CK3 Bzyanz Update und Recap
Echt cool, einmal so richtig "from riches to rags to riches".
- Gestartet als damalige Top 10 Familie und Statthalter von Bulgarien, die Palaiologos, ein reale, eigentlich wirklich berühmte byzantinische Familie
- Imperator geworden
- Die Pest rafft ihn dahin, Sohn ohne Titel, mit seinem Tutor bis hinter Jerusalem gejagt geworden
- Neuer Imperator einer ganz anderen Familie wird von Sizilien aus gestürzt
- Das Reich Byzanz wird aufgelöst
- Konstantinopel wird zerstört
- Das katholische "Lateinische Kaisertum" mit Sitz in Konstantinopel gegründet
- Sohn kommt an den Hof der Tante, die ein kleines Königreich bei der Abspaltung erhalten konnte, die "Despotin von Pontus", heute Nord Türkei
- Sohn komplett handlungsunfähig, vielleicht ein Bug.
- Ein paar reale Tage später, nach neuladen, konnte man direkt nach Laden einen neuen Hauptcharakter wählen, ich nahm die Tante..es ging also doch weiter, als Despotin von Pontus
- aber in der Zwischenzeit kam Dschingis Khan auf die Welt und die Mongolen rollen über die Steppen, durch Persien, durch Arabien und sind dann mitten in der Türkei
- Tante hat also so richtig was zu tun damit die Mongolen zurückzuschlagen und bewahrt so ironischerweise das befeindete, in ihrem Rücken liegende, Konstantinopel und Lateinische Kaiserreich vor einer wirklich sehr realen Gefahr
- "Sohn"/Neffe übernimmt eine Armee als Ritter und Heerführer und ich habe derweil mit der Despotin von Pontus immer mehr altes Gebiet zurückerobert
- Sohn vom Khan übernimmt und hat keine vergleichbaren Skills. Das Mongolenreich zerbricht im Süden und wird bis Sibirien zurückgedrängt
- irgendwann, klassisch expansive in CK3, das Lateinische Kaiserreich angegriffen, Konstantinopel befreit und das Byzantinische Kaiserreich neu ausgerufen
- Tante ist also wieder Imperator
- bei der Reorganisation des Reiches zwar dem "Sohn" (also Neffen der Kaiserin) und ehemaligen Thronfolger ein Herzogtum übergeben
- dann langsam aber sicher alle feudalen Herzoge wieder als Statthalter implementiert, ihnen also das Erbrecht genommen und den Verwaltungsstaat neu ausgerollt
- dann, lachhaft dummes Versehen, auf den falschen Knopf gedrückt, als der "Sohn" und geplante Thronfolger sich gewehrt hat zum Verwaltungsstaat und Statthalter-Titel zu wechseln. Er konnte daher nicht Thronfolger in Byzanz werden, da er einen feudalen Titel behalten hat
- also... geht alles einen anderen Weg und der Zweig der Tante übernimmt
- ihr leiblicher Sohn wird Imperator und nimmt in Kleinarbeit die weitere Eroberung des Mittelmeer-Raums und des schwarzen Meeres in Angriff
- Papst aus Rom vertrieben, relevante Teile Italiens erobert, Jerusalem und Ägypten ebenfalls, ebenso Tunesien (Karthago!)
- im Jahr 1300 das Römische Reich wieder erschaffen, Titel "Cäsar Augustus" angenommen, Hauptstadt nach Rom verlegt, zum Hellenismus konvertiert, Achievement unlocked
Ich mag dieses neue Herrschaftssystem sehr. Die politische Komponente mit den einzelnen Familien ist sehr nett. Flavour und Rollenspiel Potenzial ohne Ende. Aber es gibt in einem riesigen Imperium viel zu viele Events. Das Micromanagement wird einfach enorm und nachdem man dann so einen Run hingelegt hat, reicht es auch.
So komplett am Ende zu sein und alles wieder neu aufzubauen war aber echt cool. "Ironman" ist das Beste, also einfach nicht neu laden zu können, dann sogar Mitten in die Expansion vom Khan in denkbar schlechter Ausgangsposition zu kommen und das herumzureißen, ist schon nice. Das wäre so nicht passiert, wenn man nach einem Fehler einfach neu geladen könnte.