Welcher Musiker bin ich?


theGegen

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Die beiden Bands existieren nicht mehr (wobei bei der zweiten nicht auszuschließen ist, dass wir nochmal eine Platte aufnehmen). Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder, mein Mann ist ebenfalls Musiker.
 

theGegen

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Ich helfe jetzt mal gravierend:

Mein Mann und ich waren (sind) gemeinsam in beiden Bands aktiv. Wir sind US-Amerikaner. Die Zweitband verwandte schon zu Anfang der 80er Sprechgesang (Rap) als Stilmittel. Funky waren wir ja sowieso - mit der weit erfolgreicheren Erstband.
 

theGegen

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Leider nein. Ich spiele Bass und mein Mann Schlagzeug. In der Zweitband sangen neben mir auch ein paar meiner Schwestern mit. Wirkliche Hits hatten wir zwar nicht, aber etliche unserer Grooves werden auch heute gerne als Sample genommen, teilweise schamlos den kompletten Basictrack 1:1 unter Verschweigung der Urheberschaft (Mariah Carey).
Die Erstband hatte etliche Hits, wir galten zwar zunächst als ein intellektuell versnobter Haufen, aber wir erreichten das Volk über die Beine. Der Sänger, Gitarrist und Bandleader warf dann hin, weil er sich ambitionierteren Dingen (z.B. Ballettmusik) zuwenden wollte.
Mein Mann und ich betätigten uns weiterhin als Gastmusiker und Produzenten.
 

le freaque

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Ich steig mal ein und ignoriere - wie in meinem gesamten Leben - Mariah Carey und jegliche Verweise darauf: Kim Gordon? Aber Thurston Moore ist kein Schlagzeuger, kann eigentlich nicht stimmen.
 

le freaque

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Kim Deal - Pixies/Breeders..aber wo bleibt der Mann dabei? Menno, kann doch nicht so schwer sein...hah! Tina Weymouth: Talking Heads und Tom Tom Club mit ihrem Macker Chris Frantz. Talking Heads kann ich so gar nicht leiden, weil ich Byrne rein gar nicht abkann (Gesangs-Stimme, besonders bei seinen Gypsy Kings meets Rio de la plata meets Chris de Burgh auf Koks - Solosachen. und Interviews-grundsätzlich immer), Tom Tom Club geht soweit...ich bleib dabei: Frau Weymouth.
 

theGegen

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Frau Weymouth ist richtig. Du darfst weitermachen, vorausgesetzt Du löschst mal Deine PN-Box, damit ich Dir da mal was reinschreiben kann. ;)
 

le freaque

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Ok, die Box ist leer and on we go:

Ich bin Mitte 30, Amerikaner und wurde mit meiner Band quasi über Nacht zu einem der Helden der Indie-Post-Grunge-College-Rock-Gemeinde. Das ist jetzt gut 10 Jahre her.
Obwohl die Sterne für uns mehr als günstig standen, löste ich die Band zwischenzeitlich nach nur 2 Alben auf, um ein Harvard-Studium zu absolvieren. Seit dem Beginn dieses Jahrtausends machen wir aber wieder regelmässig Platten, nicht mehr mit DEM Hype der frühen Jahre im Hintergrund, was mir aber auch ganz recht ist.
 

Lendenschurz

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within a mile of home
Ich bin ein bekannter Musiker mit meinem Instrument, ich habe in einer sehr erfolgreichen Band gespielt, die es so nicht mehr gibt, außerdem habe ich Physik und Astronomie studiert, samt Abschluss und späterer Ehrendoktorwürde.
Bekannt bin ich unter anderem dadurch, dass ich an meinem Instrument selber gebastelt und mir eines zusammengebaut habe.
 

theGegen

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John Lennon schrieb:
Brian May von Queen
Lendenschurz schrieb:

Ich :idiot:

Brian May war sogar mein erster Gedanke, aber hier soll ja nicht gegoogelt werden, sonst hätte ich die Doktorentitel überprüft. :wall: Ich kann mich noch mit gleichzeitigem Grauen, wie auch Faszination!, an einen alten Artikel des "Musiker-Gitarren-Fachblatts" :kotz: erinnern!

Das musste man (jedenfalls Anfang/Mitte der 80er) als einigermaßen ambitionierter Musiker lesen, wenn man was drauf bekommen wollte. Mit meiner damaligen Band stand ich so zu der Zeit an dieser Schwelle. Unser Gitarrist z.B. (und mit schon größeren Abstrichen mein Bruder und Mitgitarrrist) konnte mit den Tipps, Noten, "Homestories" (Ted Nugent, Gary Moore und Konsorten :kotz: ), Tests und Kaufempfehlungen was anfangen.
Ich eher nicht, ich kam musikalisch-technisch eher aus der Sounds- und Spex- Ecke "genialer Dilettant". :cool4: :confused: :cool: :crazy: :idiot: :jubel:
Jedenfalls hatte ich trotzdem tiefen Respekt :belehr: vor Leuten, die besser als ich ihr Handwerk :( beherrschten und mühte mich, auch meinem Instrument das mir bestmögliche zu entlocken.

So las ich mal im Zimmer meines Bruders die rührselige Geschichte, wo Brian May das Holz seiner Gitarre dem durchkokelten Balken einer abgebrannten Scheune :cry: entnahm und nur darum dieser spezielle Klang entstehen konnte. :skepsis:
Ich war - wie erwähnt - gleichzeitig fasziniert wie angekotzt.

the Gegen schrieb:
Lendenschurz schrieb:

holger.jpg


Holger Czukay (ist aber nur Doktor ehrenhalber oder sogar Professor, er wurde von Stockhausen aus den Studium geworfen - wegen eines strittigen Tons!* :crazy: ; ein anderer offizieller Titel ist "Klangforscher") ist ein Kölner und E-Musik-Idol und war (neben Irmin Schmidt und Jaki Liebezeit) Kopf der legendären Can.
Eher der abgedrehte Typ, was "selbst zusammengebaute Instrumente" belangt. Spielt Bass und Horn und Cassettenrecorder usw. - gilt aber als Miterfinder der sampling-Technik und hat im Prinzip den Schneidetisch als Werkzeug erfunden.

Den Czukay sehe ich öfter mal in Köln rumlaufen, ein ganz Großer.
Wir haben auch mal auf einem Festival zusammen mit einer Projektband von Jaki Liebezeit Dunkelziffer ("Masimba Bele") gespielt.
Mann, was ein sauguter Schlagzeuger! :eek:

PS: Link zu dem "strittigen Ton":
Klangforscher Czukay
 
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John Lennon

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Ich bin der Sänger/Gitarist/Songwriter einer Band, die häufig mit Nirvana verglichen wurde. Ich litt jahrelang unter Depressionen und einer Krankheit, die man eher Mädchen zuschreibt.
 
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