Was spielt ihr gerade?


LoverNo1

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Fand Skyrim ist recht ein typisches Beispiel für das große Open World Dilemma.
Sehr schön, aber wenig spannend. Hab 80 Stunden investiert und dann keine Lust mehr gehabt, weil der Plot total uninteressant war.
Skillsystem fand ich auch sehr bescheiden.
Zelda Breath of the Wild ein jüngeres Beispiel. Da haperst vor allem an den Items. Skills gibts da erst gar nicht.


Witcher und RDR 2 werd ich bei Gelegenheit testen. Kann jemand sagen, ob mich da die gleichen Probleme (für meinen Geschmack) erwarten?
 

timberwolves

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Fand Skyrim ist recht ein typisches Beispiel für das große Open World Dilemma.
Sehr schön, aber wenig spannend. Hab 80 Stunden investiert und dann keine Lust mehr gehabt, weil der Plot total uninteressant war.
Skillsystem fand ich auch sehr bescheiden.
Zelda Breath of the Wild ein jüngeres Beispiel. Da haperst vor allem an den Items. Skills gibts da erst gar nicht.


Witcher und RDR 2 werd ich bei Gelegenheit testen. Kann jemand sagen, ob mich da die gleichen Probleme (für meinen Geschmack) erwarten?

Nein bei beiden nicht. Witcher ist durch den Entscheidungszwang storymäßig extrem dicht für ein Open World. Klar gibt es repetitive Elemente, aber die meisten Quests, sind sie auch noch so klein, sind interessant geschrieben, nehmen mitunter irre Wendungen und haben, wie fast alles in Witcher hinterher noch zum Teil massive Auswirkungen. Ich würde aber empfehlen direkt die Game of the Year Edition also mit den beiden DLCs (eigentlich eine Untertreibung bei dem massiven Content den man dazu bekommt) zu spielen.
Man sollte sich aber die Zeit nehmen, auch in die Welt einzutauchen, das heißt auch mal die Kompendiumseinträge zu lesen oder das ein oder andere Dokument, das man findet.

Bei RDR 2 wird Open World einmal tatsächlich umgesetzt in dem Sinne dass man sich tatsächlich in einer lebendigen Welt bewegt. Kaum etwas wirkt bemüht oder als Spielzeitfüller integriert, sondern organisch.

Skyrim hat mir auch weniger gefallen und bei Ubisofts OpenWorld Konzepten krieg ich meistens das Kotzen, aber jeder der sich auch nur ansatzweise für Videospiele interessiert muss meines Erachtens Witcher und RDR2 gespielt haben.
 
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LoverNo1

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:eek: Bei soviel Spielzeit hat dir der Rest hoffentlich trotzdem enorm gefallen. ;) (kenne das Spiel selber nicht...)

Etwas geärgert habe ich mich schon, als ich langsam merkte der Plot ist nichts.
Aber wunderschön gebaute Spielwelt. Die kann man schon einige Stunden mitnehmen.
 

LoverNo1

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Nein bei beiden nicht. Witcher ist durch den Entscheidungszwang storymäßig extrem dicht für ein Open World. Klar gibt es repetitive Elemente, aber die meisten Quests, sind sie auch noch so klein, sind interessant geschrieben, nehmen mitunter irre Wendungen und haben, wie fast alles in Witcher hinterher noch zum Teil massive Auswirkungen. Ich würde aber empfehlen direkt die Goldedition also mit den beiden DLCs (eigentlich eine Untertreibung bei dem massiven Content den man dazu bekommt) zu spielen.
Man sollte sich aber die Zeit nehmen, auch in die Welt einzutauchen, das heißt auch mal die Kompendiumseinträge zu lesen oder das ein oder andere Dokument, das man findet.

Bei RDR 2 wird Open World einmal tatsächlich umgesetzt in dem Sinne dass man sich tatsächlich in einer lebendigen Welt bewegt. Kaum etwas wirkt bemüht oder als Spielzeitfüller integriert, sondern organisch.

Skyrim hat mir auch weniger gefallen und bei Ubisofts OpenWorld Konzepten krieg ich meistens das Kotzen, aber jeder der sich auch nur ansatzweise für Videospiele interessiert muss meines Erachtens Witcher und RDR2 gespielt haben.

(y)

Witcher inzwischen auch sehr günstig in dieser Edition zu haben. Vielleicht gleich zuschlagen :D
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Habe nun auch meine ersten Stunden in RDR 2 gesteckt. Bin durchaus begeistert, aber wohl noch nicht ganz auf dem Level von einigen hier. Die Open World ist natürlich Spitzenklasse, auch wenn ich erst einen kleinen Teil kenne. Sieht phantastisch aus, abwechslungsreich, die Natur wirkt lebendig und unvorhersehbar und meine ersten kleinen Stadterfahrungen in Valentine überzeugen ebenso.
Zusätzlich scheinen die Charaktere gut geschrieben und die Quests sehr interessant gemacht. Immersiv als Stichwort trifft es perfekt.

Das Gameplay an sich bzw das Kampfsystem im Speziellen hat mich noch nicht so ganz abgeholt. Die Spielfigur steuert sich, wenn auch vielleicht realistisch gemacht, relativ träge. Die Schießereien laufen nach shooting gallery Schema X ab bisher. Wenig Abwechslung, mag sich natürlich noch bessern. Ein paar Kleinigkeiten hinsichtlich Mikromanagement einzelner Werte könnten mich auch nerven.

Trotzdem, die Positiven Aspekte überwiegen bei Weitem und ich bleibe sicher ein paar weitere Stunden am Ball und kann mir dann ein paar tiefer gehende Urteile erlauben.

Hinsichtlich Kampfsystem in einem Open World Spiel fand ich bisher Horizon: Zero Dawn unübertroffen. Enorme Gegnervielfalt und verschiedenste Möglichkeiten strategisch vorzugehen. Auch hier waren aber die Kämpfe gegen menschliche Gegner am schlechtesten gelöst.

Das "Beste" Spiel der letzten Jahre und möglicherweise ever ist meiner Meinung nach God of War (2018). Mir würde hier ehrlich gesagt nix Negatives einfallen, selbst auf Krampf. Keine klassische Open World ist vielleicht der große Vorteil hier. Trotzdem eine große Welt mit verschiedensten Leveln, Abzweigungen und Möglichkeiten. Das Leveldesign insgesamt: perfekt. Durch die Umgebungsrätsel und vielen Truhen ist das Erkunden stets spannend gestaltet.

Der Main Plot an sich ist gut geschrieben und fokussiert, vor allem aber die Side Quests und kleinen Anekdoten am Rande sind ein Highlight. Endlich macht es auch erzählerisch Sinn sich hier und da an Nebenaufgaben aufzuhalten statt der Hauptstory zu folgen. Bekommen viele Open World Games nicht so elegant hin mmn.
Die Anzahl der NPC ist relativ gering, was aber jeden Einzelnen umso interessanter und "tiefer" werden lässt.

Dann natürlich das Kampfsystem. OH BOY! Absoluter Wahnsinn. Die Axt fühlt sich "wertiger", mächtiger und einfach cooler an als jedere andere Video Game Waffe in meiner Sicht. Dazu der Sohnemann als wichtiger Sidekick. Die Kämpfe schwanken zwischen strategisch, distanziert und auch mal einfach drauf los. Ok, Letzteres schon überwiegend. Oft auch abhängig von persönlicher Vorliebe natürlich. Man kann die Umgebung zu seinem Vorteil nutzen, auch das Vorgehen ohne Axt bzw der Faustkampf hat seinen Sinn. Die Bosse sind z.T. ordentlich schwer, dabei nie unfair. Letzteres auch weil die Steuerung tadellos reagiert und man so immer weiß warum was schief ging.
Das Upgradesystem funktioniert hier sehr gut, die Kombos und Moves machen Laune. Ohne viel zu spoilern entwickelt sich die Waffenauswahl noch weiter irgendwann... Herrlich. Ok, einziger kleiner Kritikpunkt hier vielleicht, dass das Spiel relativ schwer anfängt und dann durch Spezielattacken und einfach höhere Basiswerte leichter wird. Mit genug Ausnahmen natürlich, bin auch genug gestorben in der 2. Spielhälfte. Es gibt auch ein paar optionale Gegner und Level die ich nicht kenne.

Also ja, Story/Charakter top, das Erkunden auch ohne klassische Open World perfekt und das Kampfsystem erstklassig und aufregend.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass wir uns in einem goldenem Zeitalter für Videogames befinden. Auch was single player angeht, meine hauptsächliche Bezugsquelle.
 
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K-Dot

Zauberfuß
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Das Gameplay an sich bzw das Kampfsystem im Speziellen hat mich noch nicht so ganz abgeholt.

Wahrscheinlich Rockstars größte Schwäche, empfand ich auch bei den GTA Teilen so. Aber mit fortlaufendem Spiel gewöhnt man sich zunehmend daran und meistert es auch. Die Kämpfe werden auf jeden Fall abwechslungsreicher, aber auch herausfordernder.

Ach man, was gäbe ich dafür, RDR2 noch mal zum ersten Mal zu spielen :)
 

Lena

Lange Guste
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Beste Spielreihe aller Zeiten: Mass Effect Trilogie

Bestes Spiel aller Zeiten: SOMA

Natürlich nur meine bescheidene Meinung. Bei ersterem habe ich mehrfach heulen müssen und bei zweiterem hat es mir ob der Tiefe (höhö, Wortspiel) einfach nur die Sprache verschlagen. :)
 

LoverNo1

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Die Geburtsstunde der Open Word Fails begann mit dem Tag der Ubisoft Gründung und hält bis heute an. Das komplette Geschäftsmodell von Ubisoft liegt darin mit "nichts" die ihre Welten zu füllen und dafür auch noch Kohle ohne Ende einzusacken.


Beziehst du dich dabei maßgeblich auf Far Cry?
Aber durchaus erwähnenswert, dass sie den gigantischen Teil 1 selbst nicht entwickelt haben (gerade nachgelesen). :D
Ansonsten kenne ich mich auch zu wenig aus, um überhaupt zwischen Publisher und Entwickler differenzieren zu können und zu wissen wer was wie entwickelt und verkauft hat.

Bei GTA stört es mich, dass die Städte weiterhin sehr leblos wirken. Da hat sich nach meinem Empfinden kaum was geändert. Immer größer und mehr Spektakel, aber immer noch keine belebten Häuser zum Beispiel. Der letzte Teil hat ne miese Dynamik, wie cool die Story auch gemacht sein mag.
 

LoverNo1

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Oder Assassins Creed. Man entwickle fünf Questtypen mutlipliziere diese mit 100 und schon hat man ein 'Open World' Game.

Ach die Schandtat ist von denen :D

Zugeben nie länger als 5 Minuten irgendeines Teils davon gezockt.
Hatte immer das Gefühl, dass einzige Geheimnis an dem Game ist das (vlt einst innovative) Szenario/Gameplay
Vielleicht nicht ganz falsch gelegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 752

Guest
Deswegen würde ich das Game nicht kategorisch ausschließen. Gibt auch Teile die in meinen Augen wirklich stark waren - gerade die Ezio Collection. Natürlich wiederholen sich Dinge - aber erstens haben die Spiele zum Teil auch schon einige Jahre auf dem Buckel und zum anderen sind die Stories trotzdem stark
 

timberwolves

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Bei mir gibt es sechs bis sieben Games, die ich für mich als die subjektiv besten Spiele qualifizieren würde.
Ist natürlich schwer das quer durch Genres und Plattformen zu erstellen, aber bei würden das in dieser Reihenfolge sein:

Witcher 3 (PS4)
Zelda: Ocarina of Time (N64)
RDR 2 (PS4)
Crusader Kings 2 (PC)
Donkey Kong Country 2 (SNES)
MGS: Snake Eater (PS2) oder Sons of Liberty (PS2) - je nach Tagesform
 
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Lawrence

Blagenbespaßer
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Kann ich aber verstehen. Ich hatte die ganze Zeit Skyrim gezockt und mir wurde dann Witcher empfohlen. Da es ja nur knapp 25-30 € gekostet hat, war das kein großes Hindernis. Da ich die leichtgängige Steuerung von Skyrim gewohnt war, kam ich nicht auf Anhieb mit Witcher klar. Von 2017 bis 2019 lag das Spiel dann bei mir rum. Als wir das Wohnzimmer etwas umräumten und ich meine Spiele mal wieder ordnete, fiel mir Witcher wieder in die Hände. Tja, dann hab ich es mal wieder probiert und ich war im Bann drin.


Die Einstiegsmission und generell das Winterszenario braucht auch eine gewisse Stimmung. Gerade wenn es jetzt noch früh dunkel wird, solltest du dem Spiel noch mal eine Chance geben. Nimm dir für den Abend einfach mal 2 Stunden nix vor.

Genau die Anfangsphase hat mich am Anfang überhaupt nicht motiviert. RDR 2 ist ja generell ein sehr entschleunigtes Spiel, aber den Einstieg empfand ich schon als etwas zäh. Das Spiel hat zu Beginn eine sehr steile Lernkurve, allein durch die schiere Masse an Minispielen, vor allem, wenn man wie ich jemand ist, der immer 100% bei einem Spiel anstrebt. Mittlerweile ist einem die van-der-Linde-Gang total ans Herz gewachsen :LOL: und jetzt bin ich völlig begeistert.
Auch wenn ich erst im dritten Kapitel bin, gehört es für mich neben The Witcher 3 und Stalker: Shadow of Chernobyl zu den atmosphärischsten (und besten Spielen), die ich je gespielt habe.
 
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