WC Engelberg 14. -16.12.12


Skispringen4Fan

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Pascal scheint ja echt ein Volksname zu sein in der Schweiz :hihi:

Schoen das die Polen, Franzosen und Koraner dabei sind/wieder vollstaendig sind :). Bin gespannt ob Stoch jetzt wieder in Form ist, er war in den letzten beiden Jahren ja ziemlich gut.
 
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Kirsten

Moderator Wintersport
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Und die Franzosen haben wie erwartet Ronan zu Hause gelassen. Eigentlich interessant, Ronan und Vince sind die einzigen ausm A-Team und trotzdem bekommen Nico und Manu den Vorzug vor Ronan...
Leider ist es wohl momentan die Wahl zwischen Pest und Cholera =(

Für Pascal Kaelin freu ich mich auch sehr =)
Und ja, Pascal ist DER Modename in der Schweiz... Mit dem Namen kann man bei Skispringern selten falsch liegen *lol*
 

Moonlight

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Bei den Tschechen hat man Sedlak und Koudelka ausgetauscht und jetzt stehen Cikl und Hajek auf der Liste,wird bestimmt auch interessant :ueberleg:
 

heywoodu

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http://www.fis-ski.com/pdf/2013/JP/3908/2013JP3908RLQ.pdf

Interessant fand ich die Daten zum Schanzenrekord im Vergleich auch zu denen vom Sprung von Tom Hilde, der ja nur 1 Meter unterhalb des SR blieb. Für die Schanzenrekordhalter liegt leider keine Windangabe vor, aber interessant, die Luken und Geschwindigkeiten zu vergleichen, ist es schon.

Ergebnis aus 2009, mit 141m von Ammann:
http://www.fis-ski.com/pdf/2010/JP/3012/2010JP3012RL.pdf

Und 2004, Ahonen:
http://www.fis-ski.com/pdf/2005/JP/3134/2005JP3134RL.pdf



Entschuldigung, es gibt keine Windgeschwindigkeit pro Sprung..
 
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andreas77

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Gemessen wurde sie sicherlich (Windmesser gibt es schon seit mehr als 10 Jahren an den Anlagen), nur im Ergebnis stehen sie erst, seit Windpunkte vergeben werden. Dementsprechend sind sie nicht mehr vorhanden.

Die Zahlen zeigen aber m.E. doch recht eindrucksvoll den Einfluss des Materials: Während Janne Ahonen 2004 bei gleichem Gate 3 km/h weniger brauchte als Tom Hilde 2012, um 140 m zu springen, ist Simon Ammann 2009 12 Luken tiefer angefahren und brauchte 5,5 km/h weniger, um genausoweit zu springen. Und diese deutlichen Unterschiede sind m.E. nicht nur auf äußere Einflüsse zurückzuführen.
 

Benjamin

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Aber mit Sicherheit auch nicht nur auf die neuen Anzüge. Ich habe in den letzten Wochen nämlich auch schon solche Vergleiche für Lillehammer und Kuusamo aufgestellt - und dort waren die Unterschiede bei weitem nicht so groß bzw. im Vergleich zu der Zeit vor der Einführung der gekrümmten Stabbindung waren die Athleten teilweise sogar langsamer (hier nachzulesen in den Beiträgen 192 und 203).

Ich werde auch für Engelberg, sobald ich Zeit habe, die Anlaufgeschwindigkeiten der vergangenen Jahre zusammentragen - und ich kann jetzt schon sagen: Das Jahr, in dem Ammann Schanzenrekordweite gesprungen ist, war eher ein Ausreißer nach unten.
 
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Benjamin

Zahlenfreund
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Die bedeutendste Erkenntnis aus diesem Wettkampf ist wohl die Rückkehr der Polen - insbesondere Kamil Stochs - in die Weltspitze. Dass das nach dem desaströsen Saisonauftakt so schnell gehen würde, hätte ich definitiv nicht gedacht.

Deutschland hingegen ist nach den guten Ergebnissen von Sotschi wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Auch heute hatten wir ein gutes Mannschaftsresultat, auch heute ist ein Spitzenergebnis dabei - aber ich denke, das ist schon eher das Niveau, auf dem sich die deutschen Ergebnisse dauerhaft einpendeln können als das Traumergebnis von Sotschi.

Die Österreicher unterstreichen erneut, dass sie mindestens zwei heiße Anwärter auf den Tourneesieg haben - Schlierenzauer und Kofler haben wie Severin Freund nun beide zwei Einzelwettkämpfe gewonnen. Ich bin zwar persönlich nach wie vor auch kein Freund der Verkürzungsregel nach Trainerbeschluss - aber solange die Regel existiert, kann man weder dem Sportler noch dem Trainer vorwerfen, sie in Anspruch zu nehmen. Im Vergleich zu Schlierenzauer hat Kofler meiner Ansicht nach auch den höheren Luftstand - insofern verstehe ich auch, dass Pointer bei dem einen verkürzt hat, bei dem anderen nicht.
 
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Die bedeutendste Erkenntnis aus diesem Wettkampf ist wohl die Rückkehr der Polen - insbesondere Kamil Stochs - in die Weltspitze. Dass das nach dem desaströsen Saisonauftakt so schnell gehen würde, hätte ich definitiv nicht gedacht.

Deutschland hingegen ist nach den guten Ergebnissen von Sotschi wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Auch heute hatten wir ein gutes Mannschaftsresultat, auch heute ist ein Spitzenergebnis dabei - aber ich denke, das ist schon eher das Niveau, auf dem sich die deutschen Ergebnisse dauerhaft einpendeln können als das Traumergebnis von Sotschi.

Die Österreicher unterstreichen erneut, dass sie mindestens zwei heiße Anwärter auf den Tourneesieg haben - Schlierenzauer und Kofler haben wie Severin Freund nun beide zwei Einzelwettkämpfe gewonnen. Ich bin zwar persönlich nach wie vor auch kein Freund der Verkürzungsregel nach Trainerbeschluss - aber solange die Regel existiert, kann man weder dem Sportler noch dem Trainer vorwerfen, sie in Anspruch zu nehmen. Im Vergleich zu Schlierenzauer hat Kofler meiner Ansicht nach auch den höheren Luftstand - insofern verstehe ich auch, dass Pointer bei dem einen verkürzt hat, bei dem anderen nicht.

Wann wertest du die tipprunde aus??? :D
 

Moonlight

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Die bedeutendste Erkenntnis aus diesem Wettkampf ist wohl die Rückkehr der Polen - insbesondere Kamil Stochs - in die Weltspitze. Dass das nach dem desaströsen Saisonauftakt so schnell gehen würde, hätte ich definitiv nicht gedacht.

Deutschland hingegen ist nach den guten Ergebnissen von Sotschi wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Auch heute hatten wir ein gutes Mannschaftsresultat, auch heute ist ein Spitzenergebnis dabei - aber ich denke, das ist schon eher das Niveau, auf dem sich die deutschen Ergebnisse dauerhaft einpendeln können als das Traumergebnis von Sotschi.

Die Österreicher unterstreichen erneut, dass sie mindestens zwei heiße Anwärter auf den Tourneesieg haben - Schlierenzauer und Kofler haben wie Severin Freund nun beide zwei Einzelwettkämpfe gewonnen. Ich bin zwar persönlich nach wie vor auch kein Freund der Verkürzungsregel nach Trainerbeschluss - aber solange die Regel existiert, kann man weder dem Sportler noch dem Trainer vorwerfen, sie in Anspruch zu nehmen. Im Vergleich zu Schlierenzauer hat Kofler meiner Ansicht nach auch den höheren Luftstand - insofern verstehe ich auch, dass Pointer bei dem einen verkürzt hat, bei dem anderen nicht.


Gutes Fazit!:)
 
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und schlierenzauer hat immer wieder kleine probleme in der anfahrt. deshalb war es sehr gut, dass pointner bei ihm nicht verkürzt hat.

andi hat es eben perfekt gemacht. ein gate weniger, was bei seiner absprungstärke wahrscheinlich nie ein problem sein wird, traumsprung und traumnoten.

von kamil und den restlichen polen bin ich wirklich seeeehr positiv überrascht. das training hat sich ausgezahlt. :party:
 

Sprungbärchen1

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@ Benjamin

Die Polen haben mich auch überrascht. Wenn es wirklich nur die Anzüge waren, dann überrascht mich Stoch aber nicht. Denn dann muss man ja fast schon erwarten, dass ein Weltklasse-Springer wie er auch sofort wieder zündet. Aber es ist schon erstaunlich, dass angeblich alle Polen nur im falschen Anzug gesteckt haben. Allerdings sind die Polen im zweiten Durchgang auch wieder etwas zurückgeholt worden. Mannschaftlich sehr gut, keine Frage, aber da haben die anderen dann eben auch wieder zurückgeschlagen.

"Auf dem Boden der Tatsachen gelandet" hört sich jetzt aber schon sehr hart an. Natürlich war klar, dass sie nicht noch einmal zumindest so schnell durchschlagen würden. Aber hier und da war heute auch ein bisschen Pech dabei. Bei Freitag in DG 1 und insbesondere bei Karl Geiger in DG 2. Ich bin aber mit dem Gesamtauftritt wieder recht zufrieden. Nur von Wank bin ich etwas enttäuscht, wenngleich auch er es nicht so einfach hatte.

Tourneefavoriten gibt es wieder einige. Es wird wieder aber so sein, dass man mindestens Oberstdorf ansich noch abwarten muss. Denn es darf sich nun mal keiner einen schwachen Sprung leisten. Zuletzt wurden ja sehr viele Träume in Oberstdorf sehr schnell zerstört.
 
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EyTschej

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Die Verkürzung bei Kofler war einfach goldrichtig. Nur so konnte er einen sicheren, sauberen Telemark zeigen. Andernfalls wäre er dafür bestraft worden, dass er am weitesten gesprungen ist. Ich begrüße es, dass Pointner diese Möglichkeit nutzt, weil nicht zuletzt auch er in der Vergangenheit zu lange Anläufe durch die Jury (zurecht) kritisiert hatte. Jetzt haben er und alle anderen Trainer die Möglichkeit, selbst für den passenden Anlauf zu sorgen. Natürlich ist auch klar, dass dann ziemlich schnell gemotzt wird, wenn der Springer keinen so guten Sprung hat, aber ich sage es mal so: Lieber wird über einen Trainer gemotzt als dass man wieder mal über einen Sprung diskutieren muss, bei dem die Gesundheit eines Athleten gefährdet wurde.
 
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