Der Artikel heute von TM in der mainpost ist zur Abwechslung mal ordentlich geschrieben.
Nach einer unerwartet erfolgreichen Saison bleibt durch die verpassten Play-offs dennoch ein schaler Nachgeschmack. Die Zukunft hängt vor allem von einer Person ab: Trainer Sasa Filipovski.
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.... und könnte für dieses Forum Anstoß für neue Spekulationen bzgl. des Gesellschafter-Gremiums sein.
Brandstetter nimmt kein Blatt vor den Mund und schreibt man war um ein Interview mit Jochen Freier und Freier-Schwiegersohn Dries Jennen bemüht. Beide verweigerten (wohl nicht zum ersten mal) ein Interview. Und er bemerkt auch trefflich, dass es mehr als verwunderlich war, dass keiner der beiden Gesellschafter bei der Verabschiedung am Samstag anwesend war. Sehr wohl aber die Akteure des "Helfer-Bündnisses" um Jochen Bähr.
Ich denke es ist nicht utopisch sich vorzustellen, dass in den nächsten Wochen noch so einiges bei der Besetzung des Gesellschafter-Gremiums passieren wird. Sollten Jochen Freier und Jennen den Platz räumen wäre das finanziell kein großer Verlust. Freier hat seine Firma itwheels verkauft und ich weiß deshalb nicht ob itwheels auch in der nächsten Saison den Trikotrücken der Baskets schmückt. Sollte Jennen gehen, könnte das vielleicht Bernd Freier nicht gefallen, von dem man aber seit 2020 in Bezug auf die Baskets auch nichts mehr vernommen hat, außer dem Ausstieg von s.Oliver. Eines darf man auch feststellen ohne den beiden Herren zu nahe treten zu wollen. Sie sind/waren keine guten Repräsentanten der Baskets, weil sie in keinster Weise in Erscheinung getreten sind. Herzblut und Leidenschaft für die Baskets ist/war für mich nicht erkennbar. Und ich kann mich auch nicht errinnern, dass einer der beiden Herren einen neuen großen Sponsoren-Deal an Land gezogen hätte oder das Thema Halle entscheidend forcieren konnte.
Ich würde mich über eine Gruppe um Jochen Bähr als neue Gesellschafter freuen. Bähr hat aus seinen Fehlern gelernt und ist empathisch und emotional ein Typ der mit seiner Leidenschaft andere anstecken kann. Und dazu hat er sich über die Jahre ein richtig gutes Netzwerk aufgebaut. Mit ihm verbinde ich auch die Hoffnung einen neuen "Drive" bei bisher gescheiterte Themen wie Namenssponsor & Halle. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass bei tectake was gehen könnte. Und für tectake wäre es sicherlich auch ein enormer Mehrwert (Bekanntheitsgrad) den Namen eines BBL Clubs zu zieren. Die aktuellen Akquisitions-Akteure der Baskets konnten das offensichtlich bei tectake noch nicht überzeugend platzieren.
Last but no least bin ich der Überzeugung, dass eine gemeinsame Gesellschafter-Arbeit von Freier/Jennen mit den "neuen" Leuten um Jochen Bähr zum scheitern verurteilt wäre. Das sind einfach viel zu unterschiedliche Charaktere. Vielmehr kann ich mir dann eine Rückkehr von Sprintis-Chef Schenk vorstellen.