Heute mittag kam auf meinem Lieblingssender Phoenix eine tolle Reportage über und namens "Generation Pop" - wo willkürlich herausgepickte männliche und weibliche Vertreter meines Jahrgangs (in den 60ern geborene) über ihre Hörgewohnheiten in den 70ern berichteten.
War die Zeit des Glam- und Glitterrocks, des "Bubblegum" und des Schock-Rocks.
Sweet, Slade, T-Rex, Suzie Quattro, Led Zeppelin, Alice Cooper, Roxy Music, Kiss, Mud und Smokie waren die typischen Vertreter.
Musikalisch gesehen war ich damals etwas anders: ich holte da die Beatles und die Stones nach, wobei ich mit 12/13 auch T.Rex, Sweet und sogar die Rubettes gut fand.
Dann schwenkte ich direktemang in den "progressive Rock" über: Pink Floyd, Alan Parson's, Manfred Mann, Genesis..... eine furchtbare Zeit.
Wurde davon erlöst durch Neil Young und Punk. Ab da entwickelte ich auch erst standhafte und plausible Vorlieben.
Toll fand ich an der Reportage die Erinnerungen an die technischen Unzulänglichkeiten damaliger Zeit. Mit Mono-Plattenspielern und prähistorischen Cassettenrecordern. Als "meine Generation" davon erzählte, wie man über Mikro vom Radio die Hitparade mitschnitt und aufpasste, dass keine Mutter reinplatzte und rief: "Essen kommen" oder sich ärgerte, dass Mel Sandock in den Titel reinquatschte.... da kamen all meine ähnlichen Erinnerungen und Erfahrungen hoch.
The Sweet - Ballroom Blitz
"Are you ready, Steve?" - "A-ha."
"Andy?" - "Yeah!"
"Mick?" - "Okay."
"Allright, fellows - let's go!!!!!"