Wie geht es weiter mit England?


Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.464
Punkte
113
Ort
Austria
naja, angesichts der Tatsache, dass England seit 20 Jahren, also 10 Turnieren (4x Viertelfinale, 3x Achtelfinale, 2x Gruppenphase, 1x nicht dabei), kein Halbfinale mehr erreicht hat, wüsste ich nicht, wie man so etwas dann nicht als Erfolg verbuchen könnte. Ich glaube ja auch nicht, dass man mit Hodgson besonders hart ins Gericht gegangen wäre, wenn man im Viertelfinale gegen Frankreich ausgeschieden wäre ... aber das Island-Spiel, sowas überlebst du als Trainer nicht.
 

skyw@lker

Bankspieler
Beiträge
6.433
Punkte
113
Ich kann die englische Mentalität nicht einschätzen. In Deutschland ist es ja recht zwiegespalten. Seit 2006 wurde eine Art Jubelkultur etabliert, die angesichts des desaströsen Auftreten 2004 und dem Überperformen bei der Heim-WM, für eine Art kollektivierendes Fansein gesorgt hat. Das hat sich zu Teilen irgendwann gelegt, weil der Durchschnittsdeutsche und mit ihm die BILD-Zeitung nunmal gerne das letzte Turnierspiel als Sieger beendet. 2012 ist die Stimmung dann das erste Mal richtig umgeschlagen. Es gibt allerdings auch viele, die bei jedem Turnier den Titel fordern und alles andere als Fehlleistung ansehen. Manche davon sind Spinner, die glauben, dass die Meriten der alten Auswahlteams von 1954 bis 1996 der Mannschaft eine Art Erbrecht auf den Titel garantieren, andere argumentieren allerdings damit, dass die Mannschaft der Ableger des reichsten Verbands der Welt ist. Und damit gemessen an finanziellen Möglichkeiten, Infrastruktur und Demographie immer um den Titel mitspielen muss. Finde die Argumentation sogar nachvollziehbar und ich hatte die FA immer als eine Art Stiefbruder des DFB betrachtet, mit ähnlichem Anspruchsdenken. Habe das Gefühl, dass sich das bei den Deutschen mehr aus der Historie ableitet und bei den Briten aus dem Anspruch die beste Liga der Welt zu stellen und deshalb auch eine titelfähige Nationalmannschaft. Wobei die Engländer in den 90ern und 2000ern vom Spielermaterial her ja wirklich grandios underperformt haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
Bei dem Spielplan der PL werden sich mMn die großen Kaliber vornehm zurückhalten. Obwohl...welche Kaliber.
 

Benny

Bankspieler
Beiträge
5.973
Punkte
113
Hmmm, ob Klinsmann wirklich der richtige Kandidat wäre?
Ohne Löw wäre das 2006 wahrscheinlich auch nur ein großes "glaubt an euch und spielt"-Turnier gewesen.
In den USA hat er das in all den Jahren und mit all den Ressourcen auch nicht wirklich geschafft, mal wirklich positiv zu überraschen.
Sein kurzes Engagement bei den Bayern war das auch nur eine einzige "feel-good"-Posse ohne inhaltliche Tiefe.

So eine englische Mannschaft müsste man auf jeden Fall mal emotional zusammenbringen, aber das reicht nicht. Die Jungs brauchen einen Trainer, der ihnen eine klare taktische Leitlinie einimpft.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.422
Punkte
113
Klinsmann braucht halt einen taktisch guten Co-Trainer. Ich finde seine Arbeit bei den USA jetzt nicht wirklich schlecht, ohne sie genau zu verfolgen. Bei der WM hat man gute Arbeit geleistet. Und anscheinend werden die Strukturen im Verband bei der Nachwuchsförderung ja auch besser.

Bayern ging brutal in die Hose weil Klinsmann dachte, er könnte den taktischen Bereich alleine abdecken. Das kann er nicht. Aber wenn er einen wie Löw findet könnte er dem englischen Fußball mMn gut tun.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.630
Punkte
113
Wäre er denn eine gute Lösung? Ich kenne ihn nicht, aber er ist ja nicht mehr der jüngste und hat eigentlich nur schwächere bis Mittelfeld Clubs trainiert. Wahnsinnig innovativ klingt die Lösung nicht, eher in Richtung Fan und Player Favorite.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.464
Punkte
113
Ort
Austria
Allardyce ist im Endeffekt alles andere als eine innovative Idee. Es scheint den Dödeln bei der FA extrem wichtig zu sein, dass der neue Trainer wieder ein Engländer ist, und da gibts nun leider nicht allzu viele brauchbaren Optionen. Das ist auch die Kehrseite der Medaille der letzten PL-Jahre - dort setzen mittlerweile fast alle Vereine auf ausländische Lösungen. Gute englische Trainer sind Mangelware ... und da der von mir immer wieder erwähnte Eddie Howe wohl keinen Bock auf den Job hat, ist Allardyce schon sowas wie die beste Lösung.

Viele Leute glauben ja, dass die unterm Schlussstrich schwache EM vor allem darauf zurückzuführen ist, dass Hodgson in puncto Taktik, Strategie und Matchplan versagt hat ... und das kann man nur schwer abstreiten. Und auf den ersten Blick bringt Allardyce die Sachen mit, die man bei der EM vermisst hat: er kennt seine beste Elf und sein bestes System und weicht nur selten davon ab, er holt regelmäßig das Beste aus dem vorhandenen Spielermaterial raus und seine Teams vertrauen auf ein solides defensives Grundgerüst. Schönen und modernen Fußball darf man nicht erwarten, dafür Struktur, Organisation und Pragmatismus. Für mich in jedem Fall ein Upgrade zu Hodgson (gut, das ist auch nicht schwer ...), aber ich hätte trotzdem gehofft, dass man eine andere Lösung findet.
 

Benny

Bankspieler
Beiträge
5.973
Punkte
113
Allardyce ist im Endeffekt alles andere als eine innovative Idee. Es scheint den Dödeln bei der FA extrem wichtig zu sein, dass der neue Trainer wieder ein Engländer ist, und da gibts nun leider nicht allzu viele brauchbaren Optionen.

Vielleicht weil es sonst in ein bis zwei Jahren keine Arbeitserlaubnis mehr gibt. :D
Ansonsten bin ich bei dir, aber die englische Nationalmannschaft ist eh ne Wundertüte.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.630
Punkte
113
Allardyce ist im Endeffekt alles andere als eine innovative Idee. Es scheint den Dödeln bei der FA extrem wichtig zu sein, dass der neue Trainer wieder ein Engländer ist, und da gibts nun leider nicht allzu viele brauchbaren Optionen. Das ist auch die Kehrseite der Medaille der letzten PL-Jahre - dort setzen mittlerweile fast alle Vereine auf ausländische Lösungen. Gute englische Trainer sind Mangelware ... und da der von mir immer wieder erwähnte Eddie Howe wohl keinen Bock auf den Job hat, ist Allardyce schon sowas wie die beste Lösung.

Viele Leute glauben ja, dass die unterm Schlussstrich schwache EM vor allem darauf zurückzuführen ist, dass Hodgson in puncto Taktik, Strategie und Matchplan versagt hat ... und das kann man nur schwer abstreiten. Und auf den ersten Blick bringt Allardyce die Sachen mit, die man bei der EM vermisst hat: er kennt seine beste Elf und sein bestes System und weicht nur selten davon ab, er holt regelmäßig das Beste aus dem vorhandenen Spielermaterial raus und seine Teams vertrauen auf ein solides defensives Grundgerüst. Schönen und modernen Fußball darf man nicht erwarten, dafür Struktur, Organisation und Pragmatismus. Für mich in jedem Fall ein Upgrade zu Hodgson (gut, das ist auch nicht schwer ...), aber ich hätte trotzdem gehofft, dass man eine andere Lösung findet.

Wie ist er denn strategisch ausgerichtet? Ich habe verschiedene Quellen gelesen, von er mag "analytics" bis er spielt gerne den Long ball (obwohl in Zeiten des Packings ist der Long ball ja wieder toll- zumindest wenn er ankommt:)).
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.464
Punkte
113
Ort
Austria
Wie ist er denn strategisch ausgerichtet? Ich habe verschiedene Quellen gelesen, von er mag "analytics" bis er spielt gerne den Long ball (obwohl in Zeiten des Packings ist der Long ball ja wieder toll- zumindest wenn er ankommt:)).
Pauschal lässt sich das schwer sagen. In der letzten Saison bei Sunderland ging es in erster Linie um defensive Stabilität ... denn deren Abwehr war eigentlich nicht PL-tauglich und unter Advocaat noch eine Schießbude (2,25 Gegentore pro Spiel). Allardyce hat das dann auf 1,46 Gegentore pro Spiel gedrückt, indem er mitunter eine Fünferkette aufgezogen und das Zentrum einfach dicht gemacht hat. Besonders schön war das natürlich nicht, aber bei Sunderland hatte er ehrlich gesagt keine andere Möglichkeit ... Sunderland hat auf dem Transfermarkt in den letzten Jahren ein miserables Bild abgegeben und mit dem Kader steigst du normalerweise ab.

Mit diesem Vorwurf, er würde nur hässlichen und eingestaubten Defensivfußball spielen lassen, muss er sich seit Jahren rumschlagen. Bei West Ham hat er mitunter gezeigt, dass er auch anders kann - das sah in seinem letzten Jahr eigentlich recht ordentlich aus, gerade in der ersten Saisonhälfte spielte man da recht attraktiven und auch erfolgreichen Fußball. Dabei hatte er noch keinen Payet, wie man ihn jetzt hat, sondern Stewart Downing auf der 10 ... aber auch da fundierte alles auf einer stabilen Abwehr und einer geordneten Grundorganisation. Er legt auch sehr viel Wert darauf, dass Standardsituationen und Einwürfe entsprechend geplant und trainiert werden. Das ist ein Element, das England nach den Kane-Ecken unter Hodgson durchaus brauchen kann ...

Long balls gibts definitiv, auch wenn sich Allardyce da immer mit Händen und Füßen dagegen wehrt, wenn man ihm das vorwirft. Primäres Spielmittel ist es aber nicht, wenn er gutes Spielermaterial zur Verfügung hat. Das mit den Analytics stimmt, da war Allardyce tatsächlich schon früh dran.
 

Schlonski

Bankspieler
Beiträge
13.013
Punkte
113
Allardyce kommt jetzt auch mal gar nicht wie die große Umbruch-Lösung vor. Eher ein weiter so wie die letzten sechs Trainer...

Rein vom Gefühl her wird das nix für die Engländer. Die stehen sich einfach selber im Weg und scheuen den großen Schnitt. Kein Wunder bei der FA ist noch der Staub von 1966 drinnen. Die Präsidenten sind alle aus dem Hochadel und die Vorsitzenden sind schwindlige alte Knacker in ihren 70ern, deren einzige Meriten es sind, die Ochsentour durch Parteien und Lobbygruppen wohl am skrupellosesten geschafft zu haben. Da kann ja nur Mist und gegenseitiges Astabsägen rauskommen. Jemand wie Klinsmann wird da wohl eher als Gefahr gesehen.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.464
Punkte
113
Ort
Austria
Ja. So wie David Gill, der schwindlige alte Knacker in seinen 70ern, der in seinem Leben im Fußball so überhaupt nichts geleistet hat :rolleyes:
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
30.416
Punkte
113
Rein vom Gefühl her wird das nix für die Engländer. Die stehen sich einfach selber im Weg und scheuen den großen Schnitt. Kein Wunder bei der FA ist noch der Staub von 1966 drinnen. Die Präsidenten sind alle aus dem Hochadel und die Vorsitzenden sind schwindlige alte Knacker in ihren 70ern, deren einzige Meriten es sind, die Ochsentour durch Parteien und Lobbygruppen wohl am skrupellosesten geschafft zu haben. Da kann ja nur Mist und gegenseitiges Astabsägen rauskommen. Jemand wie Klinsmann wird da wohl eher als Gefahr gesehen.


Ist beim DFB doch genauso. OK, keine Adligen, aber abgehalfterte Politiker, wohin man schaut, inklusive des Präsidenten und der meisten seiner Vorgänger. Und da sind die beiden Verbände auch kaum die einzigen, das ist wohl eher die Regel und wird insofern kaum der Grund sein, warum die englische NM konstant erfolglos ist.

Wenn man auf die Spieler schaut, scheint es aber doch durchaus aufwärts zu gehen bzw. die Nachwuchsarbeit besser zu werden, da sollte man die Peinlichkeit der Niederlage gegen Island auch nicht überbewerten. Wichtig wird sein, dass die Öffentlichkeit den Spielern nicht die Lust an der NM nimmt. Aber wohl schwer umsetzbar, wenn man die britischen Medien sieht.

Allardyce ist für NM-Verhältnisse doch ein solider Trainer, an dem wird's wohl nicht liegen, wenn man sich 2018 erneut blamiert. Muss aber doch auch nicht so sein, solche Serien sollte man nicht überbewerten. Bis 2008 dachten viele auch, Spanien wird "nie wieder" was reißen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Schlonski

Bankspieler
Beiträge
13.013
Punkte
113
Ist beim DFB doch genauso. OK, keine Adligen, aber abgehalfterte Politiker, wohin man schaut, inklusive des Präsidenten und der meisten seiner Vorgänger. Und da sind die beiden Verbände auch kaum die einzigen, das ist wohl eher die Regel und wird insofern kaum der Grund sein, warum die englische NM konstant erfolglos ist.

Wenn man auf die Spieler schaut, scheint es aber doch durchaus aufwärts zu gehen bzw. die Nachwuchsarbeit besser zu werden, da sollte man die Peinlichkeit der Niederlage gegen Island auch nicht überbewerten. Wichtig wird sein, dass die Öffentlichkeit den Spielern nicht die Lust an der NM nimmt. Aber wohl schwer umsetzbar, wenn man die britischen Medien sieht.

Allardyce ist für NM-Verhältnisse doch ein solider Trainer, an dem wird's wohl nicht liegen, wenn man sich 2018 erneut blamiert. Muss aber doch auch nicht so sein, solche Serien sollte man nicht überbewerten. Bis 2008 dachten viele auch, Spanien wird "nie wieder" was reißen.


Einerseits sind beim DFB natürlich dieselben Gestalten, andererseits haben die sich aber dazu durchringen können in einer schweren Zeit alte Zöpfe abzuschneiden und mit Klinsmann, Bierhoff, Löw usw. mal ganz neu anzufangen und gegen die Besitzstandswahrer der Nationalmannschaft eine gewisse Autarkie nach außen zuzugestehen. Klinsmann war eine kontroverse Notlösung nachdem überraschend Hitzfeld nicht wollte und aus dieser Notlösung ist dieses jetzige Superteam entstanden. Weil sie eben kein Stein auf dem anderen gelassen hat und das gesamte Jugendsystem im ganzen Land neu strukturiert hat.

Seien wir doch ehrlich, die Engländer hätten spätestens nach der WM 2010 einen harten Schnitt machen müssen. Stattdessen machen sie da mit Knalltüten wie Capello und Hodgson, deren Ablaufdatum noch im letzten Jahrtausend war, weiter rum. Sechs Jahre verschenkte Zeit.

Es liegt nicht an einem konkreten Trainer, sondern an der Denke der FA, die sich in Leuten wie Capello oder Hodgson wiederspiegelt. Es sind völlig konservative, ängstliche Lösungsversuche, die den Eindruck erwecken, dass man sich da von Turnier zu Turnier angelt, weil der öffentliche Druck auch trotz einem ständigen Ausscheiden vor jedem Turnier immer wieder neu entfacht wird. Man hofft in England anscheinend seit 15 Jahren auf genau das, was die Portugiesen grade geschafft haben. So wird das nie was.

Wenn die FA Mumm hätte, dann würde sie Klinsmann oder einem englischen Klinsmann für ein paar Jahre freie Hand geben und dann irgendeinen unverbrauchten und nicht vorbelasteten englischen Trainer installieren, der auf der neuen Grundlage in Ruhe aufbauen kann. Dazu die Verpflichtung wie in Deutschland, dass mindestens 12 einheimische Spieler im Kader der 1. Mannschaft eines Vereins zu sein haben. Ich weiß nicht, ob es das in England in der PL auch gibt, aber ich kanns mir nicht vorstellen. Damit wäre nämlich gewährleistet, dass aus der Scouting-Talentpyramide die Spieler ganz oben auch tatsächlich in der PL landen und dort zum Einsatz kommen. Ob das aber funktioniert?

Letzten Endes ist in England nach meinem Gefühl die PL viel zu sehr geschützt, weil da halt solche krassen Unmengen an Kohle reingebuttert werden. Das wird aber in Zukunft definitiv dazu führen, dass die englische NM eher noch schlechter wird, weil mit den perversen Summen die Eigengewächse natürlich noch weniger Chancen bekommen. Daher würde die FA mit Vorgaben wie 50+1, was eh nicht mehr durchsetzbar wäre, und verpflchtenden Kaderzusammensetzungen wohl auf zu viel Gegenwind stoßen.

Die englische NM ist in einer sehr beschissenen Situation. Weniger sportlich, sondern letztlich sportpolitisch. Die PL erdrückt die NM.
 

nipguler1

Nachwuchsspieler
Beiträge
259
Punkte
0
Ort
C-Town
Dazu die Verpflichtung wie in Deutschland, dass mindestens 12 einheimische Spieler im Kader der 1. Mannschaft eines Vereins zu sein haben. Ich weiß nicht, ob es das in England in der PL auch gibt, aber ich kanns mir nicht vorstellen.

Es sind meiner Meinung 8 vorgeschrieben, allerdings hat man auch die feste Kadergrößenbeschränkung von 25. Die dt. Regel kann man daher eigentlich vergessen, meldet man im Zweifel halt den "Busfahrer"...
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.464
Punkte
113
Ort
Austria
Es sind meiner Meinung 8 vorgeschrieben, allerdings hat man auch die feste Kadergrößenbeschränkung von 25. Die dt. Regel kann man daher eigentlich vergessen, meldet man im Zweifel halt den "Busfahrer"...
8 ist richtig, allerdings sind das nicht zwingend Engländer. Stattdessen geht es um "homegrown players" - das können auch Ausländer sein, solange sie vor ihrem 21. Geburtstag schon drei Jahre am Stück in England gekickt haben. Deswegen gelten auch Spieler wie zB Cesc Fabregas, Morgan Schneiderlin, Robert Huth oder Gylfi Sigurdsson als homegrown players. Gibt schon länger Pläne der FA, diese Regelungen zu verschärfen und/oder das Minimum an homegrown players von 8 auf 12 hochzuschrauben, aber bislang ist in dieser Richtung noch nix passiert.
 
Oben