Utah Jazz - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Redondo84

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Ich würde keinen Spieler mehr abegeben, geschweige denn einen holen. Ich würde sie eine Siason genau so spielen lassen und dann in der kommenden Offseason die klaren Schwächen und Defizite beseitigen. Nach dem Jahr, kann man denke ich auch gut abschätzen, was man von Favors oder Kanter etc. erwarten kann...
 

Nexus

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Ich würde keinen Spieler mehr abegeben, geschweige denn einen holen. Ich würde sie eine Siason genau so spielen lassen und dann in der kommenden Offseason die klaren Schwächen und Defizite beseitigen. Nach dem Jahr, kann man denke ich auch gut abschätzen, was man von Favors oder Kanter etc. erwarten kann...

ich denke es wäre keine gute Idee Favors, Kanter, Millsap und Jefferson alle in einem Team zu haben. Kanter und Favors werden wenig Zeit hinter Millsap und Jefferson bekommen oder weniger als sie brauchen. Doch diese werden sie brauchen, um sich zu steigern. Die Jazz haben in dieser Hinsicht ein Luxusproblem.

Auf dem Flügel fehlen hingegen Spieler. Mit Ausnahme von Hayward, Evans und Bell haben die Jazz keine anderen Spieler für die nächste Saison unter Vertrag. Von Burks verspreche ich mir sehr viel, aber im Moment kann man ehe nicht sagen, ob der der nächste Ronnie Brewer oder der nächste Kirk Snyder wird.

Die Zukunft von Kirilenkos, Miles, Elson, Fesenko, Watson und Price ist ungewiss, da alle Free Agent werden. Auf Miles hat man noch eine Option, die man noch nicht gezogen hat. Kirilenko wird hingegen die Jazz aller vorraussicht verlassen. Ich denke die Jazz sollten entweder Jefferson oder Millsap für einen Kirilenko/Miles Ersatz abgeben, sofern das möglich sein wird.
 
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Nexus

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würde nicht klappen, aber ich denke auch nicht dass die Jazz Millsap für Beaubois traden würden ;) Meiner Meinung nach sollten die Mavs Beaubois behalten. Er ist offensichtlich talentiert und Kidd wird auch nicht jünger.
 

Nexus

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hier probiers mal hiermit, damit kannst du sämtliche Szenarien auf Vertragssituation und Salary-Cap prüfen. ;)

http://espn.go.com/nba/tradeMachine

Butler wird FA. Somit wäre er aktuell auch kein Thema. Beaubois und Fernandez fände ich noch am interessantesten, aber selbst die beiden könnte man allein für Millsap nicht holen, weil die Mavs meilenweit über dem Cap sind.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Ein Spieler vom Kaliber eines Millsap wird da nicht den Backup für 15 RS- und 5 PO-Minuten geben. ;)
 

NBAFan

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Schöner Artikel.

Im Nachhinein finde ich den Trade auch gut, fand ich schon damals nachdem der Schock, dass DWill weg ist, verflogen ist. Jedoch gibt es keinen wirklichen Grund alle Veteranen loszuwerden.
Wie O'Conner es so schön gesagt hat "I don't think you learn anything by loosing".
 

Nexus

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http://basketball.realgm.com/article/214418/The_Accelerated_Rebuild

Entspricht alles genau meiner Prognose sowie Befürwortung des Williams-Trades. :thumb:

habe ich auch gerade gelesen, sehr guter Artikel. Analysiert was Utah mit dem Williams-Deal besser gemacht hat, als z.B. Denver mit dem Anthony-Deal.
Die Stelle wo die Jazz eine Mannschaft wie die Thunder werden könnten, gefällt mir. :D

Aber erst müssen Kanter, Favors, Burks und Hayward zeigen, ob sie allesamt Starterpotential haben. Sollten sich Favors und Kanter zu richtig guten Spielern, vielleicht All-Stars entwickeln (das Potential ist da), so könnte der Williams-Deal der vielleicht beste Trade der Jazzgeschichte werden. Ich bin gespannt wie sie nächste Saison einschlagen. Ein verfehlen der PO würde ich auch in Kauf nehmen, da der Draft 2012 als exzellent besetzt gilt und man mit Kabongo oder Teague ein richtiges Juwel auf der PG-Position angeln könnte.
 

L-Train

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http://basketball.realgm.com/article/214418/The_Accelerated_Rebuild

Entspricht alles genau meiner Prognose sowie Befürwortung des Williams-Trades. :thumb:

wie man die Situation von Utah mit der in Cleveland vergleichen kann, kann ich nicht nachvollziehen...

Alleine schon der Satz:

"So instead of sacrificing future assets to bring in role players in a desperate attempt to convince their franchise player to re-sign (Shaquille O'Neal and Antawn Jamison in Cleveland...."

was wurde in den beiden Trades bitte groß an "future assets" abgegeben? das wertvollste was da abgegeben wurde war der 30. pick im 2010 draft für Antawn Jamison. An Spielern wurden praktisch nur auslaufende Verträge weggetraded (Ben Wallace, Pavlovic und Z). Und der einzige von den Spielern der zu dem Zeitpunkt aufm Court noch was getaugt hat ist nach 2 Wochen wieder zurückgekehrt (Z).

In contrast, Cleveland had already dealt their first round 2010 pick in the Jamison deal, creating a lost transition season where the team was neither competing for the playoffs nor developing good young players.

Oh Gott was hätte das doch für einen Unterschied gemacht hätten die Cavs letzte Saison Lazar Hayward gehabt. Ein Jahr Erfahrung hätten dieses Franchise Player Talent sicher enorm weitergebracht. :gitche:

Das Cleveland mit Lebron zu dem Zeitpunkt einer der Favoriten auf den Meistertitel war und Utah mit Deron Williams es vll maximal in die 2. Runde geschafft hätte wird hier natürlich nicht erwähnt. Aber ist klar das man im Nachhinein sagen kann die Cavs hätten Lebron früher traden sollen...

Absoluter Schwachsinn was da geschrieben wurde...

Das Utah ihren 2012 Pick und den 2011 Pick von Memphis für Al Jefferson abgegeben haben (ist zwar lottery protected aber trotzdem) wird hier auch nicht erwähnt. Darüber könnte man sich nämlich im Nachhinein streiten ob die Jazz den Trade nicht lieber hätten sein lassen sollen (hätte höchstwahrscheinlich mit nem höheren lottery pick dieses Jahr geendet (anstatt Pick 12) plus 2 weitere first round picks


wie schon gesagt absoluter Schwachsinn was sich der Verfasser von dem Artikel da aus den Fingern gesaugt hat...(das Utah ne ordentliche Truppe an jungen Spielern beisammen hat bestreite ich nicht aber der Vergleich mit Cleveland nervt mich)
 
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Nexus

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wie man die Situation von Utah mit der in Cleveland vergleichen kann, kann ich nicht nachvollziehen...

Alleine schon der Satz:



was wurde in den beiden Trades bitte groß an "future assets" abgegeben? das wertvollste was da abgegeben wurde war der 30. pick im 2010 draft für Antawn Jamison. An Spielern wurden praktisch nur auslaufende Verträge weggetraded (Ben Wallace, Pavlovic und Z). Und der einzige von den Spielern der zu dem Zeitpunkt aufm Court noch was getaugt hat ist nach 2 Wochen wieder zurückgekehrt (Z).



Oh Gott was hätte das doch für einen Unterschied gemacht hätten die Cavs letzte Saison Lazar Hayward gehabt. Ein Jahr Erfahrung hätten dieses Franchise Player Talent sicher enorm weitergebracht. :gitche:

Das Cleveland mit Lebron zu dem Zeitpunkt einer der Favoriten auf den Meistertitel war und Utah mit Deron Williams es vll maximal in die 2. Runde geschafft hätte wird hier natürlich nicht erwähnt. Aber ist klar das man im Nachhinein sagen kann die Cavs hätten Lebron früher traden sollen...

Absoluter Schwachsinn was da geschrieben wurde...

Das Utah ihren 2012 Pick und den 2011 Pick von Memphis für Al Jefferson abgegeben haben (ist zwar lottery protected aber trotzdem) wird hier auch nicht erwähnt. Darüber könnte man sich nämlich im Nachhinein streiten ob die Jazz den Trade nicht lieber hätten sein lassen sollen (hätte höchstwahrscheinlich mit nem höheren lottery pick dieses Jahr geendet (anstatt Pick 12) plus 2 weitere first round picks


wie schon gesagt absoluter Schwachsinn was sich der Verfasser von dem Artikel da aus den Fingern gesaugt hat...(das Utah ne ordentliche Truppe an jungen Spielern beisammen hat bestreite ich nicht aber der Vergleich mit Cleveland nervt mich)

Es ist ja kein klassischer Vergleich. Cleveland und Utah gingen beide unterschiedliche Wege. Während die Cavs Veteranen holten um James zufreiden zu stellen und seine Championsship zu gewinnen, hat Utah genau das Gegenteil getan und Williams weggeschickt. Für einen sehr guten Preis wie ich finde. Zumal es auch nicht sicher war, ob Williams in Utah geblieben wäre. Die Sorgen müssen sich jetzt die Nets machen.

Das Utah den Deal hätte ablehnen sollen, um höher zu draften, wäre sehr riskant gewesen. Die Jazz hätten die PO verpasst und es hätte ein Anthony-Dilemma mit Williams gedroht. Es gibt zahlreiche Faktoren warum der Jazz Deal eine gute Alternative war. Williams hatte Utah keine deutliche Zusage gemacht, dass er den Vertrag nach 2012 verlängern wird. Zudem kommt die Ungewissheit, ob die Saison 2011-12 stattfindet und man somit Williams danach ohne Gegenwert verliert.

Williams verlangte ein Championsship Team, die Jazz konnten oder wollten ihm dieses nicht geben. Stattdessen wurden Brewer oder Maynor für nichts verscherbelt. Matthews verließ das Team ohne Gegenwert.
Ein weiterer Faktor war wohl auch Jerry Sloan, mit dem Williams angeblich mächtig im Clinch lag und somit auch die teaminterne Atmosphäre vergiftete.

Das Nets Angebot war hervorragend. Harris kann die PG-Position füllen, ehe man einen besseren findet. Favors und Kanter sind talentierte Spieler und Utah hat evt. die Chance mit dem Warriors-Pick nächstes Jahr erneut in den Top-10 (bis Top 7 protected) zu landen. Natürlich muss man auch sagen, dass die Jazz eine Menge Glück in der Lottery gehabt haben, (von 6 auf 3) sonst hätte man mit Vesely zwar einen talentierter, aber bei weitem nicht so fertigen Spieler wie Kanter bekommen.

Darüber kann man nicht streiten, die Umstände in Utah ergaben, dass Williams weg musste und ein Neustart her musste, weil Utah in der Entwicklung stagniert war. Wie es im Artikel steht: zwei Schritte zurückgehen, um eines vorwärts zu machen.
 
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L-Train

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Zählt capspace als "future asset"? Shaq und Jamison hatten nähmlich keine günstige Verträge...

Shaq's Vertrag ist ein Jahr später ausgelaufen und man hätte auch ohne ihn keinen Cap Space gehabt. Bei Jamison siehts genauso aus (besonders wenn man den Baron Davis Deal berücksichtigt). Hinzukommt das Cap Space für ein "small market team" eh nicht besonders wertvoll ist (Trades und der Draft sind da weitaus wichtiger)
 

rÖsHti

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Shaq's Vertrag ist ein Jahr später ausgelaufen und man hätte auch ohne ihn keinen Cap Space gehabt. Bei Jamison siehts genauso aus (besonders wenn man den Baron Davis Deal berücksichtigt). Hinzukommt das Cap Space für ein "small market team" eh nicht besonders wertvoll ist (Trades und der Draft sind da weitaus wichtiger)

Für ein small market team vielleicht nicht aber für ein Team dass Lebron James als Franchise Player hat? Da sieht es doch schon anders aus.

Aber eigentlich hast du Recht, der Vergleich ist Schwachsinn, kein einziger GM hätte Lebron 18 Monate vorher getradet. Nur waren Shaq und Jamison halt auch schlechte Entscheidungen die vielleicht dazu geführt haben dass Lebron das Team verlässt..
 

L-Train

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Für ein small market team vielleicht nicht aber für ein Team dass Lebron James als Franchise Player hat? Da sieht es doch schon anders aus.

Aber eigentlich hast du Recht, der Vergleich ist Schwachsinn, kein einziger GM hätte Lebron 18 Monate vorher getradet. Nur waren Shaq und Jamison halt auch schlechte Entscheidungen die vielleicht dazu geführt haben dass Lebron das Team verlässt..

was viele nicht wissen Lebron hat während seiner Zeit in Cleveland nicht einmal den Versuch unternommen einen Free-Agent zu rekrutieren (Beispiel ist 2005 als man mit dem Cap Space zuerst an Ray Allen und Michael Redd herangetreten ist und nachdem beide abgelehnt haben sich mit Larry Hughes begnügen musste, Trevor Ariza ist ein weiteres Beispiel). Ist übrigens einer meiner Hauptkritikpunkte an ihm während seiner Zeit in Cleveland (in Miami sah es dann anders aus, kann mich erinnern wie er Derek Fisher am Flughafen empfangen hat....)
 

erminator

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Ein verfehlen der PO würde ich auch in Kauf nehmen, da der Draft 2012 als exzellent besetzt gilt und man mit Kabongo oder Teague ein richtiges Juwel auf der PG-Position angeln könnte.

Du hast recht der draftjahrgang 2012 ist allgemein DEUTLICH überm durchschnitt..(laut aktuellen CBA stand)

die beiden angesprochenen kabongo und teague oder allgemein nachrückende Freshman - Point guards, die utah ja gute gebrauchen könnte sind die nicht abhängig von der neuen CBA?

David Stern will doch das "one and done" - system abschaffen und die spieler zum zweiten "collegejahr" zwingen bzw. das eintrittsalter erhöhen..

Kann mir jemand sagen, fallls stern das wirklich durchsetzt ob dieser draftjahrgang schon davon betroffen wäre??

Somit "müssten" eigentlich alle guten freshmanprospects noch ein college-jahr draufhängen..

also falls dieser fall eintritt würde ich aus utah-sicht ungern auf die playoffs verzichten :D zumal man nicht jeders jahr glück in der lottery haben kann ;)

P.S ich find harris wird eigentlich schlechter gemacht als er ist..vllt leidet er daran das er zu wenig ordentliche shooter neben sich hat zumindest auf der 2...
 
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