escudo oscuro
Sonntagsmasochist
- Beiträge
- 2.031
- Punkte
- 113
Sehr gut zusammengefasst. Genau so isses.Immer, wenn ich mal Schnipsel von der Swift höre, lässt mich das relativ ratlos zurück. Bei dem absurden Erfolg hätte ich mir halt auch irgendwas besonderes erwartet, aber das klingt oft einfach beliebig und austauschbar für mein Ohr. Aber gut, ist halt auch dezidiert kein Pop-Ohr
Zeal & Ardor - to my ilk
Immer, wenn ich mal Schnipsel von der Swift höre, lässt mich das relativ ratlos zurück. Bei dem absurden Erfolg hätte ich mir halt auch irgendwas besonderes erwartet, aber das klingt oft einfach beliebig und austauschbar für mein Ohr. Aber gut, ist halt auch dezidiert kein Pop-Ohr
Zeal & Ardor - to my ilk
ist nicht hart, aber cool![]()
Dieses Urteil werde ich mal einer harten Prüfung unterziehen und an bekannter Stelle mich äußern dazuIch hatte mir ebenfalls weit mehr erwartet, als diese vorwiegend lahmen und langweiligen Songs auf ein Doppel-Album ausgewalzt. Dieser eine PopSong lohnt (ein Refrain nach dem anderen), der Rest ist verzichtbar.
Bin schon gespannt, wie du das Album bewertest. Ich finde das Ganze bisher gar nicht so übel. Ok, werde ich mir sicherlich auf Vinyl kaufen aber so nach den ersten Hördurchgängen ist das annehmbare Popmusik mit ein paar Ausreißern nach oben. Soundtechnisch gefällt mir es sogar außerordentlich gut, bis auf die Autotune Nummer. Aber da bin ich sowieso zu alt dafür, werde nie kapieren warum man brauchbare Songs mit Effekten verunstaltet. Aber ansonsten klingt das echt ordentlich. Ein paar fette Gitarren Einsätze würden nicht schaden.Dieses Urteil werde ich mal einer harten Prüfung unterziehen und an bekannter Stelle mich äußern dazu
Wird wohl aber erst Ende der Woche werden.
Ich hab bis jetzt so etwa die Hälfte durchgehört, wobei ich mit "The Anthology" angefangen habe (ihr wisst schon, wegens Dessner und so).
Mein Favorit absolut bis jetzt:
Taylor Swift - Peter (Official Lyric Video)
Hätte so auch von Matt gesungen durchaus auf "First Two Pages of Frankenstein" gepasst![]()
@theGegen Du bisset schuld Alter!![]()
ich komm bei dem von dir geposteten Song auch nicht über die Lyrics drüber. Ich weiß, ich weiß, die Texte sind vielen völlig egal, aber du hattest das Lyric-Video gepostet und da stach mir das halt ins Auge.
Truth, dare, spin bottles / You know how to ball, I know Aristotle
Brand-new, full throttle / Touch me while your bros play Grand Theft Auto
das ... tut körperlich weh![]()
Will aber auch nicht haten oder so. Soll jeder das hören, was er willmir erschließt sich halt der massive Hype nicht so richtig. Das tut alles nicht besonders weh und die Dame schreibt sicher einen soliden Popsong, aber bei DEM Hype (kann mich jetzt an keinen anderen Musiker erinnern, der in den letzten Jahren/Jahrzehnten so riesig war) hätte ich tatsächlich irgendwas spezielles/interessantes/außergewöhnliches erwartet.
Das wirklich erschreckende an eurer Konversation ist, dass erwachsene Männer sich über 0/8/15 Teenie Girl Gedudel unterhalten, dass geschrieben wurde von einer 0/8/15 Musikerin die den Zeitgeist der Mädchen ihrer Generation getroffen hat und damit auch noch über eine Milliarde Dollar verdient hat.
Die Swiftsachen werden ja meistens von Jack Antonoff geschrieben. Der ist Chef der Bleachers, war vorher Gitarrist von Fun. und Steel Train. Der kann einfach gute Popsongs, die einfach gut geschrieben und trotzdem massenkompatibel sind. Auch Dan Wilson (Semisonic) hat schon für Swift geschrieben (auch für Adele). Das sind einfach gute Songwriter, natürlich wird das dann im Studio nochmal für die Masse poliert, was es für "uns" dann langweilig macht. Die Songs selbst sind aber trotzdem völlig ok.Weil ich mir von Taylor Swift mehr Gitarren gewünscht hätte, statt irgendwelcher beliebiger Klimper-Balladen?
Man muss doch wissen, was gerade angesagt ist und wofür Unsummen an Ticketpreisen bezahlt werden.
Das Gitarrenlied ist ein Traum von einem Popsong. Möglicherweise sieht das @le freaque ähnlich. Zwei angedeutete Strophen, doch im Prinzip nur Refrains oder verkappte Refrains, die als Bridges für einen weiteren Refrain (insgesamt 5 oder 6) herhalten müssen. Alles rund um ein Midtempo jangly billiges Gitarrengeschrammel.
Dann hat es noch ein paar ganz nette Midtempo-Songs und ansonsten eine Menge dieser Klimper-Balladen. Darüber würde ich auf Dauer (Doppel-Album) bei einem Live-Konzert einschlafen und das wäre dann ein richtig teurer Schlaf.
Die Swiftsachen werden ja meistens von Jack Antonoff geschrieben. Der ist Chef der Bleachers, war vorher Gitarrist von Fun. und Steel Train. Der kann einfach gute Popsongs, die einfach gut geschrieben und trotzdem massenkompatibel sind. Auch Dan Wilson (Semisonic) hat schon für Swift geschrieben (auch für Adele). Das sind einfach gute Songwriter, natürlich wird das dann im Studio nochmal für die Masse poliert, was es für "uns" dann langweilig macht. Die Songs selbst sind aber trotzdem völlig ok.
Mit dem Endprodukt kann ich dann nicht so viel anfangen, aber es gibt viel, viel Schlimmeres, als Taylor Swift oder Adele. Das ist sicher. Ich kann das anhören und es nervt mich nicht, ich würde es aber nie kaufen oder in Playlists aufnehmen.