xraysforever
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Im Gegensatz zu herbipolis sind beide Sportarten, Fussball und Basketball, meine Leidenschaft.
Und mein Herz schlägt in Würzburg schon immer (seit Jahrzehnten) für die s.Oliver Baskets und die Kickers. Das eine muss doch das andere nicht ausschließen !!!
Prinzipiell bringt es einer Stadt sehr wohl Aufmerksamkeit und Erhöhung der Publicity wenn Profiteams vorhanden sind. Es schadet auf keinen Fall wenn in den Medien (auch überregional) von erfolgreichen Würzburger Teams berichtet wird.
Ganz kurz zum Posting von herbipolis wegen Randale im Profifussball in Würzburg. Ich kann mich in den letzten 5 Jahren nur zweimal an die unangenehmen Fans von Fortuna Düsseldorf & 1860 München in der Innenstadt erinnern. Du stellst es in Deinem Posting recht unfair dar, in dem Du den Eindruck erweckst, dass hier bei jedem Heimspiel der 2. und 3. Liga Randale gewesen wäre. Das stimmt einfach nicht ! Du magst Fussball nicht, das ist okay, aber bitte nicht übertreiben und bei der Wahrheit und den Fakten bleiben.
Zur Situation in Würzburg. Fussball regiert die Sportwelt in Deutschland und davon kann sich Würzburg nicht ausklammern. Die 2 Bundesliga ist die beste 2. Liga in Europa. Keine 2. Liga in Europa hat mehr Zuschauer als die deutsche 2. Bundesliga. Die BBL kann da medial, bei der Anzahl der Fans und bei Sponsoren und insbesondere TV Geldern nicht im Ansatz mithalten. Nur ein Beispiel: die Kickers erhalten als Aufsteiger nächste Saison 8,5 Millionen TV Gelder, das entspricht annäherungsweise dem Etat von Alba Berlin. Mit Sponsorengelder, Ticketeinnahmen, Merchandising, DfB Pokal kommen die Kickers wahrscheinlich auf einen Gesamtetat zwischen 12-14 Mio. Und das haben sie sich mit einer sympathischen, jungen Mannschaft und einem hervorragenden Trainer auch mehr als verdient. Sie haben auch vernünftig gewirtschaftet und sind mit einem der niedrigsten Etats (ca. 5 Mio.) der 3. Liga in die letzte Saison gegangen.
Das neue Stadion der Kickers wird kommen. Zu 90% werden es die Kickers auf dem eigenen Gelände des Dallenberg-Stadion bauen. Den Kickers gehört das Stadion und sie werden auch in der Lage sein, das neue Stadion selbst zu finanzieren. Die Stadt wird die Infrastruktur um das Stadion finanziell unterstützen, genauso wie es die Stadt bei der Halle für die Basketballer tun wird. Die Kickers sind nun einfach einen Schritt weiter als die Baskets und wurden mit dem Aufstieg in dieser Saison (Ziel war 2025) selbst überrascht. Ein neues Stadion muss spätestens für die Saison 2022/23 stehen, das kontrolliert die DFL sehr streng. Die Kickers müssen konkrete Pläne vorlegen um ein befristetes Spielrecht im alten Dallenberg-Stadion zu erhalten (maximal zwei Spielzeiten, eher nur eine Spielzeit). Insofern sieht es aktuell tatsächlich so aus, dass die Kickers eher im neuen Stadion als die Baskets in einer neuen Halle spielen.
Ich wünsche mir sehr, dass es unseren Basketballern gelingt durch viel Erfolg das mediale Interesse und das Interesse von Sponsoren zu steigern. Leider kann die Erhöhung des Budgets nicht wie im Fussball durch enorme TV-Gelder gesteigert werden. Es gibt nur den Weg über mehr Zuschauereinnahmen (neue größere, modernere Halle) und Sponsoring. Ich würde mir wünschen, dass unser Hauptgesellschafter (man kann auch schreiben alleiniger Gesellschafter) in diesen unsicheren Zeiten unserem geliebten Basketball-Club "unter die Arme greift" und hilft dass wir gestärkt aus dieser Krise kommen.
Es gibt übrigens in Deutschland keine erfolgreichere Sportstadt als Würzburg (bezogen auf die Einwohnerzahl). Drei Profiteams in den drei von vier populärsten deutschen Sportarten (Fussball, Handball, Basketball, Eishockey) schafft keine andere von der Größe vergleichbare Stadt. Darauf können wir für unser Würzburg doch richtig stolz sein.
Und mein Herz schlägt in Würzburg schon immer (seit Jahrzehnten) für die s.Oliver Baskets und die Kickers. Das eine muss doch das andere nicht ausschließen !!!
Prinzipiell bringt es einer Stadt sehr wohl Aufmerksamkeit und Erhöhung der Publicity wenn Profiteams vorhanden sind. Es schadet auf keinen Fall wenn in den Medien (auch überregional) von erfolgreichen Würzburger Teams berichtet wird.
Ganz kurz zum Posting von herbipolis wegen Randale im Profifussball in Würzburg. Ich kann mich in den letzten 5 Jahren nur zweimal an die unangenehmen Fans von Fortuna Düsseldorf & 1860 München in der Innenstadt erinnern. Du stellst es in Deinem Posting recht unfair dar, in dem Du den Eindruck erweckst, dass hier bei jedem Heimspiel der 2. und 3. Liga Randale gewesen wäre. Das stimmt einfach nicht ! Du magst Fussball nicht, das ist okay, aber bitte nicht übertreiben und bei der Wahrheit und den Fakten bleiben.
Zur Situation in Würzburg. Fussball regiert die Sportwelt in Deutschland und davon kann sich Würzburg nicht ausklammern. Die 2 Bundesliga ist die beste 2. Liga in Europa. Keine 2. Liga in Europa hat mehr Zuschauer als die deutsche 2. Bundesliga. Die BBL kann da medial, bei der Anzahl der Fans und bei Sponsoren und insbesondere TV Geldern nicht im Ansatz mithalten. Nur ein Beispiel: die Kickers erhalten als Aufsteiger nächste Saison 8,5 Millionen TV Gelder, das entspricht annäherungsweise dem Etat von Alba Berlin. Mit Sponsorengelder, Ticketeinnahmen, Merchandising, DfB Pokal kommen die Kickers wahrscheinlich auf einen Gesamtetat zwischen 12-14 Mio. Und das haben sie sich mit einer sympathischen, jungen Mannschaft und einem hervorragenden Trainer auch mehr als verdient. Sie haben auch vernünftig gewirtschaftet und sind mit einem der niedrigsten Etats (ca. 5 Mio.) der 3. Liga in die letzte Saison gegangen.
Das neue Stadion der Kickers wird kommen. Zu 90% werden es die Kickers auf dem eigenen Gelände des Dallenberg-Stadion bauen. Den Kickers gehört das Stadion und sie werden auch in der Lage sein, das neue Stadion selbst zu finanzieren. Die Stadt wird die Infrastruktur um das Stadion finanziell unterstützen, genauso wie es die Stadt bei der Halle für die Basketballer tun wird. Die Kickers sind nun einfach einen Schritt weiter als die Baskets und wurden mit dem Aufstieg in dieser Saison (Ziel war 2025) selbst überrascht. Ein neues Stadion muss spätestens für die Saison 2022/23 stehen, das kontrolliert die DFL sehr streng. Die Kickers müssen konkrete Pläne vorlegen um ein befristetes Spielrecht im alten Dallenberg-Stadion zu erhalten (maximal zwei Spielzeiten, eher nur eine Spielzeit). Insofern sieht es aktuell tatsächlich so aus, dass die Kickers eher im neuen Stadion als die Baskets in einer neuen Halle spielen.
Ich wünsche mir sehr, dass es unseren Basketballern gelingt durch viel Erfolg das mediale Interesse und das Interesse von Sponsoren zu steigern. Leider kann die Erhöhung des Budgets nicht wie im Fussball durch enorme TV-Gelder gesteigert werden. Es gibt nur den Weg über mehr Zuschauereinnahmen (neue größere, modernere Halle) und Sponsoring. Ich würde mir wünschen, dass unser Hauptgesellschafter (man kann auch schreiben alleiniger Gesellschafter) in diesen unsicheren Zeiten unserem geliebten Basketball-Club "unter die Arme greift" und hilft dass wir gestärkt aus dieser Krise kommen.
Es gibt übrigens in Deutschland keine erfolgreichere Sportstadt als Würzburg (bezogen auf die Einwohnerzahl). Drei Profiteams in den drei von vier populärsten deutschen Sportarten (Fussball, Handball, Basketball, Eishockey) schafft keine andere von der Größe vergleichbare Stadt. Darauf können wir für unser Würzburg doch richtig stolz sein.
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