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Der alte Mann

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Rostock
Hoher Besuch in Rostock

Ackersturm Rostock kündigt ein besonderes Highlight zum Saisonabschluß an. Mit NK Karantanija kommt ein Zweitligist aus Slowenien zu Besuch. Und besonders freut man sich in der Ostseestadt auf das Erscheinen von Nationalspieler Hugo Podlesnik, der mit seinen 19 Jahren zu den Toptalente Europas gehört. Mal sehen wie er sich gegen die eisenharten Verteidiger aus Rostock schlagen wird.
Anläßlich dieses Ereignisses soll es auch noch eine Überraschung hinsichtlich des Stadions geben. Welche dies genau sein wird, dazu war noch nichts zu hören.
 

The76ers

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Halle/S.
Beim HTB Halle geht das Abstiegsgespenst um

Vor dem letzten Spieltag liegen die Nerven beim HTB blank!
So wurden kurz vor Toreschluss, noch zwei "Topspieler" verpflichtet, die den Karren noch aus den Dreck ziehen sollen!
Dafür ist ein Sieg in Bremen Pflicht und dann muss man auf Blutgrätsche und Hintenoffen hoffen, die beide Schützenhilfe leisten müssen, um sicher in der V. Liga zubleiben !

Manager 76ers will z.Z. keine Auskunft über die aktuelle Lage geben! Aber man merkt wie angespannt alle sind, so mussten heute 11 Spieler das Training vorzeitig verlassen, weil sie nicht aggressiv genug waren und im Zweikampf nicht voll durchgezogen haben!
 

VvJ-Ente

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Riesenspannung vor dem letzten Spieltag

Nachdem der FC Grunewald letzte Woche beim Berliner "nur" einen Punkt mitnehmen konnte, ist der SV Wurstbrote wieder mit einem 2:1 in Pfungstadt vorbeigezogen. Allerdings spielt der neue alte Tabellenführer am letzten Spieltag gegen eben diesen wiedererstarkten Berliner, während der FC Grunewald zeitgleich den feststehenden Absteiger FC Baden Lahr empfängt.

Uns erwartet also ein hochspannender letzter Spieltag, an dem in der Titelfrage nur eins feststeht - der Meister wird auf jeden Fall nicht direkt aufsteigen, sondern sich in der Relegation mit einem Viertligisten auseinandersetzen müssen. Manager L.M.Abé wird das Spiel allerdings nicht live verfolgen können. "Ich könnte mir selbst in den Allerwertesten beißen - als Manager in der 5.Liga kann man ja leider nicht von dem bisschen leben, was der Verein zahlen kann. Da habe ich vor Monaten einen Auftrag angenommen, an diesem Wochenende ein paar Alkoholleichen von Berlin nach Prag und zurück zu kutschieren - und jetzt verpasse ich deswegen die beiden spannendsten Spiele der Saison: Das Länderspiel heute abend um den Einzug ins WM-Achtelfinale gegen Spanien, und das entscheidene Spiel um die Meisterschaft morgen. Wer rechnet denn auch mit sowas?"

Besonders heißmachen werde der Manager die Mannschaft vor seiner Abreise aber nicht. "Wir spielen gegen den 7. und haben im Erfolgsfall nächste Woche das alles entscheidene Spiel - da müssten wir doch bekloppt sein, wenn wir morgen abend schon Vollgas geben. Wer einen feststehenden Absteiger nicht vor eigenem Publikum ohne größere Anstrengungen mit einer Niederlage heimschickt, hat in der 4.Liga sowieso nix verloren!"

Ein bisschen umstellen wird der FCG aber trotzdem. Wie Trainer Wolf verlauten ließ, rücken Reder und Büchs wieder in die Anfangsaufstellung. Dafür bleiben der noch angeschlagene Müge und der 2x verwarnte Schrey draußen. Spatafora wird für Müge auf den Flügel ausweichen, Reder für den auf die ungeliebte Spielmacherposition beorderten Schmidt stürmen. Der unter der Woche verpflichtete Svensson darf auf der Bank Stadionatmosphäre schnuppern.

Nachdem die beiden Freundschaftsspiele gegen den israelischen Zweitligisten YERUKIMIM (1:5 H, 0:5 A) zumindest finanziell erfolgreich und sportlich nicht mit einem allzu großen Debakel über die Bühne gingen, reist die Mannschaft nächste Woche nach Taiwan, um ein Spiel beim dortigen Zweitligisten Tung Shang zu bestreiten, der auch noch gute Chancen auf einen Aufstieg in die erste Liga hat.
 

VvJ-Ente

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ist ja gar nix mehr los hier - alle pressesprecher schon in urlaub, oder was? :D

Spatafora schießt Wurstbrote k.o.

Eine spannende Saison fand durch einen wahren Aufstiegskrimi am letzten Spieltag ihren würdigen Abschluss. Am Ende hatte der FC Grunewald - etwas glücklich, aber nicht unverdient - die Nase vorn und sicherte sich Meisterschaft und Relegationsplatz. Der SV Wurstbrote wurde erneut Zweiter und muss im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen.

Im Stadion an der Rüdesheimer Straße war schon nach 6 Minuten im Prinzip alles klar, als Spatafora zuschlug und das 1:0 markierte. Damit standen die Wurstbrote im Fernduell von Anfang an unter Druck, zumal Brakensiek schnell auf 2:0 erhöhte.

Die Aufstiegsparty nahm zum ersten Mal um 18 Uhr 37 Fahrt auf, als der Berliner seinem Namen alle Ehre machte, und dem FCG mit dem 1:0 in der Wurstbrot-Arena Schützenhilfe leistete. Kurz darauf machte Reder mit dem 3:0 in Berlin endgültig alles klar. Zur Halbzeit brauchte der SV Wurstbrote demnach unbedingt einen Sieg, also mindestens 2 Tore! Die wollte der Tabellenführer auch unbedingt erzwingen, und ab der 70.Minute wurde es endgültig ein Krimi, als einer der zahlreichen Angriffe zum 1:1 verwertet wurde. Ein weiteres Tor und die Wurstbrote wären Meister! Doch mit Glück und Geschick verteidigte der Berliner zumindest das Unentschieden und machte den FCG damit zum Meister. Um 19 Uhr 47 wurde dann in der Rüdesheimer Str. der Schlusspfiff in Düsseldorf verkündet, der Rest ging im Jubel der Fans unter.

Die anschließende Meisterfeier ging bis weit nach Mitternacht, einige Spieler wurden sogar noch in den frühen Morgenstunden in umliegenden Kneipen gesichtet. Konsequenzen haben sie aber wohl nicht zu befürchten. Der gut gelaunte Manager dazu: "Man muss da die jungen Kerls einfach mal feiern lassen - wir wollten einfach nur nicht absteigen, und spielen nächste Woche um den Aufstieg in die 4.Liga! Das muss erstmal verkraftet werden. Die Jungs können jetzt das Wochenende über feiern, nach Taiwan nehmen wir ohnehin nur die Reservisten mit. (Anm.d.Red.: Das Spiel beim Zweitligisten Tung Shan endete 2:1 für den Gastgeber nach Verlängerung) Am Dienstag morgen ist dann lockeres Training angesagt und am Sonnabend werden wir dann nochmal alles geben, um die Sensation perfekt zu machen und die 4.Liga an die Rüdesheimer Str. zu holen. Das wird verdammt schwer, aber wir haben noch ein Ass im Ärmel - unser ehemaliger Spieler Olli Diklic hat versprochen, aus Ungarn anzureisen und als Glücksbringer die Grunewalder Fankurve zu verstärken. Außerdem werden mindestens 800 von unseren Fans per Sonderzug in München einfallen und die Mannschaft anfeuern. Und eins können wir versprechen - wir geben erst auf, wenn das Spiel abgepfiffen ist. Und dann wird gefeiert, so oder so!"

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die überschrift ist natürlich speziell dem alten mann gewidmet :laugh2: :laugh2: :laugh2:
 

Tupelo

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Die Festspiele Öhringen gegen Zweitligisten aus aller Welt(momentaner Stand 3:3) gehen in ihre vorerst letzte Runde: am kommenden Dienstag gastiert Fréjus von der französischen Mittelmeerküste im Hohenlohischen.
GM Tupelo dazu: "Ich kann zwar nicht verstehen, warum man an dem Tag, an dem die Tour de France im nahegelegenen Marseille Station macht, ein Freundschaftsspiel im Ausland bestreitet, aber wir freuen uns natürlich trotzdem über den hochkarätigen Besuch."
 

VvJ-Ente

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der fc grunewald baut das stadion an der rüdesheimer str. aus - zum ersten viertligaspiel der vereinsgeschichte gegen den fc rumpelfuß werden (sofern die baufirma nicht pleite geht) 28.880 zuschauer dabei sein können.
 

Tupelo

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Finde ich nett von Dir, daß Du Öhringen die Ehre des größten "Berliner" Sportforen-Stadions läßt! :D
 

VvJ-Ente

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Das Wunder von der Rüdesheimer Straße

Rückblende: Berlin, im März 2003 - Der FC Grunewald rettet sich in Liga V.218 gerade so auf den 6.Platz. In der Relegation hat man dann das Glück, mit Union Bremen einen Gegner zu erwischen, dessen Vereinsführung :frankfurt: (sprich: nicht vorhanden) ist, und durch einen 5:0-Sieg die Klasse zu halten.

Heute: Burgsolms, im Juli 2003: Erneut steht der FC Grunewald in einem Relegationsspiel, die Mannschaft, die auf dem Platz steht, ist fast dieselbe wie im März. Gut, taktisch wurde ein bisschen umgebaut, mit Calais ein neuer Spielmacher verpflichtet, mit Weber ein erfahrener Verteidiger, der die aus der A-Jugend gekommenen Mähn und Brakensiek führt, und auf der Bank stehen wesentlich bessere Alternativen parat (u.a. mit Neuhausen und Müge 2, die jederzeit auch unter den ersten 11 stehen könnten). Aber diesmal geht es nicht um den Abstieg (jedenfalls nicht für den FCG), sondern hier wird um den Aufstieg in die 4.Liga gekämpft! Für dieses Spiel hat sich die bunte Truppe in einer irren Saison qualifiziert, in der man sehr glücklich, und doch irgendwo verdient, Meister wurde.

Haushoher Favorit in diesem Spiel ist der Gastgeber, die Solmser Löwen. Tagelang haben sich Trainer Christian Wolf, Manager L.M. Abé und zahlreiche Berater befreundeter Vereine zusammengesetzt und Taktiken besprochen, um wenigstens eine kleine Chance auf den Sieg zu haben. Und wirklich - es scheint zu funktionieren: Durch den Schachzug, den rechten Angriffsflügel mit dem erfahrenen Spatafora für den jungen Müge eher defensiv einzustellen und ihn bei Ballverlust sofort in die Mitte rücken zu lassen, nimmt den Löwen viel von ihrem Angriffsschwung. Dafür wird die schwächere rechte Seite der Löwen um so härter attackiert, Angriff um Angriff rollt über Schaadt auf dem Flügel und Schmidt (auch gelernter Stürmer) auf der Spielmacherposition. Mit Calais und Büchs stehen 2 weitere sehr ballsichere Spieler im Mittelfeld. Der FCG lässt den Ball laufen, die Solmser rennen hinterher. Wo auch immer ein Löwen"hase" in Ballbesitz auftaucht, es sind immer mindestens 2 Grunewalder "Igel" schon da.

So kommt das Spiel nur schwer in Fahrt. Die erste Torchance hat der junge Mähn, der sich nach vorne geschlichen hatte, während Büchs in der Innenverteidigung absicherte. Dann kommt die 31.Minute - Calais täuscht einen weiten Ball auf den zum x-ten Mal startenden Schaadt auf dem Flügel an, zieht den Ball dann aber überraschenderweise auf die andere Seite, schüttelt seinen Bewacher ab, doppelter Doppelpass mit Schmidt, der Ball kommt zu Sebastian Hartmann, und der macht das, was er in dieser Saison schon so oft getan hat - er versenkt die Kugel eiskalt zum 1:0 in die Maschen. Entsetzen auf den Rängen, ein grünes jubelndes Knäuel auf dem Rasen - der Wahnsinn, so scheint es, geht weiter! Doch nun zeigen die Solmser Löwen, dass sie nicht zu unrecht in der vergangenen Saison in der 4.Liga gespielt haben. Unmittelbar nach dem Wiederanstoß nutzen sie die Freude und noch nicht wieder hundertprozentig vorhandene Konzentration speziell in der jungen Grunewald-Deckung zum 1:1 durch ihren ansonsten völlig abgemeldeten Torjäger Lischke. Jetzt sind auch die über 30.000 Löwenfans wieder zu hören. Gut, dass die FCG-Routiniers gleich wieder das Tempo rausnehmen und das 1:1 in die Halbzeit retten.

In der 2.Halbzeit wird dann die Nervosität, mit dem nächsten Fehler das Spiel zu verlieren, immer deutlicher spürbar. Es gibt kaum noch Bewegung auf dem Spielfeld, und fast ausschließlich Quer- und Rückpässe. Bis in der 80.Minute der Torjäger wieder zuschlägt - Schmidt schließt eine mit Kombination Calais und Spatafora gedankenschnell mit einem Steilpass in die Gasse ab, wo wie aus dem Nichts Hartmann auftaucht und den Ball zum Entsetzen der Gastgeber erneut an Nährich vorbei schiebt. Der wohl entscheidene Treffer, entscheidend vorbereitet durch einen Mann, den andere Manager nicht einmal ins Büro vorgelassen haben, bevor er beim FCG Unterschlupf fand! Unbeschreiblicher Jubel in der Gästekurve, während Weber und Spatafora auf dem Platz die anderen anfeuern, denselben Fehler nicht zweimal zu begehen, und jetzt den Laden hinten dicht zu halten. Burgsolms schafft es in den letzten 14 Minuten nicht mehr, das Bollwerk zu knacken - 94.Minute, Abpfiff! Die Solmser fallen wie paralysiert zu Boden, während sich auf dem Platz erneut ein grün-weißes Knäuel bildet. Unglaublich, der FC Grunewald spielt in der 4.Liga!!! Auch die Fankurve ist nicht mehr zu bremsen, hunderte der Mitgereisten stürmen den Platz und feiern. Als besonderes Dankeschön fharen die Spieler mit dem Fan-Sonderzug zurück nach Berlin, wo bei der feuchtfröhlichen Ankunft nachts um 3 Uhr noch lange nicht Schluss mit den Feierlichkeiten ist.

Morgen abend wird der Aufstieg auch im Stadion an der Rüdesheimer Str. bei Freundschaftsspiel gegen den 1.FC Burgenland zünftig gefeiert, wobei die Aufstiegshelden allerdings nur in der Fankurve zu finden sein werden. Alle Fans, die eine Karte aus den Spielen in Burgsolms oder einem Liga-Auswärtsspiel vorzeigen können, sowie Fanklub-Mitglieder bekommen übrigens zukünftig zu allen Freundschaftsspielen daheim freien Eintritt.

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@tupelo: warum soll ich weiter ausbauen? kostet doch nur unnötig unterhaltskosten - wenn ich vielleicht mit den 29.000 1x im pokal und 2x in der liga ausverkauft bin, würde mir das schon reichen. ich rechne mal so mit 20-25.000 pro spiel :skepsis:
 

Tupelo

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Original geschrieben von ele-mabe
@tupelo: warum soll ich weiter ausbauen? kostet doch nur unnötig unterhaltskosten - wenn ich vielleicht mit den 29.000 1x im pokal und 2x in der liga ausverkauft bin, würde mir das schon reichen. ich rechne mal so mit 20-25.000 pro spiel :skepsis:
Das wollte ich ja damit auch nicht sagen. Ich habe lediglich konstatiert, daß das Öhringer Stadion (um 120 Plätze) größer ist als das Grunewalder.

Was die Auslastung angeht: ich hatte im letzten Saisonspiel trotz Regen fast 27.000 Zuschauer - und das bei Regenwetter!
Da Du inzwischen mehr Fans haben dürftest als ich, denke ich schon, daß Du die Bude häufiger voll kriegst - ...ooops... :laugh2: - ich meine daß Dein Stadion desöfteren ausverkauft sein wird.
 

Teradach

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+++ Extrablatt zur 20. Saison +++

Es hat gründlich gestaubt in Liga IV.45. Von den acht Mannschaften, die letzte Saison um Ruhm, Ehre, Ansehen und Aufstieg kämpften sind nur noch vier dabei. Den beiden völlig überforderten Direktabsteigern Kicker Köln und Daily Kickers folgten nach hartem Kampf in der Relegation die BlutEngel (0-1 gegen Westside FC) und auch die erst am letzten Spieltag von Dynamo auf den Relegationsplatz gestossenen G-Stars (1-3 gegen die Storm Giants 666). Der Meister der vergangenen Saison, der 1.FC Marktplatz, konnte sich dagegen nicht durchsetzen und verbleibt damit ebenso in der Dynamo-Spielklasse wie Mythos Jenensis und der SV Bajor. Komplettiert wird das Feld durch die Aufsteiger FC Juventus Torino und Eurofighter 04.

FC Dynamo Haxnkrach in der Vorbereitung

Die Karten werden neu gemischt. GM Teradach kam sichtlich erholt von der Krim zurück und nahm mit Feuereifer die Tagesgeschäfte auf. Gleich die erste Nachricht aus der Vereinszentrale schlug bei den Spielern ein wie eine Bombe: Das traditionelle Konditionstraining findet dieses Mal nicht im Wald mit Bleiweste statt, sondern unter Tage in einem Bergwerk bei Donezk/ Ukraine. Als Abendunterhaltung steht ein freundschaftliches Wettsaufen mit abwechselnd den Altherren-Mannschaften von Schachtjar Donezk und Metalurg Donezk auf dem Programm. Vor allem für die jungen Spieler im Kader wird das eine echte Probe. Rene Dibelius (17): "Ich hoffe nur, dass anti-alkoholische Getränke nach diesem Trainingslager nicht von meiner Leber abgestossen werden..."
Im Anschluss an diese körperliche Ertüchtigung geht es direkt nach Spanien zu einem finalen Eignungstest. GM Teradach hat mit den örtlichen Behörden verabredet, dass seine Spieler 200 Stiere durch die Strassen von Pamplona treiben dürfen. "In diesem Jahr wird bereits die Vorbereitung zeigen, wohin der Weg führt" ist sich Trainer Till Schön sicher. "Auch unsere Jugendabteilung steht Gewehr bei Fuss. Kann ja sein, dass uns einer *hüstel* ausfällt."

Die Prognosen der Offiziellen:

Till Schön (Trainer): Ich denke mal, wir werden uns ganz schön strecken müssen, wenn wir den vierten Platz aus dem Vorjahr wieder erreichen wollen. Die ersten beiden Plätze sind vergeben, ab Platz drei ist alles drin. Leider auch die Abstiegszone.

Teradach (Manager): Das interessiert mich alles nicht. Wir bauen hier was auf. Wir folgen keinem anderen Plan als meinem. Der sieht keine Platzierung und keine Liga vor. Die Spieler bekommen die Hosen stramm gezogen wenn sie nicht mitziehen. Erstmal werden wir unsere Kampfbahn zu einer Festung machen. Jeder Gegner hat das Recht, bei uns maximal abgefertigt zu werden. Sie wollen eine Prognose? Ich gebe ihnen eine Prognose: Wir lassen gleich die Hunde los, das Sprint-Training fängt an, gehen sie besser HINTER den Zaun!
 

birne

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Schwere Wochen für den FC Birne74 +++ Start der 20. Saison

Nach dem viel umjubelten Aufstieg kehrt langsam der Realismus an die Bergstrasse zurück. Ein nicht einfaches Pokalspiel ist nur der Anfang. Die Liga beginnt mit 3 Hammerpartien. Wenn gegen den starken Mitaufsteiger kein Heimsieg eingefahren wird, droht ein übler Fehlstart, denn in den nächsten beiden Partien gegen den Meisterfavorit und gegen den IV.Ligabsteiger dürfte kaum etwas zu holen sein. Erst an den Spieltagen 4 und 5 sind Siege möglich.
Der Auftaktpartie gegen Hamburg kommt also eine wichtige Bedeutung zu, zusätzlich zu der Tatsache, dass es sich um ein Heimspiel gegen einen Konkurrenten um den Klassenerhalt handelt.

Um so unangenehmer ist dadurch das erste Pokallos. Angesichts des schwierigen Ligastarts ist ein PIC fast schon Pflicht, selbiges kann aber ordentlich in die Hose gehen. Dark Angel verfügt zu Hause über ein hoch "armseliges" oder niedrig "schwaches" Mittelfeld, was der FC Birne74 mit einem PIC auswärts nur wenig toppen kann, wenn überhaupt.
Ferner trainiert Dark Angel seit einigen Saisons Torwart, was sie in den Besitz von zwei Torwarten mit 4 Sternen gebracht hat. Dadurch erreicht die zentrale Verteidigung bis zu "brilliant" :eek: Schwer zu knacken, wenn man im Mittelfeld keine Überlegenheit hat.
Deutlicher Schwachpunkt der Dark Angel ist der Sturm, der keinesfalls an den vom FC Birne74 heranreichen kann und auch von unserer Abwehr kontrolliert werden kann. Die Erwartung von keinen oder wenigen Gegentoren ist der Strohalm, an den man sich nun klammert, aber vorne muss natürlich trotzdem was rein.

Im Moment tendiert der Trainer zum PIC, denn "die Liga hat Vorrang". Ein Ausscheiden in der ersten Pokalrunde wäre trotzdem ein ärgerlicher finanzieller Verlust.
 

Tupelo

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Als "dummer" Leser Deiner Zeitung frage ich mich jetzt natürlich, was denn wohl ein "hoch armseliges" Mittelfeld ist.

Mir ist auch unverständlich, warum in dem Artikel besonders hervorgehoben wird, daß die Torhüter dieses Vereins "trainiert werden". Ist das nicht selbstverständlich?

Und was zum roten Teufel ist mit "PIC" gemeint? Sind denn von Vereinsseite sonst keine Photographen zugelassen?

;)
 

Tupelo

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Ich wollte damit nur ausdrücken, daß man die HT-Nomenklatur auch "übersetzen" kann, also z.B. statt "trainiert seit längerem Torwart" vielleicht "hat einen renommierten Torwarttrainer angestellt", oder aus "PIC spielen" wird "auf das Trainingslager verzichten", etc...
 

birne

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Das stimmt natürlich, wobei der gesamte Text eigentlich keinen so richtigen Presse-Charakter hat. Ich wusste nur nicht so genau, wo ich ihn sonst hätte hintun sollen.
 

Tupelo

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Frag uns doch einfach direkt, ob wir Dir zum PICen raten! ;)
Z.B. im Hauptthread, aber demnächst wird es sowieso wieder einen Pokalthread geben...

Ich habe mir das Team mal angesehen und muß sagen: ich würde nicht PICen. Zu riskant!
O.K., die Liga geht vor, sehe ich auch so, aber neben dem finanziellen Aspekt ist ja "neuerdings" auch der Erfahrungsgewinn aus Pokalspielen nicht zu unterschätzen!
 

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Rödersheim bald wieder online?

Die SpVgg. Rödersheim steht fast scjon wieder im Geschäft. Nach fürchterlichen HARDWARE-Problemen konnten jetzt fast alle Probleme beseitigt werden. Der Hersteller des neuen Clubhauses und der dazugehörigen PC-Anlage wurde regresspflichtig gehalten. Im Moment wird der Betrieb aus Siegburg geleitet, aber am Sonntag abend sollen alle Komponenten zusammen gebaut sein, sodaß GM SUPATIM wieder einsteigen kann.
Nebenbei wird auch die klubeigene Table-Dance-Bar eingeweiht, sodaß es zur 3. Halbzeit auch was fürs Auge gibt!
(dpa)
 

VvJ-Ente

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FC Grunewald trennt sich mit sofortiger Wirkung von Jurek Kardel

"Er ist ja eigentlich ein Guter", so Manager L.M.Abé, "aber was der in letzter Zeit an Unruhe in die Mannschaft brachte, geht auf keine Kuhhaut mehr." Das kann man nicht von der Hand weisen - die A-Jugend des FC Grunewald konnte in der letzten Saison einmal gar nicht antreten, mehrmals lief die Mannschaft in Unterzahl auf. Ursache waren jeweils ausgedehnte Saufgelage am Vorabend, als Rädelsführer dabei immer vorneweg: Jurek Kardel. Mindestens 1x wöchentlich gab es Stress im Training, weil Kardel irgendwem die Freundin ausgespannt hatte. Die Vereinsführung hatte gehofft, dass er nach der Versetzung in die Herrenmannschaft ruhiger werden würde - vergebens. Bereits am ersten Abend gab er eine "Einstandsparty", bei der bis morgens um 6 Uhr früh gefeiert wurde. "3 Tage vor einem wichtigen Pokalspiel ist dieses Verhalten inakzeptabel", zürnte Trainer Wolf. "Wenn jemand Ablöse bietet, kann er am Dienstag nach dem Pokalspiel gehen."
 
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