Die Celtics haben zu Beginn unfassbar energiegeladene Lockdown D gespielt, da muss man Respekt zollen. Im zweiten Viertel sind sie dann auch noch offensiv heiß gelaufen.
Das Spiel wurde dann im dritten Viertel sehr intensiv, als die Jazz mit einem 18-0 Run die Lücke fast wieder ganz geschlossen hatten, aber nach diesem Energytrip, angeführt von Joe Ingles (!), der Evan Turner im Aufbau stark unter Druck gesetzt hat und ganz klar der entscheidende Mann in dieser Aufholjagd war.
Da sieht man mal wieder, wie der Boxscore täuschen kann.
Ebenfalls mit hohem Einsatz heute Enes Kanter, wenn auch manchmal sehr unglücklich, da er zum Überdrehen neigt, somit Offensivfouls und Schrittfehler an der Tagesordnung sind.
Hayward hatte zunächst - wie alle - Probleme mit seinem Wurf, aber wenn er dann den Flow gefunden hat, ist sein Dreier richtig stark. Dass er sich mittlerweile innerhalb eines Spieles aus einem Sumpf herausziehen kann, zeigt seine gewonnene Größe. Außerdem mit zwei starken Chase-Down Blocks. In dieser Kategorie dürfte er inzwischen mit LeBron und Wall der beste sein.
Die C's haben wuselig verteidigt und das liegt dem Team nicht. Wenn Favors zu wenig Zeit für seinen Midranger hat, verzieht er oftmals ziemlich derbe, ähnlich Enes.
Hayward leider mal wieder mit einem wichtigen Late Game Turnover, hier sollte tatsächlich der Ball bei Trey sein (wenn er schon auf dem Feld steht). Einer seiner wenigen Stärken ist eine geringe TO Ratio, insbesondere in der Crunchtime. Noch dazu hat er in dieser Zeit ja oftmals ein gutes Händchen.
Generell wurden zu wenig Post ups gespielt, Favors wirkte allerdings etwas müde.
Noch ein Daumen nach oben für Tyler Zeller, der ein ums andere Mal mit seltsamen wrong foot Moves über Gobert gescored hat. Der hat durchaus Potenzial ein guter offensiv Post Player zu werden.
Boston kam mit viel Selbstvertrauen und einem unbedingten Siegeswillen, den man selten von Lotteryteams sieht, und dennoch wäre Utah am Ende fast mit dem W davon gekommen, deshalb sehe ich die Niederlage nicht so negativ. Der heiße Kampf im Dritten hat für vieles aus Hälfte eins entschädigt.
Das Spiel wurde dann im dritten Viertel sehr intensiv, als die Jazz mit einem 18-0 Run die Lücke fast wieder ganz geschlossen hatten, aber nach diesem Energytrip, angeführt von Joe Ingles (!), der Evan Turner im Aufbau stark unter Druck gesetzt hat und ganz klar der entscheidende Mann in dieser Aufholjagd war.
Da sieht man mal wieder, wie der Boxscore täuschen kann.
Ebenfalls mit hohem Einsatz heute Enes Kanter, wenn auch manchmal sehr unglücklich, da er zum Überdrehen neigt, somit Offensivfouls und Schrittfehler an der Tagesordnung sind.
Hayward hatte zunächst - wie alle - Probleme mit seinem Wurf, aber wenn er dann den Flow gefunden hat, ist sein Dreier richtig stark. Dass er sich mittlerweile innerhalb eines Spieles aus einem Sumpf herausziehen kann, zeigt seine gewonnene Größe. Außerdem mit zwei starken Chase-Down Blocks. In dieser Kategorie dürfte er inzwischen mit LeBron und Wall der beste sein.
Die C's haben wuselig verteidigt und das liegt dem Team nicht. Wenn Favors zu wenig Zeit für seinen Midranger hat, verzieht er oftmals ziemlich derbe, ähnlich Enes.
Hayward leider mal wieder mit einem wichtigen Late Game Turnover, hier sollte tatsächlich der Ball bei Trey sein (wenn er schon auf dem Feld steht). Einer seiner wenigen Stärken ist eine geringe TO Ratio, insbesondere in der Crunchtime. Noch dazu hat er in dieser Zeit ja oftmals ein gutes Händchen.
Generell wurden zu wenig Post ups gespielt, Favors wirkte allerdings etwas müde.
Noch ein Daumen nach oben für Tyler Zeller, der ein ums andere Mal mit seltsamen wrong foot Moves über Gobert gescored hat. Der hat durchaus Potenzial ein guter offensiv Post Player zu werden.
Boston kam mit viel Selbstvertrauen und einem unbedingten Siegeswillen, den man selten von Lotteryteams sieht, und dennoch wäre Utah am Ende fast mit dem W davon gekommen, deshalb sehe ich die Niederlage nicht so negativ. Der heiße Kampf im Dritten hat für vieles aus Hälfte eins entschädigt.