Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


theGegen

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Danke @torben74 für die Expertise. (y)

Ich habe die US-Grunge-Szene damals sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen. Wobei das ja keine "neue Musik" aus Seattle war. Ähnliche Musik gab es ja schon lange vorher von anderen Karohemden-Rabauken. ;)
Von Dinosaur jr aus Massachussetts oder Hüsker Dü oder Gun Club bis rückwärts in die frühen 1980er.
Bis es sich dann über Mudhoney auf Seattle konzentrierte.

Nevermind und Ten waren für mich persönlich die Alben-Highlights.
Ich bin da kein Experte, fand das aber gut.
Auch wenn Pearl Jam immer wieder vom Oberchef des Karohemds Neil Young geadelt wurde, gefiel mir nur das "zusammengeschusterte oder frickelige" Debütalbum so richtig gut. Für mich 10/10 und alles danach für mich z.T. viel weniger.
Ich war aber auch kein ultimativer Seattle oder Eddie Vedder Fan. Ich war Fan von Baumwollhemd David Lowery aus San Antonio und seinen musikalischen Kollegen aus Kalifornien. :)

Camper van Beethoven - (I was born in a) Laundromat

Deren Album

"Our beloved revolutionary Sweetheart"

von 1988 ist ebenfalls eine klare 10/10. Krankes Zeugs. Zwei andere Alben für mich 9/10 bis 10/10.
Ergänzend Cracker mit ein paar 9/10 oder 10/10 Alben, da musste ich nicht "nur" auf Seattle zurückgreifen.

Soundgarden oder Alice in Chains konnte ich nicht viel abgewinnen.
 
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Young Kaelin

merthyr matchstick
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theGegen

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Aber das gefällt mir sehr. Tolle, dichte Atmosphäre, die Sängerin hat eine schöne, leicht soulige, emotionale Klangfarbe und die fuzzy Gitarren ein bisschen Velvet Underground Touch. Sehr interessante Mischung, die werde ich im Auge/Ohr behalten (arbeiten ja wohl an ihrem Debütalbum).

Weitere Vorankündigung:

English Teacher - R&B
 

torben74

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Ich flippe völlig aus:

If These Trees Could Talk - Trail of Whispering Giants

aMq.gif


Ich hab wirklich gedacht, die Jungs würden nichts mehr machen.
Jetzt natürlich die Hoffnung, dass dieses Jahr endlich endlich ein neues Album kommt ;)
 

Bombe

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Danke @torben74 für die Expertise. (y)

Ich habe die US-Grunge-Szene damals sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen. Wobei das ja keine "neue Musik" aus Seattle war. Ähnliche Musik gab es ja schon lange vorher von anderen Karohemden-Rabauken. ;)
Von Dinosaur jr aus Massachussetts oder Hüsker Dü oder Gun Club bis rückwärts in die frühen 1980er.
Bis es sich dann über Mudhoney auf Seattle konzentrierte.

Nevermind und Ten waren für mich persönlich die Alben-Highlights.
Ich bin da kein Experte, fand das aber gut.
Auch wenn Pearl Jam immer wieder vom Oberchef des Karohemds Neil Young geadelt wurde, gefiel mir nur das "zusammengeschusterte oder frickelige" Debütalbum so richtig gut. Für mich 10/10 und alles danach für mich z.T. viel weniger.
Ich war aber auch kein ultimativer Seattle oder Eddie Vedder Fan. Ich war Fan von Baumwollhemd David Lowery aus San Antonio und seinen musikalischen Kollegen aus Kalifornien. :)

Camper van Beethoven - (I was born in a) Laundromat

Deren Album

"Our beloved revolutionary Sweetheart"

von 1988 ist ebenfalls eine klare 10/10. Krankes Zeugs. Zwei andere Alben für mich 9/10 bis 10/10.
Ergänzend Cracker mit ein paar 9/10 oder 10/10 Alben, da musste ich nicht "nur" auf Seattle zurückgreifen.

Soundgarden oder Alice in Chains konnte ich nicht viel abgewinnen.
Ich hasste Grunge seinerzeit. Die hatten "meine" Musik gekillt. Ich war einfach ein Kinder der 80er Metal Szene. Sowohl der NBOBHM um Maiden & Co faszinierte mich, wie aber auch die US Rock Szene, die mit den Sleaze Rock der Gunners oder die Hair Metal Szene (und ich sah selbst aus, als wäre ich dieser entsprungen, wenn ich heute Fotos sehe, würde ich vor Scham am liebsten im Boden versinken, Lange Haare, Dauerwelle, Strähnen, rosa Hemd, schwarze Lederjacke mit Fransen...was ein Drama). Dazu war Thrash im Anmarsch - es war eine kunterbunte Szene...und dann kam Grunge und tötete fast alles. Ich weiss noch, wie ich in meinen DJ Zeiten Probleme damit hatte, Nirvana oder ähnliches zu spielen. Der Höhepunkt war dann erreicht, als meine Lieblingsband KISS auch noch ein Grunge Album nachzog (Carneval of souls). Da habe ich dann Grunge endgültig verflucht.

Mit dem Abstand von vielen Jahren kann ich aber Grunge einiges abgewinnen. Ok, Nirvana sind sowieso unsterblich. Nevermind ist natürlich ein Jahrhundertalbum, Unplugged gefällt mir persönlich am Besten. Ansonsten kann ich gerade Soundgarden vieles abgewinnen. Dinosaurier Jr. hat es mir auch angetan.

Heute bin ich auch etwas dankbar, dass das Ende "meiner" Musik war. Ich wurde erst mal vernünftig, ließ meine Haare abschneiden, wurde bürgerlich und fing an wie einer normaler Mensch zu arbeiten aber die Szene von 83 bis Anfang der 90er war schon "meine Zeit" und war einfach so viel positiver wie der ganze Grunge Kram, der ja doch eher düster daher kam...wobei ich das heute wie gesagt schon mag

Soundgarden - Black Days - was für eine geile "Depressionshymne". Für mich ein unfassbar guter Song
Dinosaur Jr. - Feel the Pain
 
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