Hannes Wolf warnte am Donnerstag dennoch vor voreiligen Schlüssen: "Der, der noch nie um zwei Uhr nachts unterwegs war, kann natürlich mit Steinen werfen. Er hat niemanden umgebracht. Er hat kein Verbrechen begangen, gar nichts. Insofern sollte man da sehr vorsichtig sein, wenn man ihn dafür jetzt verurteilt", mahnte der VfB-Coach, der Großkreutz noch aus seiner Zeit bei Borussia Dortmund kennt.
Begeistert sei er natürlich trotzdem nicht gewesen, als er von dem Vorfall erfahren habe: "Das ist einfach nicht schön und war auch sehr gefährlich, finde ich, wenn du ihn siehst. Da hätte viel mehr passieren können." Alles, was darüber hinausgehe, sei "Vereinsthema, nicht Trainerthema", wollte sich auch Wolf zu möglichen Konsequenzen nicht äußern: "Er ist erstmal gestraft mit dem, was ihm dann passiert ist."