Was spielt ihr gerade?


Mahoney_jr

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Civ 7 Update
Ich habe den Augustus Run die Tage beendet, also nun das Spiel einmal durchgespielt. Bin weiterhin sehr großer Fan dieser OKR-basierten Logik mit den Mini-Quests für die vier Hauptziele. Das lenkt den Blick und man könnte einfach ein bisschen vor sich hin bauen und basteln.

Gleichzeitig ist die Konfusion immer noch extrem. Mein altes Civ-Problem vielleicht, bei dem ich mich immer wieder in zu vielen unterschiedlichen Dingen verzettele und später genervt bin, weil ich den Fokus verloren habe und das große Ziel aus den Augen verloren habe.. bzw. ich dann per Default in Richtung Science Victory schlendere...

Nichtsdestotrotz: Man achtet ein bisschen auf den Content, den man freispielen kann und das macht Spaß. Ich wusste, ich benötige Städte in der Tundra, um Russland freizuspielen. Oder Städte an Seen für eine andere Zivilisation. Das alles macht Sinn.

Übersehen habe ich diese Logik mit den einzigartigen Bezirken pro Civ und habe daher wohl viel zu wenige davon gebaut und viel zu wenige große Persönlichkeiten gespawned.

Die große Aufgabe ist für mich also, den Spaß beim Spiel zu behalten, indem ich aber initial mal den Durchblick gewinne, welche Dinge man wie priorisieren sollte.. die Möglichkeiten sind so vielfältig, die Boni stacken und skalieren teilweise absurd, aber man übersieht Kleinigkeiten, wie man die großen Hebel vielleicht finden könnte in dem Wust an unterschiedlichen Konfigurationen aus Civ und Leader, Landschaftsplättchen, Überbauoptionen, Spezialistenboni, Kulturvariationen, Religionsfeatures, Handelsrouten und Rohstoff-Slots... ist echt nicht so einfach.
 

NcsHawk

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Two Point Museum :)

Ist mein erstes Two Point Spiel. Hatte vor dem Kauf ein paar Bedenken... Dachte das wäre halt ein Spiel mit lustiger Grafik, netten Animationen und ein bisschen Gebäude füllen. Bin jetzt nach den ersten Tagen ziemlich erstaunt darüber wie viel Abwechslung und Tiefe es doch gibt.
Die Kampagne macht einen wirklich guten Job das Spiel nach und nach für einen zu öffnen.
Nach jeder Session habe ich das Bedürfnis mein Museum komplett abzureisen und neu aufzubauen damit ich das neu gelernte auch komplett anwenden kann.
Bin auch von den Themen überrascht. Dachte beim Kauf es gibt das typische Technik und Ur-Zeit Museum welches man eröffnen und managen kann. Gibt aber auch Aquarien, Geister, Weltraum und vieles mehr.
Am meisten Spaß macht mir aber aktuell das Paranormale Museum. Da sind einfach sehr viele lustige Ideen verbaut.
Wer Spaß an Spielen wie Planet Zoo oder den Park-Buildern hat der ist hier bestens aufgehoben.
Absolute Empfehlung für das Spiel.
 

Ben Jamin

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Civ 7 Update
Ich habe den Augustus Run die Tage beendet, also nun das Spiel einmal durchgespielt. Bin weiterhin sehr großer Fan dieser OKR-basierten Logik mit den Mini-Quests für die vier Hauptziele. Das lenkt den Blick und man könnte einfach ein bisschen vor sich hin bauen und basteln.

Gleichzeitig ist die Konfusion immer noch extrem. Mein altes Civ-Problem vielleicht, bei dem ich mich immer wieder in zu vielen unterschiedlichen Dingen verzettele und später genervt bin, weil ich den Fokus verloren habe und das große Ziel aus den Augen verloren habe.. bzw. ich dann per Default in Richtung Science Victory schlendere...

Nichtsdestotrotz: Man achtet ein bisschen auf den Content, den man freispielen kann und das macht Spaß. Ich wusste, ich benötige Städte in der Tundra, um Russland freizuspielen. Oder Städte an Seen für eine andere Zivilisation. Das alles macht Sinn.

Übersehen habe ich diese Logik mit den einzigartigen Bezirken pro Civ und habe daher wohl viel zu wenige davon gebaut und viel zu wenige große Persönlichkeiten gespawned.

Die große Aufgabe ist für mich also, den Spaß beim Spiel zu behalten, indem ich aber initial mal den Durchblick gewinne, welche Dinge man wie priorisieren sollte.. die Möglichkeiten sind so vielfältig, die Boni stacken und skalieren teilweise absurd, aber man übersieht Kleinigkeiten, wie man die großen Hebel vielleicht finden könnte in dem Wust an unterschiedlichen Konfigurationen aus Civ und Leader, Landschaftsplättchen, Überbauoptionen, Spezialistenboni, Kulturvariationen, Religionsfeatures, Handelsrouten und Rohstoff-Slots... ist echt nicht so einfach.

Bin auch fleißig am Zocken. Hab jetzt 2 Partien fertig (einmal Jose Rizal, einmal Xerxes) und bin jetzt in der dritten Runde mit Ada Lovelace.
Das was du schreibst, fühle ich sehr. Verliere mich auch in kleineren "Projekten" um dann zu merken, dass ich Religion komplett vernachlässigt hab. Gestern zum Glück noch rechtzeitig gecheckt, dass ich im 2. Zeitalter Altare brauch, um große Werke auszustellen (obwohl ich das in der Partie vorher auf dem Schirm hatte). Es fehlen also noch einige Automatismen. Gleichzeitig macht es gerade dadurch aber auch (mehr) Spaß, da man sehr viel mehr am improvisieren und rausfinden ist.

Civ 6 hatte ich auch sehr viel gespielt. Dort hatte ich häufig das Gefühl, Dinge vercheckt zu haben. Bei Civ 7 fühlt es sich noch nach "Aha-Momenten" an (NOCH! :D) Bis auf die Optik vermisse ich sehr wenig (da muss noch ein bisschen was kommen...bin da aber optimistisch). Als ich mir den 6. Teil geholt hatte, war das Spiel mit seinen Erweiterungen und LeaderPacks auch schon fertig. Jetzt beim 7. mal den "Wachstums-/"Feinschliff"-Prozess mitzuerleben, finde ich eigentlich ganz nett. Dadurch breitet sich das Spiel nochmal anders vor einem aus :)

Hab mir übrigens Sukritact's Simple UI Adjustments als Mod geholt (kennst du vielleicht eh schon?). Das sind kleine, wenige Hilfestellungen im Interface (zum Beispiel werden einem die Runden bis zum nächsten Fest angezeigt oder wie sich das Einkommen eines Felds verändert, wenn man es überbauen will).

Was mir noch krass fehlt, ist eine Marker-Funktion zur Stadtplanung, die Suchfunktion auf der Karte und eine Einheiten-Liste (habe gestern ewig einen bestimmten Heerführer gesucht, den ich 40 Runden vorher irgendwo geparkt hatte :D ...). Hatte beim 6. Teil dann auch 'ne Mod, die mir die Auswirkungen der Sozialpolitikkarten dargestellt hat - das war super hilfreich.

Dass man sich durch kleine "Achievments" zusätzliche Zivilisationen im nächsten Zeitalter freischalten kann, gefällt mir auch (wobei ich bisher einfach drauf los gezockt habe und dann überrascht war, dass plötzlich "Frankreich freigeschaltet" ausgelöst wurde. Da könnte ich auch etwas durchdachter rangehen aber das Spiel macht auch fürs einfach mal drauf los daddeln gut Freude :D).
 

Mahoney_jr

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Bin auch fleißig am Zocken. Hab jetzt 2 Partien fertig (einmal Jose Rizal, einmal Xerxes) und bin jetzt in der dritten Runde mit Ada Lovelace.
Das was du schreibst, fühle ich sehr. Verliere mich auch in kleineren "Projekten" um dann zu merken, dass ich Religion komplett vernachlässigt hab. Gestern zum Glück noch rechtzeitig gecheckt, dass ich im 2. Zeitalter Altare brauch, um große Werke auszustellen (obwohl ich das in der Partie vorher auf dem Schirm hatte). Es fehlen also noch einige Automatismen. Gleichzeitig macht es gerade dadurch aber auch (mehr) Spaß, da man sehr viel mehr am improvisieren und rausfinden ist.

Civ 6 hatte ich auch sehr viel gespielt. Dort hatte ich häufig das Gefühl, Dinge vercheckt zu haben. Bei Civ 7 fühlt es sich noch nach "Aha-Momenten" an (NOCH! :D) Bis auf die Optik vermisse ich sehr wenig (da muss noch ein bisschen was kommen...bin da aber optimistisch). Als ich mir den 6. Teil geholt hatte, war das Spiel mit seinen Erweiterungen und LeaderPacks auch schon fertig. Jetzt beim 7. mal den "Wachstums-/"Feinschliff"-Prozess mitzuerleben, finde ich eigentlich ganz nett. Dadurch breitet sich das Spiel nochmal anders vor einem aus :)

Hab mir übrigens Sukritact's Simple UI Adjustments als Mod geholt (kennst du vielleicht eh schon?). Das sind kleine, wenige Hilfestellungen im Interface (zum Beispiel werden einem die Runden bis zum nächsten Fest angezeigt oder wie sich das Einkommen eines Felds verändert, wenn man es überbauen will).

Was mir noch krass fehlt, ist eine Marker-Funktion zur Stadtplanung, die Suchfunktion auf der Karte und eine Einheiten-Liste (habe gestern ewig einen bestimmten Heerführer gesucht, den ich 40 Runden vorher irgendwo geparkt hatte :D ...). Hatte beim 6. Teil dann auch 'ne Mod, die mir die Auswirkungen der Sozialpolitikkarten dargestellt hat - das war super hilfreich.

Dass man sich durch kleine "Achievments" zusätzliche Zivilisationen im nächsten Zeitalter freischalten kann, gefällt mir auch (wobei ich bisher einfach drauf los gezockt habe und dann überrascht war, dass plötzlich "Frankreich freigeschaltet" ausgelöst wurde. Da könnte ich auch etwas durchdachter rangehen aber das Spiel macht auch fürs einfach mal drauf los daddeln gut Freude :D).

Ich habe einen Isabella-America-Run (Griechenland+Normannen davor) nun beendet und konnte mich entscheiden, ob Kultur oder Wirtschaft am Ende. Ich hatte sehr viel Produktion.. und wirklich erst kurz vor Schluss kapiert, dass ich mehrere Industrie-Ressourcen vom selben Typ in eine Stadt slotten kann...

Außerdem habe ich das Thema Erkundung von Artefakten nun verstanden und bemerkt, dass Happiness auch seinen Sinn hat. Glücklicherweise konnte ich mit Isabella im Verlauf der Jahrhrunderte auch drei Naturwunder besetzen und hatte dort dann schöne Erträge.

Das City-Building klappt nun auch mit etwas mehr Bewusstsein, wobei ich meine auserwählte "Science-City" massakriert habe, weil ich das erste einzigartige US-Gebäude auf das Rathaus gesetzt habe und dann den Bezirk nicht vollenden konnte :(

Nächster Run: Wahrscheinlich Indien, also Ashoka und Maurya, um dieses Memento für sehr schnelles Wachstum freizuspielen.

Es macht wirklich Spaß, nun wo man ein paar der Hebeleffekte, d.h. wie man einen Weg so richtig skalieren kann. Ashoka/Maurya also Happiness ;) Aber ich slotte etwas Kultur und dann versuche ich darüber dann einen guten Start hinzulegen.
 
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Jimfreiheit

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Under the waves PS5.

Wunderschönes Indie Spiel, das in einer Unterseestation in der Ostsee spielt.
Sieht gut aus, teilweise recht ruhig...aber wirklich ein kleines Juwel.

 
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Jimfreiheit

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Davor hab ich Last of us 2 in der Remasterten Version noch einmal durchgespielt.
Auch in Vorbereitung auf die 2. Staffel, die am 14.04. startet.
Wirklich n gutes Spiel. Was remastert wurde kann ich aber nicht sagen. Was solls.
 

Jimfreiheit

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Dazwischen 4 oder 5 Stunden Kingdom Come Deliverance 2.
Super bis dahin.
Leider ist mein Fernseher zu klein, und ich konnte diverse Menüangaben nicht lesen 😁. Wenn ich mir nen neuen Fernseher kaufe, versuche ich es eben nochmal von vorne.
 

Mahoney_jr

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Screenshot 2025-03-19 102357v2.png
Stimmungsbild, kurz bevor ich mit Meiji-Japan eine Runde beendet habe. Man kann hier Tokio sehen, mit einem ausbrechenden Vulkan im Hintergrund. Außerdem sieht man eines der einzigartigen Viertel links hinter dem Eifelturm. "Tokio" hat auch eine bewegte Geschichte hinter sich. Gestartet als Hauptstadt der Khmer in der Antike, war es zeitweilig nicht meine Hauptstadt, als ich mit Ashoka (meinem Leader) entschieden habe, die Hauptstadt im Zeitalter der Erkundung in den Süden gewechselt. Da habe ich dann die Majapahit gespielt.

Alle gewählten Civs hatten diese einzigartigen Bezirke, und nun achte ich auch darauf, dass ich diese errichten kann. Der Effekt der zeitlosen Gebäude, dass man diese eben nicht überbauen kann, ist mir erst nun so richtig klargeworden. Aber "Tokio" hatte nun definitiv diese Bezirke aus allen drei Zeitaltern, aus unterschiedlichen Zivilisationen. Zusammen mit den Wundern und anderen, nun etwas klüger positionierten starken Standardgebäuden, merkt man das auch beim Output so einer Stadt.

Richtig heftig wird es dann mit Ashoka, der auch auf hohem Level noch viel Bevölkerungswachstum ermöglicht. Diesen habe ich dann später nur noch in Spezialisiten für die Bezirke überführt, wodurch diese noch stärker wurden. Der exponentielle Effekt ist echt enorm.

Next Run: Mal was anderes. Ich starte mit Tecumseeh und dem Mississippi-Volk, werde dann mit den Shawnee weiterspielen. Die haben keine einzigartigen Bezirke, sondern Modernisierungen für rurale Felder (Bauernhöfe etc.). Mutmaßlich weniger stark, aber ich mag den "Citybuilding" Aspekt und werde mal hier was versuchen.

Je besser man wird, desto mehr versteht man auch das Timing der Ziele. Ich habe nun mehrfach geschafft 3 oder auch alle 4 Pfade in einem Zeitalter zu erledigen bevor es auf 100% geht. Man hebt sich also die Eroberung einer Stadt für einen bestimmten Zeitpunkt auf, oder verzögert das "Slotten" von großen Werken oder Rohstoffen, damit man ein bislang vernachlässigtes Ziel noch schafft. Gerade für den militärischen Part scheint mir das bei meiner Spielweise wichtig. Ich möchte immer erst eine hohe Produktivität, bis ich das Militär hochrüste...

"Meiji-Japan" ist aber ein echtes Powerhouse. Hohe Produktion und dann auch noch eine starke Marine. Zusammen mit dem Spezialisten-Rush von Ashoka erschien mir das sehr mächtig.
 

Max Power

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schon jemand das neue Assassin's Creed angespielt? Ich hab Bock, aber ich schiebs erst mal auf den "to play"-Stapel.

Wobei ich eh schon wieder Brechreiz kriege, wenn ich den "tOo WoKe"-****** lese, der aus manchen Ecken wieder kommt. Aber gut, dass ein Bruchteil der Gaming-Community leider sehr toxisch ist und auch immer am lautesten rumblökt, ist ja auch nicht neu :rolleyes:
 

Max Power

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:LOL:
 
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