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Sach mal warum bist du so gegen Deutschland? Hat eine Deutsche dir den Mann ausgespannt oder was? Du bist doch gebürtige Deutsche. Ein bisschen mehr respekt vor deiner Heimat würde dir echt gut tun...
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Ich denk, nach dem übelsten Skandal in der Tourneegeschichte kann man sicher nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir Österreicher dürfen das ohnehin neutral sehen: Hayböck hat den 2. Platz geschenkt bekommen, den der Kraft mit seinem grandiosen 2. Sprung höchstwahrscheinlich geholt hätte.
Aber derartige Manipulationen wie sie heute durch eine offenbar wahnsinnige Jury passierten, die dürfen sich ganz einfach nicht wiederholen. Ganz faire Bedingungen wird man nie hinkriegen.
Aber es darf nicht die FIS entscheiden, wer gewinnen darf und wer nicht. Wenn der Wind aus dem Korridor kommt, dann muß man eben warten. Das hätt genau 5 Minuten gedauert und wir hätten heute einen tollen und (relativ) fairen Wettkampf und kein Springen mit Manipulationgeruch gehabt. Und hätt sich der Wind nicht geändert, dann muß man eben abbrechen und DG 1 werten, das wär auch wesentlich fairer gewesen.
:up::up::up:wäre das freund passiert würde sich hier keiner von euch so aufregen....
Die Jury kritisieren kann man sicher. Teilweise ging es aber so weit, dass der Jury unterstellt wurde, absichtlich besonders gute Bedingungen für Severin Freund geschaffen zu haben - womöglich noch wegen Bestechung durch den DSV. Und das geht dann einfach deutlich zu weit.
Die Jury hat im Wesentlichen versucht, den Wettkampf einigermaßen schnell über die Bühne zu bringen; sie hat keine Pausen gemacht, sondern stattdessen den Anlauf verändert. Und dabei gehörte dann Freund mit etwas Glück zu denen, die bessere Bedingungen hatten. Wohlgemerkt bei weitem nicht die besten - die hatte in der Summe Michael Hayböck, und auch Fannemel und Gangnes waren noch besser dran.
Prevc hatte dann im Vergleich zu Freund natürlich die schlechteren Bedingungen; sicher kann man sich da dann auf den Standpunkt stellen, dass man noch weiter warten hätte können. Das Problem dabei ist aber wieder, dass der Rückenwind bei ihm immer noch schwächer war als bei vielen anderen im zweiten Durchgang. Man konnte also durchaus befürchten, dass er eher wieder stärker werden würde. Und dann wäre Warten eher wieder schädlich gewesen. Hätte man ihn aber fünf Minuten auf dem Balken sitzen lassen, obwohl die Bedingungen zum Springen ja sehr gut waren, hätte das aber sicher auch wieder einigen nicht gepasst. Das war also zu dem Zeitpunkt durchaus keine einfache Jury-Entscheidung - und ihr da womöglich Absicht zu unterstellen, halte ich für unangemessen.
Die Jury kritisieren kann man sicher. Teilweise ging es aber so weit, dass der Jury unterstellt wurde, absichtlich besonders gute Bedingungen für Severin Freund geschaffen zu haben - womöglich noch wegen Bestechung durch den DSV. Und das geht dann einfach deutlich zu weit.
Aber derartige Manipulationen wie sie heute durch eine offenbar wahnsinnige Jury passierten, die dürfen sich ganz einfach nicht wiederholen. Ganz faire Bedingungen wird man nie hinkriegen.
Aber es darf nicht die FIS entscheiden, wer gewinnen darf und wer nicht. Wenn der Wind aus dem Korridor kommt, dann muß man eben warten. Das hätt genau 5 Minuten gedauert und wir hätten heute einen tollen und (relativ) fairen Wettkampf und kein Springen mit Manipulationgeruch gehabt. Und hätt sich der Wind nicht geändert, dann muß man eben abbrechen und DG 1 werten, das wär auch wesentlich fairer gewesen.
prevc hat interviews verweigert meinten die auf es....
doch ein bisschen angenervt scheinbar.
ich erinnere mich dunkel....Größter Skandal der Tournee Geschichte? Das heute?:hihi:
Meine erste aktive Skisprungerinnerung war Ottesen/Bredesen Skandal von Bischofshofen. Das heute, und wären die beiden Deutsche anstatt Norweger...gnade uns Gott.:barb:
Was ist da passiert? Ich schau ja Jahrzehnten Skispringen, aber erst seit ein paar Jahren die VST, da wir über die Feiertage immer wegwaren und keinen TV hattenGrößter Skandal der Tournee Geschichte? Das heute?:hihi:
Meine erste aktive Skisprungerinnerung war Ottesen/Bredesen Skandal von Bischofshofen. Das heute, und wären die beiden Deutsche anstatt Norweger...gnade uns Gott.:barb:
Was ist da passiert? Ich schau ja Jahrzehnten Skispringen, aber erst seit ein paar Jahren die VST, da wir über die Feiertage immer wegwaren und keinen TV hatten
Danke, jetzt erinnere ich mich wiederda hat der ottesen ziemlich lange gewartet und der bredesen hatte dann super wind.... zu ungunsten von weissflog, der in der gesamtwertung dann hinter bredesen gelandet ist
Danke, jetzt erinnere ich mich wieder
Jedenfalls war das dann ein Auslöser für die Ampel....nee, war doch etwas anders. s.o.
Dem Domen muss man allerdings auch zugute halten, dass er sogar mit den schlechtesten Wind von allen hatte. Klar war es Wind, bei dem zum Beispiel ein Forfang deutlich weiter gesprungen ist; aber es war sicher nicht nur Domens Fehler.- Prevc, D.: Ok, der Junge ist erst 16 Jahre alt, da darf man noch Fehler machen. Trotzdem war er heute viel zu wild unterwegs, mit ein bisschen mehr Ruhe im Flug wäre für ihn deutlich mehr möglich gewesen. So müsste er schon im 1.DG im KO-Duell mit Neumayer zietern.
Dass das nicht bekannt ist, wundert mich dann aber doch: Damals ging Weißflog als Führender vor Bredesen nach Bischofshofen. Ottesen, der vor Weißflog dran war, hat dann minutenlang auf dem Balken gewartet, bis der Wind auf Rückenwind drehte (damals gab es wohl die Ampelregelung noch nicht in der heutigen Form); Weißflog hatte dann auch schlechten Wind und vergab den Tourneesieg.Was ist da passiert? Ich schau ja Jahrzehnten Skispringen, aber erst seit ein paar Jahren die VST, da wir über die Feiertage immer wegwaren und keinen TV hatten
Was ist da passiert? Ich schau ja Jahrzehnten Skispringen, aber erst seit ein paar Jahren die VST, da wir über die Feiertage immer wegwaren und keinen TV hatten
Wiki schrieb:Einem breiteren Publikum wurde er bei der Vierschanzentournee 1993/94 bekannt, als er beim Abschlussspringen in Bischofshofen als viertletzter Starter im zweiten Durchgang mehrere Minuten auf dem Startbalken sitzen blieb, während der zuvor schwache Rückenwind immer stärker wurde. Durch die so verschlechterten Bedingungen konnte der unmittelbar nach ihm startende Jens Weißflog keinen guten Sprung durchführen und fiel in der Tourneewertung doch noch hinter Ottesens Landsmann Espen Bredesen zurück, der als letzter Starter im zweiten Durchgang dann wieder bessere Bedingungen vorfand. Weißflog fühlte sich von Ottesen um seinen vierten Tourneesieg betrogen, und Ottesen wurde disqualifiziert.
so böse war der Espen?Und als ob das noch nicht schlimm genug gewesen wäre, hat dann Bredesen bei den Olympischen Spielen nach dem Teamspringen bei der Presse das Gerücht verbreitet, Weißflog hätte mit seiner vorzeitigen Gratulation an Harada absichtlich den Japaner aus dem Konzept bringen wollen. Das Ergebnis war, dass das ansonsten faire Publikum Weißflog beim Springen von der Normalschanze ausgepfiffen hat. Nun, Weißflog wurde Vierter, Bredesen hat gewonnen...