wer rettet den 1. fc kaiserslautern...


Michael der Echte

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finde ich schon lustig wie sich manche Fans versuchen ueber die Realtiaet hinweg zu retten. Das Finanzamt verlangt also die vierfache Summe dessen was die eigentliche Forderung ausmachen wuerde ??????:laugh2: :laugh2: :laugh2:
Mehr faellt mir dazu nicht ein.
Ist Dir schonmal eingefallen das es zwischen einem offizielen Statement und der eigentlichen Sachlage einen Unterschied gibt. Warum hat den der FCK keine Rechtsmittel eingelegt ? Wenn selbst unabhaengige Wirtschaftspruefer ein anderes Ergebniss ermittelten, warum dann kein Einspruch ???
Im uebrigen es gibt keine Wirtschaftsjuroren, was soll das sein, das Wort existiert nicht.
Ich wuerde mir wuenschen das manche Menschen einfach mitdenken und sich nicht logischen Schlussfolgerungen verschliessen.
 

Langer

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finde ich schon lustig wie sich manche Fans versuchen ueber die Realtiaet hinweg zu retten. Das Finanzamt verlangt also die vierfache Summe dessen was die eigentliche Forderung ausmachen wuerde ??????:laugh2: :laugh2: :laugh2:
Mehr faellt mir dazu nicht ein.
Ist Dir schonmal eingefallen das es zwischen einem offizielen Statement und der eigentlichen Sachlage einen Unterschied gibt. Warum hat den der FCK keine Rechtsmittel eingelegt ? Wenn selbst unabhaengige Wirtschaftspruefer ein anderes Ergebniss ermittelten, warum dann kein Einspruch ???
Im uebrigen es gibt keine Wirtschaftsjuroren, was soll das sein, das Wort existiert nicht.
Ich wuerde mir wuenschen das manche Menschen einfach mitdenken und sich nicht logischen Schlussfolgerungen verschliessen.

Danke für die Belehrungen.
Schön dass du dich so gut auskennst und so logisch mitdenkst.
Leider kannst du noch nicht mal richtig lesen.

Ich wiederhole mich jetzt gerne:
Weil du keine Ahnung hast bedienst du dich spekulativer Halbwahrheiten.
Werd glücklich damit. :laugh2: :laugh2:
 

Michael der Echte

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Ich habe mal ein bisschen geforscht. Also die urspruengliche Forderung des Finanzamtes war 12,9 Mio Euro, davon waren 8,3 Mio sofort faellig. Zu diesem Resultat kamen die Finanzbehoerden nachdem eine Revision vom Wirtschaftspruefer PwC durchgefuehrt worden ist. Spaeter einige man sich auf weitere 600 TSD Euro.
Es gab also keine freiwillige Zahlung (halbwahrheit Deinerseits).
Vierfache Summe (Halbwahrheit Deinerseits).
Spaeterer Vergleich und somit Zahlung von 600 TSD anstatt von 4,6 Mio, auch nicht gewusst ?

Weitere Kommentare verkneife ich mir.
 

Langer

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Nur mal so unter Freunden (und wenn es dich interessiert) ein Artikel der sich ausführlich mit den besagten Dingen beschäftigt.
Man kann/muß es anders sehen::wavey:



Die angeführten Gründe des Stadionverkaufs entsprechen leider nicht immer den Tatsachen. Zur Klarstellung folgendes:

1. Die Gefahr, dass Zahlungen an ausländische Empfänger nicht als Betriebsausgabe anerkannt werden, besteht immer dann, wenn der Empfänger nicht genannt wird. Bereits Ende 2002 hat im Falle Djorkaeff die Fa. Clubber Marketing AG in der Schweiz dem FCK die Hintergründe dieses Transfers offen gelegt. Eine Aussage darüber, wer Eigentümer der AG ist, konnte die Schweizer Firma nicht treffen, weil es sich bekanntlich in der Schweiz stets um Inhaberaktien handelt. Aus diesem Grunde ist eine Benennung der Eigner nicht möglich. Im Laufe der mit dem Finanzamt und dem FCK geführten Korrespondenz durch die Clubber AG wurde auch geklärt, dass in dem der AG überwiesenen Betrag eine Summe von 6 Millionen DM enthalten war, die zur Ablösung bei Inter Mailand bereit gestellt wurde. Insofern ist die Vermutung bzw. Behauptung von bestimmter Stelle nicht zutreffend, die einen Betrag von rd. 9 Mio DM für Persönlichkeitsrechte angesetzt hatten. Danach hat das Finanzamt den Betriebsausgabenabzug nicht weiter verfolgt. In diesem Zusammenhang muss bereits darauf hingewiesen werden, dass sowohl bei der PwC als auch beim FCK alle entlastenden Argumente gegen eine Steuerhinterziehung im Falle Djorkaeff nicht beachtet wurden.

2. Die von der PwC erstellten Gutachten zur steuerlichen Würdigung beruhten stets auf Vermutungen, wobei man auch darauf hinwies, dass die steuerlichen Ergebnisse unter der Prämisse standen, dass Beweise vorgelegt werden können. So hat die PwC in Ihrem Entwurf eines Gutachtens vom 19.12.2002 ( Seite 40 ) selbst darauf hingewiesen, dass nach einer Mitteilung vom RA Dr. Winter im Falle Djorkaeff eine andere Auffassung vertreten werden kann, wenn der Spieler seine Rechte gegen Gewährung von Pensionsansprüchen an die Clubber AG abgetreten hat. Diesen Sachverhalt „ können wir derzeit mangels weiterer Vertragsunterlagen und fehlender Sachverhaltskenntnis nicht beurteilen“. Beweise für die vermutete und behauptete Steuerhinterziehung lagen auch im Mai 2003 bei Abschluss der Tatsächlichen Verständigung nicht vor, ebenso wenig bei Erlass der Lohnsteuerhaftungsbescheide. Dies ist umso erstaunlicher, als das Finanzamt Steuerbescheide nur erlassen kann, wenn es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Steuerhinterziehung beweisen kann.

3. Von Seiten des FCK wird behauptet, dass der Verein keine Selbstanzeige beim Finanzamt gestellt hätte. Dies entspricht keinesfalls den Fakten, da die PwC mit Schreiben vom 02.12.2002 an das Finanzamt Kaiserslautern mitgeteilt hat, dass sie den FCK steuerlich vertreten und beauftragt sind, alle notwendigen Schritte einzuleiten zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten. In diesem Schreiben weißt die PwC daraufhin, dass eine Haftung des FCK für hinterzogene Lohnsteuer nach § 42d EStG ausgeschlossen ist, wenn der Verein die nach § 41c (4) EStG vorgesehene Anzeige vornimmt ( Zitat: „was mit diesem Schreiben erfolgt ist“ ).

4. Gegen die Lohnsteuerhaftungsbescheide wäre Einspruch einzulegen und Aussetzung der Vollziehung zu beantragen, weil die Bescheide schlichtweg nicht hätten erlassen werden dürfen. Wie im Aktenvermerk des Finanzamtes vom 05.12.2002 hervorgeht, hatte das Finanzamt selbst darauf hingewiesen, dass eine Lohnsteuerhaftung derzeit nicht in Frage käme, weil zuerst die gerichtlichen Ermittlungen abgewartet werden müssten. Offensichtlich hat Jäggi auf einer Tatsächlichen Verständigung in bekannter Höhe bestanden. Er wollte damit Druck auf die Banken, die Stadt und das Land ausüben, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Hierzu benötigte er einen hohen Betrag, den er auch noch nach Übernahme der Lohnsteuer durch den FCK fast verdoppelte.

5. Es lag damals ein Gutachten vor, wonach der Stadionverkauf nicht erforderlich gewesen wäre, wenn der FCK nicht diese hohe Steuerforderung akzeptiert hätte. Dass diese Forderung entschieden zu hoch angesetzt wurde, war zum Teil bereits damals erkennbar ( Umfangreicher Schriftverkehr mit der Clubber AG und RA Misamer ). Das Landgericht Kaiserslautern hat aufgrund dieser Beweislage zugunsten der ehemaligen Vorstandsmitglieder entschieden. Andere Möglichkeiten, den Verkauf abzuwenden, wurden offensichtlich nicht in Erwägung gezogen ( Verkauf von Spielern, Vermarktung des Stadionnamens ). Durch den Schnellschuss von Jäggi konnten diese Maßnahmen jedoch nicht mehr durchgeführt werden.

6. Um der DFL die Höhe der Steuerverbindlichkeiten mitzuteilen, hätte es keiner Tatsächlichen Verständigung bedurft. Aufgrund der massiven Einwendung seitens der Clubber AG sowieso von RA Misamer wäre man bei beiderseitigem guten Willen zu einem Ergebnis gekommen, das sich in Richtung Landgerichtsurteil bewegt hätte. Dass auch das Finanzamt nicht sicher war, was die Höhe der Steuerschuld anging, geht schon daraus hervor, dass es aufgrund des Einspruchs der Eheleute Djorkaeff gegen deren Einkommensteuerbescheid am 23.05.2003 Aussetzung der Vollziehung genehmigte, was nur möglich ist, wenn ernstliche Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit des Steuerbescheides bestehen.

7. Es trifft nicht zu, dass eine Tatsächliche Verständigung „ jederzeit absolut verbindlich“ ist. Es gibt auch hierbei Fälle von Unwirksamkeit, wie es in verschiedenen OFD-Erlassen ausgeführt wird ( z.B. offensichtlich unzutreffendes Ergebnis ). Auffällig im Protokoll zur Tatsächlichen Verständigung vom 22.05.2003 ist, dass die Ermittlungen zur Sachverhaltsaufklärung zwar als Arbeits- und Zeitaufwändig bezeichnet wurden, gleichzeitig aber darauf hingewiesen worden ist, dass sie nicht grundsätzlich unmöglich sind. Weshalb man von dieser Möglichkeit zur genauen Ermittlung der Steuerschuld keinen Gebrauch gemacht hat, erlaubt weitere Spekulationen.
 

Omega

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Wo hast Du dies her?
Von der Wortwahl würde ich nicht auf ein journalistischen Artikel sondern auf ein Statement von Wischermann etc. tippen.
 

Langer

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Für alle die es interessiert und für alle die es ja immer besser wußten:

Mir persönlich fehlen da die Worte:skepsis: panik:

http://www.11freunde.de/bundesligen/109325

René C. Jäggi, der ehemalige Präsident des 1. FC Kaiserslautern, und sein Nachfolger Erwin Göbel werden der Untreue zu Lasten des Vereins bezichtigt. Es geht um eine horrende Steuernachzahlung aus dem Jahre 2003.

Im Oktober 2005 kommt das Landgericht Kaiserslautern zu einem abschließenden Urteil: Statt der anfangs vom Finanzamt hochgerechneten 13 Millionen Euro ist dem Bundesligisten lediglich eine Steuerhinterziehung in Höhe von einer Million Euro nachzuweisen. Im Einzelfall Djorkaeff wird der Verein frei gesprochen.
Zu diesem Zeitpunkt haben René C. Jäggi und Erwin Göbel bereits das »Fritz Walter«-Stadion und den Fröhnerhof verkauft, um die höher veranschlagte Lohnsteuerschuld begleichen zu können. Zugleich hat die Stadt Kaiserslautern zum Kauf des Stadions eine Objektgesellschaft gegründet, gedeckt durch Sicherheiten des Landes Rheinland-Pfalz.

Einen Monat nach Urteilsverkündung tritt René C. Jäggi von seinem Amt zurück und setzt Erwin Göbel an seinen Platz. Dieser neue alte Vorstandsvorsitzende wird die nächsten fünf Jahre nichts unternehmen, um die nachweislich zu viel gezahlte Lohnsteuer vom Finanzamt zurückzufordern, was verfahrensrechtlich in Verbindung mit der Rechtssprechung sowie den Erlassen der Finanzverwaltung möglich wäre. Sein prominenter Vorgänger und späterer Wegbereiter sieht sich noch größeren Vorwürfen ausgesetzt: Dem Schweizer wird in der Anzeigeschrift nachgesagt, er habe sich in dem fraglichen Wirtschaftsjahr eine Gewinnbeteilung von den Pfälzern zusichern lassen. Zum 30. Juni 2003 weist der Zweitligist ein Plus von 1,5 Millionen Euro aus. Es heißt, dieser Jahresüberschuss sei nur durch eine ungewöhnliche bilanzpolitische Maßnahme des Vorstandsvorsitzenden möglich gewesen.
 

Langer

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Ich habe mal ein bisschen geforscht. Also die urspruengliche Forderung des Finanzamtes war 12,9 Mio Euro, davon waren 8,3 Mio sofort faellig. Zu diesem Resultat kamen die Finanzbehoerden nachdem eine Revision vom Wirtschaftspruefer PwC durchgefuehrt worden ist. Spaeter einige man sich auf weitere 600 TSD Euro.
Es gab also keine freiwillige Zahlung (halbwahrheit Deinerseits).
Vierfache Summe (Halbwahrheit Deinerseits).
Spaeterer Vergleich und somit Zahlung von 600 TSD anstatt von 4,6 Mio, auch nicht gewusst ?

Weitere Kommentare verkneife ich mir.

Vielleicht ist es wirklich besser du verkneifst dir irgendeinen Kommentar.:wavey:
 

Langer

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Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, da scheint ja wirklich einer an der Rettung mithelfen zu wollen.

Wenn es so kommt, danke Stefan.:thumb: :jubel: :thumb:




Rheinpfalz: Kuntz als Vorstand zum FCK?
Wie die "Rheinpfalz" in ihrer heutigen Ausgabe meldet, hat der 1. FC Kaiserslautern seinem Ex-Stürmer Stefan Kuntz das Amt des Vorstandsvorsitzenden angeboten. Weder Kuntz noch der FCK wollten sich bisher zu diesem Gerücht äußern.

Stefan Kuntz arbeitet zurzeit als Sportdirektor im Vorstand des VfL Bochum. In den letzten Tagen berichteten mehrere Zeitungen über Unstimmigkeiten bezüglich der Verlängerung seines zum Jahresende auslaufenden Vertrags.



Quelle: Der Betze brennt
 

VvJ-Ente

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wenn ich das richtig verstanden habe, kann oder will lautern im abstiegsfall weder in der neuen 3.liga noch in der regionalliga spielen...
 

VvJ-Ente

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mit den auswärtstrikots habt ihr es aber auch nicht anders verdient panik:

hat heute der blöde schiedsrichter oder der werbepartner die roten trikots verboten?
 

sefant77

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wenn ich das richtig verstanden habe, kann oder will lautern im abstiegsfall weder in der neuen 3.liga noch in der regionalliga spielen...

Ach, die stellen dann den "Tradition blabla...Fritz Walter...blabla Tradition"-Tränenantrag beim DFB und die BL wird aufgestockt ;)

Dann kann man das Stadion ja gleich einmotten.
 

eisbaer_oz

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Zum Wohl die Pfalz.
Zum Thema wollen oder nicht können habe ich aber was anderes gehört. Im SWR kam glaube ich mal, dass über die Stadionmiete verhandelt wurde und diese deutlich abgesenkt wurde. Die Lizensunterlagen wurden damit eingereicht. Die Stadt KL muss diesen finanziellen Verlust allerdings noch absegnen. Allerdings wird dies wohl passieren, denn sonst sitzt die Stadt ganz allein auf den Kosten, die die nicht tragen können.

Nachtrag: Laut Rheinpfalz soll die Miete dann 1,8 Mio zzgl. Unterhalt betragen
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Ach ja besagter Spieler war übrigens bei einer Video-Analyse zu einer Spielvorbereitung eingeschlafen. :idiot:

Dann noch ein Schmanckerl:

kicker schrieb:
Oder Björn Runström (24). Der stellte erst bei seiner Einwechslung in Paderborn fest, dass er sein Trikot in der Kabine vergessen hatte...

Na ja, folgendes scheint ja wenigstens Hoffnung (neben dem Trainer Sasic) auf einen anständigen Neuanfang (siehe Nürnberg, Karlsruhe) zu geben:

Immerhin: Die beiden wichtigsten Sponsoren Deutsche Vermögensberatung und Lotto Rheinland-Pfalz sollen bereit sein, die finanzielle Basis zu schaffen, dass Lautern die Lizenz erhält und auch als Drittligist eine Zukunft hat.

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/188854
 
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