Wie geht's weiter mit Wladimir Klitschko?


Roberts

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Klitschko bleibt mein Held und wenn er den Anfänger Joshua wegbommt wird er in die Hall of Fame kommen und die bösen Hater sind endlich still und kleinlaut.:D

Du auf jeden Fall, wie Du selber angekündigt hast - dafür reicht ja schon, dass der Kampf überhaupt Zustande kommt...:belehr::saint::clown::laugh:
 

Roberts

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In Vertragsverhandlungen mit Ortiz Team wird K2 nur einsteigen, wenn es wirklich um WM-Titel geht - nicht weil er vor Ortiz Angst hat, sondern weil Ortiz ein ganz unsicherer Kandidat ist - weitere Absagen kann sich Klitschko nicht mehr hinnehmen...
 

Buster D

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Wladimir sollte einen Kampf gegen Joshua anstreben. Der liegt ihm vom Stil her am besten. Von dem sind keine Workrate-Wunder zu erwarten, übermäßig flink auf den Beinen ist er ebenfalls nicht und in Sachen Handspeed hat er auch keine Vorteile. In dem Kampf werden Technik, Physis und Erfahrung entscheiden und das sind die Punkte, wo auch ein Ü40 Wladi noch sehr gut mithalten kann. Wilder ist mit seinen wilden Schwingern und seiner Handspeed für Wladimir möglicherweise zu unberechenbar und Ortiz schlicht und einfach zu gefährlich. Zudem kann Wladimir gegen Ortiz wenig gewinnen (im besten Fall hat er dann halt einen alten, etwas dicklichen Kubaner der zweite Reihe geschlagen). Joshua passt am besten und mit einem Sieg gegen ihn kann man auch das größte Ausrufezeichen setzen.
Den Sieg kann man nicht wegreden und der wird Wlad immer nachhängen, aber letztlich ist diese Niederlage nicht bedeutend, weil die Person die ihn besiegt hat nicht bedeutend ist. Kommt Fury wieder und dominiert die nächsten Jahre das HW ist es anders. Ansonsten bleibt er eine Eintagsfliege. Kommt WK mit einem Sieg über einen Joshua oder Ortiz zurück, wiegt das m. E. wesentlich schwerer.
Die Niederlage ist auch deshalb nicht "bedeutend", weil der Kampf einfach nicht "bedeutend" war. Ich habe abgesehen von Maske vs. Hill II oder Lewis vs Akinwande selten so ein unspannendes und aktionsarmes Gewürge gesehen.
 
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Drago

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Ja, ja.. der Waldi hatte schon so manch rabenschwarzen Tag erlebt.

Hier war s im wahrsten Sinne des Wortes kurz rabenschwarz.
Corrie-Sanders-vs.-Wladimir-Klitschko-Andreas-Rentz-Bongarts-Getty-Images-2.png
 

MMA_Boxer

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Nein, wir drehen uns im Kreise und werden da nicht überein kommen.


Dann belassen wir es dabei.

Mach ich.

Vor dem entsprechenden Kampf wurde Jameel McCline als ein solcher Gegner betrachtet, der sich physisch nicht nur auf Augenhöhe sondern sogar überlegen zeigte. Im Ring blieb von der körperlichen Präsenz und dem durchaus beachtenswerten Punch nicht mehr viel übrig

Corrie Sanders war 5 cm kleiner, nicht wirklich austrainiert und sein Punch war bei 28 (T)KO in 41 Kämpfen auch nicht wirklich furchteinflößend.

Ein physisches Tier trotz geringerer Größe als Wladimir und zweifelsfrei mit "Immense KO-Power" ausgestattet war Samuel Peter - den ich aus dem Wladimir I-Kampf betrachtet, über die jetzigen Wilder und Joshua stellen würde.

Leider bist du auf meine Frage immer noch nicht eingegangen:

1. Du hast dir zwei Fights rausgepickt,die vor der Steward Ära statt gefunden haben.
2. Du hast einen Gegner rausgepickt,welcher nicht alle aufgezählten Eigenschaften von Joshua/Wilder erfüllt.

McCline: Groß gewachsen und körperlich stark, kann sogar technisch besser als Wilder und Joshua, hat jedoch kein KO Punch und ist auch nicht besonders schnell mit den Fäusten! Vor der Steward Ära - an meiner Frage vorbei.

Sanders: Kleiner und deutlich älter als Joshua und Wilder. Dafür schnell und hat KO Power. Vor der Steward Ära - an meiner Frage vorbei.

Peter: Deutlich kleiner als Joshua und Peter, jung und hat KO Power, ist jedoch langsam mit den Fäusten.

Somit warte ich immer noch auf eine Antwort auf meine Frage!

Mal davon abgesehen: McCline beachtenswerter Punch? Er hatte Beim Wlad Fight eine KO/TKO Quote von gerade mal 39%! Dagegen soll laut deiner Meinung Sanders mit 73% kein furchteinflößender Puncher sein? Verdrehung der Tatsachen.

Körpergröße, körperliche Präsenz/Athletik und Punch sind wichtige Faktoren, sie können auch kampfentscheidend sein - meist sind es andere Fähigkeiten, die das Zünglein an der Waage spielen.

Mir ging es nichtmal um die Erfolgsaussichten von Wilder oder Joshua. Es war auch nicht meine Aussage: "Wilder und Joshua haben bessere Erfolgsausichten als andere TOP Gegner von Wlad 2.0, weil Sie groß, schlagstark, jung und (relativ) schnell sind" Es ist einzig diese Kombination der aufgeführten Eigenschaften, welche eine neue Ausgangslage für Wlad 2.0 darstellt. Nicht mehr oder weniger.
 
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Roberts

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Du hast nicht wirklich verstanden, was ich geschrieben habe, das war zu erwarten gewesen. Macht nichts.
 

MMA_Boxer

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Du hast nicht wirklich verstanden, was ich geschrieben habe, das war zu erwarten gewesen. Macht nichts.

Damit machst du es dir zu einfach, denn ich habe dich sogar sehr gut verstanden. Körpergröße, körperliche Präsenz/Athletik und Punch haben laut deiner Meinung keine volle Aussagekraft über Erfolgsaussichten. Siehe auch dazu deine Abschlussaussage in deinem vorherigen Beitrag:

"Körpergröße, körperliche Präsenz/Athletik und Punch sind wichtige Faktoren, sie können auch kampfentscheidend sein - meist sind es andere Fähigkeiten, die das Zünglein an der Waage spielen."

Problem dabei: Mir ging es nicht darum, ob Wilder oder Joshua aufgrund dieser Attribute mehr Erfolg haben (werden), als andere Gegner von Wlad 2.0, sondern einzig um die aufgezählten Eigenschaften,welche in dieser Kombination Wlad 2.0 noch nicht kannte.
Dem enstprechend steht meine Frage nach wie vor im Raum. Ich mache es dir sogar noch einfacher: Gehe einfach mal die Liste der Wlad 2.0 Gegner durch und richte dich in erster Linie nach der Körpergröße, bei dem die Werte im Vergleich zu Joshua oder Wilder nahe zu identisch sind. Schaue anschließend auf Punchhärte, Schnelligkeit, Alter. Wenn du einen Gegner findest,der Joshua oder Wilder in den Punkten nahezu identisch ist, so lass es mich wissen.

Bis dahin:

Fragen über Fragen und keine Antworten...
 

juergen drewz

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Gegen Anthony Joshua sehe ich wenig Chancen, auch Ortiz ist brand gefährlich für den Klammern den alten WK.
 

L-james

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Die einzigen 2 Duelle die ich sehen wollen würde, wären WK vs AJ oder WK vs Ortiz, alles andere kannste in die Tonne kloppen. Aber genau hier ist das Problem, WK wird wenn es geht, das geringste Risiko eingehen mit maximalem Ertrag (Titel).

Browne hat keine Chance, Parker ist noch viel zu Grün und Haye:rolleyes:
 

Cosmo.1

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Da sieht man aber das WK und Bönte auch auserhalb, des Forums als Kontrollfreaks angesehen werden.
 

wicked

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Die einzigen 2 Duelle die ich sehen wollen würde, wären WK vs AJ oder WK vs Ortiz, alles andere kannste in die Tonne kloppen. Aber genau hier ist das Problem, WK wird wenn es geht, das geringste Risiko eingehen mit maximalem Ertrag (Titel).

Browne hat keine Chance, Parker ist noch viel zu Grün und Haye:rolleyes:

Mit Wlad-Wilder würde ich auch gut leben.
 

Easy

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Mal abgesehen davon, dass ich Wk gegen Ortiz bessere Chancen geben würde als gegen Joshua, bringt ihm der Kampf ohne Gürtel gar nichts. Was soll er mit dem Interims Schrott? Er muss einen WM verpflichten, oder um einen vakanten Gürtel boxen. Am Ende wird es wohl der WBO Titel werden. Ich hoffe nur, dass sich die Verbänden nun endlich ausklaren und die WBA bspw. nicht so einen Zirkus macht wie bei Sturm...
 

mjones19851

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Wladimir sollte einen Kampf gegen Joshua anstreben. Der liegt ihm vom Stil her am besten. Von dem sind keine Workrate-Wunder zu erwarten, übermäßig flink auf den Beinen ist er ebenfalls nicht und in Sachen Handspeed hat er auch keine Vorteile. In dem Kampf werden Technik, Physis und Erfahrung entscheiden und das sind die Punkte, wo auch ein Ü40 Wladi noch sehr gut mithalten kann. Wilder ist mit seinen wilden Schwingern und seiner Handspeed für Wladimir möglicherweise zu unberechenbar und Ortiz schlicht und einfach zu gefährlich. Zudem kann Wladimir gegen Ortiz wenig gewinnen (im besten Fall hat er dann halt einen alten, etwas dicklichen Kubaner der zweite Reihe geschlagen). Joshua passt am besten und mit einem Sieg gegen ihn kann man auch das größte Ausrufezeichen setzen.

Die Niederlage ist auch deshalb nicht "bedeutend", weil der Kampf einfach nicht "bedeutend" war. Ich habe abgesehen von Maske vs. Hill II oder Lewis vs Akinwande selten so ein unspannendes und aktionsarmes Gewürge gesehen.

Sehe ich komplett anders, Joshua ist doch Wladimirs kompletter Albtraum. Physisch ebenbürtig, ähnliche Reichweite, hammerharter Aufwärtshaken, vernünftige Beinarbeit. Ich sehe nicht, was Klitschko gegen Joshuas Offensive ausrichten kann. Wenn Joshua sich ordentlich auf Klitschko einstellt, dürfte es richtig übel werden.
 

Tafelspitz

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Der Kampf gegen Joshua muss doch sicherlich noch etwas wachsen?

Das jetzt übers Knie zu brechen mit einer kurzen Promo-Phase bis Ende November macht doch für beide Seiten wenig Sinn.

Wenn Klitschko sich dann vorab noch nen Gürtel holt, steigert das den finanziellen Wert des Kampfes sicherlich auch noch....
 
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