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hier ein 11freunde interview mit gomez.
extrem sympathisches interview, absolut klasse und vorbildlich.
ich fand ihn ja nie sonderlich sympathisch, als sportler großartig, aber sympathisch nicht, aber das ist schonmal der weg in die richtige richtung.
Frage: Nervt es nicht, dass Sie beim VfB konstant gute Leistungen bringen und Bayern-Ergänzungsspieler Lukas Podolski Ihnen im DFB-Team meistens vorgezogen wird?
Gomez: Es ist ganz einfach: Ich hatte bei der EM eine Riesenchance. Ich habe die ersten drei Spiele von Anfang an gespielt und habe diese Chance nicht genutzt. Jetzt muss ich mich eben wieder hinten anstellen.
Frage: Wie lange müssen Sie sich jetzt anstellen, um eine zweite Chance zu kriegen?
Gomez: Das weiß ich nicht, ich hoffe natürlich möglichst kurz. Mir ist bewusst, dass die EM nicht das war, was der Trainer von mir erwartet hat. Zurück in die Mannschaft komme ich nicht über irgendwelche Sprüche oder Forderungen, sondern einzig und allein über Leistung.
Frage: So gesehen ist auch der Job des Stürmers manchmal ein ziemlich undankbarer. Ihre vergebene Torchance gegen Österreich bei der EM ist ein Symbol Ihres Scheiterns geworden.
Gomez: Dafür kann ich im nächsten Spiel 89 Minuten schlecht spielen und im entscheidenden Moment treffen und ich werde weit über alle Stuttgarter Wolkenkratzer hinaus hochgejubelt.
extrem sympathisches interview, absolut klasse und vorbildlich.
ich fand ihn ja nie sonderlich sympathisch, als sportler großartig, aber sympathisch nicht, aber das ist schonmal der weg in die richtige richtung.