Week 15 of the 2017 NFL season - AFC Championship Rematch


NcsHawk

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Die 49ers haben den Jaguars die Playoffs klar gemacht. Jimmy G bleibt damit als Starter ungeschlagen.
Die Bills könnten tatsächlich in die Playoffs rutschen. :ricardo:
 

Hoelm

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Gibt es eigentlich eine Chip-Ball Diskussion? Ich meine da hätte man gestern auch eine Münze werfen können. Oder eben ein Stück Papier :D
 

Tiro

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Vll. hat der Ausfall von Wentz einige geschockt, denn man war wirklich super unterwegs und ein Run bis zum SB war im realistischen Bereich. Dann fällt dein MVP-Kandidat für die Saison aus und einige Spieler könnten da auch erstmal richtig down gewesen sein. Anders kann man es ja nicht erklären, da im Normalfall die Offensive Probleme hätte haben müssen nach dem Ausfall und nicht die Defense. Der Auftritt und Sieg gibt aber jedem ein gutes Gefühl und man sieht dass Foles auf jedenfall die Offensive vernünftig im Flow hält, so erwarte ich nächste Woche auch von der Defensive eine entsprechende Antwort.

Naja, die Defense hat letztlich schon seit dem Spiel in Seattle deutlich abgebaut und da war Wentz ja auch noch auf dem Feld gestanden. Es hat sich in meinen Augen also schon über die letzten Wochen angekündigt, obwohl das heute natürlich nochmal erheblich schlechter war. Besonders das Tackling lässt in den letzten Wochen stark zu wünschen übrig und Spieler wie Darby und McLeod fallen immer wieder negativ auf. Mal sehen, ob sich das durch Schwartz noch hinbiegen lässt.
Eins ist jedenfalls sicher, wenn man gegen die Giants schon solche Schwächen zeigt, will ich mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn Kamara und Ingram in Philadelphia vorbeischauen.
 

Giko

ELIL
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Unsympathisches *********, wohl zu viel mit Brown in der Halbzeit bei Twitter oder Facebook verbracht.
So spektakulär die Steelers auch anzuschauen sind, die passen schon verdammt gut in ihre asoziale Division.
Brown stellen Shazier ins Zentrum ihres Jubels und die Steelers feiern, dass sie einen Spieler verletzt haben und das mit der aktuellen Shazier Situation. Kannst du dir nicht ausdenken, so Matsch muss man einfach in der Birne sein.
 
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skyw@lker

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Bei den Seahawks gibt Earl Thomas nach dem Spiel vor Journalisten zu Protokoll, dass Bobby Wagner mit seinem Harmstring vielleicht hätte doch nicht spielen sollen. Sonst mit Kuechly der beste ILB der Liga, sah das gestern schon ziemlich schlimm aus. Wenn Gurley die Trenches durchquert hatte, war er eigentlich schon durch. Wagner antwortet ähnlich stilvoll über Twitter und sagt Thomas er solle den Mund halten.

Nicht, dass mich das nicht amüsieren würde. Aber der Express-Yourself Approach der Seahawks klappt ganz offensichtlich nur, wenn es sportlich rund läuft. Die Defense gegen den Tight End, Michael Bennett gegen die Polizei, Sherman gegen den OC, Thomas gegen Wagner, die Defense gegen Victory Formations. Carroll hat da schon viele Red Flags zu handeln und ihm scheint das ganze zu entgleiten. Der einzige der den Laden zusammenhält ist Russell Wilson, der auf MVP-Niveau spielt und eine untalentierte Offense ohne O-Line im Alleingang ins Rollen bringt. In der Defense ist viel Talent, noch mehr Ego und eine Menge Verletzungspech vorhanden. Aktuell scheint das zu implodieren. Da sollte man überlegen, ob man im Sommer ein paar Spieler verschifft, solange der Rest der Liga sie noch für gut genug befindet. Vielleicht kann man bei den Saints nachfragen, ob sie ihren Center gegen Jimmy Graham tauschen.

@L-james No offense. Ich diskutiere gerne mit dir und weiß ja aus dem Fußballbereich, dass du vor allem bei Livegames immer sehr emotional dabei bist. Dabei wirst du allerdings nie persönlich und deine Meinung ist konsistent. Das schätze ich. Aber ich finde es irgendwie schwer nachvollziehbar gegen ein spezielles Team zu routen, ohne dabei für irgendwen anders zu sein. Aber gut.
 
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TraveCortex

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Steelers sind an diesem L komplett selbst Schuld. Mein Mitleid hält sich da in äußerst engen Grenzen. Wer im 4. Viertel @home gegen den SB-Champ trotz 8-Punkte-Führung nicht den Sieg einfährt, hat das selbst aus der Hand gegeben. Das hat auch nichts mit den Schiris zutun, die Reglung dazu ist bekannt und auch wenn sie ******e ist, wurde das korrekt umgesetzt. Das Ding ist einfach, dass New England diese Art von Spielen immer gewinnt und deswegen sind sie auch wieder mal das beste Team der Liga und das beweisen sie in den wichtigen Spielen immer. Ob einem das gefällt oder nicht (mir ist es gleich).
 
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muju90

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Wäre es bei dem TD der Steelers eigentlich nicht schlau gewesen, selbst für zwei zu gehen?
Entweder verkackt man es, dann würde es bei einem TD der Patriots halt unentschieden stehen, aber wenn es klappt dann hat man gleich ein two score game. Wäre meiner Meinung nach ne schlaue Idee gewesen.

--

Zur Catch-Diskussion: Scheinbar vertrete ich eine Außenseiter-Meinung, aber ich finde die Regel ganz in Ordnung. Beim Prozess des Fangens darf der Ball nicht auf dem Boden aufdotzen, das ist ja eigentlich recht eindeutig. Dass man einen Catch erst vollenden muss, um zu einem Runner zu werden, bei dem dann die Pylone- bzw. Goalline-Regel in Kraft tritt, ist in Ordnung. Definitiv wurde beim Catch von Jesse James die aktuelle Regel angewendet und sie wäre auch bei jedem anderen Team so angewendet worden.
 

NcsHawk

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Sieg der Falcons und damit Playoffs ohne Aaron Rodgers.
Die Falcons haben nach wie vor den Divison Sieg in der eigenen Hand. :eek:
 

Sm0kE

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@muju90: Jop, hab ich auch nicht verstanden. Erst recht nicht bei Tomlin, der sonst überdurchschnittlich oft für 2 geht.
 

Max Power

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Im Schatten der Brown-Verletzung und der Niederlage hat sich James Conner am Knie verletzt und ist wohl für die restliche Saison raus. Jetzt muss man auf der RB-Position definitiv was machen ... die einfache Lösung ist, Terrell Watson wieder aus der Practice Squad zu holen, aber mit Fitz Toussaint (den ich ohnehin schwächer als Watson halte) als Nummer 2 hätte ich schon Bauchweh. Ich würde mich extrem freuen, wenn man DeAngelo Williams noch mal aus dem Ruhestand holen würde. Eher unwahrscheinlich zwar, aber das hätte was ;)

Winston mit einem sehr ordentlichen Spiel gestern. Wenn er sowas öfter bringen würde ... natürlich bitter, dass am Ende keine Zeit mehr war, um den Ball noch näher ranzubringen - 50+ ist bei vielen Kickern ja keine Selbstverständlichkeit. Apropos Kicker, die Chargers haben Nick Rose von den Redskins geclaimed und sind damit schon bei ihrem vierten Kicker in diesem Jahr (nach Koo, Novak und Coons) :crazy: das ist schon ein derber Kontrast zur Jobsicherheit von jemandem wie Blair Walsh :D

An Stelle der Packers würde ich Rodgers jetzt für den Rest der Saison rausnehmen ... bringt ja nix.
 

liberalmente

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Aber der Express-Yourself Approach der Seahawks klappt ganz offensichtlich nur, wenn es sportlich rund läuft. Die Defense gegen den Tight End, Michael Bennett gegen die Polizei, Sherman gegen den OC, Thomas gegen Wagner, die Defense gegen Victory Formations. Carroll hat da schon viele Red Flags zu handeln und ihm scheint das ganze zu entgleiten.

Ich würde da momentan noch sagen: trust the process. ;) Seit Carroll Wilson gefunden hat ist er ja eigentlich seit Jahren konstant erfolgreich. mMn nicht trotz, sondern (zumindest auch) wegen der für NFL Verhältnisse ziemlich ungewöhnlichen Culture. Dass dann diese hochehrgeizigen Charaktere nach so einem A*schtritt auch mal dumme Sachen sagen - damit wird Carroll schon klarkommen. Um ganz ehrlich zu sein: ich halte es für gut möglich, dass das schon die Cowboys zu spüren bekommen. Auch wenn es in Dallas ist und Zeke zurückkommt. Die Seahawks wurden, seit Wilson da ist, eigentlich nie verprügelt, vor allem nicht Zuhause. Glaube, dass die eine klare Reaktion zeigen werden.

Ich muss aber auch sagen, ich weiß nicht wie viele HCs mit diesem Approach erfolgreich sein könnten. Carroll ist schon eine sehr spezielle Persönlichkeit. Konnte man bei der Doku über seine USC Prime, die ich hier mal verlinkt habe, gut sehen.

Wäre es bei dem TD der Steelers eigentlich nicht schlau gewesen, selbst für zwei zu gehen?
Entweder verkackt man es, dann würde es bei einem TD der Patriots halt unentschieden stehen, aber wenn es klappt dann hat man gleich ein two score game. Wäre meiner Meinung nach ne schlaue Idee gewesen.

Da habe ich auch darüber nachgedacht. Man muss eben bedenken, dass der xP immer noch eine 95 %ige Wahrscheinlichkeit hat, wenn ich es richtig im Kopf habe. Während die 2 point conversion statistisch bei 50 % liegt. Es macht grundsätzlich schon Sinn, dem Gegner die deutlich geringere Wahrscheinlichkeit zu überlassen. ;) Aber: 2 possession lead ist gigantisch wichtig in der NFL. Kann mir gut vorstellen, dass es die bessere Entscheidung wäre, da die 50 % für eine 2 possession lead zu nehmen. Und der worst case ist ja, dass ein TD dann mit xP den Ausgleich bedeutet.

Ansonsten war die Late Game Redzone Konferenz schon ein absoluter Hochgenuss, muss ich sagen. Charles Davis und Tony Romo als Experten. :love: :love: Wade Phillips vs. Russell Wilson. Die Seattle D gegen McVay, Goff und Gurley. Belichick vs. die Killer B's. Brady gegen die junge, aber immer besser werdende Steelers D. Das war NFL Football von seiner besten Seite. Auch wenn Rams @ Seahawks natürlich null spannend war, aber da man Seattle selten so unterlegen sieht hat das trotzdem Spaß gemacht.

Und klar, Titans @ 49ers war auch mit dabei. Hatte darauf gewettet und damit auch meinen Spaß. :D Leider auf die Titans. :rolleyes: Aber immerhin bin ich dadurch zu der Erkenntnis gelangt, dass die 49ers mMn definitiv ihren Franchise QB gefunden haben. Ganz starke Vorstellung von Jimmy G. Ich weiß nicht, ob er das Potential zu Elite hat, aber Potential zu einem Top 10 QB sehe ich da auf jeden Fall. Vor allem unter Shanny. Krass, wie schnell die 49ers da den Turnaround geschafft haben. Glaube mit denen ist schon ab nächster Saison zu rechnen. Wobei die NFC West mit den Rams und den Seahawks natürlich brutal ist. Glaube die Cardinals werden sich mega schwer tun, wieder erfolgreich zu sein, sobald BA, Palmer und Fitz weg sind.


Zum Eagles Spiel: schwierig zu bewerten. Ich hatte ja durchaus mit einem engen Spiel gerechnet, allerdings nicht in dieser Form. :crazy: Aus big picture Sicht ist es gut, dass die Defense momentan das Problem ist, wenn es schon ein Problem geben muss. Schwartz ist ein sehr guter DC, man hat eine sehr talentierte DL, einen grundsoliden LB, einen sehr guten Safety (Jenkins, der derzeit aber auch neben sich steht), einen grundsoliden Safety und zumindest einen talentierten CB mit Darby, dazu noch zwei CBs, die eine starke Saison spielen. Damit kann man arbeiten. Aber irgendwas stimmt derzeit nicht. Gegen diese Offense so zu performen ist schon übel. So müsste man in den Playoffs gar nicht erst antreten.

Gleichzeitig war die Leistung von Foles natürlich sehr gut. Die Stats lesen sich besser als die Leistung, so fair muss man sein. Aber: fürs Selbstvertrauen der gesamten Offense war das trotzdem Gold wert. Foles hat es für das gesamte Team einfacher gemacht, an ihn zu glauben. Wobei man natürlich auch Pederson und seinem Staff da ein Kompliment machen muss. Foles ist ein sehr guter Back-up, aber man muss erst einmal einen Back-up dazu coachen, 4 TDs bei 0 INTs zu werfen. 2-12 Gegner hin oder her.

Definitiv schön auch das Comeback der Special Teams. Dave Fipp scheint der Unit unter der Woche ordentlich den Kopf gewaschen zu haben. :D
 

skyw@lker

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Ich würde da momentan noch sagen: trust the process. ;) Seit Carroll Wilson gefunden hat ist er ja eigentlich seit Jahren konstant erfolgreich. mMn nicht trotz, sondern (zumindest auch) wegen der für NFL Verhältnisse ziemlich ungewöhnlichen Culture. Dass dann diese hochehrgeizigen Charaktere nach so einem A*schtritt auch mal dumme Sachen sagen - damit wird Carroll schon klarkommen.

Sehe ich eher anders. Die Probleme sind ja verschiedenster Natur und nicht nur durch sportlichen Ehrgeiz begründet. Richard Sherman rastet aus, weil sein OC letztes Jahr gegen die Rams einen Fade-Throw an der 1 Yd callt. Das ist für mich hypercompetitive, das Spiel wurde nämlich mit 20+ gewonnen. Genauso wie sein Ausraster als sie die Zone vermasselt haben und er durch eine Teamcypher beruhigt werden musste. Das ist ein Cultural Ding, indem sich schlaue und talentierte Spieler ausleben können und gleichzeitig vom Teamgedanken profitieren. Das Ding mit Thomas und Wagner kann man zur Not auch noch durchgehen lassen. Falscher Weg das mitzuteilen, aber beide sehen sich halt als Alphatiere der D. Wenn Reibung Energie erzeugt, dann kann man damit leben.

Das Ding von Bennett hätte aus meiner Sicht bei einem Südstaatenteam für einen Rauswurf gesorgt. Und die ständigen Brawls, nach denen man mittlerweile die Uhr stellen kann, sind kein Zeichen von Ehrgeiz und Motivation, sondern einfach von charakterlichen Schwächen. Das Team gehört nicht Pete Carroll, sondern Russel Wilson. Würde er wie ein Durchschnitts-QB spielen, wären die Seahawks auf Augenhöhe mit den 49ers. Die Steelers haben Wege gefunden ohne oder mit einem schwachen Big Ben Spiele zu gewinnen. Die Pats sind ohne Brady 3-1 gestartet. Sogar die Packers waren ohne Rodgers konkurrenzfähig. Die Seahawks sind ohne ihn aus meiner Sicht Crap. Er kompensiert die fehlende O-Line und sorgt im Alleingang für Präsenz im Running Game. Sie werden nicht durch Culture, sondern durch Talent getragen. Der Draftapproach (Defense außer Thomas in Runden 5-7, Wilson in 3) ist da aus meiner Sicht deutlich wichtiger für den Teamerfolg, als die etablierte Culture. Carroll fällt mir eigentlich immer nur durch sein Gutsy-Playcalling auf. Das wirkt irgendwie so als wolle er den anderen Trainern zeigen, dass er einfach besonders schlau ist. Fake Punt bei 20 Punkten Vorsprung und dann als Erster beim Ref, wenn der Punter ausgeknockt an der Mittellinie rumliegt.
 

Sm0kE

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Ich finde Carroll macht auch schlicht viel zu viele Fehler. Das fand im verlorenen SB seinen Höhepunkt, zeigt sich aber generell 2-3 mal pro Saison. Hätten die nicht im Jahr vorher den SB gewonnen, wäre er nach dem Loss vermutlich gegangen worden.
 

germanwunderkin

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Davante Adams hat jetzt schon zum zweiten Mal diese Saison durch richtig dreckige Plays heftige Gehirnerschütterungen verpasst bekommen. Dürfte mit 40-50 auch ein Kandidat für Brei im Kopf sein. Der Hitter wurde für 2 Spiele gesperrt. Normalerweise sollte man mMn für sowas mindestens die halbe Saison aussetzen müssen. Sonst lernt das doch keiner. Adams tut mir leid.
 
G

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Wird einfach Zeit für eine Targeting Rule. Diese Minimalsperren sind einfach ein Witz.
 

Luca Modre

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Bevor ich es vergesse, habe Donnerstag nacht Colts vs Broncos geguckt. Die beiden Kommentatoren bei DAZN (einer war der ex NFL Spieler) waren das schlechteste was ich jemals erlebt habe. Auch wenn es in dem Spiel um nichts mehr geht, kann es nicht sein das da nur über die ehemalige Karriere geredet wird und nie etwas zum Spiel gesagt wird. Da wurden Touchdowns erzielt oder Interceptions geworfen und die haben nicht mal aufgehört über ihr Thema zu reden. Ich war wirklich geschockt, dieser Mann sollte an kein Mikrofon mehr.
 

Max Power

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Bevor ich es vergesse, habe Donnerstag nacht Colts vs Broncos geguckt. Die beiden Kommentatoren bei DAZN (einer war der ex NFL Spieler) waren das schlechteste was ich jemals erlebt habe. Auch wenn es in dem Spiel um nichts mehr geht, kann es nicht sein das da nur über die ehemalige Karriere geredet wird und nie etwas zum Spiel gesagt wird. Da wurden Touchdowns erzielt oder Interceptions geworfen und die haben nicht mal aufgehört über ihr Thema zu reden. Ich war wirklich geschockt, dieser Mann sollte an kein Mikrofon mehr.
kann ich nichts dazu sagen, aber viel schlechter als Schenk kanns nicht gewesen sein ;) der ging mir gestern bei Bucs-Falcons auch wieder unfassbar auf die Nüsse mit seinen "wuuuuhs" und so weiter.

Die Steelers signen Stevan Ridley als Nummer 3-RB. Tjo. Bell am besten in Watte packen und ein Stoßgebet gen Himmel schicken ...
 

Sm0kE

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Nee, schlechter als Schenk war es auch nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil Werner das auch zum ersten Mal gemacht hat. Wobei Luca schon Recht hat, dem laufenden Spiel so gar keine Aufmerksamkeit zu widmen ist schon echt übel.
 

Dernbi

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Rams DLine gegen die Hawks O Line ist aber auch eine andere Sportart.

Wie heißt es so schön, wer nicht hören will, muss fühlen. Natürlich ist das nicht das einzige Problem der Seahawks aktuell, aber es ist DAS Problem, dass man in der Offseason am einfachsten hätte angehen können. Aber man hat ja wieder das meiste Draftkapital in die Defense gesteckt und lässt seinen Franchise-QB um sein Leben rennen anstatt ihn anständig zu beschützen. Für die Verletzungen kann niemand was, die gehören beim Football leider auch in diesem Ausmaß dazu. Natürlich war es eine brutal schwierige Offseason, was die O-Line angeht aber das wusste man auch schon vorher. Und billiger werden die Tackles auch im nächsten Jahr nicht. Gerade wenn ich einen Guru wie Tom Cable als Positions Coach habe. Aber sei's drum, das haben sich Schneider (und Carroll) selbst eingebrockt.
An dieser Stelle will ich auch mal Werbung machen für den Sportforen Mockdraft in der nächsten Offseason. Man lernt dort sehr viel über die Teams für die man draftet und kennt natürlich dadurch viele Spieler besser. Wer jetzt noch Zeit und Muße hat, kann ja mal schauen, wer der 3. Rundenpick der Seahawks in diesem Mockdraft war. ;)

Spoiler: Antonio Garcia, OT, wurde in der Realität von den Patriots gedraftet aber ist seit Beginn der Saison auf der Non-Football-Injury-List; leider konnte mir auch Google da noch nicht weiterhelfen. Weiß jemand warum das so ist?


Rookie Mistake von Brady. Der Steelers OC vermutlich mit dem besten Spiel seiner Karriere. Gilmore läuft nur hinterher. Steelers laufen jedes mal nach rechts aussen weil die Pats keinen Sideline to Sideline LB haben.

Zum Patriotsspiel hat @skyw@lker schon alles wichtige geschrieben, daher brauche ich dazu nichts mehr schreiben. Ich will diesen und seinen letzten Post aber als Aufhänger nehmen für ein Thema/eine These, die sich bei mir nach und nach verfestigt hat.

Im Rückblick auf die Offseason der Patriots muss man aus meiner Sicht zu einer anderen Bewertung eben jener kommen als man dies noch im Sommer getan hat, aber mMn war das auch aus damaliger Sicht nicht alles so perfekt wie es oft bewertet wurde. Kurz gesagt, einige Fehler gemacht, die man jetzt spürt.

Der Trade für TE Allen kann man in die Tonne kloppen. Klar, dass man da kaum was für investieren musste, aber wenn der im März nicht gecuttet wird, dann versteh ich die Welt nicht mehr. Jeder in NE weiß, wie wichtig Gronk für eine erfolgreiche Saison (hat man gestern wieder gesehen) ist, aber genauso gut weiß auch jeder, dass man ihn am besten in Watte packt und nur dann rausholt, wenn man ihn unbedingt braucht. Benett war sicherlich nicht überragend aber weder ist der Vertrag, den er erhalten hat, zu hoch noch ist er ein eindimensionaler TE. Sollte Gronk noch irgendwie ausfallen, dann sieht es richtig düster offensiv aus.

Wenn wir schon beim Receiving Corps sind, dann muss man mMn auch den Trade für Cooks hinterfragen. Ist er für die Patriots ein First + Third-Round-Pick wert? Klar, er gibt uns ein neues Element mit seinem Speed und ist damit eine Downfield-Waffe. Aber es ist auch kein all zu großes Geheimnis, dass Bradys größte Stärken die Pässe auf die kurze und mittlere Distanz sind. Er hat und hatte tolle Werte auch bei langen Pässen, aber selbst Tom Brady wird irgendwann einmal alt und Cooks ist nicht mehr lange so günstig wie aktuell. Dafür ist mir der Preis zu hoch. Vor allem da es Gerüchte gab, dass New Orleans auch zu einem Tausch mit Malcom Butler bereit gewesen wäre. Klar, ist bei diesem Post auch viel "handsight" dabei, das ist mir bewusst. Aber das Problem mit Butler ist ja nicht aufgehoben sondern nur aufgeschoben. Ich kann verstehen, dass man ihm kein big money zahlen will, denn er ist kein Nr. 1-CB aber gleichzeitig gibt man Gillmore so einen Vertrag. Gillmore kann praktisch vor 2020 nicht gecuttet werden. Traden dürfte auch schwierig werden. Er ist sicherlich nicht schlecht, aber ob er so viel Geld langfristig wert ist? Ich persönlich bin da ebenfalls skeptisch, das verstehe ich insgesamt einfach nicht. Da hätte man lieber bei Jason McCourty zuschlagen sollen als der auf dem Markt war.

Summa summarum, komme ich zu dem Schluss, dass man in der Defense einfach zu viel Talent weggetradet bzw. dem Salary Cap geopfert hat. Angefangen von Jamie Collins über Chandler Jones bis hin zu Butler, keinen wollte man bezahlen. Es war klar, dass man nicht alle bezahlen konnte, aber die Gegenwerte bzw. das Vorgehen bei Butler finde ich fragwürdig. Ich finde auch, dass es einen faden Beigeschmack hinterlässt, wenn man seine (defensiven) Cornerstones nicht bezahlen will.

Ja, auch die Defense hat und hatte viele Verletzte zu beklagen aber der Pass-Rush war schon vor der Saison nicht existent. Und das LB-Corps ziemlich dünn besetzt. Auch dass Hightower ziemlich verletzungsanfällig aber gleichzeitig sehr wichtig für die Front 7 ist, wusste man schon zuvor. Irgendwann braucht auch jeder Coach Qualität und in einer Salary Cap-League ist es einfach sooo wichtig diesen effizient einzusetzen.

Auch die RB-Lösung finde ich teilweise fragwürdig. Die Lehre aus diesem Jahr ist doch, dass man ein möglichst flexibles RB-Duo/Trio braucht. Im Patriots-Scheme ist es auch sehr wichtig, dass die RBs eine Gefahr als Pass-Catching-Back darstellen. Aktuell hat man aber aus meiner Sicht zu viele ähnliche RB-Typen als Spieler. Ich persönlich hätte gerne noch einen Typen wie Blount dabei.

Letzter Punkt meiner Kritik ist dann die Garoppolo Geschichte. Man hat es insgesamt nicht schlecht gelöst aber man hätte auch mehr für ihn bekommen können. Im März muss doch folgendes jedem bewusst gewesen sein: entweder man tradet Garoppolo sofort und erhält einen sehr guten Pick (Browns wollten wohl #12 bieten) oder man behält ihn und muss ihn dann später traden für weniger Gegenwert oder behält ihn für den Franchise Tag. Gleichzeitig wusste und weiß man auch, dass Brady auf absolutem Top-Level agiert hatte und auch noch langfristig Vertrag hat. BB und die Patriots haben schon viele Spieler abgesägt, wenn sie nicht mehr gut genug waren (s. Revis) aber Brady will (und wird) noch min. 1-2 Saisons spielen. Brady wird nicht abgesägt vor 2019, aber wenn es sein Körper hergibt wird er auch noch 1-2 Jahre dran hängen. Da bin ich mir relativ sicher. In dieser Geschichte hätte ich mir gewünscht, dass man langfristiger agiert und somit früher einen Trade tätigt. Den hätte man dann wieder in die Defense investieren können.

Das liest sich insgesamt sehr kritisch und das soll es auch, aber es ist Kritik auf hohem Niveau. Weder sehe ich die Patriots für die Zukunft schlecht aufgestellt (den Draft an sich fand ich sehr gut) noch mache ich mir Sorgen um die Play-offs. Aber wenn man die Situation in der Offseason mit der heute vergleicht, ist man nicht mehr der klare Favorit auf den Super Bowl wie es im Sommer noch schien. Dafür finde ich die Defense insgesamt zu schwach und Offense wins games but Defense wins championships. Die nächste Offseason wird auch wieder spannend, aber dafür bleibt dann nach dem Super Bowl noch genügend Zeit. ;)

Habe mich im ersten Moment nicht mal richtig gefreut (wie zb gegen Houston beim Gamewinner von Cooks) - weil die Leistung heute einfach zu schlecht war und wenig Grund für Hoffnung für die Playoffs gibt.

Aber pünktlich zum Abpfiff sind die Leute wieder da, denen die Steelers doch völlig am Arsch vorbei gehen. Da wird sämtliche Regelkunde mal eben über Bord geworfen und wenn man überhaupt nichts mehr beizutragen hat mit "den Pats würde sowas nie passieren" argumentiert.

Das rundet den Abend dann doch ab.

So erging es mir auch als ich das Spiel am nächsten Morgen gesehen habe. Regel richtig rausgelegt, aber die Regel an sich finde ich falsch.
 
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