wer rettet den 1. fc kaiserslautern...


Totila

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Auch wenn H-A. Baukhage aus meinem Heimatdorf kommt, kotzt mich diese dauerhafte Quasisistaatssubvention durch Lotto Rheinland-Pfalz an. Allmählich reichts, zumal das ja nicht alles ist..
 

JONES JR.

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wer rettet den 1. fc kaiserslautern...

keiner mehr... nach der vorstellung von heute, können die, den Laden fast schon dicht machen.

Wirklich erschreckend, was aus diesem "großen" Verein geworden ist.
 

le freaque

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Tja, das war's dann wohl so ziemlich. Ich wünsche keinem Fan, der mit dem Herzen an seinem Club hängt (und sich zu benehmen weiss), so etwas, wie das, was in der Pfalz gerade passiert. Wenn ich aber gerade das, was oben in Klammern steht, hinzuziehe...nämlich dass sich Kaiserslautern-Anhänger jahrelang als DIE Komplettasis der Liga aufgeführt haben, gegenerische Teams und SR in einer Weise beleidigt haben wie nirgendwer sonst im deutschen Profifussball. All die Heimelfmeter, die es NIRGENDS sonst gegeben hätte, verhängt aus purer Angst.Dazu die Lizenzerschleichung, der Wechselbetrug bei Rehagel, die Rogon-Connection, die bis heute wie ein Krebsgeschwür am deutschen Profifussball nagt. Nee, 54 hin oder her, den 1.FC Kaiserslautern brauch, abgesehen von den Fans, kein Mensch mehr. Und ab dafür.
 

sefant77

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Wie es sich im Fokus der Fanproteste anfühlt, welch verbale Verunglimpfung man sich anhören muss, weiß seit einem historischen Freitagabend auch die kickende Belegschaft. Auf Geheiß von Trainer Milan Sasic spielte sich nämlich auch direkt auf dem Spielfeld noch Einmaliges ab: Damit ist nicht das stümperhafte Gekicke seiner vor Saisonbeginn monströs überschätzten Mannschaft gemeint, sondern der Befehl des Trainers an seine Spieler, sich geschlossen vor der aufgebrachten Anhängerschaft in der Westkurve aufzustellen.

In Reih und Glied harrte der FCK-Kader fast fünf Minuten aus, um sich wahlweise bepöbeln und beleidigen zu lassen. Der Zaun und die Kette einsatzbereiter Ordner verhinderte Schlimmeres. Sasic wollte diesen Pranger: "Wir mussten uns stellen. Ich möchte, dass die Spieler die Gesichter dieser enttäuschten Menschen nie vergessen. Wir können nicht erwarten, dass uns die Fans in dieser Situation, bei diesem Tabellenstand etwas Nettes sagen."

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,545607,00.html

Naja, komische Aktion.

Ansonsten ist eh alles schon gesagt. Die Stadionzeche wird die Stadt tragen (also mal wieder der Steuerzahler) und wenn ich jetzt wieder lese, daß Lotto RF einspringen will, och ne.

Und was Le Freaque zu den Fans schreibt hat was. Auch bei aller Tradition/54 etc, der Verein und die Fans waren schon "schwer" zu mögen mit ihrem Verhalten und dieser ganzen Heimpfeiferei.
 

theGegen

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Mir geht er am Arsch vorbei und schließe mich den Gedanken LeFreaques an.

Klar, wenn ich aus der Gegend kommen würde, könnte es mich vielleicht berühren, Aber mich hat als Nord- und Grenz-Rheinland/Pfälzer schon früher immer genervt, wenn heimische Bekannte oder Verwandte daraus eine unnütze Rheinland/Pfalz-Solidaritäts - Liebe herleiteten.

Wozu? Köln lag näher, Aachen lag näher, Trier sowieso und wahrscheinlich auch Düsseldorf oder Gladbach. Nur weil man im nördlichsten Rhld./Pf. wohnte, Fan von diesem unsympathischen Haufen zu sein? Come on!
 

sefant77

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Ein sehr interessanter und erschreckender Artikel. http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2214174.html

Genau, egal wieviel *******e aufgestapelt wurde, erstmal weiter rumtönen

Rombach sieht blühende Zukunft
"Wir wollen in drei bis fünf Jahren wieder in der Bundesliga sein", sagte Aufsichtsrat Dieter Rombach. "Stefan Kuntz ist Teil dieses Zukunftsprojekts, was auch unser Hauptsponsor mit uns angehen will, wenn wir ein solches Zugpferd wie Kuntz an die Spitze bringen können."
 

Les Selvage

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Rombach meinte auch gerade im ZDF man habe ein tolles Zukunftskonzept mit Kuntz ausgearbeitet und als Kuntz darauf angesprochen wurde zeigte er sich sehr überrascht, da man darüber noch gar nicht gesprochen habe.
Würde mich nicht wudnern, wenn Kuntz eher zur Absage tendiert.
 

Westkurve1

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Klar, wenn ich aus der Gegend kommen würde, könnte es mich vielleicht berühren, Aber mich hat als Nord- und Grenz-Rheinland/Pfälzer schon früher immer genervt, wenn heimische Bekannte oder Verwandte daraus eine unnütze Rheinland/Pfalz-Solidaritäts - Liebe herleiteten.

Wozu? Köln lag näher, Aachen lag näher, Trier sowieso und wahrscheinlich auch Düsseldorf oder Gladbach.

Ja, wozu?? Darüber solltest du dir mal Gedanken machen.

Zur Stadionzeche-Blödelei. Andersrum wird ein Schuh draus: Der FCK zahlt bis bis zum Sanktnimmerleinstag die Zeche des politisch und öffentlich gewollten WM-Standortes. Zahlen die Bayern irgendeinen Cent für die um ein Vielfaches höheren Investitionen der Stadt München zur Erschließung der Müllhalde?

Also, trotz aller Hasswallungen, immer auch Gehirn einschalten.

Zur Ausgangsfrage: Der Europameister rettet den FCK!

Neuer Vorstand präsentiert - „Ein guter Tag für den FCK“
Der 1. FC Kaiserslautern hat vor wenigen Minuten im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions seinen neuen Vorstand vorgestellt. Neuer Vorstandsvorsitzender ist Stefan Kuntz, dessen Vertrag bis 2013 läuft und für die ersten drei Ligen gilt. Er wird assistiert von Dr. Johannes Ohlinger, der bis Saisonende ehrenamtlich als Finanzvorstand tätig ist und zur kommenden Saison einen hauptamtlichen Vertrag erhalten wird. Der bisherige Vorsitzende Erwin Göbel scheidet aus dem Vorstand aus, wird aber weiterhin als kaufmännischer Geschäftsführer im Verein tätig sein.

Zunächst ergriff der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Buchholz das Wort: „Ich denke heute ist ein sehr guter Tag für die Mitglieder, für die Fans und für die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern.“ Die für den Verein „lebenswichtige Berufung von Stefan Kuntz“ sei einstimmig vom Aufsichtsrat beschlossen worden.

Auch Stefan Kuntz äußerte sich nochmals positiv über die Verhandlungen mit dem FCK. Der noch bis gestern amtierende Vorstand um Erwin Göbel, Hans-Artur Bauckhage und Rolf Landry habe ihm einen sehr guten Einblick in die Situation des Vereins gegeben. „Ohne diesen Einblick weiß ich nicht, ob ich das Risiko eines Engagements beim FCK eingegangen wäre“, gab Kuntz zu Protokoll. Auch die Verhandlungen mit dem Aufsichtsrat und dessen Vorsitzenden Dieter Buchholz hob Kuntz positiv hervor. Als „absoluten Quatsch“ bezeichnete Kuntz Meldungen, wonach sein Gehalt durch Sponsoren abgedeckt werden muss: „Geld hat bei den Verhandlungen keine Rolle gespielt, denn sonst würde ich nicht aus der Bundesliga zu einem – hoffentlich nicht – eventuellen Drittligisten gehen.“

Es sei kein Geheimnis, dass er dem FCK viel zu verdanken habe und den sportlich erfolgreichsten Abschnitt seiner Karriere auf dem Betzenberg verbracht habe, so Kuntz weiter. Da auch seine Familie in der Nähe wohnt sei es eine Art „nachhause kommen“ für ihn.

Wie angekündigt stellte Stefan Kuntz auch sein geplantes Konzept vor, wenn auch nur in Auszügen. Zunächst wurde eine neue Ticket-Aktion präsentiert, mit der in den verbleibenden Spielen das Stadion gefüllt werden soll (siehe separate Meldung). Mit den Sponsoren und der Stadt Kaiserslautern würden, auch in Hinblick auf die bevorstehende Lizensierung, gute Gespräche geführt. Es gebe zwar noch keine konkreten Ergebnisse, aber „es wird mit dem FCK weitergehen, auch falls wir den Abstieg in die dritte Liga hinnehmen müssen!“ Durch ein gemeinsames Konzept mit den Sponsoren, bei denen verloren gegangenes Vertrauen zurückgewonnen werden soll, werde man wieder eine gewisse Investitionskraft erreichen. Die kursierenden Pläne einer Ausgliederung seien zurzeit allerdings nicht aktuell: „Generell werden wir dieses Thema latent nach vorne treiben. Zum momentanen Zeitpunkt ist die Aktie FCK aber nicht ganz oben, daher würden wir in solche Gespräche natürlich lieber eintreten, wenn die Aktie FCK Begehrlichkeiten weckt.“ Zu den geplanten Etats für die zweite und dritte Liga, unter anderem den zur Verfügung stehenden Geldern für den Mannschaftskader, wollte Kuntz zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen.

„Aber das Wichtigste sind die Fans, auf die man sich über die Jahre hinweg stets verlassen konnte“, führte Kuntz weiter aus. In diesem Zusammenhang habe er der Mannschaft verdeutlicht, dass die in den letzten sieben Spielen noch einmal zu Helden werden könnten, ungeachtet des bisherigen Saisonverlaufs. Auch nach dem Ende der Spielzeit soll den Forderungen der Fans nach mehr Offenheit und Transparenz nachgekommen werden. Kuntz: „Es gehört dazu, dass man den Verein mit Herzblut führt, dass man ihn im Sinne seiner Tradition führt und dass man ihn mit Offenheit und Ehrlichkeit führt. Was mir außerdem wichtig ist, sind Anstand und Respekt im Umgang miteinander.“

Im sportlichen Bereich wird Kuntz gemeinsam mit Trainer Milan Sasic das alleinige Sagen haben, ein neuer Sportdirektor wird nach dem Rücktritt von Fritz Fuchs auch für die kommende Saison nicht eingestellt werden.

Auch zum Thema Außendarstellung äußerte sich der neue Vorstandsvorsitzende. So wird sich in Zukunft der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Buchholz zu perspektivischen Angelegenheiten des Vereins äußern, für alles andere wird Stefan Kuntz der Ansprechpartner sein. Im Gegensatz zur Vergangenheit sollen also keine anderen Aufsichtsrats- oder Vorstandsmitglieder mehr vor die Mikrofone treten. „Es wird allerdings keine One-Man-Show geben, sondern ich bin auf ein starkes Team angewiesen“, so Stefan Kuntz. Auch wenn er vermutlich „das neue Gesicht“ des FCK werde, so ginge es nicht ohne ein solches Team, das in den nächsten Monaten aufgebaut werden soll. Erste Ansprechpartner hierfür werden die bereits vorhandenen FCK-Mitarbeiter sein.

Der neue Finanzvorstand Dr. Johannes Ohlinger äußerte sich nur kurz: „Ich habe bereits bei meiner Vorstellung im November gesagt: Ich bin hier ehrenamtlich tätig, bringe meine Berufs- und Lebenserfahrung ein und werde das auch weiterhin tun. Das Sportliche muss gerichtet sein und dann werden beim FCK auch die Finanzen wieder stimmen.“

Ebenfalls positiv äußerte sich der bisherige Vorstandsvorsitzende Erwin Göbel, der mit der Verpflichtung des neuen Vorstandsduos ins zweite Glied zurücktritt: „Bereits beim ersten Gespräch zwischen Stefan Kuntz und mir stand für mich fest, dass nur er für den Posten des Vorstandsvorsitzenden in Frage kommt. Ich werde ihn mit allen Kräften unterstützen und appelliere an alle, dies ebenfalls zu tun.“
 

Romo

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Zur Stadionzeche-Blödelei. Andersrum wird ein Schuh draus: Der FCK zahlt bis bis zum Sanktnimmerleinstag die Zeche des politisch und öffentlich gewollten WM-Standortes. Zahlen die Bayern irgendeinen Cent für die um ein Vielfaches höheren Investitionen der Stadt München zur Erschließung der Müllhalde?
Nicht die Bayern direkt, aber dank > 60.000 Zuschauer, präsenz in CL, BL und DFB POKAL fließen vermehrte Steuereinnahmen, bezahlt vom FC B selbst und vor allem der umliegenden Infrastruktur, so wie der Infrastruktur im Stadion in die Kassen von München. Schon alleine die erhöhten Steuereinnahmen rund um die WM haben da schon viel zurückgezahlt!

Allerdings erschließt sich mir nicht, was DAS mir dem Problem des FC K zu tun hat? :confused:
 

domingo

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Zur Stadionzeche-Blödelei. Andersrum wird ein Schuh draus: Der FCK zahlt bis bis zum Sanktnimmerleinstag die Zeche des politisch und öffentlich gewollten WM-Standortes. Zahlen die Bayern irgendeinen Cent für die um ein Vielfaches höheren Investitionen der Stadt München zur Erschließung der Müllhalde?
...

Aber beruht das denn nicht auf einem Vertrag den der FCK mit der oeffentlichen Hand selbst abgeschlossen hat?
 

Langer

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@domingo
Aber selbstverständlich....
Allerdings sei die Frage erlaubt warum sich die Verantwortlichen des FCK auf solch einen Wahnsinn (zugegebenermaßen haben viele incl. meiner Person das erst viel zu spät erkannt) eingelassen haben.
 

Langer

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Nicht die Bayern direkt, aber dank > 60.000 Zuschauer, präsenz in CL, BL und DFB POKAL fließen vermehrte Steuereinnahmen, bezahlt vom FC B selbst und vor allem der umliegenden Infrastruktur, so wie der Infrastruktur im Stadion in die Kassen von München. Schon alleine die erhöhten Steuereinnahmen rund um die WM haben da schon viel zurückgezahlt!

Allerdings erschließt sich mir nicht, was DAS mir dem Problem des FC K zu tun hat? :confused:

Tut mir leid, wenn sich dir das immer noch nicht erschlossen hat, hast du dich noch nie ernsthaft mit der Thematik beschäftigt.:wavey:
 

Romo

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Tut mir leid, wenn sich dir das immer noch nicht erschlossen hat, hast du dich noch nie ernsthaft mit der Thematik beschäftigt.:wavey:

mit welcher Thematik? Das die Probleme des FC K irgendwas mit dem Stadionbau des FC B zu tun hat? Oder von was sprichst Du?
 

Romo

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@domingo
Aber selbstverständlich....
Allerdings sei die Frage erlaubt warum sich die Verantwortlichen des FCK auf solch einen Wahnsinn (zugegebenermaßen haben viele incl. meiner Person das erst viel zu spät erkannt) eingelassen haben.

Dortmund und Schalke haben sich ebenfalls auf einen finanziellen Wahnsinn eingelassen, zugegeben mit anderer Thematik :D ; doch die hatten keinen so gravierenden sportlichen Abstieg.
1860 hat sich auch übernommen, wird die Zeche vermutlich auch nicht stemmen können. Warte mal noch zwei Jahre.

Es wird zu viel mit sportlichem Erfolg spekuliert, der sich dann doch nicht einstellt.
Wenn man die Hirnwindungen der Manager zusammenzählt, würden es vermutl. 24 Erstligisten, 8 UEFFA-Cup- und 5 CL- Teilnehmer geben.

Das nur mein Gedankengut obwohl ich mich mit der Thematik noch nicht auseinandergesetzt haben.
 

KGZ49

Von uns geschieden im Jahr 2013
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Es ist sehr bedauerlich was da in Lautern momentan abläuft.
Ich hoffe ja das sie in der 2.Liga bleiben, wäre sehr schade wenn sie absteigen:skepsis:
 

sefant77

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Die Opferrolle des FCK in der Stadionsache fehlte dann noch in der "Argumentation" :laugh2:
 
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