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thebody
Guest
Makaber der Nachname von Harry , wenn man bedenkt wo der eingesperrt war
Hmm, liegt wahrscheinlich an mir, dass ich mit Deinem alten, hochphilosophischen Spruch so rein gar nichts anfangen kann: Man hat Boxen oder man hat es nicht... Tsstss, was damit wohl gemeint sein koennte? Das ist Lichtjahre zu hoch fuer mich..... Da komme ich wieder zu meinem alten Spruch: Man hat Boxen oder man hat es nicht....
ch denke auch, dass es die dauer der kämpfe macht.
10, 12 runden permanent erschütterungen im schädel zu erleiden, ist nunmal eine andere nummer, als 3 runden. auch wenn man als amateur häufig boxt, aber diese "epik" der profikämpfe trägt doch zu deren gefahr bei, denke ich.
aber die HWs haben mit ihren 12 Unzen so viel KO-Power, das
Nur als Info gemeint: 12 Unzen sind es bei den Amateuren im HW. Im HW bei den Pros sind es nur 10 Unzen. Bis SW sogar nur 8 Unzen.
Ja merci. Meinte allgemein dass große Handschühe mMn schneller zum KO führen da sie den Kopf mehr durchschütteln.
Es ist ja auch kein Zufall dass es im Bareknuckle so selten richtige KOs gibt, die blanke Faust reisst die Haut zwar deutlich mehr auf aber zum Gehirn schwer durchschütteln sind Handschuhe besser.
Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich mal zum Threadthema mehr schreiben, aber so pauschal, wie du es darstellst, ist das nicht richtig.
Dass es bei Bareknuckle-Kämpfen zu weniger KOs kommt, hat mehrheitlich andere Gründe.
Wenn du mal die Chance hast, verwende mal 18oz Winnings im Sparring und dann 10oz einer anderen beliebigen Marke. Dann wirst du merken, dass das, was du geschrieben hast, nur sehr bedingt richtig ist.
Die Hauptgründe, warum es in Bareknuckle-Kämpfen zu vgwl. wenig KOs kommt, sind mMn:
Zusammengefasst:
- Geringe Kampfdauer. In der BKFC dauern die Kämpfe 3x2 oder 5x2.
- Geringes Leistungsvermögen der Bareknucklekämpfer. In der BKFC kämpfen zur Zeit die besten Bareknucklekämpfer der Welt. Wenn man sich die Kämpfe anschaut, ist das Leistungsvermögen selbst in der BKFC teilweise schon sehr dürftig. Da sind nicht selten Personen dabei, denen man ansieht, dass sie keine boxerische Grundausbildung, eine miese Schlagtechnik und in Konsequenz auch sehr wenig Schlagkraft haben. Die guten, und daher finanziell vglw. gut dastehenden, Boxer haben im Regelfall sowas wie Bareknuckle nicht nötig und machen Profiboxen oder MMA. Geht man zum MMA in die großen Ligen, UFC, Bellator oder One, wo ein viel besseres Leistungsvermögen präsent ist und wo mit 4oz (selten mit 6oz) gekämpft wird, hat man - trotz der zum Profiboxen immer noch geringen Kampfdauer - ganz andere, ungleich höhere KO- und Niederschlagquoten. Und das obwohl es das fürs Profiboxen typische Jounrneyman-KO-klatschen in den meisten MMA-Ligen nicht gibt, man auch noch anders als mit KOs den Kampf beenden kann und viel Zeit der ohnehin schon geringeren Kampfdauer auch noch mit grappling oder am Boden drauf geht.
Dass man mit - überspitzt gesagt - Kissen an den Händen, eine höhere Schlagwirkung als mit z.B. 6oz oder 10oz hat, ist falsch.
Weiß man imho auch, wenn man die Chance/Drive hatte, selbst zu boxen und die Unterschiede zwischen verschiedenen Handschuhen (z.B. 10oz-Reyes und 18oz-Winnings) auszuprobieren.
Danke dass Du das so gut erläutert hast.
Ich würde allerdings noch einen 3. Punkt ergänzen:
Die Handschuhe schützen die Hände besser und lassen sie nicht so leicht brechen/prellen. Das führt dazu, dass man eine höhrere Anzahl von harten Schlägen austeilen kann (welche die treffen).
Malignaggi hat sich ja gegen Lobov die Hände gebrochen oder geprellt, oder Tyson sich die Hand gebrochen als er Mitch Green mit der blanken Faust eine reinzog.
Ich kann Dir nur so viel sagen, dass einer der bekanntesten Bareknuckle Typen ever, Der "Guvnor" Lenny McLean, das durchaus ähnlich sah wie ich es oben geschrieben habe. Da gibt es einen Youtube Clip wo der dem Sinn nach meint, die Erfinder der Handschuhe dachten sie würden den Boxsport damit sicherer machen, würden sich aber im Grab rumdrehen wenn sie wüssten dass er damit in Wirklichkeit gefährlicher wurde.
Ich guck mal ob ich den Clip nochmal finde.
Ich kann Dir nur so viel sagen, dass einer der bekanntesten Bareknuckle Typen ever, Der "Guvnor" Lenny McLean, das durchaus ähnlich sah wie ich es oben geschrieben habe.
Bobby Gunn schrieb:“It’s a different world, a hundred percent,” Gunn said. “Boxing is checkers and bare knuckle boxing is chess playing. (In bare knuckle) It’s a slower pace, you’re picking your shots, you’re working the body more. And you gotta be careful. You’re not throwing the hardest punch because you don’t want to break your hand.”
Malignaggi: schrieb:...while unfortunately I may not have been born with very durable hands, it is still an experience I get to look back on and say I lived it...
People have always had very little expectations of me in my life but I can proudly say I’ve always fought my way to a better life. In life we all have obstacles and I’ve always been driven most when faced with adversity. In the end, despite my brittle hands (4 surgeries on my right hand) I have been able to accomplish more as mainly a 1 handed fighter than most fighters accomplish with 2 hands....
Patrick Day ist gestern übrigens beerdigt worden.
Es überrascht nicht wirklich, dass Promoter/Manager/Gegner aus der ach so "respektvollen Boxfamilie" nicht anwesend waren.
Während der Gegner sich zumindest zwischen lachenden Smileys und Nebensächlichkeiten ein "still praying" aus der Tastatur auf Twitter quetschte, erwähnten beteiligte Boxmanager wie Eddi Hearn die Feier gestern mit keinem Wort. Bei dem Mann, der sich vor laufenden Kameras noch eine Träne aus dem Auge presste, reichte es gestern zwischen dutzenden Tweets um aktuelle Boxkämpfe nichtmal für ein "still praying".
Deren "Respekt" vor anderen Boxern erschöpft sich im Teilen einer Spendenaufforderung per Twitter, wonach Fremde doch bitte für die Familie des toten Boxer zahlen sollten.
Das weder sein Name noch der des Gegners oder Trainer etc. unter den etwa 500 Spendern auftaucht, sei nur am Rande erwähnt.
Man kann Boxen wirklich mit einem Satz charakterisieren:
Boxen bedeutet, die Lüge zu leben.
Wiegen am Tag des Kampfes: Das hindert die Boxer daran einen bizarren "Weight Cut" zu machen, der sehr gesundheitsschädlich ist.
On Saturday, the 27-year-old Ritchie collapsed after a session with Zerafa, who is preparing for his December rematch with former welterweight champion Jeff Horn.
The Daily Telegraph first reported the news. According to the paper, Ritchie took a body shot, walked back to his corner and collapsed. He could not be revived.
Dwight Ritchie Dies: Freak Accident While Sparring With Zerafa
Well-liked Australian fighter Dwight Ritchie has passed away after a freak accident while sparring Michael Zerefa. On Saturday, the 27-year-old Ritchie collapsed after a session with Zerafa, who is preparing for his December rematch with former welterweight champion Jeff Horn.www.boxingscene.com
ritchie hatte zweimal krebs. das zerfrisst und zerstört ja auch die organe in gewisser hinsicht...Also nach einem Körpertreffer zu sterben ist doch sehr ungewöhnlich. Ich könnte mir vorstellen, dass Ritchie vlt vorher so was wie ein (unentdecktes) Aneurysma dort hatte und dies durch den Schlag geplatzt ist.
Hattest doch ein Foto gepostet, oder?roger mayweather ist im alter von 58 jahren gestorben. froh, dass ich ihn 2017 in vegas im gym kennenlernen konnte. REST EASY BLACK MAMBA