Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


theGegen

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Lendenschurz schrieb:
.....Metric - Breathe underwater ich find das immer noch gut
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Damit hast Du ja auch recht, je nachdem. Taugt unheimlich als mögliche Hitsingle, weil halt ziemlich auf den Punkt gebracht mit all den Zutaten und einem folgerichtigen Refrain.

Aber mir ist das zu plump. Die Produktion ist kacke (Breitwand-Matsch) und die Richtung ziemlich suspekt.

Da lobe ich mir hingegen "Clone", welches ebenso große Pop-Harmonien beinhaltet, aber nicht so komplett aufgesetzt wirkt.

Mal abgesehen von so wirren Dingern, wie

Metric - Artificial Nocturne

Der Refrain ist komplett Pink Floyd - von den Harmonien her. Später kommen dann ABBA und Britpop-Gitarren hinzu und es endet in (leider) pompösem Matsch.

Dieses hier ist ebenfalls höchst prima, weil es einen Refrain nach dem anderen hat:

Metric - Speed the Collapse
 
Max Power

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Pillendreher schrieb:
Wie gefällt dir das neue Album? Hab es jetzt einmal nebenbei durchgehört und muss sagen, dass es mich bis jetzt nicht vom Hocker haut. Viele Lieder sind mir zu "deftig" vom Gitarrenspieler her und irgendwie fehlt mir die Leichtigkeit, die Lieder wie So Here We Are oder This Modern Love ausmacht.
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schwer zu sagen bisher. Es ist stellenweise schon richtig gut, aber definitiv nicht so "rund" wie die Vorgänger. Da wird mir beim neuen Album das Tempo dann doch etwas zu willkürlich angezogen und wieder rausgenommen, da kommt kein richtiger Fluss zwischen den Songs zustande ... im Prinzip eine reine Achterbahnfahrt, zB "Kettling" zwischen "Real Talk" und "Day Four" zu quetschen, wirkt auf mich ein bisschen schräg. Witzig, dass man die Elektro-Spielereien von Intimacy wirklich fast komplett wieder rausgekickt hat. Eher gitarrenlastig diesmal, was an sich nicht schlecht ist, aber an manchen Stellen dann doch ein bisschen zu weit geht. Trotzdem sind ein paar verdammt gute Songs auf dem Album. "Octopus" zum Beispiel, das wächst mit jedem Durchgang. "Real Talk", "Day Four", "V.A.L.I.S.", "Truth" und "We Are Not Good People" sind auch gut geworden.

Ist sicher nicht mein Lieblingsalbum von BP geworden, aber im Prinzip freue ich mich einfach, dass es die Band noch immer gibt und dass sie immer noch gute Musik abliefern. Andere erfolgreiche Bands aus dieser Indie-Welle von 2004/05 gibts ja schon längst nicht mehr bzw sind sie in der Bedeutungslosigkeit versunken ...
 
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Pillendreher

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Beim ersten Durchhören hab ich "Real Talk", "Day Four", "V.A.L.I.S" und "The Healing" als gut markiert. Werde aber noch öfter reinhören, da man beim ersten Mal ja doch das ein oder andere verpasst. Sehe ansonsten ähnlich wie du - die Lieder passen nicht wirklich zueinander, da das eine ruhig ist, das andere plötzlich sehr E-Gitarren-lastig (wie das von dir angesprochene Kettling) und das zieht sich etwas durch das ganze Album.
 
le freaque

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