Utah Jazz - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Snyderman

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na endlich...jetzt haben wir auch unser "alternate uniform".
gar nicht mal so hässlich oder?!

3518378.jpg


dieser look wird im übrigen das erste mal am samstag getragen, wenns gegen die suns geht.
 

Ken

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Hehe, die Version hängt jeweils mit Stockton und Hornacek geschmückt an meiner Wand.
Wie kann das eigentlich sein, dass Kirilenkos Namen auf dieser alten Version zu finden ist? Retrospiel?
Prinzipiell hat mich das Utahdesign nie vom Hocker gehauen und imo gabs immer mindestens 20 Trikots in der Liga die mir besser gefallen haben. Das lila Auswärtsjersey gefiel mir da noch am besten. Das neue ist okay aber auch nicht megaspektakulär.
Achso, wir haben Seattle standesgemäß mit einem Season High von 118 bezwungen. Heute Nacht wirds wohl wesentlich schwieriger mit Phoenix. AK 47 ist vielleicht dabei, also geballte Frontcourtpower gegen schnellen Sunsball. Bin gespannt, wer sich da wem versucht anzupassen.
 

Snyderman

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woooow yeah baby... wir brennen momentan wirklich alles nieder. es ist echt der wahnsinn.

haben meine jazz das ding wirklich noch gewonnen, ohwohl sie schon mit 16 pts im 4. viertel zurück lagen und das alles ohne unseren ak.
jazzmen of the game willy(25/14 asts), booz(9. double-double im 10. spiel) und paule(18/10 in nur 21 min). die entwicklung des teams zu diesem zeitpunkt ist mehr als beachtlich und man muss sich wirklich klar darüber werden, dass da noch viel mehr potential drin steckt. sloan kann mit diesem kader alles einfach alles spielen, die jungs scheinen offensichtlich talentiert und diszipliniert genung zu sein jerry 's sets bis zur perfektion durchzuspielen. und dies nicht nur im langsamen kontrollierten halbfeld. ganz im gegenteil, es wird auch gerannt und möglichst früh abgeschlossen, wenn es die situation zu läst. nicht ohne grund sind die jazz das highscoringteam der liga mit ca. 108 pts pro game. es macht einfach nur freude diesem team zu schauen zu dürfen, das ist basketball leute.

hey und wer ist eigentlich dieser chris paul?:D --@Flash3, mc.speech, Enjulio
 

Gast1512

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Snyderman schrieb:
hey und wer ist eigentlich dieser chris paul?:D --@Flash3, mc.speech, Enjulio
Ich habe schon vor der Saison geschrieben, dass zwar Felton und Deron Williams nicht auf sein Level kommen werden, aber definitiv aufschließen werden. Das war klarer als Kloßbrühe.

Und ich kann die Seeligpreisung von Williams auch nur teilweise verstehen. Sicherlich ist er - neber Kevin Martin - Kandidat zum MIP, aber was hebt in über Chris Paul? Willst du das am Record festmachen? Die Hornets sind 7-3, die Jazz 9-1, ergo 2 Siege besser als die Hornets. Sind diese 2 Wins darauf zurückzuführen, dass Deron Williams soviel besser als CP3 spielt? Nein. Fakt ist: Was die Jazz in Boozer, Kirilenko und Okur haben, haben die Hornets in West, Chandler und Stojakovic (noch) nicht. Man sollte alles relativieren. Willst du an Hand Statistiken argumentieren? Williams bringt 18.0, 2.4, 8.5 bei 1.7 Steals und 2.5 Turnovern. Paul bringt 17.6, 3.8, 9.7 bei 1.6 Steals und 3 Turnovern. Williams spielt im Übrigen länger als Paul. Oder willst du doch die hervorragende Verteidigung von Williams' als Argument heranziehen um ihn zum Allstar zu machen. :laugh2:

Achja: Chris Paul PER 23.5, Williams PER 21. Zudem solltest du beachten, dass Deron Williams seine absoluten Knallerspiele gegen Luke Ridnour, Maurice Williams, Bassy Telfair und Rafer Alston gemacht hat.

Ich kann wirklich verstehen, dass man Deron Williams so sehr mag und dass er sich echt hervorragend verbessert hat. Ich kann auch verstehen, dass man ihn - gerade als Jazz-Fan - ein wenig überbewertet (so wie ich Cedric Simmons, Linton Johnson, Tyson Chandler etc.), aber ist das wirklich ein Grund, ihn über einen Chris Paul zu stellen? Nein. Selbst Williams im Breakout-Jahr kommt nicht an einen angeschlagenen Paul heran.

Obwohl es natürlich beeindruckend ist, wie Williams sich enwtickelt hat und er mittlerweile ein Borderline-Allstar ist imo. :thumb:

PS: Ich weiß, dass deine Anmerkung ironisch war. ;)
 

ne1

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alex85 schrieb:
Bisher der 2 heiße Kandidat neben Kevin Martin, ja.
oh stimmt, den martin hab ich ganz vergessen. schande über mein haupt, immerhin sind beide in meinem fantasy team. ;)
 

Snyderman

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na das hat ja wirklich nicht lange gedauert Flash3:p !

keine sorge... d-will brauch mich nicht um auf sein können hinzuweisen. dafür sorgt er schon selbst und es ist einfach toll zu sehen, wie er all den tollen "insidern und draftbesserwissern" hier das vorlaute mäulchen stopft.

ich mach nur darauf aufmerksam das es da letztes jahr im draft einen gab der an 3. stelle von den jazz gezogen wurde und das seine wahl kein fehler war.

ich selbst habe den draft '05 live am screen miterlebt und gejubelt wie ein irrer als klar war das willy nach slc geht und nicht chrissy. beide pg's sind die perfekten fits für ihre teams und deren spielsysteme. und beide werden auch immer wieder miteinander verglichen werden auf grund des gemeinsamen draftszenarios und das macht die sache so interessant und würzig.
und ich sage, auch wenn es vielehornetsfans nicht gerne hören, beide spielen momentan auf dem gleichen niveau und das ist fakt. und ich bin gespannt wie sich beide weiter entwickeln werden.

ich denke und dies ist natürlich meine subjective sichtweise, deron ist das komplettere package der beiden.
 

mc.speech

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Snyderman schrieb:
und ich sage, auch wenn es vielehornetsfans nicht gerne hören, beide spielen momentan auf dem gleichen niveau und das ist fakt. und ich bin gespannt wie sich beide weiter entwickeln werden.
Ach, wieso? Ich mag Williams und finde seine Steigerung wirlich sehr beeindruckend. Und das die Jazz ihn vor Paul gedraftet haben, war meiner Meinung auch die völlig richtige Entscheidung, auch wenn er eventuell ein halbes Level unter Paul anzusiedeln ist.
Williams scheint einfach das "oldschool" Konzept eines Jerry Sloans und damit dem bisherigen Team zu vereinen. Während der "kleine" Paul jetzt schon einer der schnellsten Spieler auf der Eins ist, ist Williams nun mal ein paar Zentimenter größer und somit ein besserer Verteidiger.

Williams und Paul sind in Punkto Spielübersicht, dem ersten Gedanken, den Ball zu passen und einem soliden Wurf, wohl ähnlich ausgestattet. Aber ein großer, defensivstarker Point Guard, der gegebenenfalls auch mal den gegnerischen Einser aus dem Spiel nehmen kann und den Angriff im Halbfeld langsam aufbaut, scheint für die Jazz einfach passender als ein flinker, kleiner PG, der zwecks körperlicher Vorraussetzungen logischweise nie an die defensive Klasse eines Williams' herankommen kann und vor allem im schnellen Spiel aufblüht, in dem Boozer & Kirilenko schon nach 20 Minuten die Puste ausgeht. Natürlich auch wieder übertrieben dargestellt. ;)
 

mc.speech

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Flash3 schrieb:
Williams ein besserer Verteidiger als Paul? Niemals. :belehr:
Darüber kann man sich natürlich streiten, doch der Meinung bin ich. Williams hat den klar körperlichen Vorteil, in ein paar Jahren kann er durchaus zum Stopper auf der Eins (und evtl. Zwei) reifen. Er ist schnell, kann selbst gegen größere Gegenspieler dagegenhalten und kann ähnlich wie Paul die gegnerische Offense durchschauen.

Paul's Defense ist ebenfalls sehr gut, aber eben kurz hinter der von Williams einzuordnen. Er bleibt immer am Gegenspieler, rotiert schnell, aber lässt sich durch ein Pick'n'Roll noch allzuoft abschütteln. Im Post kann er nicht mehr dagegenhalten. Das kann man ihm nicht vorwerfen, aber als den derzeit besseren Verteidiger würde ich Williams einstufen. Das kann sich allerdings in den nächsten Jahren noch ändern, keine Frage, und soll Paul's Defense in keinster Weise schmälern. Was ich bislang von Williams gesehen habe, war defensiv klasse.
 

Gast1512

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Du sprichst es doch schon an: Er hat die körperlichen Vorteile und kann in ein paar Jahren zum Stopper reifen.

Als Beispiel: Mardy Collins hat auch die körperlichen Möglichkeiten ein Stopper zu sein und spielte am College in Temples Fullcourt-Trap-Defense eine wichtige Rolle. Trotzdem ist er zumindest in New York auf NBA-Niveau kein guter Verteidiger.

Williams hat mehr Masse und ist größer als Paul, damit hat er die Anlagen - die JR Smith auch hat - ein guter Verteidiger zu werden. Das macht ihn aber nicht automatisch zu einem guten Verteidiger. Williams ist oftmals zu langsam und es fehlt ihm an der Emazipation in der Defense, die Paul nunmal hat. Als ich das Spiel gegen die Pistons gesehen habe, ist mir aufgefallen, dass ich kaum einen Spieler so clever verteidigen habe sehen, wie Paul das gegen Billups gemacht hat.

Und da wo Williams am defensiven Ende strugglet, fängt Pauls Stärke an: Er ist verdammt schnell und kann mit seiner lateralen Schnelligkeit stets Druck auf den Ball ausüben. Dazu hat er eine unglaubliche Nase, wenn's um Steals geht, die er einfach in die Wiege gelegt bekommen hat und die schon oben beschriebene Intelligenz in der Defense.

Alles in allem kann es gut sein, dass Williams die besseren körperlichen Möglichkeiten hat und es somit leichter hat sowie er das Potential hat in Zukunft ein Stopper zu werden; zum jetzigen Zeitpunkt macht ihn dies aber nicht zum besseren Verteidiger. Definitiv nicht.
 

TheReignman

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Als Beispiel: Mardy Collins hat auch die körperlichen Möglichkeiten ein Stopper zu sein und spielte am College in Temples Fullcourt-Trap-Defense eine wichtige Rolle. Trotzdem ist er zumindest in New York auf NBA-Niveau kein guter Verteidiger.
Könntest du vielleicht erläutern was Fullcourt-Trap-Defense mit der Qualität bzw. dem Potenzial eines (möglichen) Stoppers zu tun hat?
 

Gast1512

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TheReignman schrieb:
Könntest du vielleicht erläutern was Fullcourt-Trap-Defense mit der Qualität bzw. dem Potenzial eines (möglichen) Stoppers zu tun hat?
Durch seine Größe, seine damitverbundene Athletik, seine langen Arme und großen Hände kam Mardy Collins in der von Temple praktizierten Trap-Presse sehr gut zu Recht und gewann schon bald das Ansehen eines guten Verteidigers. In der 1-on-1- und Teamdefense war Collins dagegen gar nicht der große Bringer, der seinen Gegenspieler gut halten konnte. So meine Ansicht zumindest.
 

TheReignman

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Durch seine Größe, seine damitverbundene Athletik, seine langen Arme und großen Hände kam Mardy Collins in der von Temple praktizierten Trap-Presse sehr gut zu Recht und gewann schon bald das Ansehen eines guten Verteidigers. In der 1-on-1- und Teamdefense war Collins dagegen gar nicht der große Bringer, der seinen Gegenspieler gut halten konnte. So meine Ansicht zumindest.

Als Beispiel: Mardy Collins hat auch die körperlichen Möglichkeiten ein Stopper zu sein und spielte am College in Temples Fullcourt-Trap-Defense eine wichtige Rolle. Trotzdem ist er zumindest in New York auf NBA-Niveau kein guter Verteidiger.

Das Beispiel mit Mardy Collins wäre damit eigentlich schon zerlegt.
Im übrigen erfordert eine Trap-Defense wie du oben schon erwähnt hast Athletik, Größe (lange Arme) und besonders Quickness. In diesen Voraussetzungen findet sich mMn keine Voraussetzung, um ein guter Defender zu sein. Athletik kann man noch mit Intelligenz ausgleichen, Größe ist auch unwichtig, es sei denn man ist extrem undersized. Quickness sehe ich persönlich eigentlich bei Steals oder Blocks im Vordergrund, allerdings ist sie auch bei normaler 1on1 Defense extrem nützlich, um auf Moves des Gegners zu reagieren. Quickness ist dabei allerdings zu 50% mental. Totale Konzentration ist hier der Schlüssel.
Hauptvoraussetzung um ein Stopper zu sein ist mMn die Fußarbeit und Hartnäckigkeit. Einen Spieler, der super Trap Defense spielt, bereits als defensiven Stopper zu preisen ist schwachsinnig und spiegelt im Prinzip nur den Hang der Amis zu Superlativen wieder.
 
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