Utah Jazz - Saison 2017/18 - Die Mitchell-Ära


PistolPete7

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Das waren heute Nacht die Jazz die wohl keiner sehen will. Ingles angeschlagen, Favors unsichtbar, Hood nicht da, Gobert nicht wirklich dominant, Mitchell mit 35% FG der Topscorer des Teams. Das hatte für mich heute mehr was von einem Rebuildteam. Und gegen so eines geht es heute nach in Phoenix. Hoffentlich kann man da die Wirren des Coachwechsels nutzen und gewinnen.
 

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Alles davor und danach ist erstmal Nebensache. Zunächst mal herzlichen Glückwunsch! Hoffe aber dass du falls es ein Sohn geworden ist, das Kind nicht Gordon genannt hast :laugh: Ach ja falls es ein Mädchen geworden ist, sollte der Name Robyn ebenfalls tabu sein ;)

Rudy wäre ganz gut oder falls weiblich Gail. So oder so schlaflose Nächte für dich diesmal eben nicht dank den Jazz!

btw: Hattest du das mit deinem Kind vorher erwähnt oder hab ichs verpennt?!
Nein, habe das im Forum nicht erwähnt.
Vielen Dank! Jaa, es ist ein Junge!
Hey, ich konnte doch nicht wissen, dass Gordon weggeht - als ich den Namen wählte war er dabei All-Star zu werden! :)
"Gordon" war nicht in der engeren Auswahl. Ich suchte nach einem Namen der in mehreren Sprachen 'natürlich' klingt, v.A. im Deutschen und Russischen. Es wurde Gregor (nicht Georg), (im russ. Gregoriy, von uns wird er Grischa genannt). Würde gerne meinem väterlichen Stolz hier Audruck verleihen und ein Bild posten, aber ... hmm, machen wir es so, hier ist er auf den letzten drei Bildern zu sehen (3Wo, 2 Monate & 4 Monate alt): instagram.com/wsgiessen
 

PistolPete7

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"Gordon" war nicht in der engeren Auswahl. Ich suchte nach einem Namen der in mehreren Sprachen 'natürlich' klingt, v.A. im Deutschen und Russischen. Es wurde Gregor (nicht Georg), (im russ. Gregoriy, von uns wird er Grischa genannt). Würde gerne meinem väterlichen Stolz hier Audruck verleihen und ein Bild posten, aber ... hmm, machen wir es so, hier ist er auf den letzten drei Bildern zu sehen (3Wo, 2 Monate & 4 Monate alt): instagram.com/wsgiessen

Als Jazzfan würde ich jetzt sagen, dass du du damit Greg Ostertag ehren willst. Auch eine Jazzlegende, je nachdem wie man es nimmt. :saint:;)
 

PistolPete7

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Marcin, du spinnst, ich nenne ihn doch nicht in Ehren der "Doppel-Null"!

Die Doppelnull hat in den Playoffs 97 Shaq und Hakeem gut verteidigt :laugh: Zudem: Bei seinem letzten Engagement hatte er die Nummer 39! Vermutlich gabs da Diskussionen ob man seine 00-Trikotnummer retired... Spass beiseite :D

hier: das Bild sagt mehr als 1000 Worte. Der Gobert vor Gobert. (nur nicht ganz so gut) ;)

800.jpeg
 

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2.0 bedeutet für mich ein deutliches Upgrade.
Ich habe Eaton auch nicht wirklich spielen gesehen, doch die Jazz waren mit ihm oft das beste Defensivteam der Liga, er führte regelmäßig die Blockstatistiken der NBA an und war ein sehr guter Ringbeschützer. Rudy ist heute der beste Ringbeschützer, doch offensiv ist er Eaton weit voraus, sehr weit.
 

erminator

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So habe das Spiel bei den Clippers leider (oder zum Glück) nicht sehen können. Bin heute leider so spät nach Hause gekommen, dass ein Relive-Modus wenig bringt, da das nächste Spiel schon in Phoenix auf dem Zettel steht. Bis ich dazu meinen Senf geschrieben hätten, würden die Jazz bei den Suns hoffentlich gewinnen.

Wird Zeit für den ersten Auswärtssieg und da kommen die Suns bei denen in letzter Zeit viel los war (Coach weg, Bledsoe will weg) gerade recht.

Playoffambitionierte Teams sollten in Arizona gewinnen...
 

PistolPete7

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Bis ich dazu meinen Senf geschrieben hätten, würden die Jazz bei den Suns hoffentlich gewinnen.

Wird Zeit für den ersten Auswärtssieg und da kommen die Suns bei denen in letzter Zeit viel los war (Coach weg, Bledsoe will weg) gerade recht.

Playoffambitionierte Teams sollten in Arizona gewinnen...

Das wars dann, wenn man sebst gegen die Suns nicht gewinnen kann, sollte man jetzt mit tanken schon angfangn.... frustierend...
 

erminator

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Gaaanz ganz schreckliches und vor allem lustloses Spiel der Jazz. War nicht schön anzuschauen wie man einen Ball nach dem anderen zum Gegner wirft (Rubio und so ziemlich alle Guards) oder einen Brick nach dem anderen bringt (Mitchell who else?) aber die gesamte Bench nur 9 Punkte wobei der Bench - Go to Guy Johnson auch enttäuschte und alle Starter dafür im zweistelligen Bereich.

Bezeichnende aber auch sehr vertraute Spielsituation in der 1.HZ: Jazz, die sich mühevoll von nem großen Rückstand (fast 20) auf 6 Punkte herangearbeitet hatten forcieren nen Turnover der Suns und der Ball landet bei Ingles, der eigentlich 5 Schritte Vorsprung gegenüber dem letzten Verteidiger Booker(?) hatte und den Ball ganz soft reinlegen will aber dann doch geblockt wird.Was willst du machen wenn dein athletischster Spieler namens Alec Burks ein DNP kassiert?Ist er verletzt??

Ich werde aus dem Team nicht so richtig schlau nur sehe ich dass man auswärts jetzt eben bei 0:3 steht und zu Hause bei 2:0 unter anderem der Sieg gegen OKC. Ich habe größere Befürchtungen dass die Auswärtsmisere tendenziell so weiter geht als die Hoffnung dass die Heimstärke beibehalten wird. Fehlt den Jazz der Leader, der vor allem on the Road mal die Mannschaft wieder in die Spur bringt, wenns mal nicht so läuft?Waren Gordon Hayward und George Hill eben jene Leader? Dass diese Spieler kompatibler bzw. flexibler waren als Ingles und Rubio war uns ja klar aber auch führungstechnisch?An der Stelle könnte man erwähnen, dass wir doch noch Hood haben aber ist es nicht unfair, ihm die gesamte Offensivlast aufzuerlegen sobald es eng wird?Ein Joe Johnson macht aus einen 20 Spielminuten schon relativ viel aber durch die geringe Spielzeit ist sein Impact in der Offensive dann leider etwas limitiert.

Wir haben außer Hood keinen Spieler, der in der Lage ist mal die 20 Punkte Marke bei vernünftigen Quoten zu knacken. Habs mal schnell überflogen in den bisherigen 5 Spielen hat es echt nur Hood gepackt. Letztes Jahr hatte es wie die Jahre zuvor Hayward getan, der Neuling Hill und wenn er fit war eben Hood bzw. auf die konnte man sich verlassen. Rubio kann es im Vergleich zu Hill nicht (der Dreier fehlt) und Ingles kann im Vergleich zu Gordon leider nur Jumper, denn Freiwürfe oder Korbleger unter anderem in Verbindung mit Fastbreaks sind bei ihm totale Fehlanzeige aber kein Vorwurf, da es nicht Joes Spielstil ist.

Es ist unheimlich schwer und zermürbend jedes Mal nur über die Defense kommen zu müssen, weil das Energielevel automatisch immer hoch sein muss, dies mag bei Heimspielen durch die Fans und aufgeheizte Stimmung oft gegeben sein aber on the Road frustriert es dann anscheinend schon wenns in der Offensive sehr oft hapert.

Ach ja einen weiteren Scorer hätten wir da noch aber der wurde wie schon oben erwähnt nicht berücksichtigt. Diese Mannschaft (!) kann es sich nicht leisten auf Spieler wie Burks zu verzichten, die mal für sich selbst kreieren können. Dies kann ruhig als leise Kritik an Synder verstanden werden...
 

EricGordon10

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Ich finde leise Kritik ist ziemlich untertrieben. Warum spielt er nur ne 10-Mann-Rotation, wenn nachweislich nur 2 davon an diesem Tag funktionieren. Offensiv gelang ja gar nichts und wieso du nicht deinem zweitbesten Scorer mal ne Chance gibst, ist sehr zweifelhaft.
Auch wird hier mit zweierlei Maß gemessen. Burks hatte in zwei Spielen hintereinander Sequenzen, wo er nicht gut aussah, wobei ich mich auch da Frage, warum er nach einem Fehlwurf und Turnover im nächsten Angriff dann wieder den Ball in die Hand bekommt (gg. die Clippers). Im Gegenzug darf Mitchell rumchucken, wie er möchte. Ich weiß, er ist ein Rookie und ich sehe ihn auch weiterhin noch als großes Talent, aber irgendwann muss man ihn auch mal zurechtweisen.

Generell könnte dieses Spiel und auch die zweite Hälfte gegen die Clippers ein Wegweiser sein, wo die Reise für die Jazz hingeht. Erminator hat es ja auch ganz gut dargelegt. Rubio hatte anfangs anständige Spiele und konnte v.a. aus der Mitteldistanz konstant punkten. Aber Gobert und Favors bekommt er noch gar nicht eingebunden, sein Dreier bleibt unterirdisch und zuletzt auch mit einigen unnötigen Ballverlusten.

Udoh und Sefolosha bleiben solide Signing, die ihre Sache auch gut machen, aber es fehlt einfach deutlich an Scoringpower. Johnson kann nicht so viele Minuten, Ingles hat in einer Saison 3-4 Spiele über 20 Punkte, Rubio ist zu unkonstant, Gobert hat sich auch noch kein Offensivmove antrainiert und Favors wird viel zu selten eingebunden.

Finde Erminators Beitrag auch sehr gelungen. An guten Tagen, ob nun Heim oder in fremder Halle lasse ich mal außen vor, sind wir mit unserer Defense ein unangenehmer Gegner und immer für ein Win zu haben, aber nach 82 Spielen mehr Siege als Niederlagen zu haben, sehe ich derzeit einfach nicht.
Und schon ist man wieder bei der Frage, wo führt der Weg der Franchise hin?! Talentlevelmäßig rangieren wir auf jeden Fall im unteren Mittelfeld.
 

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4 Spiele in 6 Tagen in jeweils wechselnden Städten. Ist nicht einfach. Selbst gegen die Suns die aufspielten wie ein verwundetes Tier und dieses ist bekanntermaßen gefährlich. Suns haben den Ball herumgepasst und mit Energie gespielt - das war schön zu sehen. Unsere Verteidigung war dennoch gut - DRtg. 96 - solche Spiele gewinnt man eigentlich immer wenn man nicht >20x den Ball wegwirft.
AB hätte helfen können, bekam jedoch Nachsitzunterricht für seine Vergehen im Clipperspiel. Ich glaube das Kalkül ist, dass Quin dieses Spiel für eine bessere Restsaison von AB herschenkt. Ich hoffe dass es funktioniert.
Mitchell - ist schon sehr wild im Angriff, siene Defense ist jedoch gut. Da wird mit zweierlei Maß gemessen, ja, aber sollte man von einem Veteranen auch nicht mehr erwarten als von einem Rookie?
 
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sonic00

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Teahupoo
So jetzt noch einmal etwas aussführlicher bzgl. meines Tradevorschlages.
Das größte Manko der Jazz ist die Balance zwischen Offense und Defense. Bereits im letzten Jahr konnte man das beobachten, dass gegen die besseren Verteidigungen des Gegners irgendwann Ende war. Was Utah hinten abliefert ist wirklich beachtenswert und Elite in der NBA. Leider hat man jedoch mit Hill und Hayward die beiden besten Offensivwaffen verloren.
Rubio ist ein tolles upgrade, aber Offensiv selbst eben nicht mehr als ein Pass-First mit wackliger Wurfauswahl.
Rodney Hood ist nicht der High-Volume-Scorer den Utah braucht. Da wäre Min-Bron neben Rubio auf SG schon so etwas wie eine Offenbarung. Dazu kommt, dass er auch in der Lage ist Defense zu spielen.
Mit Swannigan gäbe es noch einen talentierten Rebounder aus Portland dazu. Durch den Zugang von Favors könnte Portland endlich seine Sorgen beim Rebound beheben. Suns kriegen mit Smart einen exzellenten Ersatz für Blesdoe und mit Turner einen weiteren Ballhandler/Allrounder. Die Celtics zwei talentierte Big Men und endlich mehr Spielzeit für Rozier.
Unterm Strich könnte man vielleicht noch Picks und Hood mit einbauen, da der ja auch auf den dicken Vertrag wartet, aber irgendwas in Richtung High-Volume-Scorer müssen die Jazz machen.
 

PistolPete7

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Ich weiss nicht, ob die Jazz um Bledsoe mitbieten werden und dafür bereit wären auf den großen Positionen einen Kahlschlag hinzunehmen. Ich stimme jedenfalls zu, dass die Jazz ganz dringend Offensivpower brauchen und Lindsey da ein Einsehen hat...
 

EricGordon10

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AB hätte helfen können, bekam jedoch Nachsitzunterricht für seine Vergehen im Clipperspiel. Ich glaube das Kalkül ist, dass Quin dieses Spiel für eine bessere Restsaison von AB herschenkt. Ich hoffe dass es funktioniert.
Mitchell - ist schon sehr wild im Angriff, siene Defense ist jedoch gut. Da wird mit zweierlei Maß gemessen, ja, aber sollte man von einem Veteranen auch nicht mehr erwarten als von einem Rookie?

Naja habe ja auch geschrieben, dass er natürlich Rookie ist, aber man ihn trotzdem mal zurechtweisen muss. Ich rede ja nicht von DNP, aber die Spielzeit ist bei seinen Leistungen trotzdem zu viel. Wenn er 2-3 Aktionen hintereinander wild abschließt, muss er zwingend erstmal auf die Bank und eine Ansage bekommen.
Bei Burks kann ich zwar nicht glauben, dass da Kalkül hinter steckt, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Wie vllt schon bekannt, bin ich auch kein Freund von Bledsoe. Shooting würde man auch mit ihm nicht bekommen, sehe ihn auf einem Level mit Rubio. Und ob beide nebeneinander funktionieren, glaub ich auch nicht. Hill hinterlässt natürlich eine große Lücke. Man darf nicht vergessen, dass er neben einem guten Dreipunktwurf auch Würfe für sich gut kreieren konnte. Er bleibt einfach der komplettere Spieler im Gegensatz zu Rubio.
Mit Favors geht Teahupoo aber ein bisschen zu doll ins Gericht. Er war die letzten Saisons leider nicht mal ansatzweise fit, nun zeigt er zumindest wieder gute Ansätze, ist aber in der Offense noch nicht so eingebunden. Liegt aber meiner Meinung nach nicht an Favors.

Ich weiss nicht, ob die Jazz um Bledsoe mitbieten werden und dafür bereit wären auf den großen Positionen einen Kahlschlag hinzunehmen. Ich stimme jedenfalls zu, dass die Jazz ganz dringend Offensivpower brauchen und Lindsey da ein Einsehen hat...

Sehe diesen Deal auch nicht kommen. Nur in welche Richtung soll Lindsey was probieren? Meines Erachtens ist der Zug im Sommer abgefahren und jeder Move kann nur in Richtung Verzweiflung gehen, zumal wir außer Picks nichts wertvolles abgeben können. Gobert ist unantastbar, Hoods Vertrag läuft aus, Favors bleibt gesundheitlich eine Wundertüte und Mitchells Wert ist Stand jetzt auch nicht gerade hoch.
 

L-james

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Mitchell sah gege die Lakers wie der Franchiseplayer der Jazz aus. Der viel gescholtene Rubio gestern mit 4 von 7 Dreiern:eek:
 

PistolPete7

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Mitchell sah gege die Lakers wie der Franchiseplayer der Jazz aus. Der viel gescholtene Rubio gestern mit 4 von 7 Dreiern:eek:

jetzt bloß kein Hype :laugh:

bei Mitchells Sinusförmiger Form würde ich sagen, dass er das nächste Spiel wieder mit 2 Punkten abschließt... Ich würde mir aber wünschen, dass bei ihm der Knoten geplatzt ist. Er hat auf jeden Fall Potential, die Frage ist ob er die Leistung in schöner Regelmäßigkeit abrufen kann.

edit: hier Mitchells Trainingsvorbereitung mit Snyder

 
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