Sie wurde ja schon disqualifiziert, dass sagt der Übersetzer:
Zertrümmerter Diskus von Ida Marie Hagen in Seefeld – Norwegen wirft FIS-Kontrolleur Manipulation vor
Ida Marie Hagen ist vom Weltcuprennen in Seefeld disqualifiziert worden. Der norwegische Sportdirektor ist wütend auf die FIS und glaubt, dass der Kontrolleur eine Agenda gegen norwegische Athleten hat.
Kombinationskönigin Hagen gewann am Freitag das Weltcuprennen in Österreich und holte ihren elften Einzelsieg in Folge. Am Samstag führte sie nach dem Springrennen, doch dann begann das Drama.
Die Kleiderkontrolle nach dem Springrennen endete mit der Disqualifikation von Hagen. Dies bedeutet, dass sie später am Samstag nicht mehr zum Langlaufstart zugelassen wird.
Das ließ Co-Trainer Ivar Stuan die Funken sprühen. Er legte umgehend Protest gegen den betreffenden Inspektor ein, von dem die norwegische Seite behauptet, er sei „hinter Hagen her“.
„Wir haben gegen den Fluglotsen wegen Manipulation und unangemessenem Verhalten Einspruch erhoben“, sagt ein wütender Stuan gegenüber NTB.
– Sie suchen seit vielen Jahren nach Jarl (Magnus Riiber). Jetzt scheine es, als wollten sie Ida um jeden Preis nehmen, fügt er hinzu.
Hagen wurde am Donnerstag in der vorläufigen Runde disqualifiziert. Stuan behauptet, das norwegische Lager habe die aufgezeigten Fehler anschließend korrigiert. Dennoch endete das Rennen am Samstag mit einem weiteren Unfall.
– Dies ist das erste Mal in der Geschichte, dass wir gegen einen einzigen Kontrolleur protestiert haben. So etwas habe ich noch nie gesehen. Was die FIS hier getan habe, sei höchst verwerflich und könne einen Athleten zerstören, sagt Stuan.
Er behauptet, Hagens Version sei, sie sei nach dem Rennen am Samstag untersucht worden und die Messung sei falsch durchgeführt worden.
– Sie hat alles auf dem Trockenen. „Das ist für uns ein furchtbares Gefühl“, sagt Stuan. (NTB)