Jetzt klingst du schon wie mein Vater
...
Könnte ich ja (rein theoretisch also ohne Dich nach Deinem Alter zu fragen) auch sein.
Ich habe überlegt, ob ich tatsächlich "Mädel" scheiben soll. Aber da ich mit meinen Töchtern ähnlich herumscherze, fand ich das okay.
Inhaltlich stimme ich Dir natürlich zu. Es braucht doch eigentlich mindestens den halben Januar, um all die Sachen zu recherchieren, die man sonst verpasst hätte. Ich habe mir beispielsweise ganz viel aus dem ersten Viertel des Jahres 2019 gemerkt - aber in den letzten Wochen und Monaten aufgrund viel privatem und dienstlichem Gedöns so gut wie nichts mehr "aktuelles" verfolgt.
Und erst jetzt habe ich zufällig festgestellt, dass es was Neues gibt von dem Kram, den ich diesmal eingereicht habe.
Oder erst kürzlich mal in Ruhe (und laut) und konzentriert am Stück gecheckt, ob sich das Warten auf ein Tool - Album für die Fans gelohnt hat. Ich bin zwar kein Fan, aber das ist großartig.
Die Idee "Best of the Year" lag in einem langjährigen Sportforen-Ritual begründet und ob man das nicht eben auf einen GP ausweiten kann.
bei den Year End's Lists fand ich oft sehr gute Anregungen, Bands und Interpreten, die ich ansonsten verpeilt hätte.
Ich gehöre nämlich nicht zur Fraktion, bei der die Musik früher aber besser gewesen war.
Es gibt soviele tolle aktuelle Musik, man muss sie nur für sich finden.
Vom GP "best of 2018" habe ich ein paar Favoriten in meine 2018er YT-Playlist übernommen. Das hat sich also schon gelohnt und es könnte auch für andere lohnen.