VfL Bochum 24/25 - auf den Spuren von Tasmania Berlin


thedoctor46

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Puuuh, weiß ich nicht.

Ich find Hecking ist alt geworden (ich hätte sogar gedacht er ist schon älter als 60), aber vielleicht trügt der Schein da auch.

Bis auf das kurze Intermezzo 2023 bei Nürnberg war sein letzter Trainerjob 2020 beim HSV. Danach dann Sportvorstand bei Nürnberg. Von außen betrachtet eher weniger erfolgreich, da dürfen die Nürnberger aber gerne mehr zu sagen.
 

Brummsel

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Hab mich auch gewundert, dass Hecking erst 60 ist. Der sieht auf Bildern viel älter aus.
Ich sag mal so... was gibt es denn für Alternativen? Wenn ich lese, dass sogar Neururer, Gerland oder Magath im Gespräch waren, dann kann ich mit Hecking schon sehr gut leben. Und mit Funkel gab es wohl keine Einigung und der wird demnächst 71.

Wir brauchen jetzt einen erfahrenen Trainer mit Feuerwehrmann-Erfahrung. Jemand, der die Liga in- und auswendig kennt, jemand, der einfachen Kack-Fußball spielen lässt. Für Experimente ist es jetzt zu spät.
 

John Lennon

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Kicker meldet es mittlerweile auch. Möglich, dass Hecking zumindest übergangsweise direkt den Sportdirektorenposten mit übernimmt
 

tennisfun

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Puh Hecking... in Gladbach als Trainer auf Platz 5 von Eberl entlassen. Als Sportchef vom Club hatte ich anfangs Hoffnung, dann die letzten 2 Jahre nicht mehr. Ich glaube das kann er nicht.
Seine Fußballidee ist nicht so prall, aber gut in Bochum geht's ums Überleben in Liga 1.
Seine Idee mit Weinzierl als Trainer war ein ziemlicher Schock. Völlig aus der Zeit gefallen, ja nicht die Mittellinie überqueren, gruselig. Nach wenigen Wochen war Weinzierl Geschichte.
Die Idee mit Ex- RB Trainer Robert Klauß sah nicht schlecht aus. Für und wieder bei Hecking als Sportchef.
 
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Obmann

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Die Idee von Playrolltrainern ist immer ganz smart, aber nahezu nie realistisch.

Bei Hecking fand ich, dass er sogar ein besserer Trainer als Sportdirektor ist.
Beim Club waren vor allem die Trainerentscheidungen gruselig. Laptop-Klauß und Auslauf Weinzierl waren ziemliche Griffe daneben.

Am Ende macht es Sinn auf jemanden Erfahrenen zu setzen. Viele findest du auch nicht, die dafür wirklich Bock haben. Die Frage ist ob man ihm direkt den Sportdirektor Posten in Aussicht gestellt hat. Hier spekuliert die WAZ schon.
 

LukaD77

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Danach dann Sportvorstand bei Nürnberg. Von außen betrachtet eher weniger erfolgreich, da dürfen die Nürnberger aber gerne mehr zu sagen.
Katastrophe.
Kein Konzept. Schlechte Personalplanung. Schlechte Stimmung. Schlechte sportliche Leistungen.

4 Monate Joti Chatzi und es schaut ganz anders aus.
 

LukaD77

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Bei Hecking fand ich, dass er sogar ein besserer Trainer als Sportdirektor ist.
Beim Club waren vor allem die Trainerentscheidungen gruselig. Laptop-Klauß und Auslauf Weinzierl waren ziemliche Griffe daneben.
Weinzierl ist klar, Aber sorry, Klaus war keine Katastrophe und seine erste Saison war sogar halbwegs gut. Ist sicher kein Übertrainer, aber auch kein schlechter. Sieht man gerade auch Rapid. Wäre durchaus einer für den VFL. Besser als die Namen die sonst so rumgeistern.
Magath, Gerland und Neururer? Da kann man auch beim Geist von Jörg Berger noch einmal anfragen.
 

John Lennon

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Und wie findest Du die Entscheidung? Hättest Du lieber Letsch gesehen, als Hecking?

Hecking haut mich nicht vom Hocker, aber das wäre bei so ziemlich jeder Entscheidung so gewesen. Momentan nähert sich mein Gemütszustand immer mehr dem meiner Schalker Kollegen an, als sie in der Bundesliga Woche für Woche richtig auf die Fresse gekriegt haben (gut, kriegen sie jetzt eigentlich immernoch, nur eine Liga tiefer) und ist nah an Resignation. Gestern habe ich auch das Basketballspiel sein lassen, weil ich nach dem 2:7 den Kaffee auf hatte - dabei trinke ich den gar nicht.

Genug von der Männermannschaft, das macht nur depressiv.

Die Damen haben ihr heutiges Spiel gegen Ingolstadt gewonnen und sind nach neun Spieltagen weiterhin auf einem Aufstiegsplatz. Auf den Tabellenvierten Hamburger SV hat man schon sechs Punkte Vorsprung (y)
 

Michael der Echte

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Wenn man ehrlich ist, dann ist der VfL kaum mehr zu retten. Pauli punktet hin und wieder mal. Kiel wurde endlich belohnt, war einigemal knapp dran und Bochum, die sind nie knapp dran gewesen, die Qualität im Kader ist viel zu niedrig. Also entweder rüstet man im Winter auf oder man wird mit 95% Sicherheit absteigen. Problem ist halt das man keine finanziellen Mittel hat, ich würde auf junge Spieler setzen die in der kommenden Saison den Wiederaufstieg anpeilen könnten.
 

NcsHawk

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Wenn man ehrlich ist, dann ist der VfL kaum mehr zu retten. Pauli punktet hin und wieder mal. Kiel wurde endlich belohnt, war einigemal knapp dran und Bochum, die sind nie knapp dran gewesen, die Qualität im Kader ist viel zu niedrig. Also entweder rüstet man im Winter auf oder man wird mit 95% Sicherheit absteigen. Problem ist halt das man keine finanziellen Mittel hat, ich würde auf junge Spieler setzen die in der kommenden Saison den Wiederaufstieg anpeilen könnten.
Den Fehler hat schon vor einigen Jahren Schalke gemacht.
Schalke war 20/21 zur Winterpause 6 Punkte vom Relegationsplatz entfernt.
Da hätte man alle Hebel in Bewegung setzen müssen um die Qualität zu erhöhen.
Gemacht hat man nichts und den Weg in Liga 2 angetreten um den direkten Wiederaufstieg anzugehen...
Nichts kostet mehr Geld als ein Abstieg...
 

Brummsel

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Wenn man ehrlich ist, dann ist der VfL kaum mehr zu retten.
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Was sollen diese dämlichen Sprüche überhaupt bringen von wegen "Wenn man ehrlich ist..." und dann auch noch von Auswertigen, also Trittbrettfahrern? :skepsis:
Der VfL ist erst dann nicht mehr zu retten, wenn rechnerisch nichts mehr möglich ist, basta.
Wir haben jetzt mit Hecking einen guten erfahrenen Trainer, der den Laden schon richtig aufräumen und die nötigen Punkte einfahren wird und daran glaube ich und an nichts anderes!!

P.S. Morgen, ab 10.30 Uhr ist das erste öffentliche Training unter Hecking. Da werd ich mal zum Stadion fahren.
Um 13.30 Uhr dann die Pressekonferenz mit der Vorstellung von Dieter.

Glück Auf!
 
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DaLillard

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Den Fehler hat schon vor einigen Jahren Schalke gemacht.
Schalke war 20/21 zur Winterpause 6 Punkte vom Relegationsplatz entfernt.
Da hätte man alle Hebel in Bewegung setzen müssen um die Qualität zu erhöhen.
Gemacht hat man nichts und den Weg in Liga 2 angetreten um den direkten Wiederaufstieg anzugehen...
Nichts kostet mehr Geld als ein Abstieg...
Und ein direkter WiederAufstieg ist mittlerweile ebenfalls deutlich schwerer als noch vor zehn Jahren. Beweisen ja genug Vereine
 

Brummsel

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Im VfL4u Forum spinnen einige auch schon rum, von wegen "in Würde absteigen" und "schon für die 2. Liga planen" usw.
Nach dem 9. Spieltag. :gitche:
 
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Brummsel

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Angeblich macht es Hecking für schlappe 50k im Monat, zuzügl. evt. Erfolgsprämie.
Zum Vergleich, Simeone verdient bei Atletico 2,8 Mio. im Monat. :crazy:
 
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Deontay

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Im VfL4u Forum spinnen einige auch schon rum, von wegen "in Würde absteigen" und "schon für die 2. Liga planen" usw.
Nach dem 9. Spieltag. :gitche:

Naja, man muss das realistisch betrachten. Der VFL Bochum hat den historisch schlechtesten Bundesligastart aller Zeiten hingelegt. Im Thread-Titel steht was von Tasmania Berlin, die hatten in den Sechzigern allerdings 4 Punkte nach 9 Spieltagen, Bochum steht bekanntlich bei einem.

Es gab seit den Sechzigern ohnehin erst 2 weitere Mannschaften, die nach 9 Spieltagen dieselbe Punkteausbeute hatten. Das war 21/22 Fürth, dazu 63/64 Saarbrücken. Beide Mannschaften sind abgeschlagen Tabellenletzter geworden am Ende der Saison.

Screenshot_519.jpg

Es gibt natürlich auch Positivbeispiele. Mainz ist in der letzten Saison mit 3 Punkten gestartet und konnte mit Henriksen noch groß auftrumpfen, das war eine unglaubliche Leistung. Dennoch verloren die Mainzer auch nicht 8 Spiele von 9.

Wenn man alles berücksichtigt und dennoch meint, dass man nicht absteigen wird, dann ist das in Anbetracht der aktuellen Konstellation ziemlich realitätsfern bis arrogant. Warum ist der VFL Bochum so außergewöhnlich, dass sie trotz des schlechtesten Bundesligastarts aller Zeiten dennoch den Großteil der restlichen Spiele noch gewinnen sollten? Darauf deutet doch aktuell nichts hin. Klar, neuer Trainer, neue Chance - vielleicht stellt sich ja mit Erfolgserlebnissen etwas ein - aber mit etwas Kühnheit... sollte man doch maximal skeptisch sein.
Und da geht es nicht um den Verein an sich. Egal ob Bochum, Werder oder Gladbach, wer einen Punkt aus 9 Spielen holt, der muss mit der zweite Liga planen.

Mich überrascht persönlich der Absturz schon. Ich fand auf dem Papier die vergangene Transferperiode nicht uninteressant. Natürlich verlor man mit Stöger den überragenden Spieler, dazu mit Asano und Osterhage zwei weitere Stammspieler - aber es wurden auch interessante Neuzugänge präsentiert. Natürlich ist Stöger nicht zu ersetzen gewesen, aber im Kollektiv sah das nicht so verkehrt aus.
Das Problem wird wohl Zeidler gewesen sein, der wirklich Null Gespür für die Situation besaß und gedacht hat, er wäre noch weiterhin bei St. Gallen. Dadurch hat man viel Negativität erfahren und sich jedes Selbstbewusstsein geraubt.

Wenn Hecking schnell Resultate liefern könnte, dann wäre alles noch offen. Die nächsten beiden Spiele lauten aber Leverkusen und auswärts in Stuttgart. Da kann man eigentlich nicht mit 3 Punkten zwingend rechnen.
 
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