Die letzten zwei Wochen waren mehr oder weniger eine Katastrophe. Sohnemann tut sich nach der Einschulung schwer sich an die Schule und den Hort zu gewöhnen, das Ganze gepaart mit vielen Terminen/Veranstaltungen etc. die in den letzten Monaten so waren. Der Stress bei den Eltern überträgt sich dann quasi auf die Kinder. Manches ist suboptimal gelaufen, wir hatten den Kids nicht immer die Aufmerksamkeit (nach der sie dürsten) gegeben wie in anderen Monaten ... das wirkt sich gewissermaßen aus.
Dafür war gestern ein besserer Tag. Sohnemann hat seinen Lieblings-Bleistift wieder, erzählt dass er in der Klasse einen neuen Freund gefunden hat, wurde von seiner Bezugserzieherin in der Kita gelobt und war ganz stolz, nachdem er sich seinen 8ten Milchzahn rausgerupft hat (der is da recht konsequent wenn was wackelt). So kanns weiter gehen.
In 2 Wochen gehts für mich von 40 Stunden pro Woche auf 35 Stunden pro Woche. Das kostet zwar ein paar Scheine Gehalt pro Monat, aber eine Stunde mehr pro Tag macht, denke ich, viel aus.
Is nunmal so, dass ich vom Verlassen des Heimes bis zurück 10 Stunden nicht da bin (1,5 Stunden pendeln, halbe Stunde Mittagspause, 8 Stunden arbeiten). Sobald irgendein Termin unter der Woche ist, wirds dann schon arg die 40 Stunden voll zu machen, ohne dass das hart auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern geht.
Sollte mit 35 Stunden besser werden. Kann ja wieder auf 40 gehen, wenn die Kinder selbstständiger werden (je nach dem ob ich darauf Bock hab und was mein Bankkonto sagt).
Da wird der Blick in die Zukunft wieder etwas optimistischer.