Vitali Klitschko vs Albert Sosnowski


Roberts

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Immerhin war Thompson von allen Wladimir Klitschko-Gegnern seit 2006 derjenige, der die meiste Gegenwehr leistete, Runden offen gestalten konnte und sowas wie eine zeitweilige Gefahr darstellte. Wenn man sich nur am Endergebnis orientiert, hast Du Recht. Wenn man den Kampfverlauf mit einbezieht, dann haben nur Brock und Thompson etwas zustande gebracht.

Byrd, Austin, Brewster 2, Ibragimov, Rahman, Chagaev haben gegen Wladimir ebensowenig etwas auf die Reihe bekommen, wie Samuel Peter, Juan Carlos Gomez, Chris Arreola und Kevin Johnson gegen Vitali.
 

Tim B.

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Immer wieder Tua...
Der ist mittlerweile nochmal eine Stufe behäbiger, als er es vor mittlerweile ZEHN Jahren in seiner Prime gegen Lewis war. Weder jetzt noch nach 2-3 "Aufbaukämpfen" (für einen 37-jährigen...) ist der eine Option für Klitschko.
Der Name Tua zieht auch weder hier noch in den USA und nach dem ersten Foto mit dem 1,78m Tuaminator und dem 2,01m Weltmeister käme man in echten Erklärungsnotstand. Der Kampf würde dann noch einseitiger als gegen Arreola.

Ich denke mal, das Problem für Vitali ist, daß Leute wie Solis, Povetkin und was da sonst noch in den WBC-Top15 rumkrepelt, zum jetzigen Zeitpunkt eher darauf warten, daß er aufhört. Die wissen ALLE, daß sie Klitschko nicht besiegen werden. Und außer John Ruiz kriegen Boxer normalerweise nicht allzu viele Titleshots. Die Chance wollen die sicher lieber gegen andere Leute wahren. Entweder signalisieren sie überhaupt kein Interesse am Kampf, oder sie wollen richtig viel Kohle haben, um sich die Niederlage zu versüssen. Daran ist Klitschko aber nicht interessiert.

Und so kommt dann eben Sosnowski ins Spiel. Der wird wissen, daß er niemals Weltmeister sein wird, also kann der ruhig den Zahltag mitnehmen.
 

Bickle85

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Immerhin war Thompson von allen Wladimir Klitschko-Gegnern seit 2006 derjenige, der die meiste Gegenwehr leistete, Runden offen gestalten konnte und sowas wie eine zeitweilige Gefahr darstellte. Wenn man sich nur am Endergebnis orientiert, hast Du Recht. Wenn man den Kampfverlauf mit einbezieht, dann haben nur Brock und Thompson etwas zustande gebracht.

Das ist zwar richtig, aber das interessiert den Standardzuschauer nun mal leider überhaupt nicht. Würd mich nicht wundern, wenn RTL zumindest hype- und quotentechnisch mit einem ungeschlagenen Mann besser fährt als mit einem guten, der schon gegen den jeweils anderen Bruder verloren hat.
 

Tobi.G

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Immer wieder Tua...
Der ist mittlerweile nochmal eine Stufe behäbiger, als er es vor mittlerweile ZEHN Jahren in seiner Prime gegen Lewis war. Weder jetzt noch nach 2-3 "Aufbaukämpfen" (für einen 37-jährigen...) ist der eine Option für Klitschko.
Der Name Tua zieht auch weder hier noch in den USA und nach dem ersten Foto mit dem 1,78m Tuaminator und dem 2,01m Weltmeister käme man in echten Erklärungsnotstand. Der Kampf würde dann noch einseitiger als gegen Arreola.

Ich denke mal, das Problem für Vitali ist, daß Leute wie Solis, Povetkin und was da sonst noch in den WBC-Top15 rumkrepelt, zum jetzigen Zeitpunkt eher darauf warten, daß er aufhört. Die wissen ALLE, daß sie Klitschko nicht besiegen werden. Und außer John Ruiz kriegen Boxer normalerweise nicht allzu viele Titleshots. Die Chance wollen die sicher lieber gegen andere Leute wahren. Entweder signalisieren sie überhaupt kein Interesse am Kampf, oder sie wollen richtig viel Kohle haben, um sich die Niederlage zu versüssen. Daran ist Klitschko aber nicht interessiert.

Und so kommt dann eben Sosnowski ins Spiel. Der wird wissen, daß er niemals Weltmeister sein wird, also kann der ruhig den Zahltag mitnehmen.

Tua würde auch heute noch Sosnowski kurzrundig wegfegen, gegen Cameron wirkte er überzeugend und gut in Schuss. Deutlich besser als in den Jahren zuvor als er noch deutlich mehr auf die Waage brachte. Natürlich sind große Männer problematisch für Tua, vor allem wenn sie wissen wie man mit so einem kleinen Powerzwerg umgehen muss. Tua müsste hier zum Körper gehen, das ist schon vielen gegen Vitali gelungen z.B. Peter aber einfach nicht oft und konsequent genug. Gegen Lewis hat er aber nur versucht mit weit hergeholten Schwingern den Kopf zu erwischen, das muss er gegen so große Leute definitiv anders machen. Tua hat aber eine power in den Fäusten dass er auch mit Körpertreffern schaden bei Vitali anrichten könnte, dann würde er in den hinteren Runden vielleicht konditionelle Probleme bekommen.
 
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masula

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Ob es nun Sosnowski oder Valuev ist. Die beiden haben nur ein unterschiedliches Aussehen. Das wars dann aber auch schon.
Vielleicht holt sich Sosnowski eine Valuev Maske und gut ist.
 

Langer

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Wie will man so überhaupt die Arena vollmachen ?

Mach euch da mal keine Gedanken.
Wenn die in der Woche nur mal aus Testgründen das Flutlicht anmachen sind sofort ca 10- bis 20.000 Taubenzüchter vor Ort damit sie ja nichts verpassen.;)

Im Übrigen ist das Stadion beim Biathlon, bei einem Konzert von Wolfgang Petry oder bei einem Auftritt von "Comedian" Mario Barth immer ausverkauft.
 

buta

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Eben. Entscheidend ist der Name 'Klitschko'. Was danach kommt, ist nur nebensächlicher Natur.

@Roberts:

Sicherlich hast du Recht damit. Thompson sah von allen Wladimir-Gegner seit Byrd noch am besten aus. Allerdings lässt er sich mit einer Niederlage gegen einen der Brüder und ohne Titel (der für sportliche Klasse bürgt) nicht anständig vermarkten. Das ist mit Altstars wie Rahman oder unbekannten Figuren wie Kevin Johnson ohne weiteres möglich, da der durchschnittliche Zuschauer - behaupte ich frei von der Brust weg - mit diesen Namen kaum etwas anzufangen weiß.

Und wer die Vermarktung Rahmans im Zuge der Übertragung noch im Kopf hat, weiß genau, dass es den Verantwortlichen von RTL anscheinend nicht um eine ausgewogene und kritische Berichterstattung geht. Bei Thompson liegt der Geschmack der Niederlage nur allzu deutlich auf der Zunge - und selbst der wenig bewanderte Zuschauer wird bei dieser Ansetzung das Gefühl haben, dass sich die Szene im Kreis dreht. Beim weniger bekannten Sosnowski hingegen werden etwaige Bedenken im Laufe der Wochen durch aggressives Marketing glatt gebügelt. Wie ich im andern Bereich schon schrieb: Es ist gar bei der Entscheidung zu Gunsten Sosnowskis nie um sportliche Qualität gegangen.
 

Boomerang

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Da gebe ich Tim B. recht. Es sieht für mich auch so aus, dass alle erste-Reihe-Kandidaten Povetkin, Solis etc. ducken und auf Vitalis Rücktritt warten. Wenn Haye sich stellt, wird Vitali danach sofort aufhören. Einen besseren Gegner für einen Rücktritt wird es nicht geben.

Welche Alternativen hat denn K2 für Vitali ? Es ist ja nicht so, dass Vitali den beiden attraktivsten Gegnern Valuev oder Haye aus dem Weg gehen will.
Aus deren Lagern kommen irgendwelche Vorwürfe oder Störfeuer. Haye sprach von Knebelverträgen mit K2, gibt aber Sauerland irgendwelche Optionen an seinen Kämpfen ab ? :mensch:
Valuev hat seinen Marktwert nach der Niederlage gegen Haye praktisch halbiert bzw. dieser hat sich relativiert. Und jetzt verlangt - egal ob Don King, Valuev selber oder Sauerland - die höchste Gage in seiner Karriere ? :mensch:

Zudem sind Haye, Adamek, Povetkin, Chambers und Solis verplant. Als Alternative bleiben entweder überalterte Amerikaner, unbekannte und/oder chancenlose Boxer und bisherige Gegner der Klitschkos übrig.

Von Sosnowski erhofft man sich zumindestens aufgrund seiner Nationalität mehr Zuschauer durch polnische Gastarbeiter als zB von Boytsov oder Pianeta.

Ich will Sosnowski als Gegnerwahl nicht gutheißen, aber verdenken kann man es K2 auch nicht.
 

lamont zero

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Klitschko boxte zuletzt nur Nulpen, angefangen bei Peter, über Gomez, den verheißungsvollen und sauschlechten Arreola, dann Johnson und nun Sosnowski. Vitali Klitschko baut seine Legacy auf Namen und Gegnern, die ihm einen Eintritt in die Seitentür der HOF ebnen.

Wenn er nicht noch Haye vor die Fäuste kriegt und besiegt, bevor er abdankt, dann ist der jüngere Klitschko der attraktivere Boxer gewesen.
 

Roberts

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@buta
Du hast schon Recht mit dem was Du schreibst - wobei es in der Tat der Name Klitschko ist, der derzeit zieht. Vielleicht kommt es für eine große Zahl unkundiger Kartenläufer gar nicht so sehr auf die Qualität des Gegners an und man bekommt auch gegen Sosnowski die Halle voll. Dann wäre es allerdings zugunsten des Fachpublikums ganz gut, wenn es ein gegner wäre, der auch etwas anbieten kann, egal ob nun mit Niederlage dekoriert oder nicht.

Ob es nun Sosnowski oder Valuev ist. Die beiden haben nur ein unterschiedliches Aussehen. Das wars dann aber auch schon.
Vielleicht holt sich Sosnowski eine Valuev Maske und gut ist.

Das halte ich für falsch und überzogen. Mir kommt Valuev noch immer viel zu schlecht weg. Es kann niemand ernsthaft bestreiten, dass Valuev technisch nicht viel zu bieten hat, trotzdem besitzt er ein Gesamtpaket, dass dafür reicht, in der derzeitigen Spitze des Schwergewichts mitzuboxen.

Er hat seine allseits bekannte Schwächen gegen schnelle und bewegliche Gegner, trotzdem gibt es in der Spitze wesentlich weniger Gegner, die Valuev objektiv Schwierigkeiten bereiten als einem Sosnowski. Auch wenn Valuev unattraktiv boxt solltest Du ihn nicht schlechter machen, als er tatsächlich ist.
 

Lord Krachah

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Klitschko boxte zuletzt nur Nulpen, angefangen bei Peter, über Gomez, den verheißungsvollen und sauschlechten Arreola, dann Johnson und nun Sosnowski. Vitali Klitschko baut seine Legacy auf Namen und Gegnern, die ihm einen Eintritt in die Seitentür der HOF ebnen.

Wenn er nicht noch Haye vor die Fäuste kriegt und besiegt, bevor er abdankt, dann ist der jüngere Klitschko der attraktivere Boxer gewesen.

Peter, Gomez und Arreola waren und sind z.T. immer noch Top-10 Schwergewichtler. Man sollte die Gegner jetzt nicht alle über einen Kamm scheren.
 

Ossi87

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Hallo ich glaube manche haben hier die Lage nicht ganz erkannt.

Vitali ist nicht mehr der alte, er hat
1) an Genauigkeit
2) an Ausdauer
3) an Schlagkraft
VERLOREN.

Sosnowski ist ein erfahrener Mann, der im besten Alter ist.
Klar ist Vitali ist Favorit, aber man kann wenn sich Sosnowski gut vorbereitet vieleicht eine Überraschung erwarten.
 

bogiewogie

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Klitschko boxte zuletzt nur Nulpen, angefangen bei Peter, über Gomez, den verheißungsvollen und sauschlechten Arreola, dann Johnson und nun Sosnowski. Vitali Klitschko baut seine Legacy auf Namen und Gegnern, die ihm einen Eintritt in die Seitentür der HOF ebnen.

Wenn er nicht noch Haye vor die Fäuste kriegt und besiegt, bevor er abdankt, dann ist der jüngere Klitschko der attraktivere Boxer gewesen.

was bist'n du für ein Opfer ?
 

bogiewogie

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ich kann dieses rumkotzen hier echt nicht mehr ertragen...

Die Gegner sind halt nun mal von der oberen Klasse des derzeitigen Heavyweight...

Und das Vitali alle besiegt zeigt doch das er zurecht die Krone in seiner Gewichtsklasse auf hat !

Der nächste Schlaumeier der hier wieder rumkotzt SOLL DOCH MAL LIEBER SCHREIBEN WER ausser den Klitschkos imstande ist z.B. den Arreola so zu verprügeln wie Vitali es vor kurzem gemacht hat ? Wer ist da zur Zeit in der Lage ???? und ??

und bevor Vitali uns das Gegenteil bewiesen hat wurde Samuel Peter hier gehyped als wäre er ein HALBGOTT und der Erlöser des Heavyweights. Und dann plötzlich nach seinem Kampf mit Vitali wollte niemand mehr etwas davon wissen... haha
 

Roberts

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Das Letzte was Boxer verlieren, ist die Schlagkraft. Wieso Vitali an Ausdauer und Genauigkeit verloren hat, entzieht sich in Anbetracht der Schlagstatistiken aus den Kämpfen gegen Gomez, Arreola und Johnson auch meiner Kenntnis. Womit soll Sosnowski Vitali gefährlich werden? Knapp 13 cm kleiner, knapp 7 cm weniger Reichweite, nicht ausgesprochen schnell und beweglich. Er wird ein weiteres Zermürbungsopfer in einer langen Reihe, mehr nicht.
 

desl

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Die Zahl der Alternativen in der WBC-Rangliste ist ohnehin gering.

- Ray Austin ist dem Publikum nicht zu verkaufen. Aus irgendeinem Grund war der Kampf gegen Williamson ein Eliminator. Dennoch hat er sich gegen Brüderchen Wladimir als weitesgehend talentfrei präsentiert.

- Solis ist vermutlich garnicht fit genug um sein Potential auszuschöpfen. Eventuell spekuliert Öner auch auf nen Eliminator gegen Austin. Der Kampf Klitschko-Solis wäre auch mehr wert als Klitschko-Gomez damals. Diesmal würde ein größeres US-Network mitmachen. Da kann man mehr als eine Million verdienen.

- Povetkin rennt seit ner ganzen Weile im Kreis herum. Fraglich ob der überhaupt irgendwann gegen einen Klitschko boxt, bevor die in Rente gehen.

- Toney liebäugelt mit der UFC und ist weit hinter seinem einstigen Können. Momentan einfach zu fett, um beim StareDown nicht doof aus zu sehen.

- Boytsov wird von UBP erstmal noch mit stetig schlechter werdender Gegnerschaft versorgt, nachdem er Bidenko geschlagen hat. Kohl will da doch noch garkeinen Titelkampf

- Peter hat von Vitali schon die Nase voll bekommen.

- Quezada ist bisher nur gegen Travis Walker in Erscheinung getreten ... das reicht kaum.

- Derric Rossy kennt man von den Kämpfen gegen Chambers und Dimitrenko .. und daher weiß man, dass er nicht für nen Kampf gegen Klitschko taugt. Ein Sieg gegen Uralt-Mercer nützt da nichts.

- Pianeta ist eher noch im Aufbau. Wenn er nach Punkten gewinnt, dann nicht immer klar. Ich denke mal, dass Sauerland nen souveränen Punktsieg gegen nen ordentlichen Mann sehen will, bevor er Pianeta mehr zumutet.

- Adamek darf erstmal schauen, wie er mit der Physis von Arreola klar kommt.

- Banks hat gegen jenen Adamek verloren und drum herum mehr oder weniger schmeichelhafte Punktsiege. Ein mehr-oder-weniger-Stallduell ist auch nicht wahrscheinlich.

- Thompson ist eher ein fest angestellter Sparringspartner als ein Kandidat für einen Kampf gegen Vitali. Außerdem fehlt ein bedeutender Erfolg (also mehr als gegen Whitherspoon), um die Niederlage gegen Wladimir zu übertünchen.

- Aguilera braucht man nicht wirklich erwähnen...



Die Alternativen zu Sosnowski in der WBC-Rangliste nicht wirklich groß ... und zum Teil in deutscher Promoter-Hand ... was die Sache nicht einfacher macht.
Also wird das eher eine Art Überbrückung für Vitali, bis zum nächsten ordentlichen Kampf, der dann hoffentlich keine Pflichtverteidigung gegen Ray Austin sein wird.
 

Ossi87

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Vieleicht ist Sosnowski nicht der richtige Mann um Vitali zu entrohnen, aber hätte im letzten Kampf ein Boytsov oder Povetkin gegen Vitali geboxt, dann hätte es ohne Zweifel einen neuen Weltmeister gegeben!!!

Ich hab Boytsov schon 2 mal live gesehen und habe keine Zweifel dran, das der mal Weltmeister bei einem der 4 Verbände wird. Ich glaub der wird von vielen unterschätzt weil er noch nicht richtig gezeigt worden ist. Boytsov brauch nichtmal mal im geringsten ausholen um einen Ko zu hauen,das macht der locker aus dem arm. Über seine Schnelligkeit brauch man ja nicht zu reden, einer der schnellsten im Schwergewicht, ohne Frage.

Zum Thema zurück, nicht selten hat ein nobody den Weltmeister vom Thron gehauen und Vitali hat richtig doll abgebaut.
 

worldman

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Tua würde auch heute noch Sosnowski kurzrundig wegfegen, gegen Cameron wirkte er überzeugend und gut in Schuss. Deutlich besser als in den Jahren zuvor als er noch deutlich mehr auf die Waage brachte. Natürlich sind große Männer problematisch für Tua, vor allem wenn sie wissen wie man mit so einem kleinen Powerzwerg umgehen muss. Tua müsste hier zum Körper gehen, das ist schon vielen gegen Vitali gelungen z.B. Peter aber einfach nicht oft und konsequent genug. Gegen Lewis hat er aber nur versucht mit weit hergeholten Schwingern den Kopf zu erwischen, das muss er gegen so große Leute definitiv anders machen. Tua hat aber eine power in den Fäusten dass er auch mit Körpertreffern schaden bei Vitali anrichten könnte, dann würde er in den hinteren Runden vielleicht konditionelle Probleme bekommen.

Peter und Co sind aber auch 10 cm größer als Tua. Jab/Gerade zum Körper bei 20 cm Größennachteil, erheblichen Reichweitenweitennachteil und keine Vorteile im Bereich Handspeed nahezu ausgeschlossen. Für Haken zum Körper müsste er die Distanz überbrücken. Nein, Körperarbeit würde für Tua mE nicht zum Erfolg führen. Ich denke, nach 1, 2 Runden würde es Tua nur noch mit weit ausgeholten linken Schwingern zum Kopf versuchen.

Ich bin eigentlich gegen die Ewig-Gestrigen, die ständig von Tua, Toney und Co faseln, aber Tua hätte ich als Gegner VIEL lieber gesehen als Sosnowski.

Zu Povetkin: Falls das Verhältnis zwischen den K's wirklich so gut ist, wie in der Öffentlichkeit dargestellt, müsste man doch die Pflichtherausforderer tauschen können. Man bietet Povetkin eine knappe Million mehr als Sosnowski - finanziert von Wladimir und fertig. Ich wüsste nicht, warum Povetkin nicht mitspielen sollte.

Fragen:

Ist euch bekannt, ob Povetkin für einen derartigen Deal angesprochen wurde?
Ist euch bekannt, ob Solis ein Angebot unterbreitet wurde? Ich bin zwar der Meinung, dass sich Solis erst gegen einen Top20-Mann (im Idealfall Top10-Mann) empfehlen sollte, aber lieber als Sosnowski wäre mir auch Solis.
 

Lord Krachah

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Fragen:

Ist euch bekannt, ob Povetkin für einen derartigen Deal angesprochen wurde?
Ist euch bekannt, ob Solis ein Angebot unterbreitet wurde?

Die zweite Frage kann man wohl bejahen:

http://espn.go.com/sports/boxing/no...-clottey-confident-manny-pacquiao-plays-rules

"Klitschko is now looking at a May 29 fight in Germany against Odlanier Solis, a 2004 Cuban Olympic gold medalist now based in Miami. The Klitschko camp has made an offer to Top Rank for the fight in the event there is no Valuev bout, but it would need American television support for the fight. "Solis is one possibility, but without U.S. TV he makes probably no sense because then he's too expensive," Boente said."
 
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