Weltcup Willingen: 02.-04.02.18 (Herren)


sj441

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Tatsache ist, dass offenbar das Reglement eine Quali für zwei Bewerbe nicht vorsieht. So gesehen eine illegale Aktion. Wem das sauer aufgestoßen ist, lässt sich schwer eruieren.
Da kämen auch die Finnen und die Tschechen in Frage, weil deren Springer Nousiainen und Stursa Olympiateilnehmer sind und dazu verdammt gewesen wären, zwei Tage lang in Willingen blöd herumzusitzen. Ok, sie könnten auch als Vorspringer auftreten. Aber man möchte doch unter Wettbewerbsbedingungen starten, weil sonst hätte man sich die Reise nach Willingen gleich sparen können.
Aber es kommen viele in Betracht, die da ihre Einwände hatten. Vielleicht sogar Walter Hofer himself. ;)

Scheint im Vorfeld der Planung einiges schiefgelaufen zu sein.

Was die genauen Abläufe anlangt, sollte man sich nicht zu sehr auf Kommentatoren im Fernsehen oder auf Journalisten verlassen.
 

Robinho

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Wer nochmal nachrechnen will, ob Sokolenko es nicht doch noch schafft..

Hier die Gesamtwertung des Willingen Five (füge ich auch nochmal vorne im Startpost ein)

1.jpg

2.jpg
 

Robinho

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Und hier noch der Endstand der Willingen-Five-Sonderwertung:

1.jpg

2.jpg



Für Sokolenko hat es leider diesmal nicht ganz gereicht.. :hmpf:

Spaß beiseite. Damit gehen 25.000 Euro verdientermaßen nach Polen an Kamil Stoch! Herzlichen Glückwunsch!
 

Lazergirl

EFF #3
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Zum Sieger: YEAH.:party::party::party: :essen: Endlich mal die Guten 2x in den Wettkampf gebracht und seinen 2. Weltcupsieg eingefahren. Und die Polen-Party doch etwas verdorben. :D: Aber dafür ging ja Willingen 5 an Kamil, da konnten sie auch ihre Hymne noch singen.

Grundsätzlich gar nicht soooo schlecht, am Sonntag früh anzufangen. Vielleicht nicht ganz so früh wie dieses Jahr aber ich könnte mir eine Startzeit von 12:00 / 13:00 vorstellen. Da ist man dann auch im Hellen wieder daheim.

Fand die Stimmung gestern allerdings seltsam...irgendwie wirkte das wie "Kehraus". Wie wenn die große Party schon ihren Höhepunkt erreicht hat und man die Gäste so langsam mal loswerden will. Musik / Animation total auf Sparflamme. Das kennt man dort anders, auch noch am Sonntag.
 

Sprungbärchen1

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Das mit der frühen Startzeit war ja nur wegen der Anreise nach Pyeongchang. Nächstes Jahr ist dann am selben Wochenende bestimmt auch wieder Biathlon. Da weiss man dann, wann Skispringen an der Reihe ist.
 

Kirsten

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Wobei z.B. die Deutschen heute noch in Willingen gesprungen sind und dann erst nach Korea fliegen. Und die Amerikaner (und damit sicher auch Mac) waren gestern Abend auch noch in Willingen
 

Robinho

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Das finde ich schon richtig heftig, wenn die echt heute erst nach Korea fliegen.. Immerhin ist bereits in etwa 32 Stunden das erste Training in Pyeongchang angesetzt :irre: Für mich fraglich, ob die daran schon teilnehmen werden.

Ich denke es wird für die Tagesform beim ersten Wettkampf auch eine wichtige Rolle spielen, wer sich am schnellsten auf den anderen Rhythmus einstellen kann.
 

Biathlon-Fan

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Das mit der frühen Startzeit war ja nur wegen der Anreise nach Pyeongchang. Nächstes Jahr ist dann am selben Wochenende bestimmt auch wieder Biathlon. Da weiss man dann, wann Skispringen an der Reihe ist.


Wenn der Termin bleibt, ist parallel der Biathlon Weltcup in Soldier Hollow/USA.
Und parallel Ski WM in Are/SWE.
 

Neville

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Ich denke es wird für die Tagesform beim ersten Wettkampf auch eine wichtige Rolle spielen, wer sich am schnellsten auf den anderen Rhythmus einstellen kann.

Ach, der Wettkampf ist doch erst am Samstag. Die Quali dürfte bei dem ausgedünnten Feld für keinen der Top-Springer irgendein Problem sein. Und wenn doch, darf der es nicht auf den Jetlag schieben. :D:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Neville

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Nein.

Vor dem Abflug am Montag um 19.20 Uhr vom Frankfurter Flughafen trainierten die DSV-Adler noch einmal in der Früh. Die erste Maßnahme, sich auf die acht Stunden Zeitverschiebung einzustellen. "Wenn man nach Osten fährt, muss man sowieso früh aufstehen. Wir wollen schon diesen Rhythmus ein bisschen einleiten, mit dem Ziel, im Flieger zu schlafen", erklärte Schuster.

Quelle: https://www.eurosport.de/skispringe...ifeln-nach-pyeongchang_sto6513424/story.shtml

Ich bin mir auch ehrlich gesagt nicht sicher, wie die Norweger das zwei Wochen durchhalten wollen. Die sind ja dann auch mitten in der koreanischen Nacht wach, schlafen tagsüber in einem Athletendorf, wo viel los ist. Verzichten die eigentlich komplett auf die Trainings, die zur europäischen Nacht stattfinden?
 
Y

yeti

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Wo habt ihr das mit den Norges her? Das ist doch komplett irre, da geht man doch irgendwann ein.
 
Y

yeti

Guest
Und was machen sie denn, wenn ein Bewerb plötzlich mal um ein paar Stunden verschoben wird?

Nee, also das kann ich mir nicht vorstellen...
 
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Grundsätzlich halte ich Stöckl schon für kompetent und denke auch das er weiß was er tut.
Theoretisch könnte man die ersten 3 Trainingssprünge auslassen und dann die 3 Trainingssprüng unserer Zeit mittags wahrnehmen. Am Folgetag müsste man wieder das Training sausen lassen und dann mittags Trial und Quali springen. Mit der Trial Round am Samstag hätte man 6 Sprünge zur Vorbereitung was reichen sollte. Klingt noch ganz gut, aber der Wind kann ja auch dafür sorgen das Trainings komplett wegfallen, davor ist man nie sicher.
Was das verschieben betrifft ist man glaub ich auf der sicheren Seite. Die Wettkämpfe sind ja deren Zeit recht spät Abends, da würde den Norges 1-2 Stunden verschiebung nichts ausmachen, weil es nach ihrer Zeit noch Nachmittags wäre. Da hätten es eher die anderen schwer. Problematisch wäre nur wenn das Springen am Wettkampftag ausfällt und an einen anderen Tag nachgeholt werden muss. Da kann es durchaus sein, dass dieses zu einer unangenehmen Zeit statt findet.

Generell sind 2 Wochen schon eine recht lange Zeit, finde das auch schwierig die ganze Zeit nach dem Rhytmus zu leben. Denke aber nicht das der Gerräuschpegel ein Problem wird, gibt ja auch Ohropax. Naja weiß auch nicht, ich glaub mir würde es nach einer Zeit schon auch ein wenig auf den Geist gehen, ständig in einer anderen Zeit zu leben wie die anderen vorort.

Allerdings ist der Weg der Deutschen auch nicht so unproblematisch. Sich darauf verlassen im Flieger zu schlafen wäre leichtsinnig, weil das nur wenige können. Generell ist die Umstellung gerade in die Richtung Osten unberechenbar. Ich selbst war zwar die ersten 2 Tage gefühlt wieder voll im heimatlichen Rhythmus aber die Tage dannach hats mich immer mitten am Tag voll zerhauen.
 
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