Würzburg Baskets Saison 22/23


Schorsch

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Der verdient nächste Saison die Hälfte von unserem Etat. Keine Ahnung wie alle hier glauben konnten, dass er bleibt
Wow,dann hat er also einen Verein gefunden,der Minimum 1,5 Millionen Euro zahlt.Respekt,welcher Club soll das sein?Mit Deinen Insiderinfos,ich sage nur Rückkehr von X.Williams,weißt du doch sicher mehr...
 

Schmarrkopf

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Ich Zitiere:
Erste personelle Weichenstellungen für kommende Saison sollen indes auch schon gefallen sein. Wie diese Redaktion erfahren hat, kehrt Maximilian Ugrai zurück. Der 27-Jährige spielte bis 2017 bei den Baskets und entstammt dem Nachwuchsprogramm der Würzburger. Aktuell spielt er für Heidelberg und steuerte am Donnerstag neun Punkte zum Erfolg in München bei.
 

Basketsfan

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Ugrai finde ich schon mal richtig gut! Neben dem sportlichen Aspekt auch als Identifikation der Region mit der Mannschaft. Falls auch Felix und Julius bleiben, hätten wir 3 Spieler aus der Region plus als Ergänzungsspieler Ndj. Das gibt es denke ich an keinem anderen BBL- Standort. Und auch nicht beim Fußball bei den Kickers!
Ich finde das ist mal ein Statement!
Yes Wü can!💪
 
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you_never_walk_alone

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Ich frage mich ernsthaft, warum überhaupt noch Verträge mit längerer Laufzeit abgeschlossen werden, wenn sie nicht mal das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Nur wegen den paar Euronen Ablöse, die dann fällig werden ? Dafür können wir uns fast jedes Jahr mit einem runderneuerten Team anfreunden, was ich ganz persönlich absolut besch..(eiden).. finde. Es gibt durchaus andere BBL-Standorte mit ebenfalls nicht sehr üppigem Etat, die da etwas mehr Konstanz zeigen.

Der ganz große Verlierer im Moment ist allerdings der Spitzensport in Würzburg überhaupt. Die Wölfe steigen (leider) ab. Die (leider noch nicht) bankrotten viertklassigen Fußballer werden immer noch - bei Sponsoren und unserem Provinzblatt - gegenüber einem Erst-Bundesligisten maximal bevorzugt. So wird der Würzburger Sport wohl sehr bald im Nirgendwo untertauchen. Und bevor hier die Kickers-Fans wieder zurückschießen nochmal das für mich treffendste Beispiel für meine Aussage: Eigentlich sind die Kickers schon bankrott, da werden ihnen so ganz nebenbei mal 3,5 Mio geschenkt und die direkte Reaktion darauf sind nur wenige Tage später zwei Neuverpflichtungen. Geht's noch ? Bei uns hat es nicht mal zur Nachverpflichtung für Verletzte oder Abgänge gereicht !
Im krassen Gegensatz zum Dallenberg beteuern die Baskets ja immer, finanziell aktuell kerngesund zu sein und verantwortlich gewirtschaftet zu haben und jetzt schlicht und einfach nur einen Mindestetat erreichen zu müssen, um das vielversprechendste Trainerteam, das wir je hatten, halten zu können und ggf. ein paar Spieler aus einem Team, das Würzburg in dieser Saison mehr als würdig vertreten hat. Und es ist bis heute nicht klar, ob dieses Ziel an ein paar lausigen Kröten scheitern wird. Das ist so ein Bullshit !
 

Swish41

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Leute der Abgesang hier ist unerträglich!
Es war schon immer so, dass uns die guten Spieler verlassen. Mit ganz wenig Ausnahmen konnten wir uns die auch früher nicht mehr leisten.
Mit Ugrai ist ein guter Anfang gemacht. Malt nicht gleich Alles schlecht, aber die Situation ist wie sie ist. Das Hauptproblem ist der fehlende Namenssponsor.
 

Basketsfan

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Bin da auch nicht so pessimistisch. Immerhin ist schon mal ein Anfang gemacht. Vielleicht kann man ja Williams halten. Er könnte auf jeden Fall eine größere Rolle als diese Saison bei uns spielen. Denke für ganz große Mannschaften wird es für ihn auch nicht reichen. Bei uns wäre er mit größerer Rolle sicher gut aufgehoben!
 

Steigerwald

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Leute der Abgesang hier ist unerträglich!
Es war schon immer so, dass uns die guten Spieler verlassen. Mit ganz wenig Ausnahmen konnten wir uns die auch früher nicht mehr leisten.
Mit Ugrai ist ein guter Anfang gemacht. Malt nicht gleich Alles schlecht, aber die Situation ist wie sie ist. Das Hauptproblem ist der fehlende Namenssponsor.
Dazu müsste man auch wieder mehr Leute in die Halle bekommen. Die Baskets haben den dritt schlechtesten Zuschauerschnitt und auch bei der Auslastung ist man nicht ganz vorne dabei, trotz geringer Kapazität...
 

Schmarrkopf

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Dazu müsste man auch wieder mehr Leute in die Halle bekommen. Die Baskets haben den dritt schlechtesten Zuschauerschnitt und auch bei der Auslastung ist man nicht ganz vorne dabei, trotz geringer Kapazität...
Ja hat auch was mit der beschissenen Ansetzung unser Heimspiele in der Rückrunde zu tun. War aus finanzieller Sicht schon extreme Wettbewerbsverzerrung
 

maritim

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Ich finde es arg schade (und da bin ich mal bei Swish), dass jetzt die sportlich zweitbeste Saison, die es (unabhängig vom Tabellenstand) jemals in Wü gegeben hat, jetzt so im Ärger verschüttet wird. Auch wenn ich manche Kritik hier durchaus teile, möchte ich bei einigen Punkten jetzt dagegenhalten:

- Die schweren, teils recht üblen Vorwürfe wegen der Nicht-Nachverpflichtung eines Vierers halte ich für unangebracht. Filipovski hat selbst gesagt, dass man einen gesucht habe, aber keinen gefunden, der dem Team geholfen hätte UND finanzierbar war. Irgendeinen Not-Ami zu verpflichten, hätte wohl wirklich nur das Team-Gefüge gestört. Da vertraue ich dem Coach schon mehr als einigen Chefcoaches hier im Forum.

- Natürlich war das am Donnerstag unwürdig, dass es keine ordentliche Mannschaftsverabschiedung gab. Fand ich auch bitter. Aber die Mannschaft hatte ja sichtlich auch keine große Lust zum Feiern. Und eine Mannschaftsverabschiedung zu planen, obwohl man noch sehr realistische Chancen auf die Playoffs hat, wäre ja auch arg daneben gewesen.

- Wir sind der fünftkleinste Standort in der BBL (vor Weißenfels, Bamberg, Crailsheim, Bayreuth). In Weißenfels steckt aber doch die Großstadt Leipzig im Umfeld dahinter. Und Würzburg ist nun mal nicht gefüllt mit großen Industrie-Unternehmen. Von daher sehe ich es schon alleine als Erfolg, dass wir uns einigermaßen stabil in der BBL halten (und einen Sensationstrainer wie Sasa verpflichten konnten). Schaut euch doch mal an, wie die Mannschaften in den Geld- und Industriestädten wie Frankfurt oder Braunschweig zu kämpfen haben...

- Ganz klar gehe ich mit allen konform bei der Kritik an der potlischen Seite (Stadt). Ich halte die Investitionen in das Staatstheater (im Gegensatz zu den meisten hier) für wichtig für die Stadt. Aber für den Tourismus-Standort Würzburg ist eine große, moderne Mehrzweckhalle (Konzerte, Sport, Events aller Art) doch mindesten genauso wichtig. Wegen eines Fußball-Regionalligisten mit dubiosem Finanzverhalten kommt doch kein Tourist nach Würzburg (allenfalls Fans, die von der Polizei vom Bahnhof zum Stadion geführt werden). In den Bildungsbürgertumsköpfen der Stadt ist halt Theater was ganz Tolles, Fußball was für die Masse, die sie wählen sollen (was in Wü längst nicht mehr stimmt) und was anderes ist ihnen fremd. Wieso die aber glauben, dass sie, wenn sie zum letzten Heimspiel in der tecdings-Arena auftauchen, dort willkommen zu sein, verstehe ich nicht.

Ich meine, wir sollten zuerst einmal stolz sein auf unseren Basketballstandort Würzburg. Aber natürlich nicht unkritisch. Vielleicht sollten wir uns als Fans eher überlegen, wie wir auf Wirtschaft und Politik mehr Druck ausüben können. Wirklichen Druck, nicht nur eine "Petition" oder ein sehr unrealistisches "Crownfounding". Einen Verein, ein Bürgerbehren oder sowas.

Ich wäre auf jeden Fall dabei.
 
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redcarpet

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Laut MainPost hat Filipovski eine Ausstiegsklausel bis zum 30. Juni. Das Zittern geht also weiter…
Stanley Whittaker kann für eine moderate Summe abgelöst werden. Hm, dann können wir uns sprichwörtlich auch nichts Großes davon kaufen und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er weg ist.
Ich werde heute Abend die Mannschaft gebührend verabschieden und hoffe, dass sich viele anschließen!

Edit: Oh, da waren wohl einige schneller… Ich verabschiede mich hier und bin dann auch im neuen Thread 23/24 zu finden.
 
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BasketsFan1

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Ich finde es arg schade (und da bin ich mal bei Swish), dass jetzt die sportlich zweitbeste Saison, die es (unabhängig vom Tabellenstand) jemals in Wü gegeben hat, jetzt so im Ärger verschüttet wird. Auch wenn ich manche Kritik hier durchaus teile, möchte ich bei einigen Punkten jetzt dagegenhalten:

- Die schweren, teils recht üblen Vorwürfe wegen der Nicht-Nachverpflichtung eines Vierers halte ich für unangebracht. Filipovski hat selbst gesagt, dass man einen gesucht habe, aber keinen gefunden, der dem Team geholfen hätte UND finanzierbar war. Irgendeinen Not-Ami zu verpflichten, hätte wohl wirklich nur das Team-Gefüge gestört. Da vertraue ich dem Coach schon mehr als einigen Chefcoaches hier im Forum.

- Natürlich war das am Donnerstag unwürdig, dass es keine ordentliche Mannschaftsverabschiedung gab. Fand ich auch bitter. Aber die Mannschaft hatte ja sichtlich auch keine große Lust zum Feiern. Und eine Mannschaftsverabschiedung zu planen, obwohl man noch sehr realistische Chancen auf die Playoffs hat, wäre ja auch arg daneben gewesen.

- Wir sind der fünftkleinste Standort in der BBL (vor Weißenfels, Bamberg, Crailsheim, Bayreuth). In Weißenfels steckt aber doch die Großstadt Leipzig im Umfeld dahinter. Und Würzburg ist nun mal nicht gefüllt mit großen Industrie-Unternehmen. Von daher sehe ich es schon alleine als Erfolg, dass wir uns einigermaßen stabil in der BBL halten (und einen Sensationstrainer wie Sasa verpflichten konnten). Schaut euch doch mal an, wie die Mannschaften in den Geld- und Industriestädten wie Frankfurt oder Braunschweig zu kämpfen haben...

- Ganz klar gehe ich mit allen konform bei der Kritik an der potlischen Seite (Stadt). Ich halte die Investitionen in das Staatstheater (im Gegensatz zu den meisten hier) für wichtig für die Stadt. Aber für den Tourismus-Standort Würzburg ist eine große, moderne Mehrzweckhalle (Konzerte, Sport, Events aller Art) doch mindesten genauso wichtig. Wegen eines Fußball-Regionalligisten mit dubiosem Finanzverhalten kommt doch kein Tourist nach Würzburg (allenfalls Fans, die von der Polizei vom Bahnhof zum Stadion geführt werden). In den Bildungsbürgertumsköpfen der Stadt ist halt Theater was ganz Tolles, Fußball was für die Masse, die sie wählen sollen (was in Wü längst nicht mehr stimmt) und was anderes ist ihnen fremd. Wieso die aber glauben, dass sie, wenn sie zum letzten Heimspiel in der tecdings-Arena auftauchen, dort willkommen zu sein, verstehe ich nicht.

Ich meine, wir sollten zuerst einmal stolz sein auf unseren Basketballstandort Würzburg. Aber natürlich nicht unkritisch. Vielleicht sollten wir uns als Fans eher überlegen, wie wir auf Wirtschaft und Politik mehr Druck ausüben können. Wirklichen Druck, nicht nur eine "Petition" oder ein sehr unrealistisches "Crownfounding". Einen Verein, ein Bürgerbehren oder sowas.

Ich wäre auf jeden Fall dabei.
Ludwisgburg und Göttingen, und ganz theoretisch Ulm sind auch etwas kleiner als Würzburg. Stimme dir ansonsten natürlich zu!
 

xraysforever

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Auf Dauer steht und fällt der Profi-Basketball in Würzburg mit neuer Halle und einem treuen, finanzstarken Investor (Sponsor), der mit Herzblut am Basketball und den Baskets hängt.

Wenn endlich und unwiderrufbar das Thema neue Halle klar wäre und auch der Fertigstellungtermin absehbar ist, dann hat man es auch viel leichter diesen starken Investor (Sponsor) zu finden.

Es ist kein Zufall, dass es an Standorten wie Oldenburg oder Ulm schon sehr lange Zeit so gut funktioniert. Moderne Halle und langjährige finanzstarke Namenssponsoren (EWE, ratiopharm). Auch Ludwigsburg könnte man hier nennen, das ist schon lange keine Eintragsfliege mehr und reiht sich inzwischen in die Erfolgsstory von Oldenburg und Ulm nahtlos ein.
 
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