Würzburg Baskets Saison 23/24


istdasso

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@Longtimeago das kann ich als Verein "relativ einfach" lösen bzw. muss ich beim Einwerben von Sponsorengelder schon vorbauen. Mal ein paar Vorschläge:
1. Erwartungsmanagement an Sponsoren durch die Kommunikation einer eindeutigen Strategie (die die Sponsoren im Verlauf einer Saison sehen müssen) -> Nicht: Mit Ihrem Kapital bauen wir ein Playoff-Team - Sondern: Wir bauen ein Team, dass regelmäßig um die Playoffs spielen kann. Unsere Stärke liegt im Scouting und der Entwicklung von aufstrebenden Spielern.
2. Sponsoren müssen sich mit der Marke identifizieren und daran partizipieren -> Der sportliche Erfolg (wie der auch aussieht) ist nur ein Teil davon, jedoch geht es auch um gute nachhaltige Investitionen (wirtschaftlich und sportlich). Der Mehrwert einer Playoff-Teilnahme ist für Fans emotional viel wichtiger, im Gesamtkontext (auch für Sponsoren) jedoch sinnvoller einen Williams zu verkaufen. Angeblich hatten wir ja Budget für eine Nachverpflichtung, aber der Coach fand die Investition wohl nicht sinnvoll. Auch wenn es einen sportlich als Fan innerlich zerreißt.
3. Offensive Kommunikation, wie das Geld anderweitig investiert wird/wurde bzw. weshalb nicht -> Es wurde ein weiterer Jugendtrainer engagiert. Ein Nachwuchsspieler wurde mit einem längeren Vertrag ausgestattet, weil man das Potenzial für nächste oder übernächste Saison sieht. Es wird mehr Wert auf Kontinuität gesetzt und "teurere" Spieler wollten das nicht. Es wird deutlich mehr Luft für Nachverpflichtungen gelassen um gezielt ergänzen zu können falls überhaupt Bedarf besteht.

Ich weiß, dass das Denken "Das Budget muss weg, sonst bekommt man es reduziert" in vielen Köpfen leider in vielen Schichten sehr verankert ist. Das ist oft aber auch ein Selbstschutz von Führungskräften, die sich nichts nachsagen lassen wollen, wenn die Erwartungshaltung nicht erfüllt werden konnte. Als Sponsor/Investor möchte ich das aber eben nicht. Starke Führungskräfte können ihren Sponsor "managen". Heißt nicht, dass man so einen Abstieg argumentieren sollte ;) Effektiv hat Ulm diese Saison ja nichts anderes gemacht und bei Nachverpflichtungen super investiert!
 

you_never_walk_alone

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Das Problem ist doch, dass man das Gehaltsgefüge nicht sprengen kann.
Whittaker wäre mit Abstand dann der Großverdiener in dieser Mannschaft. Ich bin froh, dass die Baskets solche wilden Sachen nicht mehr machen!
Nicht falsch verstehen, ich bin im Grundsatz voll bei Dir und gegen jede Art von leichtsinnigem Geldverbrennen.

Aber was heißt es denn, das Gehaltsgefüge zu sprengen ? Glaubt denn irgendjemand, dass Shorts bei Bonn oder Jago und Caboclo in Ulm genausoviel verdienen wie alle Anderen ? Wenn Du auf einem bestimmten Niveau mitspielen willst, dann mußt Du auch Spieler haben, die den Unterschied ausmachen. Bis zu einem gewissen Grad - den man ganz sicher nicht überschreiten sollte - dürfte es durchaus allen klar sein, dass Stan dann mehr verdient als Julius oder Felix. Aber ist eh alles Theorie, weil er ja schon fest woanders ist.
 

WueXrays97

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Nicht falsch verstehen, ich bin im Grundsatz voll bei Dir und gegen jede Art von leichtsinnigem Geldverbrennen.

Aber was heißt es denn, das Gehaltsgefüge zu sprengen ? Glaubt denn irgendjemand, dass Shorts bei Bonn oder Jago und Caboclo in Ulm genausoviel verdienen wie alle Anderen ? Wenn Du auf einem bestimmten Niveau mitspielen willst, dann mußt Du auch Spieler haben, die den Unterschied ausmachen. Bis zu einem gewissen Grad - den man ganz sicher nicht überschreiten sollte - dürfte es durchaus allen klar sein, dass Stan dann mehr verdient als Julius oder Felix. Aber ist eh alles Theorie, weil er ja schon fest woanders ist.
Glaubst du das ein Karim Jallow, Brandon Paul oder in Bonn Jawonte Hawkins oder Jeremy Morgan so viel weniger verdienen? Nicht wirklich.
Das einer mehr als der andere verdient, hast du immer. Das stimmt schon
Aber glaube Stanley hätte das Gefüge schon sehr überzogen
 

xraysforever

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Stanley Whittaker wäre es wert gewesen. Ein außergewöhnlicher Basketballer und Mensch, der ein außergewöhnliches Gehalt verdient. Ich glaube nicht, dass es Unruhe im Team gegeben hätte, wenn er deutlich mehr als die anderen verdient hätte.

Auch in anderen Teams gibt es sog. Topverdiener.

Aber eigentlich ist diese Diskussion mühsam, da Stanley nicht mehr bei uns spielt.
 

Swish41

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Stanley Whittaker wäre es wert gewesen. Ein außergewöhnlicher Basketballer und Mensch, der ein außergewöhnliches Gehalt verdient. Ich glaube nicht, dass es Unruhe im Team gegeben hätte, wenn er deutlich mehr als die anderen verdient hätte.

Auch in anderen Teams gibt es sog. Topverdiener.

Aber eigentlich ist diese Diskussion mühsam, da Stanley nicht mehr bei uns spielt.
Dann wäre der Rest des Kaders aber nicht ausgewogen genug!
 

BasketsFan1

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So sehr ich Whittaker als Spieler und Mensch geschätzt habe. Aber wir waren schon sehr von ihm und Hunt abhängig. Und vlt ist es gut, so erfolgreich es diese Saison war, wieder auf eine ausgewogene Mannschaft zu setzen und kein hero ball mehr zu spielen. Finde ich persönlich auch deutlich attraktiver. Ich will keinesfalls die letzte Saison schlechtreden. Sie war für uns absolut erfolgreich und hat echt Spaß gemacht. Aber Teambasketball (wenn er funktioniert) kann noch mehr Spaß machen und bringt auch etwas Sicherheit. Jeder Spieler ist ersetzbar. Wir hatten nämlich sehr Glück das Stanley und Cam jedes Spiel spielen konnten - hätte sich einer mal verletzt sähe die Saison wohl ganz anders aus.
 

xraysforever

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Sehr schade. Habe erfahren, dass die Baskets ihn gerne in gleicher Rolle (also Backup PG) behalten hätten und auch bemüht waren dies umzusetzen. O'Showen wollte aber eine "größere" Rolle als zuletzt. Auch das kann man verstehen. Insofern alles richtig - alles gut.

Werde seinen Weg in der PRO A mit viel Sympathie und Interesse verfolgen.
 

WueXrays97

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Sehr schade. Habe erfahren, dass die Baskets ihn gerne in gleicher Rolle (also Backup PG) behalten hätten und auch bemüht waren dies umzusetzen. O'Showen wollte aber eine "größere" Rolle als zuletzt. Auch das kann man verstehen. Insofern alles richtig - alles gut.

Werde seinen Weg in der PRO A mit viel Sympathie und Interesse verfolgen.
Damit verbunden wollte er wohl auch eine größere Rolle, was das finanzielle angeht.
Deswegen hat man sich auch auf eine Vertragsauflösung geeinigt.
Um beiden Seiten gerecht zu werden.
Menschlich finde ich es sehr schade, sportlich definitiv ersetzbar
 

tennisfun

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Ich dachte eher an Interviews vom Verein und den Spendern mit der Mainpost, BR etc. was sie motiviert bei der Aktion mitzumachen.
Gut ich hab es gemerkt, auch wenn man was vorschlägt Marketing ist nicht so das Thema der Baskets. Ausbaufähig ist es auf alle Fälle.
Wenn es nicht klappt mit den 100.000 €, dann gibt es ja die Geld zurück Garantie. ;)
 

you_never_walk_alone

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Naja, sobald bekannt wurde, dass die Differenz sowieso ausgeglichen wird, hätte ich auch nichts mehr eingezahlt.

OWilliams wird in Karlsruhe sicher mehr Einsatzzeiten bekommen, aber ob er in der ProA so sehr viel mehr Geld bekommt, als ihm die Baskets bezahlt hätten, kann ich mir eher weniger vorstellen. Zumindest wenn der Wunsch tatsächlich da war ihn zu halten. Ich finde es schade, weil er zum Ende hin seine Rolle als Backup-PG immer besser ausgefüllt hat.
 

WueXrays97

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Naja, sobald bekannt wurde, dass die Differenz sowieso ausgeglichen wird, hätte ich auch nichts mehr eingezahlt.

OWilliams wird in Karlsruhe sicher mehr Einsatzzeiten bekommen, aber ob er in der ProA so sehr viel mehr Geld bekommt, als ihm die Baskets bezahlt hätten, kann ich mir eher weniger vorstellen. Zumindest wenn der Wunsch tatsächlich da war ihn zu halten. Ich finde es schade, weil er zum Ende hin seine Rolle als Backup-PG immer besser ausgefüllt hat.
Der Wunsch war nur sehr bedingt da, ihn zu halten.
So wie letztes Jahr eben - sehr wenig Gehalt, wären die Verletztungen nicht, hätte man ihn als Art Trainingsspieler gehalten bzw. 7 Ausländer
 
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