Wie geht's weiter mit Wladimir Klitschko?


buta

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.851
Punkte
48
Er hat nicht soo schlecht ausgesehen bis er Ko ging zieht aber keinen vor das TV Gerät. Die Revanche und der der Lewis KO schlug schon, das ist einfach der Unterschied.

Richtig. Ich mag es aber nicht, belogen zu werden. Rahman war in der damaligen Verfassung (okay, Wladi konnte ja nix für) einfach sowas von unwürdig, einen Titelkampf zu bestreiten. Das gilt freilich auch für Brewster, der Knabe war damals schon "fertig". Dass sich beide besser verkaufen lassen als Thompson, verstehe ich ja - und ich werte die Inszenierung durch den Hofsender deshalb als ziemliches Husarenstück und journalistisches Eingeständnis (dort sitzen auch Redakteure), wenn jahrzehntealte Videoclips einer recht wandelbaren und schnelllebigen Sportart zusammengeschnitten werden, um ein krasses Auslaufmodell auf Hochglanz zu polieren.

Zum Glück haben sich Teile der Printmedien dieser Selbstentblößung nicht hingegeben, sondern (für deutsche Verhältnisse) deftige Kritik abgefeuert. Mit dem richtigen Begleitkommentar, der den Sport nicht zum Spektakel herabwürdigt, wäre ein zweiter Kampf gegen Thompson durchaus zu rechtfertigen und zu vermarkten.
 

buta

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.851
Punkte
48
Doch in den ersten beiden runden schon:D.
http://www.youtube.com/watch?v=Pt3mM3K9-Sg

Was mir am meisten bei den boxern fehlt ist die explosivität in den fußgelenken. das ist einfach bei den meisten nicht athletisch genug.

Du hast absolut Recht (theIrish natürlich auch)

Einige kriegen den Punkt nicht. Was hilft denn Bob and Weave bei mieser Beinarbeit? Das kostet, weil falsch ausgeführt, unnötig Kraft. Also bezahlt man seinen "Tod" eben in Raten.

Steward und Wladimir haben von Peter so ziemlich alles erwartet, nur nicht diese lausige Kopie des Bob and Weave. Der Schlüssel ist hier ja eben nicht nur die Tatsache, dass der Gegner möglichst nicht weiß, wo der Kopf auftaucht und man unter den Händen durchtaucht, sondern dass man selber ständig in Bewegung ist und man den Großteil der Arbeit über die Beine erledigt. Da Chagaev und Peter so plattfüßig agieren wie Bären, kann sowas schon im Ansatz nicht gelingen.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.435
Punkte
113
Du hast absolut Recht (theIrish natürlich auch)

Einige kriegen den Punkt nicht. Was hilft denn Bob and Weave bei mieser Beinarbeit? Das kostet, weil falsch ausgeführt, unnötig Kraft. Also bezahlt man seinen "Tod" eben in Raten.

Steward und Wladimir haben von Peter so ziemlich alles erwartet, nur nicht diese lausige Kopie des Bob and Weave. Der Schlüssel ist hier ja eben nicht nur die Tatsache, dass der Gegner möglichst nicht weiß, wo der Kopf auftaucht und man unter den Händen durchtaucht, sondern dass man selber ständig in Bewegung ist und man den Großteil der Arbeit über die Beine erledigt. Da Chagaev und Peter so plattfüßig agieren wie Bären, kann sowas schon im Ansatz nicht gelingen.

Ich will damit auch nicht sagen das beweglichkeit im OK nicht hilft. sie ist ein wichtiger baustein für viele stile. Aber die basis ist halt die beinarbeit. ohne sie kann der rest noch so gut sein. das ist genau wie beim tennis, die besten schläge nützen dir nichts wenn die beine dich nicht in position bringen.


Aber es ist nat. so das das eher subtil und für den laien nicht erkennbar ist. jeder ist von tollen serien oder tyson mäßigem bob and weave begeistert, weil es halt leicht erkennbar ist. dabei darf man nicht vergessen, dass der junge tyson eine erstklassige beinarbeit hatte durch die eer die distanz super verkürzen konnte und quasi am mann klebte.

das bob and weave machte es dann noch schwerer für den gegner, aber es war nicht die basis.
jeder sagt wenn einer getroffen wird "warum pendelt der nicht so schön mit dem kopf". fakt ist allerdings das dir die größte beweglichkeit nichts nutzt wenn du platt vor dem gegner stehen bleibst. dann braucht der gegner ne runde um dein gependel zu timen und trifft dich dann trotzdem. Das gleiche gilt auch für ne doppeldeckung. Chagaev hat am anfang sogar ne kombi aus DD und pendeln angewendet und trotzdem wurde er getroffen weil er vor dem mann stehen bleibt.

Bob and weave wird erst in kombination mit ner explosiven und präzisen beinarbeit wirklich gefährlich. dann weiß der gegner nie aus welchem winkel du kommst.

Aber für diesen stil braucht es nat. ne enorme kondition und explosivität.

daher sollte viel mehr an diesen explosiven kurzen sidesteps gearbeitet werden.

Reines pendeln oder rollen mit den schlägen ohne viel beinarbeit kann auch effektiv sein(in the pocket), aber nur wenn der gegner angreift und schwingt und so off balance und offen für konter ist. gegen einen WK bringt das nix, der zuckt dann einmal kurz mit der faust und knallt dir den nächsten jab rein wenn du wieder auftauchst. deshalb muss da halt auch die beinarbeit stimmen, denn im gegensatz zu leuten wie valuev oder auch paul williams tut er dir nicht (mehr) den gefallen selbst die distanz zu verkürzen indem er den schlägen hinterher fällt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

buta

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.851
Punkte
48
Ich will damit auch nicht sagen das beweglichkeit im OK nicht hilft. sie ist ein wichtiger baustein für viele stile. Aber die basis ist halt die beinarbeit. ohne sie kann der rest noch so gut sein. das ist genau wie beim tennis, die besten schläge nützen dir nichts wenn die beine dich nicht in position bringen.


Aber es ist nat. so das das eher subtil und für den laien nicht erkennbar ist. jeder ist von tollen serien oder tyson mäßigem bob and weave begeistert, weil es halt leicht erkennbar ist. dabei darf man nicht vergessen, dass der junge tyson eine erstklassige beinarbeit hatte durch die eer die distanz super verkürzen konnte und quasi am mann klebte.

das bob and weave machte es dann noch schwerer für den gegner, aber es war nicht die basis.
jeder sagt wenn einer getroffen wird "warum pendelt der nicht so schön mit dem kopf". fakt ist allerdings das dir die größte beweglichkeit nichts nutzt wenn du platt vor dem gegner stehen bleibst. dann braucht der gegner ne runde um dein gependel zu timen und trifft dich dann trotzdem. Das gleiche gilt auch für ne doppeldeckung. Chagaev hat am anfang sogar ne kombi aus DD und pendeln angewendet und trotzdem wurde er getroffen weil er vor dem mann stehen bleibt.

Bob and weave wird erst in kombination mit ner explosiven und präzisen beinarbeit wirklich gefährlich. dann weiß der gegner nie aus welchem winkel du kommst.

Aber für diesen stil braucht es nat. ne enorme kondition und explosivität.

daher sollte viel mehr an diesen explosiven kurzen sidesteps gearbeitet werden.

:thumb:

Eben, das ist der Punkt. Man "bobbt" und "weavt" ja nicht nur im Vorwärtsgang. Das vergessen auch einige.

Ist halt, je nach Trainingslevel, 'ne komplexe Technik, die auf dem Papier einfacher aussieht, als sie es in Wirklichkeit ist.

Richtig angewandt generiert sie auf jeden Fall ziemlich viel Spielraum über den reinen Bewegungsmoment (da lässt Teddy Atlas mit seinem Diktum grüßen, dass ständige Bewegung die Spannung rauslässt und man volle Kontrolle erhält).
 

molly

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.253
Punkte
0
Ort
zu Hause
Danke, danke, hetzt weiß ich auch warum Pove noch nicht bereit war. :clown:

Und zu dem ganzen ATG-gerede: Ich weiß nicht an welcher Position ich WK oder VK einordnen soll sicher ist das von den Gegnern der Zeit abhängig aber objektiv betrachtet müßte man die beiden mit jeden der angemerkten Gegner in den Ring stellen. Ob Sie da gegen alle so schlechte Karten hätten wage ich zu bezweifeln.

Beispiel WK
Technisch ist ein WK sicher mit jedem der der ganz Großen in den Top10 zu suchen von Punch auch, das Kinn wirft Fragen auf, die Deffensive ist im laufe seine Karriere gut geworden. Leider fehlt es an Gegnern wo er seine Stärke beweisen kann oder welche die sich trauen. Ja die alten würden wieder kommen aber was bringt das WK jetzt.
Und leichte oder auch schwere Niederlagen hatten fast alle ATG. Mit oder ohne Rematch.

Also kurz und gut die Brüder könnten gut und gerne Top10 sein. Die Zeit wirds leider nicht mehr zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Voldemort27

Former two-time BFPL-Champion
Beiträge
4.265
Punkte
0
Ja, genauso. Bei Brewster und Rahman hat es man ja auch geschafft, die Fans für dumm zu verkaufen.



Richtig. Wenn es den Klitschkos so wichtig ist, dann kann man aber auch mal den Rubel rollen lassen. Das müssen sie natürlich nicht, und die Schande liegt zu Recht bei den Kneifern (wobei ich Respekt vor der ein oder anderen Entscheidung habe) und wird zum Glück genauso rezipiert.

Für das Gebahren der verbliebenen Gegner können sie nunmal nichts.



Peter und Chambers waren Pflicht und sind in der Tat akzeptable (1) bzw. sehr gute (2) Gegner gewesen. Chagaev war nur als "Ersatzgegner" zu ertragen und wäre für mich anders eigentlich nicht zu rechtfertigen.

Chisora, Mormeck, Tua wären "Mistkämpfe", die nur zustande kommen, weil der Rest kneift oder wegrennt. Aber es bleiben nichtsdestotrotz "Mistkämpfe" - oder "einfache Aufgaben", wie man es sehen will.

Bei Vitali seh ich das ein wenig anders. Briggs und Sosnowski sind Geschenke an einen gealterten, mittlerweile wohl schlagbaren Mann.

Chagaev nur als Ersatzgegner zu ertragen, wäre anders nicht zu rechtfertigen gewesen ? Was für Ansprüche habt Ihr denn ? Chisora ist sicherlich nicht der Gegner des Jahrhunderts, aber wenn von Boytsov, Dimitrenko, und solchen Leuten die Rede ist, warum nicht Chisora ? Egal welchen Gegner die K´s aufbieten, vorallem Wladimir, irgendwas ist immer.

Vitali ein schlagbarer Mann. Kann gut sein, aber erstmal muss das Jemand schaffen. Ich weiss, jetzt kommt die Kritik mit Sosnowski und Briggs wieder zum Vorschein.
 

buta

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.851
Punkte
48
Chagaev nur als Ersatzgegner zu ertragen, wäre anders nicht zu rechtfertigen gewesen ? Was für Ansprüche habt Ihr denn ? Chisora ist sicherlich nicht der Gegner des Jahrhunderts, aber wenn von Boytsov, Dimitrenko, und solchen Leuten die Rede ist, warum nicht Chisora ? Egal welchen Gegner die K´s aufbieten, vorallem Wladimir, irgendwas ist immer.

Vitali ein schlagbarer Mann. Kann gut sein, aber erstmal muss das Jemand schaffen. Ich weiss, jetzt kommt die Kritik mit Sosnowski und Briggs wieder zum Vorschein.

Deine Kritik trifft mich nicht sonderlich; Peter und Chambers waren gute Gegner - ja. Chagaev war Ewigkeiten verletzt und sah gegen Drumond richtig schlecht aus. Davor aber auch schon. Dank seiner Reputation hat er sich den Fight vielleicht "verdient", aber in meinen Augen war es - sportlich gesehen - ein denkbarer ungünstiger Zeitpunkt. Oder ein günstiger, wenn man halt glaubt, dass Chagaev keine Zukunft mehr hat.

Chisora ist als Herausforderer ein Witz (ich glaube, es geht Waldemar in der Sache geschickterweise auch mehr um Haye und die britischen Fans); der Mann steckt noch mitten im Aufbau. Boytsov ist erfahrener und Dimitrenko im Aufbau eigentlich schon seit gefühlten zehn Kämpfen fertig.

Sosnowski und Briggs wirst du ja, btw, kaum rechtfertigen wollen.
 

KRAFT&HERZ

old member
Beiträge
8.656
Punkte
113
Ich will damit auch nicht sagen das beweglichkeit im OK nicht hilft. sie ist ein wichtiger baustein für viele stile. Aber die basis ist halt die beinarbeit. ohne sie kann der rest noch so gut sein. das ist genau wie beim tennis, die besten schläge nützen dir nichts wenn die beine dich nicht in position bringen.


Aber es ist nat. so das das eher subtil und für den laien nicht erkennbar ist. jeder ist von tollen serien oder tyson mäßigem bob and weave begeistert, weil es halt leicht erkennbar ist. dabei darf man nicht vergessen, dass der junge tyson eine erstklassige beinarbeit hatte durch die eer die distanz super verkürzen konnte und quasi am mann klebte.

das bob and weave machte es dann noch schwerer für den gegner, aber es war nicht die basis.
jeder sagt wenn einer getroffen wird "warum pendelt der nicht so schön mit dem kopf". fakt ist allerdings das dir die größte beweglichkeit nichts nutzt wenn du platt vor dem gegner stehen bleibst. dann braucht der gegner ne runde um dein gependel zu timen und trifft dich dann trotzdem. Das gleiche gilt auch für ne doppeldeckung. Chagaev hat am anfang sogar ne kombi aus DD und pendeln angewendet und trotzdem wurde er getroffen weil er vor dem mann stehen bleibt.

Bob and weave wird erst in kombination mit ner explosiven und präzisen beinarbeit wirklich gefährlich. dann weiß der gegner nie aus welchem winkel du kommst.

Aber für diesen stil braucht es nat. ne enorme kondition und explosivität.

daher sollte viel mehr an diesen explosiven kurzen sidesteps gearbeitet werden.

Reines pendeln oder rollen mit den schlägen ohne viel beinarbeit kann auch effektiv sein(in the pocket), aber nur wenn der gegner angreift und schwingt und so off balance und offen für konter ist. gegen einen WK bringt das nix, der zuckt dann einmal kurz mit der faust und knallt dir den nächsten jab rein wenn du wieder auftauchst. deshalb muss da halt auch die beinarbeit stimmen, denn im gegensatz zu leuten wie valuev oder auch paul williams tut er dir nicht (mehr) den gefallen selbst die distanz zu verkürzen indem er den schlägen hinterher fällt.

klasse auf der tastatur getänzelt, schöner beitrag. :thumb:
 

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.888
Punkte
113
Wie schon gesagt, man sollte nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Von der Spitze betrachtet, ist das Schwergewicht sehr dünn besetzt, was konkurrenzfähige Herausforderer angeht. Die wenigen Herausforderer, die es wirklich gibt, wollen nicht (Haye), dürfen nicht (Povetkin) oder können noch nicht (Solis, Adamek).

Einen Titelkampf verdient haben sich derzeit außer Povetkin und Adamek niemand. Mag sein, dass der ein oder andere weitere mögliche Herausforderer Potenzial für einen Titelkampf irgendwann einmal hat (Boytsov) und man kann auch auf die Idee kommen, einem Boxer eine erneute Chance zu geben, der schon mal gegen Wladimir besser ausgesehen hat, als alle Gegner danach zusammen (Thompson). Eine weitere Möglichkeit wäre, Wladimir gegen alle gescheiterten Herausforderer von Vitali antreten zu lassen und umgekehrt, da hatten wir bereits Peter, überaus einseitig - und mit Arreola, Gomez würde es auch nicht anders laufen, Sosnowski ganz zu schweigen - Johnson ist abgetaucht, was auch besser für die Boxwelt ist. Dann gibt es zum einen noch die Riege junger, ungetesteter (Nicht-)Talente (Chisora & Co) und nicht mehr ganz so junger getesteter Nicht-ausreichend-Talente (Dimitrenko & Co) und zum anderen die Riege ehemaliger Nahezu-komplett-über-den-Berg-Größen (Tua, Mormeck, Holyfield).

Für mich ist es da was Wladimirs Möglichkeiten angeht, doch die Wahl zwischen Pest & Cholera - Egal wenn er sich aussucht, wenn es nicht Haye, Adamek, Valuev & Povetkin sind, kann das nur zu Gemotze führen: zu alt, zu jung, zu klein, zu dick, zu shot, zu unerfahren, zu steif, zu dumm - hatten wir schon mal, brauchen wir immer noch nicht, kann nicht mehr, darf nicht mehr, soll noch nicht etc. pp.

Jede einzelne Kritik lässt sich dabei prima und jederzeit folgerichtig begründen, wie buta immer wieder treffend nachweist.

Ich sehe das mittlerweile etwas anders. Ursache der schwachen Gegnerwahl ist m.E. nicht Wladimirs Wunsch zur Risikominimierung und auch nicht der Wunsch nach einem einfachen Zahltag mit viel Werbebrimborium, sondern einfach die Tatsache, dass Wladimir bis auf Haye, Valuev, Povetkin, Solis und Adamek alles geboxt hat, was einen Kampf derzeit interessant machen könnte. Wenn es aus unterschiedlichen Gründen zu keinem Kampf mit einem der fünf Boxer kommen kann, dann bleibt nur der totale Verzicht oder das langweilige Boxen gegen den unqualifizierten Rest. Von den fünf vermuteten Größen ist eigentlich auch nur Haye, dem man derzeit sowas wie eine Chance zubilligen kann. Ich kann es Wladimir nicht verdenken, wenn er sich gegen den totalen Verzicht entscheidet und stattdessen jemand aus der Riege des unqualifizierten Rests aussucht. Schuld an dem Desaster ist nicht er - wer es dann letztlich von den unqualifizierten Rest ist, ist m.E. wurscht - es macht ohnehin keinen Unterschied, da allen gemein ist, dass sie gegen einen durchaus schlagbaren Wladimir kein Land sehen. Der Name Wladimir lässt sich dabei mühelos auch durch Vitali ersetzen, der zwar alt und deutlich langsamer, damit aber nicht wirklich schlagbarer geworden ist.
 

Lord Krachah

Bankspieler
Beiträge
11.498
Punkte
113
Hier gehts nicht mal um Haye was der macht ist das selbe nur macht das eine ja das andere nicht besser hier gehts einfach darum das Chisora ein weiterer witz fight ist und Chisora dann noch vorzuwerfen wenn er sagt er ist noch nicht bereit für den fight (und dann im gegenzug zum Beispiel Zbik gegen Martinez gute chancen zu geben wie LeZonk :D )
ist einfach priceless.

Ein weiterer Witz? Wladimir hat seit September 2005 nur 2 unwürdige Gegner gehabt. Austin und Rahman. Bei aller berechtigter Kritik an Chisora kann man da sicherlich nicht von einem "weiteren Witz" sprechen.
 

VR2

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.498
Punkte
63
richtig boytsovs und solis gegner waren auch nicht besser als chisoras. aber sie haben nat. ein paar mehr fights.

Das ist doch Haarspalterei. Solis hat ganze zwei Kämpfe mehr gemacht und genauso viele Runden als Pro geboxt wie Chisora. Boytsov ist zwei Jahre jünger, hatte keine vergleichbare Amateurkarriere, ist ein halbes Jahr verletzt gewesen und hat sich nicht erst letzte Woche in guter Form gezeigt. Dass Chisora gegen Boytsov oder zB. Adamek verlieren würde glaube ich auch nicht unbedingt. In Klaupes Gute Nacht Geschichten III vom Mörderpuncher Boytsov vielleicht..
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.830
Punkte
113
Ein weiterer Witz? Wladimir hat seit September 2005 nur 2 unwürdige Gegner gehabt. Austin und Rahman. Bei aller berechtigter Kritik an Chisora kann man da sicherlich nicht von einem "weiteren Witz" sprechen.

Es war auch ehr auf die beiden Brüder allgemein bezogen.

Für Wladimir alleine gesehen hast du natürlich recht da ja aber bei den Fans der eine Bruder nicht mehr gegen jemanden boxen muss der vom anderen schon besiegt wurde kann man auch das match making von beiden kombiniert kritisieren. :D
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.705
Punkte
113
Nein, kann man nicht, es sei denn Dir fallen auf die Schnelle Leute ein die sie stattdessen hätten boxen sollen. Ok, Ruizfield, Holy, James Tua, das wären richtige Gegner gewesen, nicht so Graupen wie Thompson oder Arreola.

Die einzige Frage die bleibt ist, ob es Sinn machen würde wenn Vitali noch Thompson und Chambers nimmt, und Wladimir gegen Gomez und Arreola antritt. Die ersten beiden Kämpfe hätten vermutlich sogar sportlichen Wert, weil Vitali beide nicht einfach mal so weg tut da er nicht mehr wirklich hart schlagen kann. Die anderen beiden sind nur Unterhaltung, wenn Dimitrenko, Adamek, Solis und Povetkin auch wieder nicht wollen.
 

buta

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.851
Punkte
48
Die einzige Frage die bleibt ist, ob es Sinn machen würde wenn Vitali noch Thompson und Chambers nimmt, und Wladimir gegen Gomez und Arreola antritt. Die ersten beiden Kämpfe hätten vermutlich sogar sportlichen Wert, weil Vitali beide nicht einfach mal so weg tut da er nicht mehr wirklich hart schlagen kann. Die anderen beiden sind nur Unterhaltung, wenn Dimitrenko, Adamek, Solis und Povetkin auch wieder nicht wollen.

Die Kämpfe wären wesentlich interessanter (außer Gomez) und sportlich besser zu rechtfertigen als Sosnowski, Briggs, Chisora, Mormeck (im Frühjahr).

Wenn diese Crossover-Kämpfe aus Marketinggründen nicht möglich sind, finde ich es persönlich sehr bedauerlich, dass man die einzigen sinnvollen Optionen (abseits der Drückeberger) mal wieder den monetären Interessen opfert. Aber bitte.

Die Wahl Chisoras ist im Grunde auch nur eine Form der Firmenpolitik. Wenn der Kampf tatsächlich kommt, sieht Haye vor seinen Fans recht dämlich aus.
 
Oben