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MadFerIt

Apeman
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meine bachelorarbeit wurde mit 1,0 (erst) bzw. 1,3 (zweit) bewertet, was 1,15. macht. mündlich ein bisschen rumgeeiert, daher 2,0. sollte also insgesamt für die prüfung eine 1,4 bei rumkommen.

noch immer kein job und morgen zum assi-amt. aber das ist dann für nen anderen thread gedacht.
 

MadFerIt

Apeman
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tädä, die gewichtung ist sogar noch ein bisschen netter zu mir: macht also eine 1,3.

aber immer noch kein job.
 

Pillendreher

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Das ist der Beweis: der Wissenschaftsrat hatte recht mit dem Problem der Noteninflation.

Da lobe ich mir doch das juristische Bewertungssystem - die halbe Notenskala nie nutzen und meistensist man von den besten 10 % punktemäßig genauso weit entfernt wie von den schlechtesten 40 % :saint:

Zieht sich diese Inflation eigentlich durch alle Studiengänge? Ein Professor von mir hatte als Beispiel in diesem Zusammenhang Chemie erwähnt, wo anscheinend am Ende auch ein sehr großer Teil mit einem "Sehr Gut" abschließt. Eine Freundin von mir, die Chemie studiert, meinte daraufhin "Das liegt nur daran, dass Chemie so schwer ist und deswegen am Ende nur die übrig bleiben, die das sehr gut können" :D
 
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MadFerIt

Apeman
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Da lobe ich mir doch das juristische Bewertungssystem - die halbe Notenskala nie nutzen und meistensist man von den besten 10 % punktemäßig genauso weit entfernt wie von den schlechtesten 40 % :saint:

Zieht sich diese Inflation eigentlich durch alle Studiengänge? Ein Professor von mir hatte als Beispiel in diesem Zusammenhang Chemie erwähnt, wo anscheinend am Ende auch ein sehr großer Teil mit einem "Sehr Gut" abschließt. Eine Freundin von mir, die Chemie studiert, meinte daraufhin "Das liegt nur daran, dass Chemie so schwer ist und deswegen am Ende nur die übrig bleiben, die das sehr gut können" :D

also im meinem studiegang möchte ich nicht unbedingt von inflation sprechen. in der gesamtabrechnung meiner bachelornote habe ich eine zwei vor dem komma stehen, weil es im laufe des studiums auch eine menge sache gibt, die man machen muss, auf die man aber wegen mangelnder persönlicher eignung keinen bock hat und demensprechend durchschnittlich abschneidet.

die bachelorarbeit hat halt den charme, dass man sich frei einem thema widmen kann. und wenn man sich einem thema widmet, das einen auch interessiert, macht das schon die halbe miete aus.

im übrigen meinte meine betreuerin nach der prüfung zu mir, dass sie 1,0er eher selten verteilt und dass sie sehr angetan war von meiner arbeit. von daher denke ich schon, dass das einigermaßen verdient ist.
 

Pillendreher

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Das war jetzt gar nicht auf dich gemünzt. Ich hab mich auf emkaes Beitrag bezogen, wo ja das Gutachten des Wissenschaftsrats angesprochen wurde ;)
 

MadFerIt

Apeman
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wobei ich im grundsatz dem schon zustimmen würde. wenn ich so höre, was einige aus meinem freundeskreis für noten erhalten, die in studiengängen tätig sind, in denen kurse teilweise aus 3 leuten bestehen, dann finde ich es durchaus berechtigt, die frage der inflation von guten noten zu stellen.
 

freiplatzzokker

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Von welchem Studienfach sprechen wir denn hier eigentlich? Handelte es sich um einen FH-Abschluss oder einen Uni-Abschluss?

Zum Thema Tanzverbot: -1 ;)
 

Pillendreher

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Mal ne blöde Frage: Was sagt denn die Kursgröße über die Note aus? :confused:

Das Noten-Problem muss aber schon etwas größere Ausmaße angenommen haben. Ich hab schon gehört, dass man z.B. in Politikwissenschaften eine Anstellung in diesem Fachgebiet mit einer Abschlussnote über 1,x vergessen kann. :eek: Auch ein Professor von mir meinte letztes Jahr mal "Wir sind hier nicht in Psychologie, hier wird nach Leistung bewertet" :D Kommen sich da aber auch nicht die Prüfer ein wenig bescheuert vor? Mir soll keiner erzählen, dass jeder Kandidat eine sehr gute Leistung abliefert bzw. dass alle Prüflinge gleich gut sind. So werden doch die Noten komplett weichgespült.
 
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