Was regt euch auf?

[KOH76]

Büroarbeit ist entspannter als Studieren.

Kommt darauf an. Würde ich so nicht unterschreiben. Für mich war im Studium und Referendariat die Examensvorbereitung und Prüfungsphase anstrengend, wie wohl für jeden der sich für diesen Berufsweg entscheidet, der Rest war ein Traum. Natürlich aufgrund der anderen finanziellen Voraussetzungen nicht für jede Lebensphase geeignet, aber für die damalige war es einfach unbezahlbare Freiheit und wesentlich weniger Stress als im Berufsleben.

Auch da ist Bürojob aber nicht gleich Bürojob. Es gibt sicher ziemlich chillige, aber auch genug extrem anstrengende, die schon aufgrund des Drucks ordentlich auf die Gesundheit gehen. Nur eben anders als körperliche Arbeit.

 

[Brummsel]

Büroarbeit ist entspannter

Natürlich, das schreib ich ja hier schon seit Jahren.

 

[Angliru]

Und wenn man diese Leute noch als Kreaturen bezeichnet, fühlt man sich so richtig geil, oder?

Die letzten paar Seiten sind teilweise unerträglich. So gern ich dich auch mag @Brummsel , aber hier solltest du jetzt einfach mal die Tastatur ruhen lassen.

 

[Angliru]

Themawechsel:

Brand im Erfurter Hauptbahnhof behindert Zugverkehr | MDR.DE

Der Brand einer Schallschutzwand im Erfurter Hauptbahnhof hat am Mittwochabend für Behinderungen im Bahnverkehr gesorgt. Züge können nicht in den Bahnhof einfahren. Der Strom im Bahnhof wurde weitgehend abgeschaltet.

www.mdr.de

Und nun ratet mal, wer sich in einem dieser vollbesetzten ICEs kurz vor Erfurt befindet?

 

[Plissken]

Ich nicht.
Die Wahrheit liegt aber natürlich in der Mitte, mir geht es jetzt persönlich so, dass mich das Studium sehr gestresst hat und ich nun mit einem Job glücklich bin, wo ich meine Kinder jeden Tag gesehen habe/sehe.
Aber ist natürlich verschieden. Aber Studium war heftig, ob das heute noch so ist, weiss ich nicht.

 

[Brummsel]

Und wenn man diese Leute noch als Kreaturen bezeichnet,

Ach, das ist halt mein Style und Du weißt ganz genau, dass ich sowas nie bierernst meine, sondern immer auch mit einem Augenzwinkern. Aber hast schon recht, und damit auch Ende von meiner Seite aus.

 

[Max Power]

Ich nicht.
Die Wahrheit liegt aber natürlich in der Mitte, mir geht es jetzt persönlich so, dass mich das Studium sehr gestresst hat und ich nun mit einem Job glücklich bin, wo ich meine Kinder jeden Tag gesehen habe/sehe.
Aber ist natürlich verschieden. Aber Studium war heftig, ob das heute noch so ist, weiss ich nicht.

this. Ich durfte mir zwar auch immer die Geschichte von den ach so faulen Studenten anhören (witzigerweise immer nur von Leuten, die eine Uni nie von innen gesehen haben ), aber das waren ehrlich mit großem Abstand die beschissensten Jahre meines Lebens. Aber Mittel zum Zweck und so

 

[KOH76]

Ich nicht.
Die Wahrheit liegt aber natürlich in der Mitte, mir geht es jetzt persönlich so, dass mich das Studium sehr gestresst hat und ich nun mit einem Job glücklich bin, wo ich meine Kinder jeden Tag gesehen habe/sehe.
Aber ist natürlich verschieden. Aber Studium war heftig, ob das heute noch so ist, weiss ich nicht.

Ja, jeder ist anders. Ich bin in meinem Job auch glücklich, v.a. ist es wie gesagt eine andere Lebensphase. Und jeder Beruf ist anders, genauso wie einige Büromenschen nicht mit harter körperlicher Arbeit klarkommen würden gibt's genug Leute die körperlich arbeiten, aber umgekehrt nicht mit einem stressigen Beruf der sich hauptsächlich am Schreibtisch abspielt klarkommen würden. Da fehlt meiner Erfahrung nach oft auch gegenseitig die Vorstellung, was der jeweils andere Beruf für Anforderungen und unschöne Nebenwirkungen hat.

 

[DaLillard]

Kommt darauf an. Würde ich so nicht unterschreiben. Für mich war im Studium und Referendariat die Examensvorbereitung und Prüfungsphase anstrengend, wie wohl für jeden der sich für diesen Berufsweg entscheidet, der Rest war ein Traum. Natürlich aufgrund der anderen finanziellen Voraussetzungen nicht für jede Lebensphase geeignet, aber für die damalige war es einfach unbezahlbare Freiheit und wesentlich weniger Stress als im Berufsleben.

Hängt natürlich auch immer stark vom jeweiligen Studium, ein Stück weit von den eigenen Fähigkeitenund wie sehr man sich selber unter Druck setzt ab. Hatte ja auch mal so einen Breakdown, bei dem ich sogar ernsthaft mit dem Gedanken gespielt hatte abzubrechen, der im Nachhinein jedoch völlig unbegründet war. Die Erfahrung war super lehrreich, weil sich das Problem mit dem sich selber unter Druck setzen dadurch erledigt hat. Seit dem ist das Studium wirklich Ultra entspannt. Ich kenne jedoch auch welche die im Studium mit Nebenjob fast keine Freizeit mehr haben. Werde die Zeit missen, wenn es nächstes Jahr vorbei ist.

 

[theGegen]

this. Ich durfte mir zwar auch immer die Geschichte von den ach so faulen Studenten anhören (witzigerweise immer nur von Leuten, die eine Uni nie von innen gesehen haben ), aber das waren ehrlich mit großem Abstand die beschissensten Jahre meines Lebens. Aber Mittel zum Zweck und so

Als studierter Berufsanfänger bekommt man generell eine Praxisferne angedichtet und wenn man dann alt, erfahren und praxisgewohnt genug ist, um diese bewiesen zu haben, gerät man in den Verruf, neuen Entwicklungen gegenüber skeptisch zu sein.
Beides Quatsch eigentlich.

 

[Sascha1314]

Naja aber die jungen weißen Männer erfüllen halt leider auch oft die Klischees über junge weiße Männern.

Schon schlimm wenn man für seine Kinder was besseres will.

 

[theGegen]

Schon schlimm wenn man für seine Kinder was besseres will.

Oder wenn die Kinder aus eigener Lebens-Erfahrung oder Erbfolge einen anderen Job ergreifen wollen, als den beschissenen Job der Eltern.

 

[MS]

Ich hoffe, dass meine Kinder noch "verweichlichter" werden, als die Gen Z. Denn das würde gesellschaftlichen Fortschritt bedeuten, wonach es seit ein paar Jahren leider nicht mehr aussieht.

 

[Himmelsstern]

Schon schlimm wenn man für seine Kinder was besseres will.

Ich denke, die meisten Eltern wollen etwas Besseres für ihre Kinder, egal wie gut ihr Leben ist.

 

[theGegen]

@MS
Bis auf das "verweichlicht" aus meiner Warte. Ich finde es gut, dass meine Kinder ziemlich tough sind.

 

[Sascha1314]

Ich hoffe, dass meine Kinder noch "verweichlichter" werden, als die Gen Z. Denn das würde gesellschaftlichen Fortschritt bedeuten, wonach es seit ein paar Jahren leider nicht mehr aussieht.

Ich frage mich ja wo diese Roboter sind die uns alle ersetzen sollen.

 

[MS]

Ich frage mich ja wo diese Roboter sind die uns alle ersetzen sollen.

Naja, KI entwickelt sich exponentiell. Schon jetzt gibt es Einstellungsstopps, weil man einfachere Arbeiten per KI erledigen kann. Ist aber ein anderes Thema.

 

[Sascha1314]

Naja, KI entwickelt sich exponentiell. Schon jetzt gibt es Einstellungsstopps, weil man einfachere Arbeiten per KI erledigen kann. Ist aber ein anderes Thema.

Wände anmalen, Fenster putzen, Straße kehren, Mülleimer ausleeren.. Die Liste ist endlos. Das müssen robbis ohne ki heute schon können.

 

[Seoulsaram]

Dann bist du halt für einen Handwerksberuf nicht geschaffen und solche Lappen will ich da auch nicht sehen. Also geh weiter sesselpupsen mit deinen Gynäkologenfingerchen.

Und dass ihr wie Dreck behandelt wurdet, liegt vielleicht auch an euch.
Ich kenn jede Menge Leute dort in der Ausbildung und die haben alle richtig Spass.
Aber ein Lappen, der 8 Std. seinen Arsch gepudert haben will, sollte man eben auch nicht sein

Okay Boomer.

Kennst mich ja so gut, dass du das beurteilen kannst. Ich hatte keinen Bock. Aber ich lass dich weiter in deinem alten Männer Traum weiterleben, das alle die nicht Handwerker sind Lappen sind

 

[MS]

Keine Ahnung was nerviger ist: über GenZ meckern oder das "Ok Boomer". Und das obwohl ich weder der einen noch der anderem "Gruppe" angehöre. Was soll das bringen?