Redemption
Nachwuchsspieler
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[...] für die vage Hoffnung mit Griffin irgendwann einen Superstar im Team zu haben.
Das klingt mir zu negativ. Ich will nicht sagen, dass Griffin vom ersten Tag ein absoluter Star sein wird und natürlich kann er scheitern (es kann alles passieren), aber bei ihm ist die Wahrscheinlichkeit für eine Star-Karriere in der NBA alles andere als gering, im Umkehrschluss halte ich ein komplettes Scheitern für sehr unwahrscheinlich. Bei Griffin würde ich auch von keinem Projekt sprechen, welches erst über Jahre aufgebaut werden muss. Den Typen kann man meiner Meinung nach direkt ins Wasser (Starting-Five) werfen.
abcd12 schrieb:Nein so primitiv sicher nicht, aber was spricht dagegen dem Kader durch ein paar Veteranen mehr Tiefe zu geben und gleichzeitig einige teure Verträge loszuwerden, durch Griffin hätte man einen entsprechenden Anreiz.
Wie sagte es Arenas sinngemäß unlängst: Wir haben genug Projekte. Wir haben McGuire,McGee oder Young, was uns fehlt sind Veteranen.
Ich sehe es recht ähnlich. Es macht wenig Sinn jetzt alles auf die Karte Griffin zu setzen und für ihn Leute wegzutraden [...]
Es spricht nichts dagegen das Team mit weiteren Veteranen Tiefe zu geben und Verträge loszuwerden*, aber der Weg einen Griffin dafür zu verschwenden, kann nicht richtig sein. Man kann auch für Jamison Veteranen ins Team holen und wenn man sich für Griffin statt Jamison entscheidet, setzt man auch nicht alles auf eine Karte. Ganz im Gegenteil, das würde eher zutreffen, wenn man Jamison behält und Griffin tradet - siehe Altersunterschied: Jamison Baujahr '76, Griffin '88. Wenn man Jamison behält, müsste man bald etwas erreichen. Ähnliches wäre auch mit Griffin möglich, aber falls es jetzt nicht funktioniert, hätte man den jungen Griffin noch als (Rebuild-)Airbag.
*Die großen Verträge in Washington haben eigentlich nur die großen Drei. Die Verträge von Mike James und Etan Thomas laufen 2010 aus, Daruis Songaila, DeShawn Stevenson und Andray Blatche haben Verträge, die leicht über dem spielerischen Wert liegen, aber sie sind ohne übermäißg lange Laufzeit, sodass auch diese Verträge nicht wirklich "unerträglich" sind.
Ob man an Jamison festhält oder stattdessen auf Griffin hängt wohl von der Erwartungshaltung gegenüber Griffin ab. Unsere Sicht unterscheidet sich wohl klar. Mich würde es kaum überraschen, wenn Griffin in seinem zweiten Jahr mit Jamison bzgl. des 'Impacts' gleichziehen würde, ihn dann bereits zu toppen ist auch nicht utopisch. Ob es passiert? Wer weiß. "Unglaublich" wäre es meiner Meinung nach nicht. Sollte Griffin gedraftet werden, würde ich definitiv Jamison (und James, Thomas) dafür verwenden Lücken im Kader (Backcourt-Partner für Arenas und Rollenspieler für die Bank, siehe Beispiel) zu stopfen.
Wenn die Wizards sich einen Trainer, der auf Smallball steht, angeln, könnte ich mir vorstellen, dass Jamison bleibt. Der Coach würde dann wohl mit Griffin - Jamison - Butler im Frontcourt auflaufen. Griffin würde jeden Center der NBA im Fastbreak überlaufen.
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