Wimbledon 2024 - Herren


Wer gewinnt Wimbledon 2024?

  • Matteo Berrettini

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hubert Hurkacz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Daniil Medvedev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Alex de Minaur

    Stimmen: 0 0,0%
  • Tommy Paul

    Stimmen: 0 0,0%
  • Taylor Fritz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Holger Rune

    Stimmen: 0 0,0%
  • Felix Auger-Aliassime

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer Spieler

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    19
  • Umfrage geschlossen .

Marius

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Na hier herrschte ja rege Begeisterung für die beiden Halbfinals. ;) Ich habe im letzten Game mal noch reingeschalten, Musetti hat sich mit einem super Return noch einen BB holen können, aber danach gab es einen ganz starken Punkt, hin und her, Netzangriffe, Passierbälle, Lob und am Ende die RH verzogen von Musetti. Das war stark gespielt von beiden, vor allem von Djokovic. Deshalb ist er nun mal wer er ist.

Damit gibt es die Neuauflage des letztjährigen Finals. Könnte wieder ein großes Endspiel geben.

Ich glaube Stich wird nicht mehr Fan von Djokovic.;) @Tuco, findest du bezüglich der Kommentare zu Djokovic auch Stich > Becker? ;)
 

amoog

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Ein Spieler, der gerade mal vor weniger als 4 Wochen am Knie operiert wurde zieht ins Finale von Wimbledon ein???! Sorry wie ihr darüber denkt, für mich hat das mehr als ein Geschmäckle... Noch dazu, dass es sich um einen 37-jährigen handelt... Kurzum: Das kann alles wohl wirklich nicht wahr sein! Wie dem auch sei, kann jeder drüber denken wie er will, ich habe meine Zweifel...
 

thesweetscience

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Ein Spieler, der gerade mal vor weniger als 4 Wochen am Knie operiert wurde zieht ins Finale von Wimbledon ein???! Sorry wie ihr darüber denkt, für mich hat das mehr als ein Geschmäckle... Noch dazu, dass es sich um einen 37-jährigen handelt... Kurzum: Das kann alles wohl wirklich nicht wahr sein! Wie dem auch sei, kann jeder drüber denken wie er will, ich habe meine Zweifel...
? Was soll das heißen? Wirfst du ihm vor die OP gefaked zu haben? Was eingeworfen zu haben? So wie ich das verstanden habe war von Anfang an klar dass es nicht ausgeschlossen ist das er dabei sein wird. Er steigt kurz vor dem Turnier ins Training ein und schafft es souverän ins Finale. Das hat für mich gar kein Geschmäckle sondern ist eine historische Leistung.
 

gentleman

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Ein Spieler, der gerade mal vor weniger als 4 Wochen am Knie operiert wurde zieht ins Finale von Wimbledon ein???! Sorry wie ihr darüber denkt, für mich hat das mehr als ein Geschmäckle... Noch dazu, dass es sich um einen 37-jährigen handelt... Kurzum: Das kann alles wohl wirklich nicht wahr sein! Wie dem auch sei, kann jeder drüber denken wie er will, ich habe meine Zweifel...
Verstehe auch nicht ganz was das "Geschmäckle" daran sein soll bzw. was du meinst? Wenn dann kann man eher der Konkurrenz "vorwerfen" die Rekonvaleszenz von Nole nicht besser genützt zu haben - aber Rasen ist da auch ein spezieller Belag auf dem Djokovic sicher auch nochmal ein Level höher einzuschätzen ist, man sehe sich seine unfassbare Wimbledon-Bilanz an. Aber wie gesagt würde mich interessieren was du genau meinst... es war ja kein schwerwiegender Eingriff, ich hab im Djokovic-Thread auch seinen Arzt mal zitiert bzw. einen Bericht über sein Comeback und der meinte auch, es sei außergewöhnlich was für ein Athlet Djokovic sei und wie gut sich sein Körper regeneriere. Hier jetzt irgendwie Zweifel an seiner Leistung zu streuen (vor allem: how?) finde ich hat ganz klar Geschmäckle...
 

Tuco

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Ich glaube Stich wird nicht mehr Fan von Djokovic.;) @Tuco, findest du bezüglich der Kommentare zu Djokovic auch Stich > Becker? ;)

Er sagt ja nichts Falsches. Mich stört es nicht, andere schon, das muss jeder selbst wissen. Ich glaube einfach Djokovic braucht solche "Mätzchen" mit dem Publikum für seine Motivation bzw. er zieht sich gerne an irgendwelchen Nichtigkeiten hoch um aufzudrehen, da ist er auch nicht der einzige Sportler.

Als Kommentator finde ich Stich auf jeden Fall wesentlich besser, das hat deutlich mehr Substanz als bei Becker. Die Spekulationen über die Operation müssen vielleicht nicht sein, mich wundert es aber ehrlich gesagt auch dass es überhaupt möglich sein soll kurz nach einer Operation schon wieder auf dem Niveau zu spielen, das kann jedenfalls kaum ein größerer Eingriff gewesen sein.
 

Matt

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? Was soll das heißen? Wirfst du ihm vor die OP gefaked zu haben? Was eingeworfen zu haben? So wie ich das verstanden habe war von Anfang an klar dass es nicht ausgeschlossen ist das er dabei sein wird. Er steigt kurz vor dem Turnier ins Training ein und schafft es souverän ins Finale. Das hat für mich gar kein Geschmäckle sondern ist eine historische Leistung.

Es ist weder ein Fake noch eine historische Leistung. Die sogenannte Meniskektomie ist ein nur kleiner Eingriff. Der Eingriff erfolgt meist arthroskopisch, also minimalinvasiv, was zu kürzeren Erholungszeiten führt.
 

Marius

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Er sagt ja nichts Falsches. Mich stört es nicht, andere schon, das muss jeder selbst wissen. Ich glaube einfach Djokovic braucht solche "Mätzchen" mit dem Publikum für seine Motivation bzw. er zieht sich gerne an irgendwelchen Nichtigkeiten hoch um aufzudrehen, da ist er auch nicht der einzige Sportler.

Als Kommentator finde ich Stich auf jeden Fall wesentlich besser, das hat deutlich mehr Substanz als bei Becker. Die Spekulationen über die Operation müssen vielleicht nicht sein, mich wundert es aber ehrlich gesagt auch dass es überhaupt möglich sein soll kurz nach einer Operation schon wieder auf dem Niveau zu spielen, das kann jedenfalls kaum ein größerer Eingriff gewesen sein.
Ich habe bisher noch gar nicht sooo viele Matches mit Stich als Kommentator geschaut, aber mir gefällt er eigentlich auch ganz gut. Fachlich wahrscheinlich wirklich besser als Becker, wobei Boris halt irgendwie kult ist und auch einen gwissen Trash-Faktor hat, der irgendwie auch dazu gehört.:D Mit Stach zusammen finde ich Becker aber anstrengend und bei Zverev-Matches sogar nervig teilweise.

btw: Ich habe Bine als Kommentatorin immer verpasst.:( Oder war die vielleicht nur ab und zu mal im Studio und hat gar nie kommentiert? Wobei ich eh nicht weiß ob ihr das liegt. Petko finde ich aber wirklich gut! Sascha Bajin auch, wenn auch nicht so viel gesehen.
 

amoog

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Verstehe auch nicht ganz was das "Geschmäckle" daran sein soll bzw. was du meinst? Wenn dann kann man eher der Konkurrenz "vorwerfen" die Rekonvaleszenz von Nole nicht besser genützt zu haben - aber Rasen ist da auch ein spezieller Belag auf dem Djokovic sicher auch nochmal ein Level höher einzuschätzen ist, man sehe sich seine unfassbare Wimbledon-Bilanz an. Aber wie gesagt würde mich interessieren was du genau meinst... es war ja kein schwerwiegender Eingriff, ich hab im Djokovic-Thread auch seinen Arzt mal zitiert bzw. einen Bericht über sein Comeback und der meinte auch, es sei außergewöhnlich was für ein Athlet Djokovic sei und wie gut sich sein Körper regeneriere. Hier jetzt irgendwie Zweifel an seiner Leistung zu streuen (vor allem: how?) finde ich hat ganz klar Geschmäckle...
Letzte Woche hat übrigens Michael Stich gleiches Live auf Prime angezweifelt... Er sagte, dass ein solcher Eingriff am Knie normalerweise 4-6 Wochen Rekonvaleszens bedeutet... Meinung eines Wimbledon Champions!
 

thesweetscience

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Es ist weder ein Fake noch eine historische Leistung. Die sogenannte Meniskektomie ist ein nur kleiner Eingriff. Der Eingriff erfolgt meist arthroskopisch, also minimalinvasiv, was zu kürzeren Erholungszeiten führt.
Ohne richtige Vorbereitung aus dem Stand mit 37 das Finale zu erreichen ist meiner Meinung nach schon eine historische Leistung.
 

Romaniac84

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Au Mann, wieder der übliche verdächtige im Finale. Jetzt müssen aber mindestens zwei Sätze mit 6:0 und 6:1 her für Schoko
 

Fathi8

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Die Diskussionsrunde auf Prime fand ich auch gut nach dem Djoker Spiel. Petko hat Mal schön eine der größten Stärken rausgezogen: Anpassungsfähigkeit an Gegner, Untergrund, Bälle, eben alles. Der Meister kann einfach gegen fast jeden Spielstil mithalten, nein am Ende dominieren. Deswegen ist er auch so schwer zu schlagen bei den Turnieren, die er wirklich noch ernst nimmt. Bei best of 5 natürlich erst Recht.
Dazu hat er eine Physis die immer noch Top ist im Circuit. Mental brauchen wir gar nicht erst reden.
Lediglich Stichs Thema mit der OP bzw. dem "Eingriff" war daneben. Ich denke da kennt er sich mit den heutigen Methoden evtl. nicht so gut aus. Dann sollte man das Spekulieren aber auch sein lassen. Wenn Zverev nächste Woche Hamburg spielen sollte, hat er dann ja auch diese Woche einen "Eingriff" gehabt. Aus meiner Sicht können das nur die behandelnden Ärzte richtig einordnen.
Dennoch dürfte Fakt sein, dass Novak so gut wie keine Vorbereitung auf einen Slam hatte. Natürlich waren die Gegner für ihn auch durchaus machbar. Rune mit Nr15 der Stärkste. Es bleibt Spekulation, was passiert wäre, wenn Novak in Runde 2 Berrettini bekommt. Aber so konnte er die erste Woche als Reinkommen und die zweite Woche als Vorbereitung aufs Finale nutzen.
Wird ein heißes Ding am Sonntag: Traumfinale für jeden neutralen Tennisfan.
 

Fenomedal_22

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Für Sinners Körper war die bisherige Saison auf zweifelsohne hervorragendem Niveau vermutlich schon zu viel. Und dann bleibt eigentlich nur Alcaraz, der einen Djokovic in Wimbledon wirklich fordern kann. :LOL: So verrückt das auch klingt bei einem 37jährigen. Aber der Rest hat auf Rasen schlichtweg nicht die Mittel, um es mit dem Serben aufzunehmen. Ich sehe das Finale am SO zwar eigentlich ziemlich offen, würde aber eher auf Djokovic tippen. Nach der bitteren Finalniederlage 2023 wird er auf die Revanche brennen. Und diesmal hat Alcaraz so gesehen mehr zu verlieren. Er ist Titelverteidiger und wird mehr als letztes Jahr den Anspruch haben, auch zu gewinnen. Da ist mehr Druck als 2023. Und eng war es ja letztes Jahr definitiv. ;)
 

L-james

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Er war ist in diesen Jahren natürlich zurecht der Beste gewesen, aber die Auslosungen waren auch dankbar. Federer war weg, Nadal fast weg und wirklich richtig starke Topspieler auf Rasen gab es nicht. Alcaraz und Sinner waren noch nicht soweit.

Wir müssen bei diesem Thema auch nicht einer Meinung sein.

Müssen wir nicht, aber das was du da schreibst macht halt auch überhaupt keinen Sinn.
Wenn X und Y weg waren und die Rasenkonkurrenz generell überschaubarer als auf den anderen Belägen, dann hat das was mit Auslosungsglück zu tun?
Djokovic kann nur das spielen was da ist und er hat die besten in den jeweiligen Jahren nunmal geschlagen in direkten Duellen (Federer, Berrettini, Sinner, Kyrgios...).
Wir können jetzt einzelne Runden durchgehen und gucken welcher Spieler in der Auslosung der auf dem Papier schwierigere hätte sein können, macht für mich aber keinen Unterschied, weil er sie alle abgekocht hätte. Hätte Raonic sich gegen Pella durchgesetzt und wäre später auf Djokovic getroffen, dann wäre das auf dem Papier zwar dann "schwieriger", aber Raonic hätte trotzdem keine wirkliche Siegchance gehabt, wie quasi jeder andere auch, abgesehen wie gesagt von Federer 2019, aber der hat im direkten Duell den kürzeren gezogen.
 

L-james

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Es ist weder ein Fake noch eine historische Leistung. Die sogenannte Meniskektomie ist ein nur kleiner Eingriff. Der Eingriff erfolgt meist arthroskopisch, also minimalinvasiv, was zu kürzeren Erholungszeiten führt.

Taylor Fritz hatte das gleiche 2021 nach seinem Aus bei den French Open. Er wurde operiert und stand 11 Tage später wieder auf dem Trainingsplatz und spielte Wimbledon, zog dabei auch in die 3. Runde ein.

Wenn Fritz das also schafft, wieso soll das dann bei Djokovic was ungewöhnliches sein?

Ich mag nicht selten was Stich sagt, aber hier scheint er Erfahrungen aus seiner aktiven Zeit zu nehmen, wo sowas vermutlich noch eine längere Ausfallzeit nach sich zog. Ist bei vielem anderen in der Medizin ja auch so, früher (da sprechen wir nicht von der Nachkriegszeit), war die Technik in der Medizin nicht so weit um viele Eingriffe minimalinvasiv zu halten.

Es ist GS-Finale Nummer 37. Alleine das ist historisch. Wenn man zusätzlich die Umstände bedenkt ist das sehr beeindruckend.

Ich hatte es schon geschrieben. Djokovic wird in Wimbledon auch mit 40 noch ein Titelkandidat bleiben. Weshalb sein Vorhaben bis 2028 weiter zu spielen auch sportlich absolut Sinn macht.
 
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chris☕

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Ich mag nicht selten was Stich sagt, aber hier scheint er Erfahrungen aus seiner aktiven Zeit zu nehmen, wo sowas vermutlich noch eine längere Ausfallzeit nach sich zog. Ist bei vielem anderen in der Medizin ja auch so, früher (da sprechen wir nicht von der Nachkriegszeit), war die Technik in der Medizin nicht so weit um viele Eingriffe minimalinvasiv zu halten.

Ich hatte es schon geschrieben. Djokovic wird in Wimbledon auch mit 40 noch ein Titelkandidat bleiben. Weshalb sein Vorhaben bis 2028 weiter zu spielen auch sportlich absolut Sinn macht.

Stich ist kein Experte, wenn es um Eingriffe am Knie geht. Man kann die Schwere des Eingriffs nicht allein anhand einer Diagnose wie Meniskus-Einriss oder Ähnliches festmachen. Hier kommt es u.a. drauf an, wie tief beispielsweise der Meniskus eingerissen ist. Da die oberflächlichen Strukturen des Meniskus gut durchblutet sind, heilen sie auch gut und üblicherweise schnell. Ist der Einriss tiefer, geht es nicht so schnell. Wenn ein Stich sagt, so ein Eingriff dauert so und so lang, dann ist das einfach eine Aussage ohne jegliche Differenzierung, da es unterschiedliche Schweregrade bei einer Meniskus-Verletzung gibt, die unterschiedlich lange benötigen, um zu heilen.

Überraschend ist das allemal wie Djokovic hier auftritt, aber ich sehe da keinerlei Grund irgendwas Verdächtiges zu wittern. ich wüsste auch gar nicht, was der Verdacht sein sollte? Mir wäre nicht bekannt, dass es irgendwelche Mittel gibt, die verboten wären und die eine Heilungszeit beschleunigen könnten.
 
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