Mir geht es momentan ähnlich wie
@Strodini, nur dass ich etwas 'Sinnloseres' studiert habe, nämlich Soziologie
Gerade meine Masterarbeit in 'Sozialwissenschaften des Sports', also im Prinzip Soziologie mit Sportschwerpunkt, abgegeben. Jetzt auf der Suche nach Jobs, die besser bezahlt sind als mein momentaner Nebenjob, den ich seit dem Zivi mache. Das "Problem": Dort verdiene ich dank TVöD entspannt 1800€ brutto, aber ich arbeite nur an drei Schultagen die Woche
Das heißt 13 Wochen frei bei voller Bezahlung, lange Wochenenden etc.
Als Sozialwissenschaftler ein Einstiegsgehalt zu bekommen, das höher ist als das hochgerechnete Vollzeitgehalt meines Nebenjobs, ist möglich, aber gar nicht so einfach, zumal ich auf Frankfurt/Rhein-Main festgenagelt bin. Wenn man dann noch überlegt dass ich so lange studiert habe und in meinem Nebenjob quasi ungelernt bin, dann sollte man den Vergleich des Gehalts lieber gar nicht erst anstellen
Habe trotzdem interessante Stellen gefunden und schaue jetzt mal, was sich ergibt. Wenn man erstmal was gefunden hat und sich etabliert hat, dann entwickelt sich das Gehalt auch in die richtige Richtung. Bin aber definitiv froh, bei meiner momentanen Stelle unbefristet angestellt zu sein und notfalls dort meine Stunden aufstocken kann, so dass ich gar nicht erst in die Versuchung komme, ein Angebot wie von Strodini beschrieben in Erwägung zu ziehen. Trotzdem möchte ich natürlich nicht in dieser Arbeitsstelle versacken, weil ich dann umsonst Ewigkeiten studiert hätte, aber es gibt mir eben doch etwas zeitliche Flexibilität.