US Open 2025 - Damen


Wer gewinnt die US Open 2025?

  • Sabalenka

  • Gauff

  • Swiatek

  • Pegula

  • Andreeva

  • Keys

  • Paolini

  • Anisimova

  • Rybakina

  • Navarro

  • Muchova

  • Svitolina

  • Alexandrova

  • Tauson

  • Bencic

  • jemand anderes


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Morilla

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Der Untergang kann immer noch abgewendet werden.
Krejickova und die Pillendame müssen noch ausscheiden, dann ist alles gut :belehr:
 

shotmaker

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Naja, ein Etikett, das auch Steffi Graf immer wieder angehängt wurde. Aber was soll sie machen, einen Flic-Flac mit Schraube zwischen den Ballwechseln? Bei jeder PK einen Witz erzählen? Ihr Kerngeschäft ist eben Tennis und bei manchem Fotoshooting machte sie auch zweifelsohne eine gute Figur. Unattraktiv ist sie nämlich nicht.
EDIT: Gib der Shift-Taste eine Chance ;)
klar sie soll sich auch nicht krampfhaft verändern. sie ist so wie sie ist und das ist auch ok so. der positive dopingtest hilft aber auch nicht bei der sympathie.

sabalenka wird ja oft dafür kritisiert, dass ihr tennis nur drescherei wäre, aber ehrlich gesagt finde ich das tennis von swiatek nur geringfügig schöner. slice und netzangriffe sind bei ihr auch nur selten vorhanden.
 

L-james

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sabalenka wird ja oft dafür kritisiert, dass ihr tennis nur drescherei wäre, aber ehrlich gesagt finde ich das tennis von swiatek nur geringfügig schöner. slice und netzangriffe sind bei ihr auch nur selten vorhanden.
Die Grundschläge von Swiatek haben aber mehr Variabilität. Sie spielt mit viel mehr Spin und Winkel als Sabalenka. Deshalb ist auch Sand ihr bester Belag und vor allem in Roland Garros. Da ist es realistisch, dass sie dort mal die erfolgreichste Spielerin der Geschichte wird. Die Bestmarke von 7 Titeln von Chris Evert sind für sie durchaus machbar.

Sabalenka hingegen ist von der Grundlinie gefühlt nur im Vollgas-Modus mit maximaler Härte. Da unterscheidet sie sich schon von Swiatek. Was die ganzen anderen Elemente anbelangt wie Netzangriffe, Slice, Stoppbälle... nehmen sie sich in der Tat nicht so viel. Das ist aber leider generell bei den Damen nur sehr selten zu sehen. Ich bin dankbar für jede Spielerin die da mehr Variabilität und andere Spielweise mitbringt. Deshalb habe ich Barty auch gefeiert und fand es richtig übel, dass sie so früh aufgehört hat. Man stelle sich heute zu Sabalenka, Swiatek, Gauff und Co. eine Barty vor, das wäre hochinteressant.
 

Morilla

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Morgen nimmt Amanda hoffentlich erfolgreich Revanche gegen Doping-Swiatek :belehr:

Ansonsten wieder ein vorweg genommenes Finale mit Muchova-Osaka
 

chris☕

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Ich bin dankbar für jede Spielerin die da mehr Variabilität und andere Spielweise mitbringt. Deshalb habe ich Barty auch gefeiert und fand es richtig übel, dass sie so früh aufgehört hat. Man stelle sich heute zu Sabalenka, Swiatek, Gauff und Co. eine Barty vor, das wäre hochinteressant.

Ich würde mich über eine Navratilova-like Spielerin sehr freuen. Ich denke, eine spielerisch leicht angepasste 2025er Version könnte bei den Damen immer noch für erheblich Schaden und Furore sorgen. Aber jede Art von "Finesse Spielerin" ist willkommen. Man hat ja gesehen, wie Barty teilweise die Konkurrenz schwindelig gespielt hat, weil sie eben nicht nur ballert. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass viele mit der Steffi Graf Rückhand Säge Probleme hätten, ganz einfach weil es so gut wie keine Spielerin mit erstklassigen Slice gibt, ua. weil Beidhänder das einfach meistens schwerer fällt.
 

L-james

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Man hat ja gesehen, wie Barty teilweise die Konkurrenz schwindelig gespielt hat, weil sie eben nicht nur ballert. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass viele mit der Steffi Graf Rückhand Säge Probleme hätten, ganz einfach weil es so gut wie keine Spielerin mit erstklassigen Slice gibt, ua. weil Beidhänder das einfach meistens schwerer fällt.
Barty hat ja mit ihrer einhändigen Rückhand ca. 80-90% Slice gespielt + eine sehr variable Vorhand mit vielen Winkeln. Dazu tauchte sie auch gerne am Netz auf. Die Konkurrenz war großteils heilos überfordert.

Michael Stich sagt das immer wieder, wer eine einhändige Rückhand spielt, der spielt im Normalfall auch den natürlicheren und besseren Slice.

Ich muss auch ehrlich sagen, ich hatte vor nicht allzulanger Zeit auch die Meinung, dass es heutzutage ein Vorteil wäre wenn man eine beidhändige Rückhand spielt, sehe ich aber jetzt nicht mehr so. Stich kann das ja auch nicht nachvollziehen, weil du mit einer einhändigen Rückhand zum einen viel mehr Möglichkeiten hast und zum anderen viel weniger laufen musst.
Mag sein, dass die technisch anspruchsvoller ist, aber wenn du sie dann gut kannst, lohnt es sich.

Ich glaube schon, dass es auch mal wieder eine Entwicklung zu mehr einhändigen Rückhände geben kann. Das sind eh immer Zyklen in so einem Profisport. Früher haben alle einhändige Rückhände gespielt, heute spielen fast alle beidhändig, das könnte sich auch wieder drehen. Vielleicht nicht komplett, aber deutlich ausgeglichener.
 
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Marius

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Barty hat ja mit ihrer einhändigen Rückhand ca. 80-90% Slice gespielt + eine sehr variable Vorhand mit vielen Winkeln. Dazu tauchte sie auch gerne am Netz auf. Die Konkurrenz war großteils heilos überfordert.

Michael Stich sagt das immer wieder, wer eine einhändige Rückhand spielt, der spielt im Normalfall auch den natürlicheren und besseren Slice.

Ich muss auch ehrlich sagen, ich hatte vor nicht allzulanger Zeit auch die Meinung, dass es heutzutage ein Vorteil wäre wenn man eine beidhändige Rückhand spielt, sehe ich aber jetzt nicht mehr so. Stich kann das ja auch nicht nachvollziehen, weil du mit einer einhändigen Rückhand zum einen viel mehr Möglichkeiten hast und zum anderen viel weniger laufen musst.
Mag sein, dass die technisch anspruchsvoller ist, aber wenn du sie dann gut kannst, lohnt es sich.

Ich glaube schon, dass es auch mal wieder eine Entwicklung zu mehr einhändigen Rückhände geben kann. Das sind eh immer Zyklen in so einem Profisport. Früher haben alle einhändige Rückhände gespielt, heute spielen fast alle beidhändig, das könnte sich auch wieder drehen. Vielleicht nicht komplett, aber deutlich ausgeglichener.
Die Sportwissenschaft sagt da aber was anderes. Die beidhändige RH bietet mehr Stabilität, Kraft und Kontrolle, da beide Hände den Schläger stabilisieren und die Kraft aus Rumpf und Beinen besser übertragen wird, was besonders bei schnellen Aufschlägen und Bällen oberhalb der Schulter von Vorteil ist.
Die einhändige RH ermöglicht hingegen mehr Bewegungsfreiheit, Reichweite und Touch für gefühlvolle Schläge wie Slices, Stopps und Volleys, erfordert aber eine bessere Beinarbeit, um frühzeitig am Ball zu sein, da die Stabilität und Kontrolle bei hohen Bällen und schnellen Returns geringer ist.
Ich denke, dass man für eine einhändige RH idealerweise kleiner als 1,88 sein sollte und eine gute Beinarbeit haben sollte.

Wenn man sieht, dass heute mit viel Power und Spin gespielt wird, wiegt der erste Faktor mehr. Selbst Musetti, der von den U30-Spielern die vielleicht beste einhändige RH hat, sagte dazu mal folgendes:
"From an aesthetic and stylistic point of view, the one-handed backhand is undoubtedly one of the most beautiful shots there is. There is no one-handed backhand (in today's tennis) that can stand up to a two-handed backhand that is half as good. [...] It's normal that we're seeing fewer and fewer of them. [...] If you play one-handed, you can vary more, but in terms of solidity, the two-handed backhand can't be beaten. It's obvious that children learn more about the two-handed backhand. If I were to teach my one-handed backhand in the future, even though I love my one-handed backhand, I'd probably teach the two-handed backhand."
 

Hans Meyer

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Die Sportwissenschaft sagt da aber was anderes. Die beidhändige RH bietet mehr Stabilität, Kraft und Kontrolle, da beide Hände den Schläger stabilisieren und die Kraft aus Rumpf und Beinen besser übertragen wird, was besonders bei schnellen Aufschlägen und Bällen oberhalb der Schulter von Vorteil ist.
Die einhändige RH ermöglicht hingegen mehr Bewegungsfreiheit, Reichweite und Touch für gefühlvolle Schläge wie Slices, Stopps und Volleys, erfordert aber eine bessere Beinarbeit, um frühzeitig am Ball zu sein, da die Stabilität und Kontrolle bei hohen Bällen und schnellen Returns geringer ist.
Ich denke, dass man für eine einhändige RH idealerweise kleiner als 1,88 sein sollte und eine gute Beinarbeit haben sollte.

Wenn man sieht, dass heute mit viel Power und Spin gespielt wird, wiegt der erste Faktor mehr. Selbst Musetti, der von den U30-Spielern die vielleicht beste einhändige RH hat, sagte dazu mal folgendes:
"From an aesthetic and stylistic point of view, the one-handed backhand is undoubtedly one of the most beautiful shots there is. There is no one-handed backhand (in today's tennis) that can stand up to a two-handed backhand that is half as good. [...] It's normal that we're seeing fewer and fewer of them. [...] If you play one-handed, you can vary more, but in terms of solidity, the two-handed backhand can't be beaten. It's obvious that children learn more about the two-handed backhand. If I were to teach my one-handed backhand in the future, even though I love my one-handed backhand, I'd probably teach the two-handed backhand."

Patrick Mouratoglou erklärte auch mal, wieso die Damen härter drauf hauen als die Männer. Jemand wie Sabalenka spielt bei manchen Turnieren im Schnitt die VH härter als Alcaraz. Es liegt nicht daran, dass Alcaraz es nicht könnte, sondern dass das Risiko zu hoch ist und der Reward zu gering. Männer sind schneller und können die Bälle eher erlaufen. in dem Sinne ist eine härtere RH auch wichtiger, also eben mit beiden Händen
 

Morilla

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Die Grundschläge von Swiatek haben aber mehr Variabilität. Sie spielt mit viel mehr Spin und Winkel als Sabalenka. Deshalb ist auch Sand ihr bester Belag und vor allem in Roland Garros. Da ist es realistisch, dass sie dort mal die erfolgreichste Spielerin der Geschichte wird. Die Bestmarke von 7 Titeln von Chris Evert sind für sie durchaus machbar.

Sabalenka hingegen ist von der Grundlinie gefühlt nur im Vollgas-Modus mit maximaler Härte. Da unterscheidet sie sich schon von Swiatek. Was die ganzen anderen Elemente anbelangt wie Netzangriffe, Slice, Stoppbälle... nehmen sie sich in der Tat nicht so viel. Das ist aber leider generell bei den Damen nur sehr selten zu sehen. Ich bin dankbar für jede Spielerin die da mehr Variabilität und andere Spielweise mitbringt. Deshalb habe ich Barty auch gefeiert und fand es richtig übel, dass sie so früh aufgehört hat. Man stelle sich heute zu Sabalenka, Swiatek, Gauff und Co. eine Barty vor, das wäre hochinteressant.

Bist du denn von allen guten Geistern verlassen :belehr:
 

L-james

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Die Sportwissenschaft sagt da aber was anderes. Die beidhändige RH bietet mehr Stabilität, Kraft und Kontrolle, da beide Hände den Schläger stabilisieren und die Kraft aus Rumpf und Beinen besser übertragen wird, was besonders bei schnellen Aufschlägen und Bällen oberhalb der Schulter von Vorteil ist.
Die einhändige RH ermöglicht hingegen mehr Bewegungsfreiheit, Reichweite und Touch für gefühlvolle Schläge wie Slices, Stopps und Volleys, erfordert aber eine bessere Beinarbeit, um frühzeitig am Ball zu sein, da die Stabilität und Kontrolle bei hohen Bällen und schnellen Returns geringer ist.
Ich denke, dass man für eine einhändige RH idealerweise kleiner als 1,88 sein sollte und eine gute Beinarbeit haben sollte.

Wenn man sieht, dass heute mit viel Power und Spin gespielt wird, wiegt der erste Faktor mehr. Selbst Musetti, der von den U30-Spielern die vielleicht beste einhändige RH hat, sagte dazu mal folgendes:
"From an aesthetic and stylistic point of view, the one-handed backhand is undoubtedly one of the most beautiful shots there is. There is no one-handed backhand (in today's tennis) that can stand up to a two-handed backhand that is half as good. [...] It's normal that we're seeing fewer and fewer of them. [...] If you play one-handed, you can vary more, but in terms of solidity, the two-handed backhand can't be beaten. It's obvious that children learn more about the two-handed backhand. If I were to teach my one-handed backhand in the future, even though I love my one-handed backhand, I'd probably teach the two-handed backhand."
Ich würde trotzdem eine einhändige Rückhand bevorzugen, da die Vorteile wenn ich diese gut beherrsche mir mehr Optionen bieten. Willst du eine sichere Baseline, dann spielst du beidhändig, aber du weißt ja, nur die Harten kommen in den Garten.
 

gentleman

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Ist jetzt etwas offtopic hier und kann ich auch in den Rückhand Thread verschieben später, aber ich hätte immer irrsinnig gerne einhändige Rückhand gespielt. Einer aus meinem Jahrgang im Jugendkader damals hat eine für mich bis heute sensationell schöne und auch starke einhändige Rückhand gespielt, aber da war es dann auch schon zu spät um noch umzustellen. Eine richtig gute beidhändige Rückhand zeichnet sich ja vor allem auch durch den stabilen dominierenden linken Arm (bei Rechtshändern) aus, womit ich ehrlich immer etwas Probleme hatte. Da kann man Stunden lang Videos von Djokovic, Sinner oder Zverev studieren um zu sehen, wie wichtig der Ausschwung mit dem vermeintlich schwächeren Arm da ist, hinzukommt natürlich auch die Beinarbeit und die Rotation. Aber bei einer einhändigen Rückhand den Gegendruck auch bei höheren Spinbällen hinzukriegen ist eine ganz hohe Kunst, die wirklich nur wenige Spieler perfektionieren konnten. Auch ein Federer hat das erst in seinen späteren Jahren besser geschafft. Da waren ein Wawrinka, ein Thiem und andere etwas stärker und konnten somit auch selbst mehr auf die Kugel draufgehen, nicht nur bei tiefen Bällen (bei denen die einhändige definitiv Vorteile bietet).
 

zick

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Ist jetzt etwas offtopic hier und kann ich auch in den Rückhand Thread verschieben später, aber ich hätte immer irrsinnig gerne einhändige Rückhand gespielt. Einer aus meinem Jahrgang im Jugendkader damals hat eine für mich bis heute sensationell schöne und auch starke einhändige Rückhand gespielt, aber da war es dann auch schon zu spät um noch umzustellen. Eine richtig gute beidhändige Rückhand zeichnet sich ja vor allem auch durch den stabilen dominierenden linken Arm (bei Rechtshändern) aus, womit ich ehrlich immer etwas Probleme hatte. Da kann man Stunden lang Videos von Djokovic, Sinner oder Zverev studieren um zu sehen, wie wichtig der Ausschwung mit dem vermeintlich schwächeren Arm da ist, hinzukommt natürlich auch die Beinarbeit und die Rotation. Aber bei einer einhändigen Rückhand den Gegendruck auch bei höheren Spinbällen hinzukriegen ist eine ganz hohe Kunst, die wirklich nur wenige Spieler perfektionieren konnten. Auch ein Federer hat das erst in seinen späteren Jahren besser geschafft. Da waren ein Wawrinka, ein Thiem und andere etwas stärker und konnten somit auch selbst mehr auf die Kugel draufgehen, nicht nur bei tiefen Bällen (bei denen die einhändige definitiv Vorteile bietet).
Das hört sich so an, als ob Du ITF Juniors gespielt hast und eventuell sogar später mal WRL Punkte hattest.:beten:
 
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