke ich -auch wenn das positiver Rassismus ist, das sie als Japanerin (obwohl sie andere Wurzeln hat und in Amerika aufgewachsen ist) das sie auch die Disziplin hat dranzubleiben und sich nicht wie viele viele erfolgreiche WTA newcomer erstmal für ein Supermodel, modedesigner und Social Media influencer hält und alles andere wichtiger als Tennis wird.

Das Problem der WTA ist ja nicht das es keine neuen Gesichter gibt, sondern das immer wieder junge auftauchen, Erfolg haben, dann aber den Fokus und die Motivation verlieren und das dann nicht oder nur unkonstant bestätigen.

Da braucht es mal wieder welche die 7-8 Jahre lang alles dem Tennis unterordnen und denen ihr "Brand value" nicht wichtiger als sportlicher Erfolg ist. Glaube das ist langfristig finanziell auch besser, klar ein wenig Werbung und anderes macht Sinn, aber es muss sich im Rahmen halten, kurzfristig macht man mit dem Celebrity Ding vielleicht mehr Geld, aber langfristig ist es wohl noch lukrativer wenn man wie eine sharapova ein Jahrzehnt konstant oben mitspielt und das andere zwar mitmacht aber dem Tennis klar unterordnet.

Ein sehr treffendes Posting!!! Bin da absolut der gleichen Meinung. Auch was den ersten Abschnitt angeht. Japaner gelten generell als sehr pflichtbewusst. Bei Kimiko Date Krumm sah man auch was bei ihr trotz ihres sehr hohen Alters noch drin war. Dieses niemals aufgeben steckt in vielen Spielern und Spielerinnen einfach im Charakter.

Es ist natürlich auch verlockend wenn eine Spielerin wie Bouchard merkt, dass sie mit Werbung, Social Media und Fotoshootings viel Geld verdienen kann. Aber man sollte sich dann schon fragen, was man denn eigentlich ist. Nur durch das Tennis erlange sie auch diese Bekanntheit. Was mich immer ärgert ist, dass solche Spielerinnen von den Turnierdirektoren auch noch bevorzugt werden in vielen Dingen. Manchmal hat man wirklich das Gefühl es zählt nur noch "sex sells".

Vielleicht sind auch einfach die Preisgelder und Gagen im Tennis zu hoch. Die jüngeren Spielerinnen sind eventuell auch zu schnell satt.


Keine Überraschungen im Halbfinale. Das Sevastova keine Chance hat war leider zu erwarten und das Osaka Miss Overrated schlägt ist nun auch wahrlich keine Überraschung. Hoffentlich zieht Osaka das jetzt durch.

Warum bezeichnest du Keys als Miss Overrated? SF in Paris und SF in NY. Letztes Jahr im Finale gestanden.
 

Werder-Fan157

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Vielleicht sind auch einfach die Preisgelder und Gagen im Tennis zu hoch. Die jüngeren Spielerinnen sind eventuell auch zu schnell satt.
Ich kann solche Überlegungen nicht nachvollziehen, finde sie zum Teil auch sexisitisch. Vor allem weil sie, wenn überhaupt, nur gegenüber Sportlerinnen und so gut wie nie gegenüber Männern geäußert werden.Oder hast du schon mal von Fußballern gehört, denen man vorwirft, sie würden nicht alles geben, weil sie so viel verdienen?
 
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sistahfan

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Was jedenfalls fragwürdig ist, das die Preisgelder immer noch höher und höher steigen.
 

steve-on

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Ich kann solche Überlegungen nicht nachvollziehen, finde sie zum Teil auch sexisitisc. Vor allem weil sie, wenn überhaupt, nur gegenüber Sportlerinnen und so gut wie nie gegenüber Männern geäußert werden.Oder hast du schon mal von Fußballern gehört, denen man vorwirft, sie würden nicht alles geben, weil sie so viel verdienen?

Ich bin nicht so sehr Fußball interessiert, aber bekomme ab und zu etwas mit. Da verdienen generell viele Spieler viel zu viel.

Solche Spielerinnen wie Bouchard oder früher Kournikova sehe ich bei den Herren nicht. Ich verfolge die ATP aber auch kaum.;)

Ich finde, dass sowohl die Herren als auch die Damen beim Tennis zu viel verdienen. Aber nur die Topspieler wohlgemerkt.
 

Werder-Fan157

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Was jedenfalls fragwürdig ist, das die Preisgelder immer noch höher und höher steigen.
Das gilt aber vor allem für die Slams und da finde ich das absolut nachvollziehbar.Hab mal gelesen, dass die Preisgelder keine 20 Prozent der Gesamteinnahmen betragen. Das ist doch mehr als angemessen ;)
 

Werder-Fan157

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Sloane Stephens bekam doch letztes Jahr bei ihrem Sieg einen Scheck von 3,7 Millionen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Das ist viel zu viel!
Aber an wen sollen die Gelder denn sonst gehen, wenn nicht an die Spieler? Der Turnierveranstalter sackt wie beschrieben mehr als 80 Prozent ein. Finde das passt doch absolut.
 

steve-on

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Interessante Sichtweise von Osakas Coach Sascha Bajin
https://www.usopen.org/en_US/news/a...n_juggles_coach_peacemaker_roles.html?chip=15

So einen Coach wie Bajin bräuchte Keys eigentlich. Sascha sagt ja auch klar das verschiedene Möglichkeiten gibt die Gegnerin unter Druck zu setzen und nicht immer nur ausschließlich mit harten Schlägen.

Das Match war nicht so deutlich wie das Ergebnis es andeutet. Keys hatte 13 Breakbälle und konnte keinen einzigen nutzen. Osaka nutzte 3 ihrer 4 Chancen. Sie war kaltschnäuziger und nervenstärker.
 

steve-on

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Aber bei zwei Spielerinnen in 30 Jahren, die mehr Geld mit ihrem Aussehen als mit Leistung verdienen, ist das halt auch bei den Frauen alles andere als typisch, oder etwas, das häufig vorkommt.

Bei den beiden war es halt sehr offensichtlich. Ich glaube es gibt da auch noch ein paar weitere Damen. Nur haben die vielleicht mehr Erfolg und betreiben es nicht so offensichtlich. Ich glaube schon, dass dies eher ein Frauenphänomen ist. Ist halt meine Meinung.;)

Das gilt aber vor allem für die Slams und da finde ich das absolut nachvollziehbar.Hab mal gelesen, dass die Preisgelder keine 20 Prozent der Gesamteinnahmen betragen. Das ist doch mehr als angemessen ;)

Ja da hast du natürlich recht. Aber muss der Sieger so viel bekommen? Mir ging es aber eher um die Sache davor. Dass Spielerinnen sich nicht lange oben halten können, weil sie vielleicht zu schnell satt sind.
 

TennisFed

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Das Match war nicht so deutlich wie das Ergebnis es andeutet. Keys hatte 13 Breakbälle und konnte keinen einzigen nutzen. Osaka nutzte 3 ihrer 4 Chancen. Sie war kaltschnäuziger und nervenstärker.
Tja, wenn man so ne schlechte Beinarbeit wie Keys hat, hat man es auch nicht verdient. Damit hat die Japanerin nämlich Keys den Zahn gezogen...sie bewegte sich einfach besser.
 

Werder-Fan157

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Mir ging es aber eher um die Sache davor. Dass Spielerinnen sich nicht lange oben halten können, weil sie vielleicht zu schnell satt sind.
Ich wiederhole mich, aber dieser Vorwurf kommt gegenüber männlichen Sportlern so gut wie nie und die Preisgelder sind bei den Herren (außerhalb der gleich hoch bezahlten Grand Slams) höher als bei den Frauen.Ich halte das Niveau bei den Frauen zwischen den Top15 und Top50 für höher als bei den Herren. Die Topspielerinnen werden halt auch in frühen Runden schon gefordert, im Gegensatz zu Federer, Nadal und Co.Deshalb gibt es da halt keine fünf, sechs Spielerinnen, von denen vier in jedem GS-Halbfinale stehen.
 

steve-on

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Osaka damit als letzte Trumpfkarte gegen den Supergau.

Ich denke auch, dass Osaka für Williams schwieriger zu spielen ist als Keys, bei der gerne mal die Nerven wackeln in wichtigen Momenten.

Serena war im SF aber wieder enorm stark. Auch ein etwas verpatzter Start kann sie nicht aus der Ruhe bringen. Es stand ja erst einmal 0:2. Danach war es eine One Woman Show. Serena hat ihre Gegnerin überrollt. Nur eine Stunde am Ende. Und das war ein Halbfinale. Wenn serena ins Rollen kommt ist ihr Spiel so erdrückend. Dass sie das mit 36 Jahren immer noch so abrufen kann imponiert mir.

Osaka ist aber natürlich klar besser als Sevastova. Hoffentlich wird es ein gutes Finale. Das damentennis braucht es.
 

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Bouchard hat übrigens - Stand jetzt - fast 6 Millionen Dollar an Preisgeld eingespielt. Das allein mit Modeln und Fotoshootings reinzukriegen, stelle ich mir schwierig vor.
 

Werder-Fan157

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Bouchard hat übrigens - Stand jetzt - fast 6 Millionen Dollar an Preisgeld eingespielt. Das allein mit Modeln und Fotoshootings reinzukriegen, stelle ich mir schwierig vor.
Sharapova hat zu besten Zeiten 20 Mios an Werbegeldern eingenommen - pro Jahr.Insgesamt dürfte Bouchard locker über 6 Mios gekommen sein, die sie außerhalb vom Tennis verdient hat.Gibt zwar kaum mehr als ne Handvoll Spielerinnen, die durch Werbung siebenstellig verdienen, aber Bouchard dürfte eine davon sein.Man muss sagen, dass das leider so ist, weil die sportliche Leistung allein eben nicht zählt.
 
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sistahfan

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Ich wiederhole mich, aber dieser Vorwurf kommt gegenüber männlichen Sportlern so gut wie nie und die Preisgelder sind bei den Herren (außerhalb der gleich hoch bezahlten Grand Slams) höher als bei den Frauen.Ich halte das Niveau bei den Frauen zwischen den Top15 und Top50 für höher als bei den Herren. Die Topspielerinnen werden halt auch in frühen Runden schon gefordert, im Gegensatz zu Federer, Nadal und Co.Deshalb gibt es da halt keine fünf, sechs Spielerinnen, von denen vier in jedem GS-Halbfinale stehen.
Bei diesem Turnier wurden die Herren aber auch schon sehr früh gefordert, wie ich das mitbekommen hab.
 
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