Noch ein Nachtrag zu den Stars......
das Albumtrio "Heart" (2003) "Set yourself on Fire" (2004) und "In our Bedroom after the War" (2007) hat mich seinerzeit extrem geflasht.
Sowas kann ich mir nicht ständig am Stück geben (die späteren Alben haben mehr Disco drin und einige Filler), aber alle Jahre wieder bekomme ich einen Rückfall und finde diesen Kram immer noch großartig.
Ich höre die Alben (solange der Rückfall dauert) am liebsten komplett und in Gänze. Das heißt: hintereinander weg, in der geplanten Reihenfolge.
Man weiß halt nie, was als Nächstes musikalisch um die Ecke kommt - noch nicht mal beim Song selbst. Der fängt eventuell irgendwie an und endet ganz woanders.
Ein merkwürdiger Mix aus Indie-Rock und Elektro, aus Balladen und Tempo. Zwei Stimmen (männlich und weiblich), die den Inhalt des Liedes zum Ausdruck brachten.
Und die Texte waren heftig. Sowas hatte ich in der Form noch nie gehört. Beziehungsdramen der Sorte "Rosenkrieg" in drastischer Sprache.
"One more Night" ist zutiefst böse.
Das 1. Mal ist mir die Band mit "Elevator Love Letter" aufgefallen, eine aus 2 Perspektiven erzählte Beschreibung eines One-Night-Stands:
Stars - Elevator Love Letter
Ein absolutes Lieblingslied bleibt "Death to Death" aus "Heart" (2003). Der Text ist nicht so toll, aber der Song dreht ab der Hälfte so richtig ab in einen hypnotischen Loop.
Stars - Death to Death
Ich finde es prima, dass sie ihr Ding weiterhin durchziehen.
Das Konzert hier habe ich ebenfalls gespeichert:
Stars - Live @Le Poisson Rouge