Karl-Erwin
Nachwuchsspieler
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Vitali könnte der 1. ECHTE weiße Schwergewichtsweltmeister seit dem Schweden werden, wenn er Ruiz und Byrd schlägt. Bis dahin würde ich ihn mal als den vielversprechensten Gürtelhalter ansehen. Hätte er gegen Lewis gewonnen, dann wäre er jetzt schon der Champ - hat er aber nicht.
Bleibt nur zu hoffen, daß er Ruiz Herausforderung annimmt. Ich mochte Vitali zu Beginn seiner Karriere deshalb nicht, weil er nur gegen Fallobst seinen Rekord aufgebauscht hat. Als er dann aber gegen Hyde für mich völlig überraschend gewonnen hat, wurde ich langsam zu seinem Fan - und ich bin ganz selten mal ein echter Fan von irgendwem. Er ist ein ausgesprochen cleverer Geschäftsmann und vor allem ist er ein echter Fighter. Für mich ist seine Aufgabe gegen Byrd nicht wirklich der Rede wert. Boxen ist immer noch ein Sport - und wer sich schwer verletzt muß halt aufhören. Daran ist überhaupt nichts auszusetzen. Die ganze Laberrei von echten Kempen, die aus Prinzip niemals aufgeben, hat überhaupt gar nichts mit Sport zu tun und entstammt der US amerikanischen Lebenskultur. Berufsboxen wird in den USA aber auch nicht wirklich als Sport angesehen, sondern eher als big business. Der champ ist dort kein Sportler, sondern das oberste Glied in der Nahrungskette. Solche Begriffe allein schon sagen alles. Das Leben in den USA ist viel härter als das Leben bei uns im allgemeinen. Von daher kann man alles irgendwie verstehen, aber man muß es nicht unterstützen. Boxen ist und bleibt ein Sport und nichts anderes - jedenfalls für mich.
Vitali hat eigentlich erst in 4 Kämpfen wirklich bewiesen, daß er tatsächlich den Willen hat ganz oben mitzumischen. Ich stimme Time4you zu, daß er erst am Anfang seiner echten Karriere steht. Was dabei rauskommt werden wir sehen. Daß ich immer damit rechne, daß er im nächsten Kampf als doch nicht so gut enttarnt wird, liegt zum einen an seiner Vorkarriere, also seiner Kirmeskarriere und zum anderen an der alten Boxweissheit, daß man irgendwann immer einen auf den Sack kriegt - es muß nur der richtige Gegner kommen. Dennoch würde ich mir mal wünschen, daß es auch mal wieder einen echten würdigen weißen HW champion gibt seit Ingemar Johansson. Warten wir mal ab.
Bleibt nur zu hoffen, daß er Ruiz Herausforderung annimmt. Ich mochte Vitali zu Beginn seiner Karriere deshalb nicht, weil er nur gegen Fallobst seinen Rekord aufgebauscht hat. Als er dann aber gegen Hyde für mich völlig überraschend gewonnen hat, wurde ich langsam zu seinem Fan - und ich bin ganz selten mal ein echter Fan von irgendwem. Er ist ein ausgesprochen cleverer Geschäftsmann und vor allem ist er ein echter Fighter. Für mich ist seine Aufgabe gegen Byrd nicht wirklich der Rede wert. Boxen ist immer noch ein Sport - und wer sich schwer verletzt muß halt aufhören. Daran ist überhaupt nichts auszusetzen. Die ganze Laberrei von echten Kempen, die aus Prinzip niemals aufgeben, hat überhaupt gar nichts mit Sport zu tun und entstammt der US amerikanischen Lebenskultur. Berufsboxen wird in den USA aber auch nicht wirklich als Sport angesehen, sondern eher als big business. Der champ ist dort kein Sportler, sondern das oberste Glied in der Nahrungskette. Solche Begriffe allein schon sagen alles. Das Leben in den USA ist viel härter als das Leben bei uns im allgemeinen. Von daher kann man alles irgendwie verstehen, aber man muß es nicht unterstützen. Boxen ist und bleibt ein Sport und nichts anderes - jedenfalls für mich.
Vitali hat eigentlich erst in 4 Kämpfen wirklich bewiesen, daß er tatsächlich den Willen hat ganz oben mitzumischen. Ich stimme Time4you zu, daß er erst am Anfang seiner echten Karriere steht. Was dabei rauskommt werden wir sehen. Daß ich immer damit rechne, daß er im nächsten Kampf als doch nicht so gut enttarnt wird, liegt zum einen an seiner Vorkarriere, also seiner Kirmeskarriere und zum anderen an der alten Boxweissheit, daß man irgendwann immer einen auf den Sack kriegt - es muß nur der richtige Gegner kommen. Dennoch würde ich mir mal wünschen, daß es auch mal wieder einen echten würdigen weißen HW champion gibt seit Ingemar Johansson. Warten wir mal ab.