Utah Jazz - Saison 2017/18 - Die Mitchell-Ära


PistolPete7

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Also wenn die jazz am ende die wahl hatten jerebko für 8/2 und ersan für 6/1 zu bekommen und man sich trotzdem für jonas entschieden hat, dann ist das für mich aber sowas von ne ohrfeige.

Ich glaube eher, dass Ilyasova sich entschlossen hat bei den Hawks zu bleiben und die Jazz sich dann schnell für Jerebko als Plan B entschieden haben. Der Markt ist schon abgegrast und Utah muss jetzt Nägel mit Köpfen machen.

Ich mag beide Signings bisher. Ich denke wenn Hayward geblieben wäre, wäre sie ein perfekter Fit gewesen, dass zwei unserer Schwächen ausgebügelt hätte. Jetzt kommt noch die Sache mit dem Diaws Vertrag und die Frage, wie man das Problem mit der Offense ohne Hayward lösen will? Ein größerer Trade für einen scorenden Swingman? Einen Offensivspieler wie Muhammad holen? oder auf den "internal growth" vertrauen?
 

PistolPete7

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Udoh? Ich weiss nicht was ich von ihm halten soll, habe ihn in der Türkei nicht verfolgt. Aber das ist schon eine sehr defensive Verpflichtung. Guter Backup für Gobert?
 

L-james

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Was haben die Jazz eigentlich in der kommenden Saison vor? Die Gegner unter 80 Punkten halten? Problem ist, dass sie selber nichtmal 80 Punkte zusammenkriegen:laugh:
 

erminator

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Was haben die Jazz eigentlich in der kommenden Saison vor? Die Gegner unter 80 Punkten halten? Problem ist, dass sie selber nichtmal 80 Punkte zusammenkriegen:laugh:

74:79 werden die Spiele der Jazz enden :panik: Also auf jeden Fall wird es gaaaaaanz Eng in der Zone hüben wie drüben :cry:

Vielleicht einen Freiwurf rausholen und das Ding am Ende mit 1:0 über die Zeit schaukeln :crazy:
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Udoh war mit der beste Bigman in Europa die letzten Jahre. Der soll sich zu seiner NBA Zeit schon weiterentwickelt haben, könnte ein Schnäppchen & Steal werden! Jerebko ist ein netter stretch 4er, mobil - Stevens hat ihn auch als Smalllball Center gebracht.
Ich kann aber schon verstehen das @erminator enttäuscht ist das es mit Ersan nicht geklappt hat ;)

Utah hat echt ne tiefe Truppe beisammen auch wenn mit GH natürlich viel Qualität flöten gegangen ist.

Für einen Defense Fetischist wie meinerseits ist das aber ein tolles Experiment, Utah sollte mit Abstand die beste Defense der Liga haben, ich bin ein Fan. Fragen bleiben natürlich offen wie es offensiv aussieht.
Vor allem bin ich natürlich auf Mitchell gespannt, immernoch enttäuscht das er nicht in Detroit gelandet ist, aber hätte unsympathischere Landing Spots geben können als Utah. Go Jazz! :wavey:
 

PistolPete7

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Im Endeffekt scheint Udoh ein Upgrade gegenüber Withey zu sein und Jerebko wahrscheinlich einer gegenüber Diaw. Hayward kann man nicht ersetzen, soviel ist klar. Sefolosha kann ihn vielleicht defensiv einigermaßen ersetzen. aber offensiv muss man entweder nachrüsten oder auf Hood vertrauen.

Offensiv sind wir das mit Abstand impotenteste Playoff-Team der Liga. Aber wenn gerade Hood, Exum und Mitchell die Erwartungen erfüllen oder gar übertreffen, kann das ein netter, dreckiger Haufen werden. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Schon ironisch, da klagte man über Jahre das man keinen Star hatte und da entwickelt man einen und jetzt ist er weg. Aber ich mag die Jazz nach den drei Neuverpflichtungen ein wenig mehr. :thumb:

Ich glaube die Luft in Utah wird gerade ziemlich geschwollen sein und ich rechne eigentlich, dass die Jazz bei all den Assets die man hat einen großen Trade anstreben könnten um einen Star zu holen. Kevin Love anyone? Der S&T mit Boston hängt ja auch noch in der Luft.
 
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Peter_CTB

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Ich glaube die Luft in Utah wird gerade ziemlich geschwollen sein und ich rechne eigentlich, dass die Jazz bei all den Assets die man hat einen großen Trade anstreben könnten um einen Star zu holen. Kevin Love anyone? Der S&T mit Boston hängt ja auch noch in der Luft.

Da bin ich bei dir - das war noch nicht alles. Bei Twitter habe ich des öfteren gelesen, dass Diaw zusammen und Iso-Joe abgegeben werden könnte. Ob da nun was dran ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Zu dem kann man den Namen Favors auch immer in die Runde werfen, wenn es um Tradegerüchte geht. Derrick würde ich allerdings nur abgeben, wenn man wirklich die Chance hat Kevin Love nach Utah zu holen. Aber wie realistisch ist da?
 

PistolPete7

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Da bin ich bei dir - das war noch nicht alles. Bei Twitter habe ich des öfteren gelesen, dass Diaw zusammen und Iso-Joe abgegeben werden könnte. Ob da nun was dran ist oder nicht sei mal dahin gestellt.

Es ist die Frage was man für JJ und Diaw bekommen soll? Da könnten nur Contender drauf anspringen und die haben meist nichts interessantes. Eventuell schicken die Spurs uns Murray. :D

Zu dem kann man den Namen Favors auch immer in die Runde werfen, wenn es um Tradegerüchte geht. Derrick würde ich allerdings nur abgeben, wenn man wirklich die Chance hat Kevin Love nach Utah zu holen. Aber wie realistisch ist da?

Ich denke nicht das die Cavaliers Interesse an Favors haben werden. Aber wenn man ein drittes oder viertes Team miteinbindet, dass Favors aufnehmen würde und den Cavs die nötigen Assets mitgibt, wäre da was zu machen. Ich hoffe das nachdem Verlust von Hayward die Jazz für einen neuen Spieler nicht mehr abgeben müssen als nötig. Eine Exception der Celtics in einem S&T wäre enorm hilfreich (gewesen).

edit: Udoh hatte ein gutes Match gegen Real Madrid


jetzt will ich noch Vesely haben, wenn wir schon dabei sind :laugh: Wenn Salt Lake City schon bei Europäern so beliebt ist, dann sollten sie die Besten holen!
 
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PistolPete7

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Hayward hat jetzt auch ohne S&T bei den Celtics unterschrieben. Damit ist er jetzt auch offiziell weg. Ich finde aber den Jazzkader nicht so schlecht. Wie bereits gesagt wird vieles jetzt davon abhängig sein, wie fit und wie Steigerungsfähig manche Spieler noch sind.

Aktuell haben die Jazz 15 Spieler im Kader und damit das Maximum an Spielern ohne Two-Way-Contracts. Einer der Kandidaten für diese Art des Vertrages ist Eric Griffin, der eine starke Summerleague spielte. Der andere Vertrag wird entweder Goss-Williams oder Tyrone Wallace bekommen. Wenn jetzt kein großer Trade passiert, der uns einen Offensivstar bringt, dann gehe ich davon aus, dass der Kader sowie er jetzt ist, stehen bleibt.

Starting Five:


Rubio - Er wird jetzt den Aufbau von Hayward übernehmen. Ich bin richtig gespannt, ob er bei uns den Durchbruch schaffen kann. Seine Defense, BBIQ und Spielaufbau sind Elite unter den PGs der Liga. Er dürfte auch das Spiel der Jazz enorm beschleunigen und Tempo reinbringen. Er ist einer der besten Transition-PGs der Liga. Er wird jetzt der neue Verstand der Jazz.

Hood - sofern jetzt nicht noch ein Scorer kommt, wird Hood wohl die erste Angriffsoption und Teilzeitaufbau. Kann als einer der ganz wenigen im Jazzteam seinen eigenen Wurf kreieren. Sein größtes Problem ist die Defense und die Fitness. Ich bin auch gespannt, ob die Jazz ihm eine Vertragsverlängerung geben.

Ingles - er ist ehrlich gesagt nicht mein Wunschspieler auf den Startingspot. Nicht falsch verstehen, ich liebe Ingles. Aber ich sehe ihn lieber von der Bank kommend, als Spieler der Defense, Hustle mitbrongt und ein paar 3er einstreut. Die Vorstellung er könnte der starting SF der nächsten Jahre werden, finde ich ein bisschen ernüchternd. Ich habe da eher die Hoffnung, dass Exum oder vielleicht sogar Mitchell ihn im Laufe der Saison verdrängen können.

Favors - bei ihm habe ich am ehesten das Gefühl, dass er sich über den Haywardabgang freut und auch profitieren könnte. Favors geht in seinen Contractyear und wenn er fit bleibt, erwarte ich nicht minder das er an seine 16/9 Saison von der Saison 15/16 anknüpft. Stand jetzt kommt er nicht als erste Scoringoption in Frage, je nachdem ob er noch Fortschritte bei seinem Wurf gemacht hat, traue ich ihm aber zu die zweite Option hinter Hood zu werden.

Gobert - seine Defense kann man nicht genug preisen. Seine Offense könnte aber mit Rubio nochmal einen Sprung nach vorne machen. Die Jazz sind jetzt sein Team und er wird sicher die Herausforderung annehmen und beweisen wollen, dass die Jazz auch ohne Hayward ein Playoffteam sein können. Das Herz des Teams.

Bank:


Johnson
- er wird sicher etwas Älter und langsamer werden. Ich denke nicht, dass er durch den Haywardabgang viel mehr Minuten bekommen wird. Es ist auch die Frage, ob er nicht vorher noch getradet werden könnte.

Exum - alle rechnen damit das Exum jetzt den Durchbruch schafft. Lindsey hat ihn schon angezählt. Neben Hood der Spieler von dem ich den größten Sprung erwarte. In der Summerleague sah das schon gut aus, aber es ist eben nur die Summerleague. Wenn es ideal läuft, dann ersetzt er im Laufe der Saison Ingles in der Starting Five und bildet mit Rubio einen defensiven Terror im Backcourt. Vorraussetzung ist natürlich das er Offensiv sich enorm verbessert.

Mitchell - bisher sowas wie der Messias in Utah und der, der Hayward vergessen machen soll. Ich bin zwar auch von Mitchell begeistert, aber meine Erwartungen sind nicht sehr hoch. Ich rechne damit das er im ersten Jahr vorallem viel verteidigen statt werfen darf und die Starting Five nicht cracken wird. Sein Wurf braucht noch viel Arbeit. Zudem will Snyder ihn auch vermehrt als PG bringen, was viel Arbeit bedeutet. Was Athletik, Arbeitseifer, On- und Offcourt-Verhalten und Defense angeht, hat sich Mitchell bisher sehr gut präsentiert. Nach den Enttäuschungen die wir mit Lyles und Burke hatten, hoffe ich, dass Mitchell in Utah wohlfühlen wird und einen Grund gibt, sich über ihn zu freuen.

Bolomboy - er spielte eine bisher enttäuschende SL und kam in den letzten Spielen kaum noch zum Einsatz. Ich setze weiter Hoffnung, dass er sich als dritter PF etabliert und mit seinem energiegeladenen Spiel Akzente setzen kann. Ich denke er wird aber auch einige D-Leagueeinsätze bestreiten müssen.

Bradley
- ein sehr rohes Talent, das aber Hoffnung macht. Er präsentierte sich gut in der Summerleague. Bradley ist mehr der Typ Arbeiter. Er holt Rebounds, verteidigt gut und macht all die kleinen Dinge auf dem Court. Ich sehe ihn aber im ersten Jahr nicht an Udoh vorbeikommen. Er wird höchstens in der Garbagetime spielen. In seiner Rookiesaison werden viele Einsätze bei den Stars winken.

Neto
- Neto wird sich sicher freuen, dass Mack gewechselt ist. Das wird ihm viele Minuten frei machen. Lustig eigentlich, dass Neto so bisschen aussieht wie der kleine Bruder von Rubio. Er spielt ja auch so. Ich erwarte jetzt keinen massiven Minutenanstieg, aber doch mehr als letztes Jahr und solide Leistungen von Neto.

Burks
- bei Burks habe ich die Hoffnung, dass er absolut fit in die Saison startet und Hayward in der Offensive teilweise ersetzen kann. Er ist neben Hood der einzige Swingman in Utah, der seinen eigenen Wurf auf hohem Niveau kreiieren kann, wenn er fit ist. Das wäre das Traumszenario für ihn. Er ist nicht Hayward das ist klar, aber jeder Jazzfan weiss wozu Burks in der Lage ist, wenn er das Vertrauen in seinem Körper hat. Defensiv wird er an Hayward nicht herankommen, aber dafür haben wir ja jetzt Sefolosha geholt. Im schlimmsten Fall schafft Burks gar nichts mehr und wird getradet werden müssen. Aber wenn wir die Playoffs erreichen wollen, brauchen wir die Dauerverletzten Burks und Favors zurück.

Sefolosha
- die Hoffnungen die ich in Hood und Burks offensiv setze, setze ich bei Sefelosha in der Defensive. Sefolosha sollte Hayward in der Defensiv mehr als ersetzen können. Er gehört zu den besten Defendern der Liga und trifft auch recht gut den 3er. Mit 33 Jahren schon etwas Älter, aber richtig, gute 3&Ds werden nie wirklich alt. Ich mag sein Signing sehr und ich denke Hayward wäre sehr happy mit ihm gewesen.

Jerebko - auch das Jerebkosigning gefällt mir. Er wird der Stretch-4er sein, den viele sich in Utah gewünscht haben. Ich hoffe Jerebko kann an seine Zeit in Detroit anknüpfen, da gefiel er mir sehr gut. Er ist nicht so clever wie Diaw und hat auch nicht seine Passingskills, aber ich finde er ist ein besserer Rebounder und Werfer. Bei Diaw sah man am Ende zudem sein Alter an. Jerebko dagegen ist jünger und athletischer als Diaw es je war.

Udoh - Was man bisher von Udoh so liest ist das er nicht mehr derselbe Spieler ist wie damals bevor er in die Türkei ging. Er soll mittlerweile ein ansehnliches Passspiel und einen Midrangejumper entwickelt haben. Zudem galt er in Europa als Zonenbiest und eine der besten Defender. Ich wäre froh, wenn er Gobert 10-20 Minuten pro Spiel ordentlich ersetzen kann. Eine Big-Rotation aus Favors/Udoh/Gobert klingt jedenfalls defensiv schon sehr stark. Udoh sollte auch ein deutliches Upgrade gegenüber Withey stellen, der ja auch nicht mehr zurückkehren wird.
 
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erminator

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Hm also diese Offseason ist leider nicht gut gelaufen. Man hat sich mit Mitchell zwar zweifellos nen wirklich (langfristig) vielversprechenden Spieler geholt aber was die Qualität und vor allem die Kompatibilität angeht hat man mindestens einen Schritt in die falsche Richtung gemacht.

Rubio könnte vom Impact her George Hill definitiv ersetzen allerdings fehlt es meiner Meinung nach an passenden Spielern mit einer gewissen Qualität. Udoh wird der Backup von Gobert aber war das wirklich notwendig?Wenn man doch Favors als Alternative für die 5 hätte und Udoh mt Favors oder Gobert wird auch schwierig. Sowohl Udoh als auch Jerebko wären die erste Alternative wenn Gobert/Favors ausfallen, kann dies reichen für Playoffambitionen?Auf Udohs obige Highlights kann man nicht viel geben, sein Problem in der NBA war doch schon immer die Geschwindigkeit und Athletik. Mit seiner Länge war er in Europa sowieso King aber das wird in der NBA wieder relativiert. Wäre mit Jerebko/Udoh als vierten Big zufrieden gewesen aber so tritt dasselbe Szenario wie letzte Saison ein. Ob da jetzt ein leistungsmäßig abbauernder Diaw oder einer der beiden diesen Part übernimmt macht leider keinen Unterschied.

Sehe eigentlich nur die Lakers, Suns und Kings als deutlich schwächer an aber die spielen auch noch allesamt in einer anderen Division. Platz 8 wäre ein Traum aber mit viel Pech findet man sich im Bottom 5 des Westens wieder. Realistisch wird wohl irgendwas dazwischen sein also Platz 9-10.

Ich glaube Gordon Haywards Abgang wird Dennis Lindsay in seinen nächsten Entscheidungen prägen. Damit meine ich, dass der "Fehler" vor 3 Jahren begangen wurde als man Hayward nicht überbezahlen wollte. Diese Offseason hat wieder mal eindrucksvoll gezeigt, dass die Jazz ihre vermeintlichen Free Agents auf Teufel komm raus überbezahlen und vor allem was den Vertrag angeht länger binden müssen, da nicht mal ein annähernd gleichwertiger Ersatz kommt, wenn ein Gallinari wirklich daran interessiert gewesen wäre bei den Jazz zu spielen, dann hätte er den einen oder gar nur halben Tag auch warten können. Das Zitat von DL sagt ja alles.

"This is the first time I've had a significant player leave a program that I was involved with because of free agency"

Das ist eben der Unterschied zwischen den Utah Jazz und den San Antonio Spurs, die halt pervers loyal sind und das obwohl die Jazz sportlich (mit Gordon) vielversprechende Ambitionen hatten.

Wünschte ich könnte wenigstens sagen, dass Spieler XY gut ist aber noch lange kein Hayward aber selbst so einen Kaliber gibts ja nicht und wenn ich so etwas über Sefolosha schriebe, würde man mich hier im Forum gar nicht mehr ernst nehmen.

Wenn wir schon bei den Funktionären sind, dann glaub ich auch dass es nur ne Frage der Zeit ist bis Quin Snyder mir den Spurs als Nachfolger von Popovich ins Gespräch gebracht wird.
 

PistolPete7

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Ich glaube Gordon Haywards Abgang wird Dennis Lindsay in seinen nächsten Entscheidungen prägen. Damit meine ich, dass der "Fehler" vor 3 Jahren begangen wurde als man Hayward nicht überbezahlen wollte. Diese Offseason hat wieder mal eindrucksvoll gezeigt, dass die Jazz ihre vermeintlichen Free Agents auf Teufel komm raus überbezahlen und vor allem was den Vertrag angeht länger binden müssen, da nicht mal ein annähernd gleichwertiger Ersatz kommt, wenn ein Gallinari wirklich daran interessiert gewesen wäre bei den Jazz zu spielen, dann hätte er den einen oder gar nur halben Tag auch warten können. Das Zitat von DL sagt ja alles.

Ich würde es nicht unbedingt als Fehler ansehen. Im Nachhinein betrachtet hätte Lindsey sicher mehr Risiko gehen können, aber Stand damals waren ja durchaus berechtigte Zweifel an Hayward Leadership und Konstanz. Zudem hatten die Jazz viele Lotterypicks die es früher oder später zu extenden galt. Hayward hatte seinen Durchbruch letztendlich in seinem finalen Contractyear. Man muss einfach sagen Pech gehabt. Am Ende haben die Jazz (fast) alles richtig gemacht. Das einzige was man den Jazz vorwerfen kann ist, dass sie Hayward zu sehr vertraut haben und sich wohl keine Optionen offen gehalten haben falls der Worstcase eintritt. Letztendlich wurde Lindsey größte Stärke, das Vertrauen in Spielern wie Hayward, einfach nicht belohnt und zum Verhängnis.

Lindsey hat schon viel früher einen ganz anderen Fehler gemacht. Er hat Corbin zu lange vertraut hat und nicht stattdessen Stevens geholt hat, als er 2013 auf dem Markt war. Mit Snyder hat er zwar alles richtig gemacht, dennoch denke ich das Hayward geblieben wäre, wenn Stevens Trainer der Jazz wäre. Das Band zwischen den beiden wurde von vielen, auch von Lindsey, wohl unterschätzt.

Ich hoffe er kann das Potential von Hood und Exum in diesem Sommer gut abschätzen. Man kann jetzt nicht hingehen und beiden einen Max geben, nur weil beide möglicherweise in 5 Jahren ihren Durchbruch feiern. Ich hoffe aber das die Jazz beide langfrisitig halten können, wenn sie den Durchbruch haben. Man kann Haywards Abgang auch positiv sehen. Wie Snyder schon sagte: adversity is an opportunity in disguise. :D Wenn Exum und Hood den Durchbruch schaffen, was nun mit Haywards Abgang wahrscheinlicher werden kann, so hat man das Geld mit beiden zu verlängern, das sonst so nicht da wäre.
 

erminator

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Ich würde es nicht unbedingt als Fehler ansehen. Im Nachhinein betrachtet hätte Lindsey sicher mehr Risiko gehen können, aber Stand damals waren ja durchaus berechtigte Zweifel an Hayward Leadership und Konstanz

Deshalb ja das Fehler in Anführungsstrichen ;)

Lindsey hat schon viel früher einen ganz anderen Fehler gemacht. Er hat Corbin zu lange vertraut hat und nicht stattdessen Stevens geholt hat, als er 2013 auf dem Markt war. Mit Snyder hat er zwar alles richtig gemacht, dennoch denke ich das Hayward geblieben wäre, wenn Stevens Trainer der Jazz wäre. Das Band zwischen den beiden wurde von vielen, auch von Lindsey, wohl unterschätzt.

Da werden wir uns nicht einig aber ja, Gordon würde wollen, dass mehr Leute diese Story glauben. Wäre Stevens bei den Suns, Clippers oder Nuggets dann bin ich mal gespannt ob es Gordon blind dahin verschlagen hätte. Nein, nochmal Stevens war nur das I-Tüpfelchen auf dem I. Die Gesamtsituation der Celtics mit der extrem schwachen Conference wo man nur die Cavs besiegen muss um in die Finals zu kommen hat dafür gesorgt. Den Zeitpunkt eines Conferencewechsels kannste nicht besser finden. Es gibt die Cavs und dann mit den Celtics eben die Einäugigen unter den Blinden und der Rest schwächt sich selbst in dem er alles was halbwegs Talent hat in den Westen verschifft.
 

PistolPete7

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Da werden wir uns nicht einig aber ja, Gordon würde wollen, dass mehr Leute diese Story glauben. Wäre Stevens bei den Suns, Clippers oder Nuggets dann bin ich mal gespannt ob es Gordon blind dahin verschlagen hätte. Nein, nochmal Stevens war nur das I-Tüpfelchen auf dem I. Die Gesamtsituation der Celtics mit der extrem schwachen Conference wo man nur die Cavs besiegen muss um in die Finals zu kommen hat dafür gesorgt. Den Zeitpunkt eines Conferencewechsels kannste nicht besser finden.

Vielleicht hast du Recht. Am Ende hat das Gesamtpaket entschieden und man muss auch als Jazzfan anerkennen, dass es in Boston besser war als in Utah. Wie eng die Entscheidung pro Celtics war, mag ich nicht beurteilen. Ich gehe aber davon aus, dass Hayward die Entscheidung schon viel früher getroffen hat als er zugeben will.
 

L-james

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Da werden wir uns nicht einig aber ja, Gordon würde wollen, dass mehr Leute diese Story glauben. Wäre Stevens bei den Suns, Clippers oder Nuggets dann bin ich mal gespannt ob es Gordon blind dahin verschlagen hätte. Nein, nochmal Stevens war nur das I-Tüpfelchen auf dem I. Die Gesamtsituation der Celtics mit der extrem schwachen Conference wo man nur die Cavs besiegen muss um in die Finals zu kommen hat dafür gesorgt. Den Zeitpunkt eines Conferencewechsels kannste nicht besser finden. Es gibt die Cavs und dann mit den Celtics eben die Einäugigen unter den Blinden und der Rest schwächt sich selbst in dem er alles was halbwegs Talent hat in den Westen verschifft.

Die Frage ist ob in der gleichen Situation nur ohne Stevens bei den Celtics, ein Hayward die Jazz verlassen hätte? Ich wäre mir da nicht so sicher, Stevens wird sicher nicht der alleinige Hauptgrund gewesen sein, die aufgeführten Punkte von dir spielen da natürlich eine große Rolle, aber würde Stevens der Trainer der Jazz sein und es wäre zu dieser Konstellation gekommen, dann glaube ich hätte sich Hayward nicht gegen die Jazz entschieden. Bin da deshalb schon bei Pistol, wobei wir da natürlich nur wild spekulieren können, im Endeffekt können sich die Jazz nicht viel vorwerfen, die Entscheidung damals bei Hayward war vollkommen nachvollziehbar. Klasse Trainerentscheidung mit Snyder und gute Entwicklung der Truppe, auch trotz dem Abgang von Hayward und Hill ist da eine interessante Truppe beisammen die noch gut Entwicklungspotential hat.
 

PistolPete7

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Jazz haben nun Eric Griffin erwartungsgemäß mit einem Two-Way-Contract ausgestattet. Zudem verpflichtet man Royce O'Neale aus Zalgiris. 24 Jahre alter SG, der mir gar nichts sagt. Vertrag ist 3 Jahre, wobei nur das erste Jahr garantiert ist.

Jody Genessy: Can confirm that the Jazz will sign Royce O’Neale to a three-year deal (one fully guaranteed) and Eric Griffin to a two-way contract.

4 hours ago – via Twitter DJJazzyJody


Chris Reichert: Summer League standout Eric Griffin will sign a two-way contract with the Utah Jazz, per league sources

6 hours ago – via Twitter Chris_Reichert



Udoh wartet dagegen noch auf seine Freigabe durch die FIBA.

Fred Katz: Ekpe Udoh hasn’t yet signed his contract with the Jazz because he’s still waiting for FIBA clearance, he tells The Transcript.

3 hours ago – via Twitter FredKatz
 

erminator

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Udoh hat die tage offiziell unterschrieben 2/6,5 sind die zahlen.

Fand das signing von anfang an nicht gut aber jetzt da ich lese, dass ein speights noch free agent ist und sich mit den magic trifft, finde ichs noch katastrophaler.

Wäre ein sehr guter stretch 5 gewesen, der favors auf dem feld ergänzt und platz verschafft hätte. Dass so einer unters jazzradar geflogen ist unverständlich, wenn man sich vor augen führt was der alles in der playoffserie gegen utah getroffen hat.

Gobert, favors, speights und jerebko wäre viel kompatibler gewesen als sie es mit udoh sind.

Ich mache mir extrem große sorgen was das spacing angeht, verstehe nicht warum das frontoffice einen zonenlastigen spieler nach dem anderen holt.

Diese teamzusammenstellung ist eine mittlere katastrophe und playoffs sehr schwer vorstellbar.
 

PistolPete7

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Gobert, favors, speights und jerebko wäre viel kompatibler gewesen als sie es mit udoh sind.

Ich mache mir extrem große sorgen was das spacing angeht, verstehe nicht warum das frontoffice einen zonenlastigen spieler nach dem anderen holt.

Spacing ist nach Haywards und Hills Abgänge sowieso ein großes Problem. Keine Ahnung wer unsere beiden besten Scorer ersetzen soll?

Da kann ich dir nicht zustimmen. Jerebko und Speights sind beide eigentlich der gleiche Spielertyp. Klar Udoh macht neben Favors oder Gobert wenig Sinn, aber ich denke auch nicht, dass er mit beiden viele Minuten sehen wird. Dafür hat man ja Jerebko geholt und kann notfalls immernoch mit JJ und Hood in einer kleineren Formation, auf der 4 spielen. Udoh wird A. die Verletzungen unserer verletzungsanfälliger Bigs auffangen müssen und B. Gobert die freien Pause gut ersetzen müssen. Über mehr als 15 Minuten gutes Spiel zu dem Preis kann man nicht klagen.
 
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