Wie geht's weiter mit Wladimir Klitschko?


Brummsel

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Klitschko ist sicher kein Dummkopf und für einen Boxer überdurchschnittlich intelligent. Aber der intellektuelle Überflieger, Dr. hin oder her, ist er sicher nicht - so wenig wie sein Bruder. Zum Geld zählen sollte es reichen.
Naja, es ist schon schwierig, in einer Sprache (Deutsch), wo man keinen übergroßen Wortschatz zur Verfügung hat, besonders intelligent rüber zu kommen. Lass ihn mal auf Russisch reden, da wirkt er schon ganz anders.
 

Bockser

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... lass ihn mal auf Russisch reden, da wirkt er schon ganz anders.

Die russische Sprache ist für Waldimir doch auch nur eine Fremdsprache. Er ist in Kasachstan geboren und stolzer Ukrainer, wie er und sein Bruder ja immer behaupten. Ach ja, in der Ukraine spricht man nicht russisch. Allenfalls die Russen die dort leben.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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LeZ

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Beide Klitschkos sind irgendwie in der Provinz als Kinder eines Sowjet-Offiziers geboren worden, und auf den Militärbasen hat man halt Russisch gesprochen. Da zu meinen der Vitali spricht als Muttersprache einen kirgisischen Mittelalter-Dialekt der Bergbevölkerung ist witzig.

Hier ein Jugendbild von Vitali:
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DerPrinz_von_H

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Grundsaetzlich ist Waldemar natuerlich schon deutlich sprachbegabter als sein braesiger Bruder, dem man nun wirklich nicht zuhoeren kann, wenn er auf deutsch oder englisch in die Mikros stottert und der offenbar auch nur sehr schlecht ukrainisch spricht. Ob nun Russisch oder ein kirgisischer Hinterwaeldlerdialekt die Muttersprache der Klitsches ist, sei mal dahingestellt.

Dass Waldemar kein intellektueller Ueberflieger ist, erkennt man an seiner Doktorarbeit. Doktorern der Sportwissenschaften sind in den seltensten Faellen intellektuelle Ueberflieger.

Das Fach Sportwissenschaften ist ja nur deshalb kreiert worden, um Leuten, die ihre jungen Jahre dem Sport und nicht dem Studium gewidmet haben, die Moeglichkeit zu bieten, sich auch irgendwie mit akademischn Titeln zu schmuecken.
 

wicked

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Alter, was du hier für einen Stuss verbreitest... :laugh:

Ich liebe es.
Anfangs dachte ich, der Prinz mag nur mich nicht und ich hatte deswegen schlaflose Naechte bei Kopfzerbrechen.
Mittlerweile habe ich gemerkt, dass unser Prinz allen und allem ans Bein pisst, das sich bewegt und nicht Dimitrenko heisst.

Aber wenn unser Prinz Koenig wird, will ich nicht in der Naehe sein....

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Easy

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Dass Waldemar kein intellektueller Ueberflieger ist, erkennt man an seiner Doktorarbeit. Doktorern der Sportwissenschaften sind in den seltensten Faellen intellektuelle Ueberflieger.

Das Fach Sportwissenschaften ist ja nur deshalb kreiert worden, um Leuten, die ihre jungen Jahre dem Sport und nicht dem Studium gewidmet haben, die Moeglichkeit zu bieten, sich auch irgendwie mit akademischn Titeln zu schmuecken.

:rolleyes: Also bei solchen Postings brauchst Du Dich über das Verhalten mancher Dir gegenüber nicht wundern. Was dies natürlich in keinster Weise entschuldigen soll.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Naja, sagen wir mal so....Doktorarbeiten in den Bereichen Medizin, Physik, Chemie, etc. sind sicherlich schwerer zu schreiben und auch lernintensiver, als solche im Bereich Sportwissenschaft und Philosophie. Bei letzteren kann man auch durch geschicktes "Geschwurbel" einen ganz guten Eindruck hinterlassen. Was natürlich nicht heißen soll, dass dort nicht auch gewisses grundlegendes Fachwissen vonnöten ist.

Daraus jetzt aber Wladimirs intellektuelles Niveau heraus zu lesen, ist Quatsch.
 

agostino

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Selten so eine Arroganz gesehen....bzw gelesen....:rolleyes:

manche User würde ich wirklich mal persönlich kennen lernen, um mich davon zu überzeugen das sowas wirklich freirumläuft und wie weit es da mit dem eignen Intellekt ist....von wegen Licht ist an, aber keiner zuhause....

also ich mein jetzt nicht Brummsel
 

wicked

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Allgemein ist es ein ziemliches Arroganzzeugnis sich anmassen zu beurteilen, wo und in welchen Disziplinen es einfacher oder schwieriger ist eine Doktorarbeit zu schreiben. Da gibts von Fachbereich zu Fachbereich je nach Universität enorme Unterschiede. Und dann gibts wiederrum von Forschungsgruppe zu Forschungsgruppe Differenzen. Und selbst dann gibts je nach Professor/Betreuungsperson wiederrum riesige Unterschiede, was für ein Aufwand/Niveau verlangt wird.
So gibts sicherlich sowohl in Medizin, Mathe etc. als auch in Philosophie oder sonstigen Geisteswissenschaften enorm aufwendig-starke als aber auch grottenschlechte Arbeiten.
 

mjones19851

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Aus einer Doktorarbeit kann man eigentlich nur ableiten, dass jemand nicht auf den Kopf gefallen ist und die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens beherrscht. Alle weiteren Aussagen benötigen nähere Kenntnisse über die Komplexität des Themas und die Ergebnisse des Forschungsteils. Wladimirs Thema war laut Dr. Google was mit "pädagogische Kontrolle im Sport", bei dem er Leistungstests bei jungen Menschen untersuchte. Das die Komplexität dieser Arbeit nicht so hoch gewesen sein wird bei einer Arbeit über Quantenphysik dürfte wohl außer Frage stehen. Dennoch ist es eine respektable Leistung, die man nicht kleinreden sollte.


Ich denke schon, dass Wladimir überdurchschnittlich intelligent ist, als Kommentator jedoch finde ich ihn sowohl auf Englisch als auch auf deutsch nicht wirklich gut geeignet, lasse mich jedoch auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
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Brummsel

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Eine Doktorarbeit des Urologen Michael Alschibaja Theimuras trägt den Titel:

"Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern".
Genauer gesagt handelt es sich hier um das Model "Kobold" der Fa. Vorwerk.
Der Autor untersuchte hierzu 16 Fälle, wo der erigierte Lümmel in den Ansaugstutzen des Handstaubsaugers geschoben und dann in den Ventilator gekommen ist..

Die Doktorarbeit wurde von der Technischen Universität München abgenommen.
 

Palinka

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Zalakaros
Eine Doktorarbeit des Urologen Michael Alschibaja Theimuras trägt den Titel:

"Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern".
Genauer gesagt handelt es sich hier um das Model "Kobold" der Fa. Vorwerk.
Der Autor untersuchte hierzu 16 Fälle, wo der erigierte Lümmel in den Ansaugstutzen des Handstaubsaugers geschoben und dann in den Ventilator gekommen ist..

Die Doktorarbeit wurde von der Technischen Universität München abgenommen.

Na ja, mein Gott, Alltagsverletzungen müssen halt untersucht werden...
 

Das Böse

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Der Aufwand, 16 Verletzungsfälle zu untersuchen und zu analysieren, ist sicherlich geringer, als eine 300-seitige, jahrelang dauernde Literaturrecherche beinhaltende Doktorarbeit in Philosophie abzufassen (mit mehr als hundert gelesenen Werken JEWEILS aus Primär- und Sekundärliteratur), die keinesfalls angenommen wird, wenn es sich um "geschicktes Geschwurbel" (Zitat Brummsel) handelt. ;)

Aber wie vorhin schon jemand schrieb: So wirklich gut lassen sich die Arbeiten der verschiedenen Fachbereiche nicht vergleichen und es geht darum, zu zeigen, dass man die Methodik des jeweiligen Fachbereichs beherrscht.

Dem Verfasser einer Promotionsschrift in Sportwissenschaften wird man demnach nicht mehr und nicht weniger bescheinigen können, als dass er in der Methodik seines Fachs sauber gearbeitet hat. Weder eine besonders hohe, noch eine besonders niedrige Intelligenz lässt sich mE daraus ableiten.

Auf Wladimirs Kompetenz als Kommentator bin ich gespannt (und darauf, inwiefern er den Affenzirkus mitmacht oder als solchen entlarvt), habe mir jetzt in 3-Teufels-Namen das dazn-Probe-Abo geholt.
 

DerPrinz_von_H

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Allgemein ist es ein ziemliches Arroganzzeugnis sich anmassen zu beurteilen, wo und in welchen Disziplinen es einfacher oder schwieriger ist eine Doktorarbeit zu schreiben. Da gibts von Fachbereich zu Fachbereich je nach Universität enorme Unterschiede. Und dann gibts wiederrum von Forschungsgruppe zu Forschungsgruppe Differenzen. Und selbst dann gibts je nach Professor/Betreuungsperson wiederrum riesige Unterschiede, was für ein Aufwand/Niveau verlangt wird.
So gibts sicherlich sowohl in Medizin, Mathe etc. als auch in Philosophie oder sonstigen Geisteswissenschaften enorm aufwendig-starke als aber auch grottenschlechte Arbeiten.
Ein Dr. med. ist weder vom intellektuellen Aufwand noch vom Arbeitsaufwand noch vom zeitlichen Aufwand in irgendeiner Weise mit einem Dr. rer. nat. in so Faechern wie Physik oder Chemie und erst recht nicht mit einem Dr. math. vergleichbar. Niemand, absolut niemand, auch kein Dr. med. wird das jemals ernsthaft bestreiten.

So arrogant das klingen mag, aber tut mir leid, wer da was anderes behauptet, weiss nicht wovon er redet.
 

MuayThaiNoob

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Mit dem letzten Post hat er allerdings Recht. Der Dr.Med ist ziemlich geschenkt, was auch jeder Arzt sagt.
Einen aufwändigen Titel Brauch man in der Medizin nur, wenn man an der Uni bleiben will.
Komme aus einer Mediziner Familie.
 

LeZ

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Da ich ja damit angefangen habe, das war ein Scherz. Wobei, nicht ganz, denn ich halte ihn in dem Sinne nicht für clever, als dass er nicht in der Lage war die Probleme des Sich-selbst-trainierens zu erkennen und entsprechend zu handeln. Für seine Karriere insgesamt war das nicht ganz so schlimm, wenn man sieht dass er mit 41 nochmal 20mio abgegriffen hat, für sein Standing schon.

Was die Dr.-Titel angeht, ich kenne jemanden der sich an einer Mathematik-Dissertation verhoben hat, weil das Thema rattenschwer war und selbst sein Professor ihm nicht helfen konnte oder wollte. Der hat dann mal eben im Vorbeigehen Maschinenbau drangehangen und spielend den Dr.-Ing. gemacht.
 

Easy

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So, das Thema wurde jetzt hinreichend beleuchtet. Kommt zurück zum Thema.
 
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